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DE1121941B - Steuereinrichtung zum selbsttaetigen Umschalten eines Geschwindigkeitswechselgetriebes von Fahrzeugen - Google Patents

Steuereinrichtung zum selbsttaetigen Umschalten eines Geschwindigkeitswechselgetriebes von Fahrzeugen

Info

Publication number
DE1121941B
DE1121941B DER20557A DER0020557A DE1121941B DE 1121941 B DE1121941 B DE 1121941B DE R20557 A DER20557 A DE R20557A DE R0020557 A DER0020557 A DE R0020557A DE 1121941 B DE1121941 B DE 1121941B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
gear
control device
leaf springs
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER20557A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Pierre Legros
Rene Lucien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RECH ETUDES PROD
Recherches Etudes Production REP SARL
Original Assignee
RECH ETUDES PROD
Recherches Etudes Production REP SARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RECH ETUDES PROD, Recherches Etudes Production REP SARL filed Critical RECH ETUDES PROD
Publication of DE1121941B publication Critical patent/DE1121941B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/16Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing the gearing is not described or not essential

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung zum selbsttätigen Umschalten eines Geschwindigkeitswechselgetriebes von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung zum selbsttätigen Umschalten eines Geschwindigkeitswechselgetriebes vonFahrzeugen inAbhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit mit einem auf elektrischem Wege Schaltservomotoren für den Gangwechsel betätigenden Schaltgeber, bei dem Fliehkraftschalter, die von einer sich proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit drehenden Welle getragen werden, von Blattfedern getragene bewegliche Kontakte aufweisen, die bei steigenderDrehzahl derWelle folgeweise betätigt werden und jeweils Stromkreise für den Übergang von einem Getriebegang zum nächsthöheren bzw. bei Drehzahlabnahme der Welle zum nächstniedrigeren einschalten, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Umschaltdrehzahlen vom Fahrer beeinflußbar zu machen.
  • Bei einer bekannten Steuereinrichtung dieser Art sind zum Umschalten des Geschwindigkeitswechselgetriebes zwei vollständige Schaltgeber vorgesehen, die jeweils auf einen Geschwindigkeitsbereich eingestellt sind. Mit Hilfe eines Schalters wird vom Fahrer je nach Fahrgeschwindigkeit einer der Schaltgeber eingeschaltet. Die Verwendung zweier Schaltgeber bedingt einen erheblichen zusätzlichen, kostspieligen Materialaufwand und Raumbedarf, was insbesondere an Kraftfahrzeugen einen wesentlichen Nachteil darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schaltgeber mit vom Fahrer betätigbaren Mitteln zum gleichzeitigen Verändern der Biegsamkeit der Blattfedern versehen ist. Diese Maßnahme nach der Erfindung erzielt den Vorteil, daß zur Umschaltung des Geschwindigkeitswechselgetriebes auf den jeweils zweckmäßigen Geschwindigkeitsbereich nur ein einziger Schaltgeber verwendet zu werden braucht, dessen Umschaltung in einfacher Weise vom Fahrer betätigt werden kann. Die Steuereinrichtung nach der Erfindung bedarf keines zusätzlichen Raumes innerhalb des Fahrzeuges.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Mittel zum gleichzeitigen Verändern der Biegsamkeit der Blattfedern aus einem zur Welle koaxialen und die Blattfedern umgebenden Ring bestehen, dessen Verschiebung in Richtung der beweglichen Kontakte den Punkt, von dem an die Federn sich durchbiegen können, in dieser Richtung verschiebt und so die Biegsamkeit der Federn vermindert. Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist, daß die Mittel zum Verändern der Biegsamkeit der Blattfedern aus elastischen Elementen bestehen, deren radial gegen die freien Enden der Blattfedern gerichtete Kräfte der Fliehkraft hinzugefügt werden. Durch beide Ausführungsformen wird ein einfacher Aufbau der Steuereinrichtung nach der Erfindung ermöglicht.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung dient der Schaltgeber zum Steuern eines elektrohydraulisch schaltbaren Geschwindigkeitswechselgetriebes. Derartige Wechselgetriebe sind bekannt, bei denen die Steuereinrichtungen vom Schaltgeber betätigte, den Zufluß zu hydraulischen Schaltservomotoren steuernde Elektroventile aufweisen, wobei die Schaltservomotoren erst nach demAuskuppehr derAntriebswelle einschaltbar sind. Diese bekannten Steuervorrichtungen werden nach der Erfindung dadurch verbessert, daß ein an sich bekanntes Geschwindigkeitswechselgetriebe mit zwei Schalthebeln, von denen jeder zwei Vorwärtsgänge und die Bewegung in die neutrale Stellung und einer auch den Rückwärtsgang steuert, und ein elektrohydraulischer Steuerkasten mit zwei parallelen Schaltwellen vorgesehen sind, von denen jede einen der beiden Schalthebel betätigt, wobei im Steuerkasten Hebel auf den Schaltwellen abwechselnd um 180° gegeneinander versetzt aufgekeilt sind und jeder dieser Hebel durch einen von einem Elektroventil gesteuerten hydraulischen Schaltservomotor betätigbar ist, wobei ferner jeder Schaltservomotor über einen Sicherheitsservomotor gespeist ist, der erforderlichenfalls die eine der Schaltwellen in die neutrale Stellung zurückführt, auf die der zugehörige Schaltservomotor nicht einwirkt, und die hydraulische Verteilung über die Sicherheitsservomotoren derart erfolgt, da.ß der den Gangwechsel bewirkende Servomotor erst speisbar ist, wenn der Sicherheitsservomotor den zum Rückführen der betreffenden Schaltwelle in die Neutralstellung erforderlichen Hub ausgeführt hat.
  • Zweckmäßig ist diese Steuereinrichtung in weiterer Ausführung der Erfindung derart ausgebildet, daß ein durch ein Elektroventil gesteuerter Entkupplungsservomotor einen auf der einen Schaltwelle des elektrohydraulischen Steuerkastens gelagerten Entkupplungshebel betätigt und erst am Ende seines Hubes der von dem das Entkuppeln steuernden Elektroventil kommenden Druckflüssigkeit in an sich bekannter Weise den Weg zu den Schaltservomotoren freigibt, auf welche Wege die zueinander parallel geschalteten Eletroventile angeordnet sind, die das Druckmittel den Schaltservomotoren zusteuern. In weiterer Ausbildung der Erfindung unterbrechen bei der vorstehend beschriebenen Steuereinrichtung Kontakte in an sich bekannter Weise am Ende des Hubes der Schaltservomotoren den Stromkreis des sie betätigt habenden Elektroventils.
