DE1117649B

DE1117649B - Hearing glasses bracket

Info

Publication number: DE1117649B
Application number: DEA25826A
Authority: DE
Inventors: Ove Christoffersen
Original assignee: American Danish Oticon AS
Current assignee: American Danish Oticon AS
Priority date: 1955-11-25
Filing date: 1956-10-10
Publication date: 1961-11-23

Description

Hörbrillenbügel Die Erfindung bezieht sich auf Schwerhörigengeräte von der gewöhnlich als »Hörbrille« bezeichneten Art.Hearing glasses temples The invention relates to devices for the hearing impaired of the kind commonly referred to as "hearing glasses".

Der Ausdruck »Hörbrille«, wie er hier und im folgenden gebraucht wird, ist in dem Sinn zu verstehen, daß er alle mit einer Brille vereinigten Hörgeräte umfaßt, bei denen der wesentliche Teil der Bestandteile, darunter Verstärker, Verdrahtung, Mikrophon und vorzugsweise auch der Schallgeber, in einen oder beide hohlen Brillenbügel eingeschlossen ist.The term "hearing glasses" as it is used here and in the following, is to be understood in the sense that he includes all hearing aids combined with glasses in which the essential part of the components, including amplifiers, wiring, Microphone, and preferably also the sounder, in one or both of the hollow temple arms is included.

Vorzugsweise ist der einzige Ausgang aus einem oder beiden Brillenbügeln mit einer Schallaustrittsöffnung in Gestalt eines kleinen Loches ausgebildet, in welches das eine Ende eines biegsamen Kunststoffröhrchens eingefügt ist, das zu einem in das Ohr des Benutzers einzusetzenden Ohrteil führt.Preferably the only exit is from one or both temples formed with a sound outlet opening in the form of a small hole, in which is inserted one end of a flexible plastic tube that is to leads an ear piece to be inserted into the ear of the user.

Durch die Erfindung sollen Hörgeräte der erwähnten Art geschaffen werden, die leicht jeder gewünschten Brillenfassung und Kopfform angepaßt werden können.The invention is intended to create hearing aids of the type mentioned that can easily be adapted to any desired frame and head shape can.

Die mit dem Hörgerät versehene Brille soll aber hierbei unauffällig sein und die erwähnte Anpassung in einer Weise ermöglichen, die bei leichter Ausführbarkeit keine äußerlich auffallenden Veränderungen an der Brille hervorruft. Die Erfindung geht hierzu von an sich bekannten Hörbrillen aus, bei denen mindestens ein Brillenbügel die wesentlichen Teile des Hörgeräts trägt und an einem normalen Brillenvorderrahmen vermittels eines Zapfens aufsteckbar verbunden ist, der seinerseits durch Scharnier mit dem Vorderrahmen zusammenhängt; der Hörbrillenbügel nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des in an sich bekannter Weise als Gehäuse für die Höreinrichtung ausgebildeten Bügels zur formschlüssigen Aufnahme des Zapfens röhrenförmig ausläuft und der Bügel durch Kürzung dieses röhrenförmigen Teils oder passende Wahl des austauschbaren Zapfenteils an die Kopfgröße anpaßbar ist.The glasses provided with the hearing aid should, however, be inconspicuous here and enable the aforementioned adaptation in a way that is easy to carry out does not cause any externally noticeable changes to the glasses. The invention this is based on hearing glasses known per se, in which at least one eyeglass temple wears the essential parts of the hearing aid and on a normal front frame for glasses is connected by means of a pin which is in turn connected by a hinge related to the front frame; the hearing glasses bracket according to the invention is thereby characterized in that the front part of the in a known manner as a housing for the hearing device trained bracket for the positive reception of the pin tubular ends and the bracket by shortening this tubular part or suitable choice of the interchangeable pin part is adaptable to the head size.

Eine entsprechende Änderung ist auch an dem zweiten Brillenbügel vorzunehmen, doch hat man hierbei in den anzuwendenden Anpassungsmaßnahmen größere Freiheit, wenn dieser Bügel seinerseits nicht mit einer Höreinrichtung verbunden ist.A corresponding change must also be made on the second temple piece, but one has greater freedom in the adaptation measures to be applied, if this bracket in turn is not connected to a hearing device.

