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DE1116365B - Heisswasserrohrkessel fuer Zwangumlaufheizungsanlagen - Google Patents

Heisswasserrohrkessel fuer Zwangumlaufheizungsanlagen

Info

Publication number
DE1116365B
DE1116365B DEB42342A DEB0042342A DE1116365B DE 1116365 B DE1116365 B DE 1116365B DE B42342 A DEB42342 A DE B42342A DE B0042342 A DEB0042342 A DE B0042342A DE 1116365 B DE1116365 B DE 1116365B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipes
boiler
ceiling
water
hot water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB42342A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Durham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Babcock and Wilcox Co
Original Assignee
Babcock and Wilcox Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Babcock and Wilcox Co filed Critical Babcock and Wilcox Co
Publication of DE1116365B publication Critical patent/DE1116365B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/02Steam boilers of forced-flow type of forced-circulation type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Heißwasserrohrkessel für Zwangumlaufheizungsanlagen Die Erfindung betrifft einen Heißwasserrohrkessel für Zwangumlaufheizungsanlagen, die mit Wassertemperaturen von 160 bis 204° C betrieben werden und ausgestattet sind mit Heizflächen aus den Feuerraum begrenzenden, stark beheizten Rohrgruppen und im Heizgasweg nachgeschalteten, schwach beheizten Rohrschlangen, mit Deckenrohren, die an der Kesselvorderseite nach unten gezogen, in Vorderwandrohre übergehen, mit oberen und unteren Längssammelrohren für senkrechte Seitenwandrohre des stark beheizten Kesselteiles, waagerechten Quersammelrohren oben und unten zwischen den Längssammelrohren, mit an Quersammelrohre anschließenden Zwischenwandrohren, einem Rücklaufwasserverteiler und einem quer zur Kessellängsachse angeordneten Vorlaufwassersammler, wobei das Kesselwasser zunächst durch die schwach beheizten, im rückwärtigen Teil des Kessels untergebrachten Rohrschlangen nach oben, anschließend nach unten und durch die Seiten- und Zwischenwandrohre wieder nach oben strömt. Die, am stärksten hitzebeanspruchten Deckenrohre finden bei diesem bekannten Heißwasserrohrkessel keine ausreichende Kühlung.
  • Daher sind nach der Erfindung die Vorderwandrohre an den Rücklaufwasserverteiler derart angeschlossen, daß das hier eintretende Rücklaufwasser über die Vorderwandrohre zu den Deckenrohren strömt, von wo es in die im Wasserumlauf den Deckenrohren nachgeschalteten, schwach beheizten Rohrschlangen gelangt. Diese Führung des Kesselwassers durch die der Feuerraumwärme stark ausgesetzten Deckenrohre gewährleistet eine die Lebensdauer dieser Deckenrohre fördernde Kühlung.
  • Die Deckenrohre können in Weiterbildung des Erfindungsgedankens an der Rückseite des Kessels nach unten gezogen sein und hier in ein Quersammelrohr einmünden.
  • In den Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen Heißwasserrohrkessel im Aufriß, Fig.2 einen waagerechten Schnitt durch diesen Kessel nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Der dargestellte Heißwasserrohrkessel umfaßt eine in ihrem unteren Teil feuerfeste Vorderwand 11 mit einer oder mehreren Öffnungen 12 für Ölbrenner 13. Der Kessel kann auch mit gasförmigen Brennstoffen ohne wesentliche Abänderung betrieben werden. Sollen feste Brennstoffe verheizt werden, so sind kleine Änderungen der Bodenkonstruktion erforderlich, damit eine Schürvorrichtung angebracht werden kann. Der obere Teil der Vorderwand 11 ist aus Vorderwandrohren 14 und feuerfestem Baustoff gebaut; diese Vorderwandrohre gehen von einem waagerechten, entlang der Vorderwandaußenseite angeordneten Rücklaufwasserverteiler 15 aus. Am oberen Ende der Vorderwand biegen die Vorderwandrohre ab, um waagerecht unmittelbar unterhalb der Decke als Deckenrohre 16 zu verlaufen. Im rückwärtigen Teil des Heißwasserrohrkessels sind die Wasserrohre nach unten gebogen und bilden dort einen Teil der Rückwand 17, wo sie in ein Quersammelrohr 18 am unteren Ende der Rückwand einmünden. Das Quersammelrohr 18 in der Rückwand ist an seinen Enden durch waagerecht verlaufende Wasserkammern 20 und 21 abgeschlossen. Die aus dem Quersammelrohr und den Wasserkammern bestehende Baugruppe ist zwischen unteren Längssammelrohren 22 und 23 angeordnet. Diese Längssammelrohre verlaufen nach vom bis über die Vorderwund 11 hinaus. Unmittelbar über den Deckenrohren 16 verlaufen an deren beiden Seiten obere Längssammelrohre 24, die nach Querschnitt und Länge mit den unteren Längssammelrohren 22 und 23 übereinstimmen. Zu den oberen und unteren Längssammelrohren gehören senkrechte Eckrohre 25 und 26 außerhalb der Vorderwand 11. Das Eckrohr 25 verbindet das untere Längssammelrohr 23 mit dem oberen Längssammelrohr 24, während das Eckrohr 26 das untere Längssammelrohr 22 mit einem weiteren oberen Längsammelrohr verbindet. Der Rücklaufwasserverteiler 15 ist an seinen Enden. abgeschlossen, aber aus statischen Gründen mit den Eckrohren 25 und 26 z. B. durch Verschweißung verbunden.