  • Durch die Ausbildung der elektrohydraulischen Steuervorrichtung werden Fehlschaltungen im Wechselgetriebe, die zu dessen Beschädigung führen könnten, sicher vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Gesamtschema der Vorrichtung, Fig.2 das Gesamtschema der elektrischen Verbindungen, Fig. 3 einen Axialschnitt des Schaltgebers, Fig.4 das elektrische Schaltschema des Schaltgebers, Fig. 5 den Steuerkasten, teilweise in Draufsicht und teilweise im waagerechten Schnitt, Fig.6 eine schematische Teilansicht des Druckflüssigkeitskreislaufes, Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII von Fig. 5, Fig.8 einen Teil des Schnittes nach der Linie VII1-VIII von Fig. 7, Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX von Fig. 5, Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X von Fig. 5, Fig. 11 den Schnitt nach der Linie XI-XI von Fig. 5, Fig. 12 eine abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 6.
  • Nach Fig. 1 treibt in üblicher Weise ein Verbrennungsmotor den Motor M über eine Kupplung E und ein Geschwindigkeitswechselgetriebe V die Kardanwelle an. Das Geschwindigkeitswechselgetriebe V weist vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang auf. Die Schaltungen für die Gänge 1 und 3 erfolgen durch einen Hebel I in den Stellungen 1 und 3, die Schaltungen für die Gänge 2 und 4 durch einen Hebel II in den Stellungen 2 und 4. In Fig. 1 der Zeichnung sind die mit einem kleinen Kreis versehenen Gelenkachsen ortsfest, während die mit einem schwarzen Punkt versehenen Gelenkachsen beweglich sind. Jeder der Hebel I und 1I kann ferner eine neutrale Stellung einnehmen, in der kein Gang eingeschaltet ist (Leergang). Der Hebel II weist außerdem eine Stellung 5 für den Rückwärtsgang auf.
  • Der Übergang von einem Gang auf einen anderen erfolgt mittels in Fig. 1 nicht dargestellter hydraulischer Servomotoren, die durch Elektroventile gesteuert werden, welche in einem Steuerkasten C angeordnet sind. Diese Servomotoren wirken auf Wellen des Kastens C ein, um die Hebel I und 1I in die verschiedenen oben angegebenen Stellungen zu bringen.
  • Die die Vorwärtsgänge steuernden Elektroventile sind ihrerseits von einem Schaltgeber S steuerbar, der später ausführlich beschrieben wird. Dieser SchaltgeberS steuert dieStellungsveränderungen derHebell und 1I des Getriebes in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges mittels eines drehbaren Organs, dessen Welle 6 z. B. durch die Austrittswelle 7 des Geschwindigkeitswechselgetriebes V und ein Vorgelege 8, 9, 10 angetrieben ist.
  • B ist ein Handschaltkasten für die dem Fahrer obliegenden Handgriffe. Ein Betätigungshebel 11, der um die Achse 12 mehrere Winkelstellungen einnehmen kann, ermöglicht dem Fahrer, auf elektrischem Wege auf den Schaltgeber S und auf den Steuerkasten C einzuwirken, um durch die Tätigkeit der Servomotoren einerseits in seiner Stellung N die Bewegung der Hebel I und 1I des Geschwindigkeitswechselgetriebes in die neutrale Stellung und andererseits in einer Stellung AR das Einrücken des Rückwärtsganges zu steuern.
  • Außerdem ermöglicht der Betätigungshebel 11 dem Fahrer, mechanisch durch einen Bowdenzug 13 auf ein Organ des Schaltgebers S einzuwirken, um die Geschwindigkeitsbereiche zu verändern. Wie bereits oben erwähnt, ist unter Veränderung der Geschwindigkeitsbereiche die dem Fahrer gegebene Möglichkeit zu verstehen, die wirksamen Grenzgeschwindigkeiten des Fahrzeuges zu verändern, welche den Gangwechsel auslösen. Diese Veränderung der Geschwindigkeitsbereiche ermöglicht, die den Gangwechsel auslösenden Geschwindigkeiten den Straßenverhältnissen anzupassen. Bei der Fahrt in der Stadt oder im Gebirge ist es notwendig, daß man mit dem Verbrennungsmotor wirksam bremsen und gut beschleunigen kann. Zu diesem Zweck müssen die Geschwindigkeiten, bei welchen der Gangwechsel erfolgt, erhöht sein. Auf ebenen Straßen hingegen besteht Interesse daran, daß der Gangwechsel bei verhältnismäßig geringen Geschwindigkeiten erfolgt, um Brennstoff zu sparen und einen geräuschloseren Gang des Verbrennungsmotors zu erzielen. Zu diesem Zweck wird durch die Stellung R des Betätigungshebels 11 der Schaltgeber S für den Bereich der Straße, durch die Stellung VM für den Bereich, der in der Stadt und im Gebirge benötigt wird, eingestellt. Die Beschreibung der diese Bereichsänderung bewirkenden Vorrichtung wird später gegeben.
  • Um zu vermeiden, daß der Motor bei zu langsamem Gang abgewürgt wird, ist vorgesehen, daß der Verbrennungsmotor M eine Vorrichtung CR in Drehung versetzt, die auf elektrischem Wege über eine Leitung 14 auf eines der Elektroventile des Steuerkastens C einwirkt, um den Verbrennungsmotor mittels der Hebelübertragung 15, 16, 17 auszukuppeln und denselben wieder einzukuppeln, wenn er eine genügende Drehzahl erreicht hat. Beim Auskuppeln betätigt der Hebel 16 gleichzeitig die Drosselklappe in der Gasansaugleitung, um zu verhindern, daß der Motor durchgeht.
  • Außerdem ist ein Anlaßrelais RD vorgesehen; des mit dem Handschaltkasten B verbunden ist.
  • Unter gewissen Bedingungen ist es unerwünscht, daß ein Gangwechsel erfolgt, z. B. in dem Augenblick, in dem das Fahrzeug ein anderes überholt, wenn es über eine genügende Beschleunigung verfügt. Es ist daher zusätzlich eine Vorrichtung mit einem Trägheitsschwungrad nach Art eines Beschleunigungsmessers vorgesehen, die den Stromkreis unterbricht, welcher die den Steuerkasten C steuernden Elektroventile speist, wenn sich das Fahrzeug mit einer einen vorherbestimmten Wert übersteigenden Beschleunigung bewegt. Diese Vorrichtung wird ebenfalls später beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf das Schema von Fig. 2 werden im folgenden die elektrischen Stromkreise der Vorrichtung beschrieben. Das mit unterbrochenen Linien bezeichnete Viereck C entspricht dem Steuerkasten C von Fig.1, das Viereck S dem Schaltgeber S. Der Hauptkontakt 19 (Fig. 1 und 2) schließt den Stromkreis eines Elektroventils EVD für das Aus-und Einkuppeln. Dieses ist an sich im Steuerkasten C angeordnet. Wenn es unter Spannung gesetzt wird, kuppelt es den Verbrennungsmotor mittels der Hebelübertragung 15, 16, 17 aus. Wie bereits oben bemerkt, wird bei zu geringer Drehzahl das Elektroventil EVD durch einen Kontakt 20 der Leerlaufvorrichtung CR unter Spannung gesetzt, wodurch der Verbrennungsmotor ausgekuppelt wird.