Bei den erwähnten bekannten Hörbrillen mit mehrteiligen Bügeln ist der eine Bügelteil durch das übliche Scharnier mit dem Brillenvorderrahmen verbunden, während der andere Teil die Höreinrichtung trägt. Die beiden Bügelteile sind mit Führungen versehen, in denen sie gegeneinander verschoben werden können. Diese verstellbaren Brillen sind aber durch den offenliegenden Verstellmeehanismus auffällig und daher unschön.In the aforementioned known hearing glasses with multi-part temples one temple part is connected to the front frame of the glasses by the usual hinge, while the other part carries the hearing aid. The two temple parts are with Provide guides in which they can be moved against each other. These adjustable However, glasses are noticeable due to the open adjustment mechanism and therefore ugly.

Es sind andererseits Hörbrillen bekannt, bei denen der Brillenbügel als Gehäuse die wesentlichen Teile des Hörgeräts umschließt. Die bekannten Hörbrillen dieser Art sind aber nicht an die Kopfform des Benutzers anpaßbar, sondern müssen von vornherein nach Maß angefertigt werden. Die Erfindung ergibt eine einfache und gefällige Lösung dadurch, daß der eine Bügelteil, der zur Aufnahme der Höreinrichtung gehäuseartig ausgeführt und daher ohnehin hohl ausgebildet ist, in seinem vorderen Teil röhrenförmig ausläuft und dort den an den Vorderrahmen angelenh-ten Zapfen formschlüssig aufnimmt. Die Anpassung an den Kopf des Benutzers kann entweder an dem Gehäuseteil durch einfaches Kürzen desselben oder auch durch Austausch des Zapfenteils erfolgen. Im einen Fall ist nur eine einfache Bearbeitungsmaßnahme erforderlich, während im anderen Fall nur ein untergeordneter Teil der Brille ausgewechselt werden muß.On the other hand, hearing glasses are known in which the eyeglass temple as a housing encloses the essential parts of the hearing aid. The well-known hearing glasses of this type, however, cannot be adapted to the shape of the user's head, but must be made to measure from the outset. The invention provides a simple and pleasing solution in that the one bracket part that is used to accommodate the hearing device designed like a housing and is therefore designed to be hollow anyway, in its front Part of it runs out in the shape of a tube and there the pin attached to the front frame positively receives. Adaptation to the head of the user can either be done at the housing part by simply shortening it or by replacing the pin part take place. In one case, only a simple processing measure is required, while in the other case only a minor part of the glasses are replaced got to.

Da alle wesentlichen Teile der Höreinrichtung sich innerhalb des Brillenbügels befinden, kann der Vorderrahmen der Brille von elektrischen Leitungen freigehalten werden. Solche Leitungen brauchen auch nicht über die Brillenscharniere geführt zu werden. Der Benutzer kann daher das Hörgerät in Verbindung mit verschiedenen Brillenvorderrahmen tragen, wobei an diesen keine oder nur geringe Anpassungen vorgenommen werden müssen.Because all essential parts of the hearing system are inside the temple the front frame the glasses of electrical lines be kept free. Such lines also do not need to go through the hinge of the glasses to be guided. The user can therefore use the hearing aid in conjunction with various Wear the front frames of the glasses, with little or no adjustments being made to them Need to become.

Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung näher beschrieben; in-dieser ist Fig. 1 eine zerlegte- perspektivische Teilansicht eines Brillenrahmens mit zugehörigem Brillenbügel, worin eine Höreinrichtung- eingeschlossen sein soll, sowie mit Befestigungsmitteln für diesen Bügel, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des eine Höreinrichtung enthaltenden Bügels, wobei ein Teil der Höreinrichtung angedeutet und der Bügel auf dem Ohr des Benutzers sitzend dargestellt ist, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ähnlich der in Fig. 1 mit der Darstellung einer Ausführungsform einer lösbaren Verbindung zwischen dem die Höreinrichtung einschließenden Brillenbügel und den zugehörigen Befestigungsmitteln, Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 gezeigten Teile mit einer anderen Ausführungsform der lösbaren Verbindung, Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der in Fig. 4 mit der Darstellung einer weiteren Ausführungsform der lösbaren Verbindung.The invention will now be described in more detail with reference to the drawing; 1 is a disassembled perspective partial view of an eyeglass frame with the corresponding temple, in which a hearing device should be included, and with fastening means for this bracket, FIG. 2 is a perspective view of the bracket containing a hearing device, part of the hearing device being indicated and the bracket is shown sitting on the user's ear, FIG. 3 is a perspective View similar to that in Fig. 1 showing an embodiment of a detachable Connection between the eyeglass temple enclosing the hearing device and the associated fastening means, FIG. 4 is a view of the parts shown in FIG with another embodiment of the releasable connection, Fig. 5 is a view similar that in Fig. 4 with the representation of a further embodiment of the releasable connection.