  • Die Wasserkammern 20 und 21 stehen beide in Verbindung mit Rohrschlangen 27, die quer durch den zwischen den Seitenwänden eingeschlossenen Raum liegen und mit ihren oberen Enden in die rückwärtigen Teile der oberen Längssammelrohre münden. In den oberen Längssanmelrohren sind nächst der vordersten Rohrschlange 27 Zwischenwände 29 vorgesehen, die im rückwärtigen Teil der oberen Längssammelrohre Kammern 28 bilden. An diese Kammern 28 sind Seitenwandrohre 30 angeschlossen, welche die oberen Kammern 28 mit den unteren Längssammelrohren verbinden. Das in das Quersammelrohr 18 abgegebene Wasser strömt also in die Wasserkammern 20 und 21 und durch die Rohrschlangen 27 nach oben in die oberen Längssammelrohre und kehrt in die unteren Längssanmelrohre 22 und 23 über eine Reihe von Seitenwandrohren 30 zurück. Hierauf strömt das Wasser in Richtung auf die Vorderwand hin in den unteren Längssammelrohren, um schließlich durch Seitenwandrohre 31 und 33 und Zwischenwandrohre nach oben geleitet zu werden. An den Seitenwandrohren 31 sind Platten angebracht, welche zusammen mit den Seitenwandrohren sowie feuerfesten und wärmedämmenden Stoffen die Seitenwände bilden.
  • Das durch die Seitenwandrohre 31, 33 an die oberen Längssammelrohre abgegebene heiße Wasser kommt in einen waagerechten Vorlaufwassersammler 35, der quer über die Deckenrohre 16 verläuft und einen Vorlaufsanschlußfiansch 36 besitzt; der Vorlaufwassersammler 35 ist an seinen Enden mit den oberen Längssammelrohren durch Winkelrohre 37 und durch mehrere Verbindungsrohre 38 in Abständen voneinander mit den oberen Längssammelrohren verbunden.
  • Zwischen den unteren Längssammelrohren 22 und 23 ist ein Quersammler 40 an diese angeschlossen. Dieser Quersammler ist Ausgangspunkt einer Reihe von Zwischenwandrohren 41, die eine Zwischenwand im mittleren Teil des Kessels bilden. Diese Zwischenwandrohre sind an ihren oberen Enden abwechselnd so aus ihrer zunächst gemeinsamen Ebene abgebogen, daß sie Rohrgitter 41 A und 41 B mit verdoppelten Rohrabständen bilden; die Zwischenwandrohre beider Rohrgitter münden in den Vorlaufwassersammler 35. An die Zwischenwandrohre 41 sind in deren unterem Abschnitt Platten angeschweißt, die eine gasdichte Zwischenwand bilden; die Zwischenräume zwischen den Zwischenwandrohren im Bereich der Rohrgitter 41 A und 41 B sind offen, so daß ein Heizgasdurchtritt 42 gebildet ist.