  • Der Betätigungshebel 11 des Handschaltkastens B erregt entsprechend seinen Stellungen AR, N, VM und R die folgenden Elektroventile des Steuerkastens C: EVAR für den Rückwärtsgang, EVN für den Leergang und EV 1, EV 2, EV 3, EV 4 für den Vorwärtsgang (1., 2., 3, und 4. Gang). Dabei bestimmt der Schaltgeber S den zu verwendenden Stromkreis.
  • Die Bewegung des Hebels 11 in die Stellung N setzt das Elektroventil EVD für das Auskuppeln in Verbindung mit Masse, und zwar über die beiden parallel geschalteten Kontakte 22 und 22a in der Zuleitung zum Elektroventil EVN, so daß diese beiden Elektroventile erregt werden, sobald einer der Kontakte 22 und 22a geschlossen ist. Jeder der Kontakte 22 und 22a öffnet sich, wenn die Hebel I und 1I durch die Servomotoren in die mittlere Stellung gebracht werden, wie nachstehend beschrieben wird. In der Stellung N ist ein weiterer Kontakt 21 des Handschaltkastens B geschlossen und gestattet daher die Ingangsetzung. Außerdem ist ein Kontakt 21 a offen, wodurch die Auskupplungssteuerung CR in diesem Fall entbehrlich wird, weil sich die Hebel des Schaltkastens in der neutralen Stellung befinden.
  • Die Bewegung des Betätigungshebels 11 in die Stellung AR schließt den Kontakt 21a, wodurch die Leerlaufsteuerung in Tätigkeit gesetzt und das Elektroventil EVA R erregt wird, was den entsprechenden Hebel 1I des Geschwindigkeitswechselgetriebes in die Stellung für den Rückwärtsgang bringt. Das Fahrzeug bewegt sich nach rückwärts, sobald nach überschreiten der Leerlaufdrehzahl eingekuppelt wird. Am Ende des Hubes des Servomotors für den Rückwärtsgang wirkt dieser auf einen Kontakt 23 in der Zuleitung zum Elektroventil EVA R ein und unterbricht diesen Stromkreis. In der Stellung VM oder R des Betätigungshebels 11 werden durch den Schaltgeber S über die Kontakte 24, 25, 26 oder 27 nacheinander die Elektroventile EVl, EV2, EV3, EV4 des Steuerkastens C erregt, und zwar entweder in aufsteigender oder in absteigender Reihenfolge, je nach den Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeuges. Die Erregung des gerade angeschlossenen Elektroventils kann aber trotzdem durch den Kontakt 39 des Beschleunigungsmessers unterbrochen werden, der den übergang von einem Gang auf den nächsthöheren Gang verhindert, solange die Beschleunigung des Fahrzeuges nicht unter einen vorherbestimmten Wert gesunken ist. Aus der nachstehenden Beschreibung ergibt sich. daß der Kontakt 24a in der Zuleitung zum Elektroventil EVl unterbrochen wird, wenn der Schaltgeber S einen Kollektor 25 speist. Dies erfolgt über den zugeordneten, zu speisenden Schaltservomotor, der am Ende seines Hubes den Kontakt 24a aufstößt. Ebenso wird der Kontakt 25a über den zugeordneten Schaltservomotor unterbrochen, wenn der Schaltgeber S einen Kollektor 26 speist und so weiter für die Kontakte 26 a und 27 a. Dies gilt für Aufwärts- und Abwärtsschalten.
  • Die Leerlaufsteuerung wird ebenfalls geschlossen (Kontakt 21 a).
  • Bisher wurde angenommen, daß der Motor umläuft. Die Ingangsetzung des Motors erfolgt auf folgende Weise: Ein weiteres Elektroventil EVM wird durch einen unabhängigen elektrischen Stromkreis erregt. Dieser wird durch einen Kontakt 29 geschlossen, der zum Kontakt 21 des Handschaltkastens B in Reihe geschaltet ist. Dieser Kontakt 21 ist, wie erwähnt, mit dem Betätigungshebel 11 des Handschaltkastens B mechanisch derart verbunden, daß er nur geschlossen ist, wenn sich der Betätigungshebel 11 in der Stellung N befindet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 werden nunmehr der Schaltgeber S und der mit ihm verbundene Beschleunigungsmesser beschrieben.
  • Im Gehäuse des Schaltgebers S dreht sich eine Welle 6, deren Drehzahl der Geschwindigkeit des Fahrzeuges proportional ist. Auf der Welle 6 kann ein Schwungrad 31 schwingen, das mit der Welle 6 durch eineSpiralfeder32 verbunden ist, deren inneres Ende 33 an der Welle 6 und deren äußeres Ende 34 am Schwungrad 31 befestigt ist. Auf der Welle 6 ist ein Ring 35 befestigt, der einen Arm 36 trägt. Das Schwungrad 31 ist mit einem Anschlag 37 versehen, gegen den sich der Arm 36 abstützt, weil die Spiralfeder 32 vorgespannt ist. Bei ungleichmäßiger Drehzahl nimmt, solange dieBeschleunigung einen vorherbestimmten Wert nicht überschreitet, die Welle 6 mittels der Spiralfeder 32 das Schwungrad mit ihrer eigenen Drehzahl mit.
  • Wenn hingegen die Winkelbeschleunigung der Welle einen vorherbestimmten Wert überschreitet, eilt diese relativ zum Schwungrad 31 vor, wodurch die Spannung der Spiralfeder 32 derart vergrößert wird, daß der Arm 36 den Anschlag 37 verläßt. Wie nachstehend beschrieben wird, ist das Schwungrad 31 durch einen darauf angeordneten Kollektor und einen Schleifkontakt mit der Klemme VM nach Fig. 2 verbunden. Der Strom wird durch die Masse des Schwungrades 31 zu einer leitenden Feder 39 geleitet, die mit dem Ring 35 fest verbunden, aber gegen ihn isoliert ist.