Das Hörgerät nach der gegenwärtigen Erfindung enthält, allgemein gesagt, einen vorderen Brillenrahmen 10, der im Gegensatz zu allen bisher bekannten Hörbrillen eine normale Brillenfassung mit zugehörigen Scharnieren bildet, die bei jedem Optiker gekauft und dort nach Geschmack des Benutzers ausgewählt werden kann. Die einzige Abänderung, die erforderlich ist, um die herkömmliche Brille in eine Hörbrille nach der Erfindung zu verwandeln, besteht darin, daß einer - oder nach Wunsch auch beide - der Brillenbügel durch einen neuen Brillenbügel 2,6 ersetzt wird, in welchem die Höreinrichtung eingeschlossen ist, und daß an Stelle des durch den Hörgerätbügel 26 ersetzten Bügels ein Anschlußteil in Form eines kurzen Bügelstückes mit Scharnier an dem vorderen Brillenrahmen befestigt wird.Generally speaking, the hearing aid according to the present invention contains a front spectacle frame 10 which, in contrast to all previously known hearing spectacles, forms a normal spectacle frame with associated hinges, which can be purchased from any optician and selected there according to the taste of the user. The only modification that is required to convert the conventional glasses into hearing glasses according to the invention is that one - or, if desired, both - the temple is replaced by a new temple 2,6 in which the hearing device is enclosed is, and that instead of the bracket replaced by the hearing aid bracket 26, a connecting part in the form of a short bracket piece with a hinge is attached to the front spectacle frame.

Nach Fig. 1 ist mit dem die Gläser 12 enthaltenden vorderen Brillenrahmen 10 ein übliches Scharnier, bestehend aus zwei durch einen Scharnierzapfen zusammengehaltenen Teilen 16 und 18, verbunden. Das als Ganzes mit 14 bezeichnete Scharnier ist an dem Rahmen durch ein Paar kleine Schrauben oder Niete in herkömmlicher Weise befestigt.According to FIG. 1, the front glasses frame containing the glasses 12 is shown 10 a conventional hinge consisting of two held together by a hinge pin Parts 16 and 18, connected. The hinge designated as a whole by 14 is on attached to the frame by a pair of small screws or rivets in a conventional manner.

An Stelle des gewöhnlichen Brillenbügels ist mit dem Schamierteil18 ein kurzer tragender Bügelteil 20 verbunden, dessen Körper mit dem Scharnierteil 18 in der gleichen Weise wie der übliche Brillenbügel durch ein Paar kleiner Schrauben oder Niete verbunden ist. Der Bügelteil 20 hat außerdem einen Fortsatz 22 von verjüngtem Querschnitt, so daß er eine Schulter 24 bildet, an die das Ende des Hörgerätbügels 26 anstoßen kann, wenn der verjüngte Teil 22 teleskopartig in das Ende des hohlen Brillenbügels 26 gesteckt wird.Instead of the usual temple, there is a hinge part18 a short supporting bracket part 20 is connected, the body of which is connected to the hinge part 18 in the same way as the usual temple by a pair of small screws or rivet is connected. The bracket part 20 also has an extension 22 of tapered Cross-section so that it forms a shoulder 24 to which the end of the hearing aid bracket 26 can abut when the tapered portion 22 telescopes into the end of the hollow Eyeglass temple 26 is inserted.

