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DE112262C - - Google Patents

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Publication number
DE112262C
DE112262C DENDAT112262D DE112262DA DE112262C DE 112262 C DE112262 C DE 112262C DE NDAT112262 D DENDAT112262 D DE NDAT112262D DE 112262D A DE112262D A DE 112262DA DE 112262 C DE112262 C DE 112262C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
lever
boat
frame
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT112262D
Other languages
English (en)
Publication of DE112262C publication Critical patent/DE112262C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/40Use of lowering or hoisting gear
    • B63B23/58Use of lowering or hoisting gear with tackle engaging or release gear

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 65 a.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vereinfachung der durch Patent 108093 bekannt gewordenen Einrichtung zum Ablösen von Booten von ihrer Aufhängung.
Während bei jener Einrichtung die Taljenblöcke zur Vermeidung des Unklarwerdens mit Hülfe eines starr und unverrückbar mit ihnen verbundenen Rohres gegen einander abgesteift sind, und während dieses Absteifungsrohr d aufser der Erfüllung dieses Zweckes lediglich die Hindurchführung der Haltestange e zu gestatten hat, ist bei der vorliegenden Vereinfachung der Vorrichtung das Absteifungsrohr.rf ganz in Fortfall gekommen und wird die nothwendige Absteifung durch die Haltestange e bewirkt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die vereinfachte Vorrichtung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Ausführungsform der Vorrichtung (das eine Ende desselben) in Ansicht, Fig. 2 und 3 Details des Bewegungshebels,
Fig. 4 eine abweichende Ausführungsform der Bootsaufhängung und
Fig. 5 die für diese Ausführungsform erforderliche Veränderung des in Seitenansicht.
In der Ausführungsform gemäfs Fig. 1 ist der Beschlag α der unteren Taljenkloben b in
g Bewegungshebels
ähnlicher Weise
weitert. Es ist
wie beim Haupt-Patent erunter dem Beschlag a, um einen Bolzen drehbar, der Rahmen f angebracht, welcher die Durchbohrungen h enthält. Durch diese ist die Haltestange e, welche auch durch ein entsprechend starkes Rohr ersetzt sein kann, gelegt. Die äufseren Enden der Haltestange e sind mit Köpfen oder Kopfschrauben versehen, und innerhalb der Rahmen sind auf der Stange Bunde t vorgesehen, damit keine Verschiebung der Rahmen auf der Stange vorkommen kann und die Blöcke hierdurch gegen einander abgesteift erscheinen, so dafs jedes Unklarwerden vermieden ist.
Die Sicherung der Ruhelage der Haltestange e geschieht vermittelst des umlegbaren Hebels m. Dieser ist indessen hierbei insofern anders gestaltet, als er in der Nähe seines Unterstützungspunktes gegabelt ist, und aus der Mitte der Stange e herausgerückt, nach einem Ende verlegt, mit der Gabelung den Bund t umgreift. Der Bund t ist zu dem Zwecke mit den Zapfen t1 und.i2 versehen. Die Gabelenden u des Hebels m sind sodann über den Drehpunkt hinaus verlängert und umgreifen den Rahmen f, so dafs, wenn der Hebel m, der mit einem Schlitze über einen Bolzen ρ greift und hier mittelst Splintes q gesichert ist, in dieser Ruhelage verharrt, eine Drehung der Haltestange e unmöglich ist.
der Richtung des
Sowie aber der Hebel in
beigezeichneten Pfeiles herabbewegt wird, entfernen sich die den Rahmen f umgreifenden
Hebelenden u von diesem. Die Stange e wird dann von dem Gewichte des Bootes, dessen Ketten Z mit den letzten Gliedern k die aufrechtstehenden Stifte j, welche ebenso wie in der im Haupt-Patente beschriebenen Vorrichtung innerhalb des Rahmens f mit der Stange e verbunden sind, umgreifen, herumgezogen, und von den dann geneigt stehenden Stiften gleiten die Glieder k herunter, und das Boot ist frei.
Berührt das Boot bereits das Wasser, so wird vermittelst des Hebels in die Stange e so weit herumgedreht, bis ein Abgleiten der Kettenglieder eintritt.