  • Wenn sich das Fahrzeug verzögert oder gleichmäßig bewegt, oder eine vorherbestimmte Beschleunigung nicht erreicht, stützt sich die Feder 39 auf dem Schwungrad 31 ab, und der Strom geht durch dieselbe hindurch. Wenn hingegen die Beschleunigung den vorbestimmten Wert erreicht oder überschreitet, verschiebt sich das Schwungrad 31 relativ zum Ring35, und die Feder39 liegt auf einem gegenüber dem Schwungrad 31 isolierten Teil 38 auf, wodurch der Durchgang des Stromes durch die Feder 39 verhindert und der Schaltgeber S außer Tätigkeit gesetzt wird.
  • Es wird nun der abhängig von der Fahrgeschwindigkeit steuernde Teil des Schaltgebers S beschrieben. Die Feder 39 ist mit einer Blattfeder 41 a verbunden, die am Ring 35 isoliert durch eine Schraube 42 befestigt ist. Zwei weitere Blattfedern 41 b und 41c sind in ähnlicher Weise in einem Winkelabstand von 120° zu beiden Seiten der Blattfeder 41 a angeordnet. Diese Blattfedern, mit vorbestimmter Vorspannung, sind mit Schwunggewichten 43 a bis 43 c versehen, die sich in der Ruhestellung auf innenliegenden, leitenden Anschlägen 44 a bis 44 c abstützen, welche in einem Winkelabstand von 120° auf dem äußeren Umfang einer Ringnut 40 einer Isolierscheibe 46 verteilt sind, welche mit der Welle 36 fest verbunden ist. Gegenüber den leitenden Anschlägen 44 a bis 44 c sind andere, außenliegende leitende Anschläge 45 a bis 45 c angeordnet. Die Anschläge 44 a, 44 b, 44 c und 45 a, 45 b, 45 c sind entsprechend dem Schema von Fig. 4 mit Kollektoren 24, 25, 26, 27 der Scheibe 46 verbunden. Auf jedem Kollektor schleift eine Bürste, die je mit einem der Elektroventile EV 1, EV 2, EV 3, EV 4 nach Fig. 2 verbunden ist. Auf der Scheibe 46 ist ferner ein Kollektor 46e vorgesehen, der einerseits durch eine Bürste mit den Klemmen R und VM des Handschaltkastens B und andererseits mit dem Schwungrad 31 verbunden ist. Durch diesen Kollektor 46e wird der Strom von der Klemme VM dem Schwungrad 31 zugeführt, wie oben bereits erklärt worden ist. Es ist zu beachten, daß die im vereinfachten Scheine von Fig. 2 mit 24 bis 27 bezeichneten Kontakte wirkungsmäßig den Anschlägen 44a bis 44c und 45a bis 45c entsprechen, die mit den Kollektoren 24 bis 27 nach Fig. 3 verbunden sind.
  • Aus Fig. 2 bis 4 ergibt sich, daß bei stillstehendem Fahrzeug durch Bewegung des Betätigungshebels 11 aus der Stellung N in die Stellung VM oder R der Strom bei geschlossenem Kontakt 38 des Beschleunigungsmessers in den Kollektor 46a und von diesem in das Elektroventil EV 1 gelangt, das den 1. Gang des Geschwindigkeitswechselgetriebes V steuert. Das Schwunggewicht 43 a stützt sich dabei auf dem Anschlag 44a ab. Die Teile bleiben in dieser Stellung, bis bei nach Belieben des Fahrers durch Betätigung des Gaspedals zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeuges die auf das Schwunggewicht 43 a der Blattfeder 41 a einwirkende Fliehkraft den Kontakt 43 a, 44a unterbricht. In diesem Augenblick erfolgt eine schnelle und auch durch gewisses Absinken der Geschwindigkeit nicht rückgängig gemachte Unterbrechung, denn je mehr derKontaktabstand zunimmt, um so mehr nimmt auch die Fliehkraft zu und trachtet, den Kontaktabstand zu vergrößern. Das Schwunggewicht 43a wird daher gegen den Anschlag 45 a geschleudert, der durch Speisung des Kollektors 25 den 2. Gang des Getriebes einrückt, und so weiter bis zum 4. Gang, wenn der Fahrer auf das Gaspedal drückt, um eine ausreichende Geschwindigkeit zu erzielen. Hierzu nehmen die Vorspannungen der Blattfedern 41 a, 41 b, 41 c in der Reihenfolge a, b, c zu. Eine genügende Verringerung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges bewirkt in analoger Weise die rückläufige Schaltung der Gänge des Geschwindigkeitswechselgetriebes. Bei genügend großem Abstand zwischen den Anschlägen 44 und 45 reichen jedoch geringe Änderungen der Geschwindigkeit des Fahrzeuges nicht aus, um die Schwunggewichte 43 von einem Anschlag 45 zu einem Anschlag 44 zurückzuführen. Auf diese Weise werden zu häufige Wechsel der Gänge vermieden.
  • Andererseits wird durch das Trägheitsschwungrad 31 ein unerwünschter Gangwechsel verhindert, solange der Fahrer über eine ausreichende Kraftreserve mit entsprechender Beschleunigung verfügt.
  • An Stelle unterschiedlicher Vorspannungen der Blattfedern 41 können diese auch gleiche Vorspannung besitzen und Schwunggewichte 43 von verschiedenem Gewicht tragen.
  • Es wurde oben bemerkt, daß durch den Betätigungshebel 11 und den Bowdenzug 13 mechanisch auf den Schaltgeber S eingewirkt werden kann, um den Geschwindigkeitsbereich zu verändern, der jedem Gang des Geschwindigkeitswechselgetriebes entspricht. Dieses Ziel wird erreicht, wenn man die aufeinanderfolgenden Schaltungen der Gänge des Getriebes bei größeren bzw. kleineren Geschwindigkeiten des Fahrzeuges ausführt als jenen, welche an sich die Blattfedern 41 a, 41 b, 41 c auf Grund deren Steifigkeit unter der Wirkung der Fliehkraft durchbiegen.
  • Zu diesem Zweck kann entweder die Steifigkeit der Blattfedern 41 vergrößert werden, indem ihr Biegsamkeitsbereich verkürzt wird, oder es kann darauf eine zusätzliche Kraft zur Einwirkung gebracht werden, welche zur Fliehkraft der Schwunggewichte hinzugefügt wird. Im ersten Fall kann z. B., ausgehend vom Befestigungspunkt der Blattfedern 41, ein zur Welle 6 koaxialer Ring in die Richtung der Schwunggewichte verschoben werden, der den Punkt verschiebt, von dem an die Blattfedern 41 beginnen, sich durchzubiegen. Diese Ausführung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Nachstehend wird ein dem zweiten Fall entsprechendes Mittel beschrieben.