Selbstverständlich muß der innere Querschnitt des offenen Endes des hohlen Brillenbügels 26 auf den Teil 22 passen, und vorzugsweise entspricht auch der äußere Querschnitt des Brillenbügels 26 dem äußeren Querschnitt des Teiles-20, so daß die Übergangsstelle zwischen den beiden Teilen im wesentlichen unsichtbar ist, wenn der Brillenbügel 26 an die gewünschte Stelle gebracht ist.Of course, the inner cross-section of the open end of the hollow temple arm 26 must fit on the part 22, and preferably the external cross-section of the temple 26 also corresponds to the external cross-section of the part-20, so that the transition point between the two parts is essentially invisible when the temple arm 26 is brought to the desired location.

Der hohle Brillenbügel 26 umschließt die Mehrzahl der Bestandteile eines vollständigen Hörgeräts. Es ist im Stande der Technik wohlbekannt, durch Verwendung von Transistoren in den elektrischen Schaltungen in Verbindung mit Miniatur-Schaltelementen, wie Miniatur-Mikrophonen und -Schallgebern, Hörgeräte von sehr kleinen Abmessungen herzustellen. Ebenso ist es bekannt, solche Elemente eines Hörgeräts in einen hohlen Brillenbügel einzuschließen; da dies keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, wird die Konstruktion nur kurz beschrieben werden, um dem Fachmann eine solche Anordnung der Teile zueinander zu ermöglichen, die sich in Verbindung mit dem Einbau aller Teile in einen einzigen Brillenbügel als vorteilhaft erwiesen hat.The hollow temple arm 26 encloses the majority of the components of a complete hearing aid. It is well known in the art to make hearing aids of very small dimensions by using transistors in the electrical circuitry in conjunction with miniature circuit elements such as miniature microphones and sounders. It is also known to include such elements of a hearing aid in a hollow temple; since this does not form part of the present invention, the construction will only be described briefly in order to enable the person skilled in the art to arrange the parts in relation to one another in such a way that it has proven advantageous in connection with the installation of all parts in a single temple.

Die Anordnung der Teile in dem Brillenbügel ist schematisch in Fig.2 dargestellt. Hier ist 28 das Trockenelement zur Speisung des Geräts. Dieses Trockenelement ist austauschbar im Hinterende des Brillenbügels querliegend angebracht; dieses Ende hat eine gebogene Deckplatte, die bei 30 schamierartig gelagert ist, so daß sie aufgeklappt werden und das Innere des Bügelendes zum Austausch des Trockenelements 28 freigeben kann. Das Mikrophon ist hinter einem Wandteil 32 mit einer Mehrzahl von Schalldurchtrittslöchern angebracht und liegt vorzugsweise hinter dem Ohr, auf dem der Brillenbügel mit einer bogenförmigen Ausnehmung 31 ruht. 34 ist der Schallgeber des Geräts, der mit einem Loch in der Wand des Brillenbügels 26 verbunden ist, wodurch ein Schallweg zu einem biegsamen Rohr 36 geschaffen wird, das in einem an das Ohr des Benutzers eingesetzten Ohrteil 38 endet. 40 ist der Regelgriff für die Verstärkungsregelung, der die Form eines kleinen Rädchens od. dgl haben kann, das durch einen Schlitz in der Wand des Brillenbügels herausragt, damit es gedreht werden und dabei die Verstärkungsregelung in den elektrischen Stromkreisen betätigen kann.The arrangement of the parts in the temple is shown schematically in FIG. Here 28 is the drying element to power the device. This drying element is interchangeably attached transversely in the rear end of the temple; this end has a curved cover plate which is mounted in a hinge-like manner at 30 so that it can be opened and the inside of the temple end can be exposed for the exchange of the drying element 28. The microphone is attached behind a wall part 32 with a plurality of sound passage holes and is preferably behind the ear on which the temple piece with an arcuate recess 31 rests. 34 is the device's sounder which is connected to a hole in the wall of the temple 26, thereby creating a sound path to a flexible tube 36 which terminates in an ear piece 38 inserted into the user's ear. 40 is the control handle for the gain control, which can be in the form of a small wheel or the like that protrudes through a slot in the wall of the temple so that it can be rotated and thereby operate the gain control in the electrical circuits.

Die übrigen Teile des Geräts, wie Transistoren, Kondensatoren usw., sind nicht dargestellt, da angenommen werden kann, daß der Fachmann ohne weiteres imstande ist, diese Teile passend in dem Hohlraum des Brillenbügels anzuordnen.The remaining parts of the device, such as transistors, capacitors, etc., are not shown since it can be assumed that the skilled person is able to arrange these parts appropriately in the cavity of the temple.