In der Fig. 4 der beiliegenden Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Diese Ausfuhrungsform zeigt eine wesentlich andere Aufhängung des Bootes.
Es erscheint hier die Haltestange e mit ihren Enden über den Rahmen f hinaus verlängert, und diese Verlängerungen sind in der Längsrichtung der Stange zu Haken ν aufgebogen.
Bunde t zu beiden Seiten der Rahmen f verhindern jede Verschiebung, und die Blöcke sind auch hierbei aus einander gehalten.
Die Sicherung der Ruhelage geschieht hierbei durch den Hebelgriff m, indem derselbe zugleich in Gabelenden w> des inneren Bundes t und Gabelenden χ des Rahmens f gelegt ist.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich aber von der eben beschriebenen Ausführungsform und der Ausführungsform des Haupt-Patentes darin, dafs das Gewicht des Bootes nicht den Impuls zur Drehung der Stange zu geben vermag, weil der Angriffspunkt der Last nahezu mit der Achse der Haltestange e zusammenfällt. Die Drehung mufs hierbei vielmehr vermittelst des Hebels m vollführt werden. Sobald sich dann die Haken v, die von ihrer Wurzel bis zu ihrem Ende eine stetig sich verjüngende Gestalt besitzen, so weit geneigt haben, dafs die Kettenglieder abgleiten können, wirkt das Gewicht des Bootes plötzlich mit. Um dabei zu vermeiden, dafs durch die plötzliche Mitwirkung des Gewichtes des Bootes der den Hebel in der Hand habende Bootsmann nicht beschädigt wird, ist der Hebel so um die Stange e befestigt, dafs er nicht mitgenommen werden kann. Wohl aber kann vermittelst des Hebels die erforderliche Kraft ausgeübt werden.
Zu diesem Zwecke ist der Hebel (Fig. 4 und 5) gegabelt und umgreift die Stange e so dafs er drehbar bleibt.
Innerhalb der Gabelung ist ein Sperrrad y, welches fest mit der Stange e verbunden ist und in dessen Zähne eine Klinke ^ eingreift, wenn mit dem Hebel eine Bewegung ausgeübt werden soll. Wird aber die Stange e endlich von dem Gewichte des Bootes mitgenommen, so dreht sich mit der Stange e das Sperrrady unter der Klinke ^, die in üblicher Weise von einer Feder angedrückt wird, hinweg.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Ablösen von Booten von ihrer Aufhängung nach Patent 108093, dadurch gekennzeichnet, dafs unter Fortfall des starr mit dem Beschläge der unteren Taljenblöcke verbundenen Absteifungsrohres (d) die Absteifung der Taljenblöcke von einer mit Bunden t versehenen Haltestange (e) bewirkt wird, welche durch den an das eine Ende verlegten umlegbaren Hebel fm) mit Hülfe einer an diesen über seinen Drehpunkt hinaus vorgesehenen Verlängerung fu), die sich gegen die Lagerarme ff) für die Stange (e) stützt, an einer Drehung so lange verhindert wird, bis durch Bethätigung des Hebels fm) die Stützung gegen den Rahmen ff) aufhört und das Boot unter Drehung der Stange (e) mit den Kettengliedern (k) von den Stiften (j) abgleiten kann.
  2. 2. Eine Vorrichtung zum Ablösen von Booten von ihrer Aufhängung nach Patent 108093, dadurch gekennzeichnet, dafs die Haltestifte für die Kettenglieder (k) von hakenförmigen Verlängerungen (v) der durch die Rahmen ff) hindurchragenden Haltestange fej gebildet werden, wobei, da hier die Drehung der Stange nicht von dem Gewichte des Bootes eingeleitet werden kann, der drehbar auf der Stange (e) gelagerte Hebel fm), dessen umgelegter Griff eine Verriegelung zwischen mit der Stange fest verbundenen Ansätzen(Vj und dem Rahmen ff) bildet, nach Lösung der Verriegelung die Drehung durch Vorschub mit Hülfe einer Sperrklinke (\) gegen ein Sperrrad (y) auf der Welle (e) einleitet, wonach bei hinreichender Neigung des Hakens (v) das Gewicht des Bootes die weitere Drehung bewirkt, so dafs die Kettenglieder (k) abgleiten können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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