  • Der Bowdenzug 13 endet in einem Stößel 47 (Fug. 3), der in eine zur Welle 6 koaxiale zylindrische Bohrung 48 derselben eintritt. In dieser Bohrung 48 sind ein Schieber 49 mit zwei verschiedenen, durch einen Konus verbundenen Zylinderdurchmessern und eine Feder 50 angeordnet, die dem Eindringen des Stößels 47 entgegenwirkt. In der Scheibe 46 sind senkrecht zu den Blattfedern 41 a bis 41 c radiale Bohrungen 51 vorgesehen, in denen Federn 52 angeordnet sind. Auf diese Federn 52 können Stößel 53 einwirken, die in radialen Bohrungen 54 der Welle 6 liegen, welche die Bohrungen 48 und 51 verbinden. Der Schieber 49 kann zwei Stellungen einnehmen. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung drückt der Schieber 49 die Federn 52 mittels der Stößel 53 gegen die Blattfedern 41a bis 41c. Diese Stellung entspricht der Fahrt auf der Straße. Die Federn 52 fügen ihre Wirkung jener der Fliehkraft hinzu. In der anderen Stellung des Schiebers 49, die der Stellung VM des Betätigungshebels 11 entspricht, ist der Schieber nach rechts verschoben, und die Federn 52 haben keine Wirkung auf die Blattfedern 41 a bis 41 c. Daraus ergibt sich, daß nun die Elektroventile EV 1, EV 2 ... durch Geschwindigkeiten w1, w2, w3.. . des Fahrzeuges erregt werden, die höher sind als die Geschwindigkeiten v1, v2, v3 ... , welche vorher die Gänge des Getriebes schalteten.
  • Eine automatische Steuerung, die den Verbrennungsmotor im Augenblick des Auskuppeias in den Leerlauf versetzt, kann durch einenKontakt erfolgen, welcher denen des Schaltgebers entspricht, der aber nur eine einzige Blattfeder hat, die sich unter der Wirkung der Fliehkraft durchbiegt, und der nicht die zusätzliche Vorrichtung mit dem Trägheitsschwungrad aufweist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Leerlaufsteuerung kann diese dem Selbstschalter zugeordnet sein, der die Ladung der Batterie durch den vom Verbrennungsmotor angetriebenen Dynamo regelt, welcher gleichzeitig zusätzlich als Tachometer dient.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 12 wird im folgenden die Schaltvorrichtung beschrieben, durch welche die vom Schaltgeber, von der Leerlaufsteuerung und vom Betätigungshebel M erhaltenen elektrischen Befehle in mechanische Vorgänge umgewandelt werden, die mittels der durch eine Öldruckleitung zugeführten Druckflüssigkeit auf das Geschwindigkeitswechselgetriebe V und auf die Kupplung E einwirken.
  • Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung auf: einen elektrischen Schaltkasten, der dem Schema von Fig. 2 entspricht, die Elektroventile EV des Schemas der Fig. 2, die Steuerservomotoren, die elektrischen Verbindungen nach Fig. 2 und 4. Der Schaltkasten ist von üblicher Art und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden, da er kein besonderes Merkmal aufweist. Er kann gegebenenfalls aus dem Gehäuse herausgenommen werden.
  • Eine bevorzugte Bauart der Elektroventile wird nachstehend beschrieben.
  • In Fig. 5, die den Steuerkasten C im waagerechten Schnitt durch die Achsen der Schalthebel zeigt, ist der Schaltkasten 55 mit der Umhüllung 56 der Verbindungsdrähte dargestellt. 57 und 58 sind eine Zuführungsleitung für das Drucköl und eine Rücklaufleitung in dem Behälter. Das Drucköl wird durch die Bohrungen 59 bis 62 den verschiedenen Elektroventilen EV 1 bis EV 4 für den Vorwärtsgang, durch die Bohrung 63 dem Elektroventil E VA R für den Rückwärtsgang, durch die Bohrung 65 dem Elektroventil EVN für den Leergang und durch die Bohrung 64 dem Elektroventil EVD für das Auskuppeln zugeführt.
  • Am Steuerkasten C sind die Schalthebel für die verschiedenen Gänge des Getriebes, die an den HebelnI und 11 desGeschwindigkeitswechselgetriebes nach Fig. 1 angreifen, mit 66 und 67 bezeichnet. Sie sind auf Steuerwellen 68 und 69 befestigt. Ein Auskupplungshebel 15, der mit seiner Nabe 71 auf der Welle 69 gelagert ist, bewirkt das Aus- und Einkuppeln. Dieser ist in Fig. 1 lediglich schematisch in anderer Lage dargestellt.
  • Die Welle 68 kann drei verschiedene Winkelstellungen einnehmen. Zwei Winkelstellungen bewirken zwei Gangschaltungen, während die mittlere Stellung die Bewegung in den Leergang (neutrale Lage) bewirkt. Die Welle 69 kann vier verschiedene Winkelstellungen einnehmen. Zwei Winkelstellungen bewirken wieder zwei Gangschaltungen, die mittlere Stellung die Bewegung in die neutrale Lage, und die äußere Stellung bewirkt den Rückwärtsgang. Die Bewegung der beiden Wellen 68 und 69 in die neutrale Stellung wird durch das Elektroventil EVN gesteuert. Es ist wichtig, daB bei Erteilung des Befehles zum Gangwechsel durch den Schaltgeber die folgenden Vorgänge nacheinander ausgeführt werden: 1. Auskuppeln, 2. Ausrücken des vorhergehenden Ganges (Bewegung der Hebel in den Leergang), 3. Einrücken des neuen Ganges, -!.. Einkuppeln.
  • Diese Vorgänge werden durch hydraulische Servomotoren bewirkt, welche auf einzelne im Steuerkasten angeordnete Hebel einwirken, die mit den Wellen 68, 69 fest verbunden sind.
  • Um diese Vorgänge in der angegebenen Reihenfolge auszuführen, erfolgt die hydraulische Speisung aller Elektroventile für die Gänge, welche die Befehle des Schaltgebers empfangen, über den Servomotor für das Auskuppeln, der den Verteiler bildet und dessen Elektroventil gleichzeitig mit dem Elektroventil für das Auskuppeln erregt wird.
  • Das Schema der hydraulischen Anlage ist in Fig.6 angegeben.
