DE111718C - - Google Patents
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- DE111718C DE111718C DENDAT111718D DE111718DA DE111718C DE 111718 C DE111718 C DE 111718C DE NDAT111718 D DENDAT111718 D DE NDAT111718D DE 111718D A DE111718D A DE 111718DA DE 111718 C DE111718 C DE 111718C
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- resistance
- parallel
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/46—Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps
- H01C10/48—Arrangements of fixed resistors with intervening connectors, e.g. taps including contact movable in an arcuate path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Adjustable Resistors (AREA)
- Thermistors And Varistors (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE 21 c.
Die Vorrichtung besteht aus einer Anzahl von Stromschlufsstücken 1,2 etc., welche mit
Ausnahme der beiden ersten 1 und 2 (Fig. 1) und des vorletzten alle genau gleich gebaut
sind. Diese Schlufsstücke 3 bis 9 und 11 sind zweitheilig und durch die aus Marmor,
Schiefer etc. bestehende Grundplatte genügend von einander isolirt. An dem äufseren Stromschlufsstücke
α ist eine Feder/ befestigt (Schnitt Λ-Β), welche in der Nähe ihres freien Endes
ein massives Metallstück m trägt, welches mit dem inneren Schlufsstücke b in Berührung,
also leitend verbunden ist. Bei dem ersten und zweiten Stromschlufsstücke sind das innere
und äufsere Stück in eines vereinigt, während das vorletzte Stromschlufsstück 10 nur aus dem
äufseren Stücke besteht, jedoch eine etwas längere Feder trägt.
Mit Ausnahme des ersten Widerstandes n>1
sind sämmtliche Widerstände w1 bis n>% in
gleicher Weise mit den einzelnen Stromschlufsstücken verbunden, und zwar so, dafs stets
das eine Ende des Widerstandes mit dem inneren, das andere Ende mit dem nächstfolgenden
äufseren Schlufsstück, also mit der Feder verbunden ist. Der erste Widerstand u>1
ist mit dem zweiten Stromschlufsstück einerseits und mit dem äufseren Theile a des
dritten Stromschlufsstückes andererseits verbunden. Auf diese Weise sind sämmtliche
Widerstände hinter einander geschaltet, wie aus dem Schaltungsschema (Fig. 2) ersichtlich
ist. Die Stromzuführungen werden an die SchlufsstUcke 1 und 10 angeschlossen. Das
letzte Stück 11 hat den Zweck, bei der Endstellung den Widerstand kurz zu schliefsen.
Dasselbe ist also nicht in allen Fällen unbedingt erforderlich und kann deshalb auch weggelassen
werden.
Die Stromschlufsscheibe e, welche mit Hülfe des Handrades h gedreht werden kann, ist aus
einer Isolationsmasse hergestellt und trägt auf beiden Seiten am Rande je ein Stromschlufsstück
von bestimmter Form, welche gut von einander isolirt sind. Die Form der beiden Schleifstücke c und d ist aus Fig. 1 leicht erkenntlich.
Die Länge g des oberen Schleifstückes c ist so lang, dafs bequem zwei auf
einander folgende Schlufsstücke mit einander verbunden werden können; k ist so lang zu
machen, dafs, wenn die Feder f10 mit dem
Schleifstücke bei χ in Berührung kommt, die Feder f3 das Stromschlufsstück c gleichzeitig
bei y berührt. Die Länge i des Stückes c ist so zu wählen, dafs es sämmtliche Schleiffedern
von fs. bis f9 oder fu gleichzeitig berühren
kann. Das untere Schleifstück d ist etwas länger wie das obere, und zwar um so viel,
dafs, wenn das obere Stück in der Endstellung bei ■{ die Feder f3 noch vollständig berührt,
das untere noch auf dem Stücke 1 aufliegt.