Vorzugsweise wird der Tragteil 20 gesondert angefertigt; ist jedoch der Brillenrahmen stark genug, so ist es - ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen - selbstverständlich möglich, einen der zum Vorderrahmen gehörigen Brillenbügel abzuschneiden und in eine Form mit Fortsatz 22 umzubilden, der in das Ende des hohlen Brillenbügels 26 paßt. Mit Rücksicht auf das äußere Aussehen ist es natürlich angebracht, auch den anderen Brillenbügel des vom Benutzer ausgewählten Brillenrahmens durch einen neuen Brillenbügel von genau derselben Gestalt und Farbe wie der des Brillenbügels 26 zu ersetzen, in dem die Höreinrichtung eingeschlossen ist; der Benutzer kann aber auch nach Wunsch beide Brillenbügel durch ein neues Paar von Bügeln ersetzen, die jeder eine vollständige Höreinrichtung einschließen. Wünscht der Benutzer eine solche Höreinrichtung nur in einem Brillenbügel zu haben, so kann es auch angebracht sein, den von dem ausgewählten Brillenrahmen stammenden Bügel durch einen solchen zu ersetzen, in den ein geeignetes Gewicht von gleicher Größe wie das Gewicht der Höreinrichtung eingebaut ist.Preferably, the support part 20 is made separately; but it is the glasses frame strong enough, so it is - without departing from the scope of the invention - of course possible, one of the temples belonging to the front frame cut off and remodeled into a shape with extension 22 that goes into the end of the hollow Eyeglass temple 26 fits. With regard to the external appearance, it is of course appropriate to also through the other temple of the glasses frame selected by the user a new temple of the glasses exactly the same shape and color as that of the temple 26, which includes the hearing aid; the user can but you can also replace both temples with a new pair of temples if you wish, each including a complete hearing aid. If the user wants a To have such a hearing device only in a temple, it can also be appropriate be, the temple coming from the selected eyeglass frame through one to replace in which a suitable weight of the same Size like the weight of the hearing system is built in.

Daß dem Benutzer eines Hörgeräts hinsichtlich des Vorderrahmens seiner Brille freie Wahl gegeben wird, ist - wie man zugeben wird - nicht nur ein Schönheitsvorteil, sondern auch ein technischer Vorteil in optischer Hinsicht. Indem bisher bei den meisten Hörbrillen ein Teil der elektrischen Verdrahtung durch den Vorderrahmen geführt wurde, war die Anzahl der geeigneten Vorderrahmentypen, zwischen denen der Benutzer wählen konnte, beschränkt und nicht mit der Vielzahl der Vorderrahmentypen zu vergleichen, die dem Kunden von den Optikern angeboten werden.That the user of a hearing aid in terms of the front frame of his Free choice of glasses is - as one will admit - not only a beauty advantage, but also a technical advantage in terms of appearance. By so far with the Most hearing glasses have some electrical wiring through the front frame was the number of suitable front frame types between which the User could choose, limited and not with the multitude of front frame types to compare that are offered to the customer by the opticians.

Durch die Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, und der Käufer einer Hörbrille nach der Erfindung ist in seiner Wahl des am besten passenden Vorderrahmens vollkommen frei, nicht nur hinsichtlich des Aussehens, sondern auch hinsichtlich der optischen Erfordernisse.The invention avoids this disadvantage, and so does the buyer a hearing glasses according to the invention is in its choice of the most suitable front frame completely free, not only in terms of appearance, but also in terms of appearance the optical requirements.

Auch das Versehen der Brille mit einem neuen, die Höreinrichtung einschließenden Brillenbügel ist dank der Erfindung nunmehr eine Arbeit, die dem Optiker überlassen werden kann. Hat der Kunde bei dem Optiker den vorderen Brillenrahmen ausgewählt, so kann dieser bei dem Hersteller der Höreinrichtungen ein Paar neue Brillenbügel bestellen, in deren einem die Höreinrichtung eingeschlossen ist, und er ist imstande, diese neuen Brillenbügel an dem Vorderrahmen anzufügen, ohne daß er hierzu andere technische Kenntnisse benötigt, als normalerweise von einem Optiker verlangt werden, und ohne eine elektrische Verdrahtung durch den Vorderrahmen führen oder komplizierte Doppelscharniere verwenden zu müssen, wie es bei bisherigen Hörbrillen der Fall war.Also the fitting of the glasses with a new one that includes the hearing device Thanks to the invention, the temple is now a job that is left to the optician can be. If the customer has selected the front glasses frame from the optician, so he can buy a pair of new temples from the manufacturer of the hearing aids order, in one of which the hearing system is included, and he is able to add these new temples to the front frame without having to do other things technical knowledge required than is normally required by an optician, and run through the front frame without electrical wiring or complicated Having to use double hinges, as is the case with previous hearing glasses was.

