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DE1118296B - Kabelabstandschelle - Google Patents

Kabelabstandschelle

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Publication number
DE1118296B
DE1118296B DESCH27940A DESC027940A DE1118296B DE 1118296 B DE1118296 B DE 1118296B DE SCH27940 A DESCH27940 A DE SCH27940A DE SC027940 A DESC027940 A DE SC027940A DE 1118296 B DE1118296 B DE 1118296B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
base
bracket
teeth
spacer clip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH27940A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHNIEWINDT KOMMANDITGESELLSCH
Original Assignee
SCHNIEWINDT KOMMANDITGESELLSCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHNIEWINDT KOMMANDITGESELLSCH filed Critical SCHNIEWINDT KOMMANDITGESELLSCH
Priority to DESCH27940A priority Critical patent/DE1118296B/de
Publication of DE1118296B publication Critical patent/DE1118296B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/10Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two members engaging the pipe, cable or protective tubing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabelabstandschelle Zusatz zum Patent 1058 117 Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und Weiterentwicklung der durch das Zusatzpatent l058117 bekanntgewordenen Kabelabstandschelle. Diese besteht aus einem Sockel mit zwei parallel zur Kabelachse verlaufenden prismatischen Teilen, an welchen, parallel zur Kabelachse verlaufend, entweder nur an den Innenseiten oder sowohl an den Innenseiten als auch den Außenseiten Sockelzähne vorgesehen sind, die entweder nur mit Bügelzähnen auf Außenflächen von Schenkeln eines als Oberteil ausgebildeten Bügels oder sowohl mit Bügelzähnen auf Innenflächen der Schenkel des Bügels als auch mit weiteren Bügelzähnen auf zwei im Abstand der Wandstärke der prismatischen Teile angeordneten Innenschenkel des Sockels zusammenwirken, bei der an den Enden der prismatischen Teile des Sockels zwei Querwände als deren Verbindung vorgesehen sind, wobei eine Querwand Schlitze zum Abziehen des Bügels vom Sockel in Richtung der Kabelachse aufweist und an den Enden der Sockelzähne abgeschrägte Kanten vorgesehen sind und der Bügel abgeschrägte Außenanschläge besitzt. Beide Formen dieser Kabelabstandschelle haben den Vorteil des leichten Abziehens des Bügels vom Sockel. Dies wird durch die abgeschrägten Kanten an den Enden der Sockelzähne bzw. durch abgeschrägte Außenanschläge an dem Bügel erzielt. Ferner haben beide Kabelabstandschellen noch den weiteren Vorteil, daß ein Abfallen des Bügels vom Sockel infolge Deformation durch Wärmeeinwirkungen besser vermieden wird als bei bekannten Kabelabstandschellen, bei denen der Bügel mit Bügelzähnen an Innenseiten des Schenkels auf Sockelzähne an Außenseiten der prismatischen Wände des Sockels übergreift. Dies trifft insbesondere in verstärktem Maße auf die Anordnung mit den Bügeln mit Innenschenkeln zu, weil hierbei eine doppelte Verzahnung an den prismatischen Teilen erfolgt.
  • Die Kabelabstandschelle nach dem Zusatzpatent 1058 117 ist lediglich zur Befestigung von Kabeln an Wänden, als Wandkabelschelle, vorgesehen. Es tritt nun häufig der Wunsch auf, die Kabel auch an Tragseilen mittels derartiger Kabelabstandschellen befestigen zu können. So ist bereits eine Kabelabstandschelle bekanntgeworden, die aus Kabelschellen aufeinanderfolgender Schellengröße besteht, bei denen die Einzelschelle aus einem U-förmigen Unterteil und einem darüber oder in dieses einschiebbaren U-förmigen Oberteil besteht, die zwischen sich das Kabel halten und bei der die U-förmigen Teile so ausgebildet sind, daß jedes Teil als Unterteil oder als Oberteil gebraucht werden kann, wobei in die Schelle einsetzbare Zwischenstücke verwendet werden, die mit Außenzahnungen versehen sind und in die Oberteile eingeschoben werden, so daß mehrere Kabel vom gleichen Durchmesser oder von verschiedenen Durchmessern übereinander gehalten werden können und bei Verwendung derselben als Freileitungssehelle neben einem oder mehreren Kabeln auch ein Tragseil mii gefaßt ist. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Kabelabstandschelle keine abgeschrägten Kanten an den Sockelzähnen bzw. abgeschrägte Außenanschläge an dem Bügel vorgesehen sind, besitzt diese auch nicht die Querwände und insbesondere auch nicht die eine Querwand, die mit Schlitzen zum Durchziehen des Sockels durch die Querwand versehen ist. Ferner ist diese bekannte Kabelabstandschelle im übrigen nur so aufgebaut wie die eine Kabelabstandschelle nach der Erfindung mit dem einfachen Bügel ohne Innenschenkel. Für den Fall, daß nun diese bekannte Kabelabstandschelle als Seilschelle benutzt werden soll, ist das oben schon genannte Zwischenteil unbedingt erforderlich. Hierdurch ist nicht nur die Fertigung dieser Kabelabstandschelle komplizierter und teurer, sondern es ist auch die Anbringung dieser Kabelabstandschelle an einem Seilverhältnismäßig kompliziert, da unter keinen Umständen das Zwischenteil vergessen werden darf. Ein weiterer Nachteil ist, daß bei Verlorengehen dieses Zwischenteils eine Befestigung an dem Tragseil überhaupt nicht möglich ist. Außerdem bedingt die Verwendung des Zwischenteiles eine verhältnismäßig große Länge der Schenkel der Bügel.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Vorteile der Kabelabstandschelle nach Zusatzpatent 1058117 besteht die Erfindung nun darin, daß bei an sich bekannter Verwendung der Kabelabstandschelle als eine an einem Tragseil aufhängbare Seilschelle die Querwände mit schlitzartig ausgebildeten, mit Zähnen, Kerben oder sonstigen Aufrauhungen versehenen Ausnehmungen zur Aufnahme des Tragseils versehen sind. Die Kabelabstandschelle nach der Erfindung kann also sowohl als Kabelabstandschelle als solche oder als Seilschelle zum Aufhängen bzw. Befestigen von Kabeln verschiedener Durchmesser an Tragseilen mit den üblichen Durchmessern verwendet werden. Durch die Ausnehmungen in der einen Querwand des Sockels ändert sich höhenmäßig an denselben nichts, weil das Tragseil in diesen Ausnehmungen selbst liegt. Die Ausnehmungen vermögen Tragseile mit einem Durchmesser von 1 bis 6 mm aufzunehmen. Normalerweise werden Tragseile mit einem größeren Durchmesser kaum verwendet. Die durch das Zusatzpatent 1058117 bekanntgewordene Kabelabstandschelle könnte zwar notfalls auch als Seilschelle verwendet werden. Dann müßte in der Kabelaufnahme dieser Kabelabstandschelle über dem Kabel das Tragseil eingelegt werden. Eine derartige Tragseilbefestigung stellt jedoch nur eine Behelfsmaßnahme dar. In diesem Falle wäre es nämlich erforderlich, die als Kabelaufnahme dienenden Sockelflächen als auch die Bügelschenkel um das Durchmessermaß des eingelegten Tragseiles zu verlängern bzw. zu vergrößern, wodurch sich die Kabelschelle aber verteuern würde. Es ist auch nicht möglich, die als Kabelaufnahme dienenden Sockelflächen bzw. Querwandflächen niedriger auszubilden, weil dann die Möglichkeit nicht besteht, ein Kabel mit einem kleineren Durchmesser einzulegen. Denn das Zusammendrücken des Bügels mit dem Sockel ist begrenzt, und zwar dadurch, daß Schenkel sich früher als erwünscht in der Endstellung befinden.
  • In der Zeichnung ist eine Kabelabstandschelle nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 im Schnitt die Kabelabstandschelle bei Verwendung als Seilschelle mit dem im Sockel zweifach eingerasteten Bügel und eingelegten Kabel größten Durchmessers, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 1-I der Fig. 1, Fig. 3 die Kabelabstandschelle bei Verwendung als Seilschelle mit eingelegtem Kabel kleinsten Durchmessers, Fig. 4 eine Ansicht dieser Kabelabstandschelle, Fig. 5 die Ansicht der Kabelabstandschelle mit abgerundetem Sockel und Bügel, um ein schöneres Aussehen zu erreichen, Fig. 6 die Ansicht der Kabelabstandschelle bei Verwendung nur als Wandschelle mit dem im Sockel zweifach eingerasteten Bügel und eingelegtem Kabel größten Durchmessers, Fig. 7 teilweise im Schnitt die Kabelabstandschelle bei Verwendung als Seilschelle mit eingelegtem Kabel größten Durchmessers, wobei im Bügel noch Innen-Schenkel vorgesehen sind und die prismatischen Teile sowohl Außen- als auch Innen-Sockelzähne besitzen.