  • Gemäß dieser wird das Elektroventil EVD für das Auskuppeln durch seine Wicklung 73 erregt. Das Elektroventil EVD weist eine Hochdruckkammer 74 auf, der die Druckflüssigkeit durch eine Leitung 75 zugeführt wird, und eine Abflußkammer 76 für den Abfluß nach dem Behälter. Diese beiden Kammern werden durch eine sogenannte Nutzkammer 77 getrennt, die durch das Spiel des durch die Wicklung 73 betätigten Doppelventilkörpers 78 entweder mit der Hochdruckkammer 74 oder mit der Abflußkammer 76 verbunden wird. Die Nutzkammer 77 steht über eine Leitung 79 und eine Bohrung 80 mit der Druckkammer 81 des Servomotors 82 für das Auskuppeln in Verbindung, in welcher ein Kolben 83 verschiebbar ist, der unter der Wirkung des Druckes auf den mit der Welle 69 nach Fig. 5 fest verbundenen in Fig.6 (nicht dargestellten) Auskupplungshebe115 einwirkt, um das Auskuppeln vorzunehmen. Die Druckkammern der Elektroventile EV 1, EV 2 usw., die von gleicher Bauart wie das Elektroventil EVD sind, sind an eine Druckleitung 84 angeschlossen, welche die von der Kammer 81 des Servomotors 82 her kommende Druckflüssigkeit aufnimmt. Die Druckleitung 84 ist mit einer Bohrung 85 des Servomotors 82 verbunden. Die Bohrung 85 wird durch den Kolben 83 erst freigegeben, nachdem dieser in die Auskupplungsstellung bewegt worden ist. Die Abflußkammern 76 der Elektroventile sind mit einer gemeinsamen Abflußleitung 86 verbunden. Der Schaltservomotor 118 für die Einschaltung des 1. Ganges, der durch den Kolben 88 auf einen der Hebel der Welle 68 einwirkt, ist an die Nutzkammer seines Elektroventils EV 1 durch getrennte Leitungen 89, 90 mit einem zwischen beide Leitungen geschalteten Sicher'neitsservomotor 120 angeschlossen. Die Servomotoren für den 2., 3. und 4. Gang weisen die gleiche Ausbildung auf.
  • Da die Elektroventile EVD und EV 1 gleichzeitig erregt werden, kann die Druckflüssigkeit des Servomotors 118 für den 1. Gang erst zugeführt werden, nachdem durch den Servomotor 82 das Auskuppeln bewirkt worden ist und nachdem der Sicherheitsservomotor 120 durch Verdrängung des Kolbens 92 die Leitungen 89 und 90 miteinander verbunden hat.
  • Der Sicherheitsservomotor 120 hat zur Aufgabe, die Welle 68 und 69 in die neutrale Stellung (Leergang) zurückzuführen, falls sie sich nicht bereits in derselben befindet. Auf diese Weise können nicht zwei Gänge gleichzeitig eingeschaltet werden, so daß Fehlschaltungen mit möglichen Getriebeschäden vermieden sind.
  • Der Kolben 83 des Servomotors 82 für das Auskuppeln weist auf seinem Umfang eine Ringnut 93 auf, die durch zwei Bohrungen 94, 95 mit der Außenseite in Verbindung steht. Der Kolben 83, der in üblicher Weise durch eine Feder zurückführbar ist, nimmt in der Ruhestellung, d. h. in der eingekuppelten Stellung, die Stellung gemäß Fig. 6 ein. Auf diese Weise sind daher alle Hochdruckkammern 74 der Elektroventile EV 1, EV 2 usw. über die Bohrung 95 mit dem Auslaß verbunden, und es kann keine falsche Betätigung erfolgen. Die Kolben 88 und 92 der Servomotoren 118 und 120 werden durch nicht dargestellte Federn in die Stellung gemäß Fig. 6 zurückgeführt, wenn ihre Elektroventile im nicht mehr erregten Zustand die Verbindung mit dem Auslaß herstellen. Die Rückkehr des Kolbens 88 in diese Stellung ist möglich. da die Druckkammer des Servomotors 118 über die Leitung 90, die Ringnut 96 und die Bohrungen 97, 98 mit dem Auslaß verbunden wird. Der Kolben 88 öffnet am Ende seines Vorwärtshubes den elektrischen Kontakt 24a (s. auch Fig. 2), der den Stromkreis des entsprechenden Elektroventils unterbricht, sobald der Gang eingeschaltet ist, und dadurch das Elektroventil mit dem Auslaß verbindet.
  • Durch die eben beschriebenen Sicherheitsvorkehrungen ist die Anlage ohne hydraulischen Druck und ohne elektrische Spannung, sobald ein Schaltvorgang ausgeführt worden ist, was eine vollkommene Schaltsicherheit gewährleistet.
  • Fig.12 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Verteilung der Druckflüssigkeit. Eine Pumpe 100, die ständig Flüssigkeit aus einem Behälter 101 ansaugt, drückt dieselbe in die Kammer 102 eines Elektroventils EVD 1 für das Auskuppeln. Die Kammer 102 ist durch einen Ventilkörper 103 von einer Kammer 104 getrennt, aus welcher die Flüssigkeit über die Leitung 105 in den Behälter zurückfließt. Der Ventilkörper 103 wird durch einen Elektromagneten 106 betätigt und wird bei Erregung desselben auf seinen Sitz gedrückt. Die Druckflüssigkeit wird nun, wie vorher beschrieben, in einen Servomotor 107 für das Auskuppeln eingelassen, der wie in Fig. 6 mit Elektroventilen EV 1', EV 2' usw. verbunden ist, deren Bauart dem Elektroventil EVD 1 entspricht. Die Elektroventile sind wie bei der vorhergehend beschriebenen Bauart an die Servomotoren für die Gangschaltungen angeschlossen.
  • In Fig. 7 bis 11 ist eine praktische Ausführungsform des Teiles des Steuerkastens C gezeigt, der die hydraulischen Servomotoren für das Geschwindigkeitswechselgetriebe enthält, wobei die beiden Wellen 68 und 69 für die nicht dargestellten Schalthebel 66, 67 im Querschnitt erkennbar sind.
  • In Fig. 7 ist vornehmlich die Auskupplungsvorrichtung mit dem Kolben 83 des Servomotors 82 dargestellt, der bei jedem Gangwechsel zunächst das Auskuppeln bewirkt. Bei Zuführung von Drucköl über die Bohrung 80 drückt der Kolben 83 über eine Pleuelstange 108 auf einen Hebel 109, der von der Nabe 71 getragen ist. Die Nabe 71, die drehbar auf der Welle 69 gelagert ist und auch den nicht dargestellten Auskupplungshebel 15 aufweist, bewirkt dadurch über die nicht dargestellte Gestängeübertragung 16, 17 (s. Fig. 1) das Auskuppeln. Ferner ist in Fig. 7 der Servormotor 110 für den Rückwärtsgang mit seinem Sicherheitsservomotor 111 dargestellt. Sie werden durch das Elektroventil EVAR betätigt, das die Druckflüssigkeit in die Bohrung 63 einläßt.