Die Scheibe e ist, wie aus den Querschnitten ersichtlich, derart gestaltet, dafs sie, von s
(Fig. 1) anfangend, einen stärkeren Querschnitt annimmt. Das erste isolirte Stück dieses dickeren
Theiles dient zum Emporheben der Federn f
beim Ausschalten der Widerstände n>, das
weitere, mit Schleifstück c belegte Stück dagegen zum Emporheben der Federn f beim
Parallelschalten der Widerstände w.
Die Wirkungsweise ist nun folgende: In der Anfangsstellung (Widerstand = co) befindet sich
der Anschlag t bei dem Anschlagstift u und der untere Schleifring ist in Berührung mit
dem ersten Stromschlufsstück (Fig. i). Durch allmähliches. Rechtsdrehen der Scheibe e gelangt
der untere Schleifring nach und nach auf die Stromschlufsstücke 2, 3, 4 u. s. w. Sobald
das 4. Stromschlufsstück in Berührung kommt, wird die Feder /3 infolge der schiefen
Fläche s der isolirten Scheibe vom inneren StromschlufsstUcke b3 abgehoben. Dasselbe geschieht
mit den folgenden bis zur Feder f9.
Wird jetzt die Scheibe noch weiter nach rechts gedreht, so kommt die Federy10 bei χ
und zu gleicher Zeit auch die Feder f3 bei y mit dem oberen Schleifringe in Berührung.
Infolge dessen wird nun der Widerstand wl
zum letzten Widerstände ws, welcher stets
eingeschaltet bleibt, parallel geschaltet. Auf diese Weise werden durch fortgesetztes Rechtsdrehen
nach und nach alle Widerstände parallel geschaltet und, falls das elfte Stromschlufsstück
vorhanden ist, wird der Widerstand endlich kurz geschlossen. Wird die Schaltscheibe in
umgekehrter Richtung gedreht, so werden die parallelgeschalteten Widerstände nach und nach
aus- und hinter einander geschaltet.
Die obenbeschriebene Vorrichtung läfst sich für alle Arten von Widerständen benutzen,
z. B. für Anlafswiderstände, Widerstandsregler für Motoren und Dynamomaschinen, Belastungswiderstände
etc.
Anstatt die Stromschlufsstücke concentrisch anzuordnen, können dieselben auch in einer
Reihe angeordnet werden, und ist die runde Stromschlufsscheibe dann als Geradschieber zu
bauen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Vorrichtung zur Widerstandsänderung durch Hintereinander- und Parallelschalten einzelner Widerstandsstufen, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Stromschlufsstücke mit Ausnahme der beiden ersten (1 und 2) und des mit dem letzten Widerstände verbundenen (10) aus je zwei Theilen (a und b) bestehen, die in zwei Reihen angeordnet sind, und von denen jeder der einen Reihe (b3 b* . . . . b9) mit dem dazugehörigen (α3 λ4 . . . . a°J der anderen Reihe durch eine von ersterem abhebbare Feder (f3/* ■ ■ ■ -f®) und mit dem nächsten der anderen Reihe (al ab. . . . a10) durch eine Widerstandsstufe (w1 n>3 . . . . ws) verbunden ist, so dafs beim Bewegen des Schaltkörpers (e) zunächst eine Stromschlufsschiene (d) desselben die beiden ersten ungetheilten Stromschlufsstücke (1 und 2) und sodanndie Theile (b3 b* P) der Reihe (b) nacheinander überbrückt, wobei die Verbindung der einzelnen Theile (a und b) durch Abheben der Federn (f) unterbrochen wird, worauf durch eine zweite ζ - förmige Schiene (c) mit Hülfe des eintheiligen Stromschlufsstück es (10) die erste und die letzte Stufe (wx und w%) parallel, sodann zu diesen beiden die übrigen (w1 etc.J nach einander parallel geschaltet werden.
- 2. Ausführungsform des Schalters nach Anspruch ι, bei welcher mit Hülfe eines weiteren, zweitheiligen Stromschlufsstückes (11) am Ende der Reihe der ganze Widerstand kurz geschlossen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111718C true DE111718C (de) |
Family
ID=381437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111718D Active DE111718C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111718C (de) |
-
0
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