Auch das Anfügen der neuen Brillenbügel mit der Höreinrichtung ist nach der Erfindung vereinfacht. Der Hersteller der Höreinrichtung liefert dem Optiker ein Paar Brillenbügel 26, in deren einem die Höreinrichtung eingeschlossen ist, zusammen mit einem Paar von Befestigungsteilen 20 zum Ersatz des Brillenbügels an dem vom Kunden ausgewählten Rahmen, alles entsprechend dem vom Optiker in seiner an die Fabrik gerichteten Bestellung angegebenen Farbmuster.The attachment of the new temple arms with the hearing device is also simplified according to the invention. The manufacturer of the hearing device supplies the optician with a pair of temples 26, in one of which the hearing device is enclosed, together with a pair of fastening parts 20 for replacing the temple on the frame selected by the customer, all according to the order sent by the optician to the factory specified color sample.

Vorzugsweise haben die Brillenbügel überlänge, so daß sie zum Anpassen für den Benutzer abgeschnitten werden müssen.Preferably, the temples have extra length so that they can be adjusted must be cut off for the user.

Es kann auch erwünscht sein, zwischen den Hörgerätbügeln und dem Vorderrahmen eine lösbare Verbindung zu haben, damit der Benutzer seine Hörgerätbügel leicht von einem Vorderrahmen an einen anderen versetzen kann. Eine Ausführungsform einer solchen lösbaren Verbindung ist in Fig. 3 gezeigt. In dem verjüngten Teil 22 ist eine Bohrung angebracht, in der sich eine federnd unterstützte Kugel 120 befindet, die teilweise über die Oberfläche des Teils 22 vorragt. In dem Brillenbügel 26 kann eine Öffnung 122 vorgesehen sein, in welche die Kugel 120 eingreift, wenn der Bügel in seine richtige Stellung über den Teil 22 geschoben wird.It may also be desirable to have a releasable connection between the hearing aid frame and the front frame so that the user can easily move his hearing aid frame from one front frame to another. An embodiment of such a releasable connection is shown in FIG. A bore is made in the tapered part 22 in which a resiliently supported ball 120 is located, which partially protrudes above the surface of the part 22. An opening 122 can be provided in the eyeglass temple 26, into which the ball 120 engages when the temple is pushed into its correct position over the part 22.

Eine andere Ausführungsform mit lösbarer Verbindung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier ist eine kleine Drahtfeder 124 elastisch in einer Ausnehmung des Teils 22 so gelagert, daß sie in einen Schlitz 126 in der Wand des Bügels 26 eintreten kann. Noch eine weitere Abwandlung mit lösbarer Verbindung ist in Fig. 5 gezeigt. Hier- ist der verjüngte Teil 22 mit einer ringförmigen Nut versahen, in der eine Bandage 128 aus elastischem Material von geeigneten Reibungseigenschaften, z. B. ein Gummiring, angeordnet ist. Vorzugsweise ragt die Oberfläche des Gummiringes 128 leicht über die Oberfläche des Teils 22 vor, so daß der Gummi mit Reibung die Innenseite des Brillenbügels 26 berührt, wenn dieser in seine Stellung über den- Stangenteil 22 geschoben wird.Another embodiment with a releasable connection is shown in FIG. Here a small wire spring 124 is resiliently mounted in a recess of the part 22 so that it can enter a slot 126 in the wall of the bracket 26 . Yet another modification with a releasable connection is shown in FIG. Here the tapered part 22 is provided with an annular groove in which a bandage 128 made of elastic material with suitable friction properties, e.g. B. a rubber ring is arranged. Preferably, the surface of the rubber ring 128 protrudes slightly above the surface of the part 22 so that the rubber frictionally contacts the inside of the eyeglass temple 26 when it is pushed into position over the rod part 22.