  • Fig. 9 zeigt die beiden Servomotoren 112 und 113 für die Bewegung der Schalthebel 66 und 67 in die neutrale Stellung. Die Servomotoren werden durch das Elektroventil EVN betätigt, das durch den Fahrer mittels des Betätigungshebels 11 des Handschaltkastens B (Fig. 1) gesteuert wird.
  • In Fig. 11 sind die Servomotoren 114 und 115 für den 3. und 4. Gang mit ihren zugehörigen Sicherheitsservomotoren 116 und 117 erkennbar. Fig. 10 zeigt die Servomotoren 118 und 119 für den 1. und 2. Gang mit ihren Sicherheitsservomotoren 120 und 121.
  • Hebel 110a (Rückwärtsgang), 114 a (3. Gang), 115a (4. Gang), 118a (1. Gang) und 119a (2. Gang) sind abwechselnd auf den Wellen 69 und 68 aufgeseilt, und jeder dieser Hebel endet in einem zylindrischen Kopf, der dem Kolben des Schalteaservomotors mit der entsprechenden Bezugsziffer gegenüberliegt. In der Ruhestellung nehmen die Servomotoren für die Schaltung der Gänge des Getriebes, ihre Sicherheitsservomotoren und die zugehörigen Hebel die in den Fig. 7 bis 11 angegebenen Stellungen ein.
  • Die Servomotoren 114, 115, 118 und 119 für die Schaltung der Vorwärtsgänge sind in ihrem Vorwärtshub beschränkt, wie in Fig. 11 für den Servomotor 115 angegeben ist, und zwar durch Nuten 122, die mit ortsfesten Ansätzen 123 zusammenwirken. Unter der Wirkung dieser Servomotoren können die auf der Welle 68 aufgeseilten Hebel 114 a und 118 a zwei äußere Winkelstellungen einnehmen, die in entgegengesetzter Richtung geneigt sind. Das gleiche gilt für die auf der Welle 69 aufgeseilten Hebel 115a und 119a. Für jede der beiden Wellen 68 und 69 ergeben sich daher zwei Winkelstellungen beiderseits der mittleren Neutralstellung. Jede dieser Stellungen entspricht der Einschaltung eines Vorwärtsganges. In jeder dieser äußeren Stellungen sind zugehörige Kontakte 24 a bis 27 a geöffnet (s. auch Fig. 2) durch den Anschlag des entsprechenden Hebels gegen einen Stößel 124. Die Öffnung dieser Kontakte unterbricht den Stromkreis des entsprechenden Elektroventils bei eingeschaltetem Gang, wie bereits erwähnt wurde. Zu Fig. 7 ist noch zu bemerken, daß der Servomotor 110 für den Rückwärtsgang nicht mit einer Hubbegrenzung versehen ist. Der auf der Welle 69 aufgeteilte Steuerhebel 110a für den Rückwärtsgang muß zum Einschalten des Rückwärtsganges eine stärker nach außen gerückte Winkelstellung einnehmen als jene, die der Hebel 115 a für einen Vorwärtsgang einnimmt. Der durch den Servomotor 110 gestoßene Hebel 110 a unterbricht bei seiner Drehung ein erstes Mal den Kontakt 23, wenn er auf den Stößel 124 trifft. Bei Fortsetzung seiner Drehung geht der Hebel 110a dann über den Stößel 124 hinweg, aber nun drückt der Kolben des Servomotors 110 selbst auf den Stößel 124 und wird durch letzteren in seinem Hub begrenzt. Bei eingeschaltetem Rückwärtsgang ist das Elektroventil EVAR für den Rückwärtsgang ebenso wie die übrigen Elektroventile nicht mehr erregt.
  • Aus den Fig. 7, 10 und 11 ist ersichtlich, daß bei Einschaltung irgendeines Ganges durch eine der Wellen 68 oder 69 unter der Wirkung eines Schaltservomotors der Kolben des zugehörigen Sicherheitsservomotors mit zwei radial gegenüberliegenden Stirnansätzen gegen die Flanke des ihm gegenüberliegenden Hebels stößt und den Hebel durch Anschlag gegen diese Flanke in die neutrale Stellung (Leergang) zurückführt. Dieser Vorgang wird ausgeführt, ehe der nächste Gang eingeschaltet werden kann.
  • Ebenso muß, bevor der Rückwärtsgang durch den Servomotor 110 eingeschaltet werden kann; die Welle 68 in die Leergangstellung zurückgeführt werden, wenn sie sich noch nicht in dieser befindet. Dies erfolgt durch Anschlag des Sicherheitsservomotors 111 gegen einen besonderen Hebel 125, der mit der Welle 68 fest verbunden ist. Ferner wird durch die Handsteuerung der Bewegung der Gänge in die neutrale Stellung, welche Servomotoren 112, 113 (Fig. 9) betätigt, diejenige der Wellen 68 oder 69, die sich in einer Gangstellung befindet, durch Auftreffen des ihr gegenüberliegenden Kolbens des Servomotors 112 oder 113 auf das eine oder andere Ende der geradlinigen Flanke einer der Nocken 126 oder 127 wieder aufgerichtet, die mit der Welle 68 bzw. 69 fest verbunden sind. Am Ende des Hubes der Servomotoren 112, 113 sind die Wellen 68, 69 in der neutralen Stellung blockiert. In dieser Stellung ruhen die Nocken auf Stößeln 124 auf und unterbrechen den Stromkreis des Elektroventils EVN für die Bewegung in die neutrale Stellung über die von den Stößeln 124 betätigten Schalter 22 und 22 a.