  • Gemäß Fig. 1 bis 6 weist der Sockel 1 die inneren Sockelzähne 14 mit abgeschrägten Kanten 21 und an einer Breitseite die beiden Schlitze 4 der einen Querwand 12 (Fig. 2) auf. Der mit 15 (Fig. 1) bezeichnete Bügel ist an den Außenflächen seiner Schenkel mit Bügelzähnen 16 versehen, die in die Sockelzähne 14 der inneren Sockelflächen eingreifen. 11 stellt die die prismatischen Teile 8 und 9 verbindende andere Querwand dar.
  • Gemäß Fig. 7 weist der Sockel 1 die inneren Sockelzähne 2, die äußeren Sockelzähne 3 und an einer Breitseite ebenfalls die beiden aus Fig. 2 erkennbaren Schlitze 4 auf. Durch die Schlitze 4 können die Bügel 5 bzw. 15 beim Abziehen vom Sockel in Richtung der Kabelachse hindurchgeschoben werden. Der mit 5 bezeichnete Bügel (Fig. 7) weist zwei äußere und zwei innere Schenkel 6 und 7 auf, und zwar im Abstand der Wandstärke der prismatischen Teile 8 und 9 des Sockels 1. Dieselben greifen wie bei der einen Kabelabstandschelle nach Zusatzpatent 1058117 in die Zahnbahnen 2 und 3 ein. Das eingelegte Kabel ist mit 10 und das Tragseil mit 18 bezeichnet. 17 stellt die abgeschrägten Außenanschläge des Bügels 15 dar (Fig. 1). 19 stellt die Ausnehmung für das Tragseil 18 dar. Sie kann auch mit Kerbenzähnen oder sonstigen Aufrauhungen 20 versehen sein (Fig. 6). Die Ausnehmungen 19 können auch nach oben noch mehr verjüngt und nach unten zu mehr verbreitert sein. Sockel und Bügel können gemäß Fig.5 ein schöneres und gefälligeres Aussehen bekommen, indem beide abgerundet werden.
  • Die Ausnehmung 19 zum Aufnehmen des Tragseils 18 kann auch bei anderen bekannten Kabelabstandschellen Verwendung finden, deren Kabelaufnahme lediglich nur als solche zur Aufnahme von Kabeln und nicht von Tragseilen ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kabelabstandschelle, bestehend aus einem Sockel mit zwei parallel zur Kabelachse verlaufenden prismatischen Teilen, an welchen, parallel zur Kabelachse verlaufend, entweder nur an den Innenseiten oder sowohl an den Innenseiten als auch an den Außenseiten Sockelzähne vorgesehen sind, die entweder nur mit Bügelzähnen auf Außenflächen von Schenkeln eines als Oberteil ausgebildeten Bügels oder sowohl mit Bügelzähnen auf Innenflächen der Schenkel des Bügels als auch mit zwei weiteren Bügelzähnen auf zwei im Abstand der Wandstärke der prismatischen Teile angeordneten Innenschenkeln des Sockels zusammenwirken, bei der an den Enden der prismatischen Teile des Sockels zwei Querwände als deren Verbindung vorgesehen sind, wobei eine Querwand Schlitze zum Abziehen des Bügels vom Sockel in Richtung der Kabelachse aufweist und an den Enden der Sockelzähne abgeschrägte Kanten vorgesehen sind und der Bügel abgeschrägte Außenanschläge besitzt, nach Patent 1058 177, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung der Kabelabstandschelle als eine an einem Tragseil (18) aufhängbare Seilschelle die Querwände (11, 12) mit schlitzartig ausgebildeten, mit Zähnen, Kerben oder sonstigen Aufrauhungen (20) versehenen Ausnehmungen (19) zur Aufnahme des Tragseils (18) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 932190, 901186.
DESCH27940A 1960-05-23 1960-05-23 Kabelabstandschelle Pending DE1118296B (de)

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DESCH27940A DE1118296B (de) 1960-05-23 1960-05-23 Kabelabstandschelle

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DESCH27940A DE1118296B (de) 1960-05-23 1960-05-23 Kabelabstandschelle

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DE1118296B true DE1118296B (de) 1961-11-30

Family

ID=7430959

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DESCH27940A Pending DE1118296B (de) 1960-05-23 1960-05-23 Kabelabstandschelle

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DE (1) DE1118296B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3856246A (en) * 1972-05-19 1974-12-24 Underground Prod Inc Conduit spacer modular construction
DE3420261A1 (de) * 1984-05-30 1985-12-05 Werner 7056 Weinstadt Kries Befestigungsschelle fuer kabel und rohre mit grossem durchmesserbereich

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901186C (de) * 1951-12-20 1954-01-07 Fr Bettermann Elektrotechnisch Seilschelle
DE932190C (de) * 1954-06-06 1955-08-25 Michael Feithen Kabelschellen aufeinanderfolgender Schellengroesse

Patent Citations (2)

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