Bei früheren Bauarten von Hörbrillen war es üblich, das Mikrophon in einem der Brillenbügel und den Schallgeber in dem anderen Brillenbügel vorzusehen, um akustische Rückkopplung zu vermeiden, was die Anbringung einer über die Scharniere und durch den Vorderrahmen der Brille verlaufenden elektrischen Verbindung erforderte; bei Hörgeräten nach der vorliegenden Erfindung sind dagegen, wie erkennbar, das Mikrophon und der Schallgeber in demselben Brillenbügel untergebracht.In earlier designs of hearing glasses it was common to use the microphone to be provided in one of the eyeglass temples and the sounder in the other eyeglass temple, to avoid acoustic feedback, which is why mounting one over the hinges and required electrical connection through the front frame of the glasses; in hearing aids according to the present invention, however, as can be seen, the The microphone and the sounder are housed in the same temple.

Die gegenseitige Anordnung der Teile ist bereits an Hand der Fig. 2 beschrieben worden, aus der ersichtlich ist, daß das Mikrophon und der Schallgeber auf verschiedenen Seiten der Einbuchtung 31 angeordnet sind, mit welcher der Bügel auf der Oberseite des Ohres aufruht.The mutual arrangement of the parts is already based on Fig. 2 has been described, from which it can be seen that the microphone and the sounder are arranged on different sides of the indentation 31, with which the bracket rests on the top of the ear.

Obwohl gefunden wurde, daß in den meisten Fällen diese Unterbringung der Teile genügt, um jede akustische Rückkopplung zu verhindern, kann es vorkommen, daß eine solche Rückkopplung eintritt, wenn die Lautstärkeregelung auf höchste Leistung eingestellt wird.Although it was found that in most cases this accommodation the parts are sufficient to prevent any acoustic feedback, it can happen that such feedback occurs when the volume control is at maximum power is set.

Um dies zu vermeiden, wird vorzugsweise der Schallgeber in eine Kammer vollständig eingeschlossen, deren Wände für Schallwellen im wesentlichen undurchdringlich sind und keinerlei Resonanz innerhalb des Hörbereiches aufweisen, für den der Schallgeber eingerichtet ist, und die nur einen Schallausgang besitzt, nämlich den zum Ohreinsatz 38 führenden Kanal.To avoid this, the sounder is preferably in a chamber completely enclosed, the walls of which are essentially impenetrable to sound waves and have no resonance whatsoever within the listening area for which the sounder is is set up, and which has only one sound output, namely the one for the ear insert 38 leading channel.

Eine solche Kammer kann in dem hohlen Brillenbügel selbst ausgebildet sein, oder der Schallgeber kann in eine geeignete, in den Brillenbügel gesondert eingebaute Kammer eingeschlossen werden.Such a chamber can be formed in the hollow temple itself be, or the sounder can be in a suitable, separately in the temple built-in chamber.

Claims

CLAIMS: 1. Hörbrillenbügel containing the essential parts of the hearing aid and a normal spectacle front frame by means of a by hinge to the front frame associated pin can be plugged connected, characterized in that the front part of the bracket (26) for the positive reception of the pin (22 ) expires in a tubular shape and the bracket can be adapted to the head size by shortening the tubular part or by appropriately selecting the interchangeable pin part (20, 22).

2. Hearing glasses bracket according to claim 1, characterized in that that the pin (20) has a shoulder (24) serving as a stop which is attached to the the temple part (26) forming the housing of the hearing device without being conspicuous Paragraph adjoins it and it is in the correct longitudinal position in relation to the front frame of the glasses (10) specifies.

3. Hearing glasses temple according to claim 1 or 2, characterized by an appropriately designed as a snap lock (124) releasable connection between the spectacle temple part (26) forming the housing of the hearing device and the part (20, 22) connected by a hinge to the front frame (10).

4. Hearing eyeglass temple according to one of claims 1 to 3, characterized by a friction surface (128) between the inner wall of the earpiece enclosing the eyeglass temple part (26) and an outer surface of the pin part (22) protruding into it. Documents considered: French Patent Nos. 1098 731, 990 602.