  • Die Druckflüssigkeit, die über die Kolben der Servomotoren für die Vorwärtsgänge und den Rückwärtsgang entweichen kann, wird in äußeren Kammern 128, 129 des Steuerkastens C aufgefangen, aus denen sie in den Behälter zurückfließen kann.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuereinrichtung zum selbsttätigen Umschalten eines Geschwindigkeitswechselgetriebes von Fahrzeugen in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit mit einem auf elektrischem Wege Schaltservomotoren für den Gangwechsel betätigenden Schaltgeber, bei dem Fliehkraftschalter, die von einer sich proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit drehenden Welle getragen werden, von Blattfedern getragene bewegliche Kontakte aufweisen, die bei steigender Drehzahl der Welle folgeweise betätigt werden und jeweils Stromkreise für den Übergang von einem Getriebegang zum nächsthöheren bzw. bei Drehzahlabnahme der Welle zum nächstniedrigeren einschalten, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Umschaltdrehzahlen vom Fahrer beeinflußbar zu machen, da-durch gekennzeichnet, daß der Schaltgeber (S) mit vom Fahrer betätigbaren Mitteln (B, 13) zum gleichzeitigen Verändern der Biegsamkeit der Blattfedern (41a, 416 und 41c) versehen ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum gleichzeitigen Verändern der Biegsamkeit der Blattfedern aus einem zur Welle (6) koaxialen und die Blattfedern umgebenden Ring bestehen, dessen Verschiebung in Richtung der beweglichen Kontakte (43 a, 43 6 und 43c) den Punkt, von dem an sich die Blattfedern durchbiegen können, in dieser Richtung zum Vermindern der Biegsamkeit der Blattfedern verschiebt.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verändern der Biegsamkeit der Blattfedern aus elastischen Elementen bestehen, deren radial gegen die freien Enden der Blattfedern gerichtete Kräfte der Fliehkraft hinzufügbar sind.
  4. 4. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blattfeder eine radial auf das freie Blattfederende gerichtete Schraubenfeder (52) zugeordnet ist, die von einem Stößel (53) gegen die Blattfeder ged_rÜckt werden kann, wobei auf alle Stößel ein Spreizteil (.49) wirkt, das in einer Bohrung (48) der Welle (6) liegt und durch einen vom Fahrer betätigbaren Schieber (47) axial so verschiebbar ist. daß es in einer Stellung des Schiebers über die Stößel die zwischen den Stößeln und den Blattfe.derenden liegenden Schraubenfedern zusammendrückt, während in einer anderen Stellung die Schraubenfedern entlastet sind.
  5. 5. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und =1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber an das eine Ende des verschiebbaren Drahtes (13) eines vom Fahrer betätigbaren Bowdenzuges angeschlossen ist und der Schub des Drahtes auf das Spreizteil gegen den Druck einer Feder (50) und über eine zwischen dem Schieber und dem Spreizteil liegende Kugel weiterleitbar ist.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und nach einem der Ansprüche 2 bis 5 mit einer auf die Winkelbeschleunigung der Welle ansprechenden Trägheitsvorrichtung zum Unwirksammachen des Schaltgebers, wenn die Winkelbeschleunigung einen gegebenen Wert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaltgeber speisenden elektrischen Stromkreise mittels Schleifkontakte (39) durch die Trägheitsvorrichtung (31) und die Blattfedern hindurchgehen, wobei die Trägheitsvorrichtung bei einer durch Erreichen einer bestimmten Winkelbeschleunigung eingenommenen Winkelstellung in bezug auf die Welle mittels Isolierstoffstücke (38) den Stromdurchgang zu den Blattfedern sperrt.
  7. 7. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheitsvorrichtung ein drehbar auf der Welle (6) gelagertes Schwungrad enthält, das von der rotierenden Welle durch eine vorgespannte Spiralfeder (32) mitgenommen wird, deren eines Ende an der Welle und deren anderes Ende am Schwungrad befestigt ist, wobei das Schwungrad sich gegenüber der Welle zwischen zwei festgelegten, im Winkel zueinander stehenden Stellungen drehen kann, deren erste der Ruhestellung oder einem Fahrzustand entspricht, bei welchem die Winkelbeschleunigung unter einem vorbestimmten Wert liegt, und deren zweite Stellung mit Unterbrechen des Stromdurchganges beim Erreichen des vorbestimmten Wertes der Winkelbeschleunigung unter Vergrößern der Spannung der Spiralfeder eingenommen ist. B.
  8. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7 für ein elektrohydraulisch schaltbares Geschwindigkeitswechselgetriebe mit vom Schaltgeber betätigten, den Zufluß zu hydraulischen Schaltservomotoren steuernden Elektroventilen, wobei die Schaltservomotoren erst nach dem Auskuppeln der Antriebswelle einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Geschwindigkeitswechselgetriebe (V) mit zwei Schalthebeln, von denen jeder zwei Vorwärtsgänge und die Bewegung in die neutrale Stellung und einer auch den Rückwärtsgang steuert, und ein elektrohydraulischer Steuerkasten (C) mit zwei parallelen Schaltwellen (68 und 69) vorgesehen sind, von denen jede einen der beiden Schalthebel betätigt, wobei im Steuerkasten Hebel (110a, 114a, 115a, 118a und 119a) auf den Schaltwellen abwechselnd um 180° gegeneinander versetzt aufgekeilt sind und jeder dieser Hebel durch einen von einem Elektroventil (EV 1, EV 2, EV 3, EV 4, EVN und EVAR) gesteuerten hydraulischen Schaltservomotor (110, 114, 115, 118 und 119) betätigbar ist, wobei ferner jeder Schaltservomotor über einen Sicherheitsservomotor (111, 116, 117, 120 und 121) gespeist ist, der erforderlichenfalls die eine der Schaltwellen in die neutrale Stellung zurückführt, auf die der zugehörige Schaltservomotor nicht einwirkt, und die hydraulische Verteilung über die Sicherheitsservomotoren derart erfolgt, daß du den Gangwechsel bewirkende Servomotor erst speisbar ist, wenn der Sicherheitsservomotor den zum Rückführen der betreffenden Schaltwelle in die Neutralstellung erforderlichen Hub ausgeführt hat.
  9. 9. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch ein Elektroventil (EVD) gesteuerter Entkupplungsservomotor (82) einen auf der einen Schaltwelle (69) des elektrohydraulischen Steuerkastens gelagerten Entkupplungshebel betätigt und erst am Ende seines Hubes der von dem das Entkuppeln steuernden Elektroventil (EVD) kommenden Druckflüssigkeit in an sich bekannter Weise den Weg zu den Schaltservomotoren freigibt, auf welchem Wege die zueinander parallel geschalteten Elektroventile (EVl bis EV4, EVN und EVAR) angeordnet sind, die das Druckmittel den Schaltservomotoren zusteuern.
  10. 10. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte am Ende des Hubes der Schaltservomotoren den Stromkreis des sie betätigt habenden Elektroventils in an sich bekannter Weise unterbrechen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 720164, 805 597, 895 853, 917168; deutsche Auslegeschriften B 29541 11 / 63 c (bekanntgemacht am 19. 1. 1956), P 1310711 / 63 c (bekanntgemacht am 2. 2. 1956); französische Patentschrift Nr. 1069 708; französische Zusatzpatentschrift Nr. 64 746 (1. Zusatz zum französischen Patent Nr. 1069 708; USA.-Patentschrift Nr. 2 252 009.
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