  • Neben den von den unteren Quersammler 40 aus senkrecht nach oben verlaufenden Zwischenwandrohren 41 verlaufen weitere Zwischenwandrohre 43 und 44 zunächst als zwei Rohrgitter schräg nach rückwärts und oben, um dann in der gleichen Ebene zusammenzulaufen und in senkrechter Richtung nach oben gehend schließlich ebenfalls in den Vorlaufwassersammler 35 zu münden. An die Zwischenwandrohre 43 und 44 sind Platten angeschweißt, welche eine im großen und ganzen gasdichte Zwischenwand 45 bilden, die sich von einigem Abstand über dem Boden 46 nach oben bis zu den Deckenrohren 16 erstreckt. Die Spalte zwischen den Zwischenwandrohren 43 und 44 bleiben offen und bilden einen Heizgasdurchtritt 47 zwischen dem unteren Teil der Zwischenwand 45 und dem Boden 46. Im rückwärtigen, oberen Teil des Kessels sind die feuerfeste Verkleidung und -die Zwischenplatte der Rohre 14 weggelassen, so daß die Heizgase durch die Rohrzwischenräume, die einen oberen Heizgasdurchtritt 48 bilden, abziehen können.
  • Die in dem Feuerraum 50 erzeugten Heizgase strömen durch den Heizgasdurchtritt 42 in einen Sturzzug 51 zwischen der Zwischenwand 41 und der Zwischenwand 45, verlassen diesen durch den unteren Heizgasdurchtritt 47, um dann zwischen der Zwischenwand 45 und der Rückwand 17 nach dem Heizgasaustritt 48 oben zu strömen. Während ihres Durchgangs durch den letzten Heizgaszug 52 sind vorwiegend die Heizgase im Konvektionswärmetausch mit den Rohrschlangen 27.
  • Das Rücklaufwasser wird durch eine eigene Umwälzpumpe des Kessels in den Rücklaufwasserverteiler 15 unter Druck eingeführt. Dabei wird das Wasser durch die Vorderwand-, Decken- und Rückwandrohre 16 nach dem unteren Quersammelrohr 18 getrieben. Die Wasserströmung durch die Zwischenwand- und Seitenwand-Längssammelrohre 24 und von diesen nach dem Vorlaufwassersammler 35 erfolgt weitgehend unter Zwang; daneben findet auch natürlicher Wasserumlauf durch die Rohre statt, zu der auch die Strömung durch die nicht erhitzten Eckrohre 25 und 26 gehört. Der Heißwasserkessel wird mit Vorteil als Ganzes mit niedrigen Herstellungskosten gebaut und aufgestellt. Der aus Rohren bestehende Aufbau ist in an sich bekannter Weise selbsttragend und erfordert keine äußere Tragkonstruktion.
  • Der Heißwasserrohrkessel nach der Erfindung kann auch mit anderen Wärmeträgern als Wasser, beispielsweise mit Quecksilber betrieben werden.
  • Über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehende Teile der Beschreibung und des Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dienen nur zur Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heißwasserrohrkessel für Zwangumlaufheizungsanlagen mit Heizflächen aus den Feuerraum begrenzenden, stark beheizten Rohrgruppen und im Heizgasweg nachgeschalteten, schwach beheizten Rohrschlangen, mit Deckenrohren, die an der Kesselvorderseite nach unten gezogen in Vorderwandrohre übergehen, mit oberen und unteren Längssanmelrohren für die senkrechten Seitenwandrohre des stark beheizten Kesselteiles, waagerechten Quersanmelrohren oben und unten zwischen den Längssammelrohren, mit an Quersammelrohre anschließenden Zwischenwandrohren, einem Rücklaufwasserverteiler und einem quer zur Kessellängsachse angeordneten Vorlaufwassersammler, wobei das Kesselwasser in den schwach beheizten, im rückwärtigen Teil des Kessels untergebrachten Rohrschlangen nach oben, anschließend nach unten und durch die Seiten- und Zwischenwandrohre nach oben strömt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwandrohre (14) an den Rücklaufwasserverteiler (15) derart angeschlossen sind, daß das hier eintretende Rücklaufwasser über die Vorderwandrohre zu den Deckenrohren strömt, von wo es in die im Wasserumlauf den Deckenrohren nachgeschalteten, schwach beheizten Rohrschlangen (27) gelangt.
  2. 2. Heißwasserrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenrohre (14) an der Rückseite des Kessels (10) nach unten gezogen sind und hier in ein Quersammelrohr (18) einmünden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 927114.
DEB42342A 1955-11-15 1956-11-02 Heisswasserrohrkessel fuer Zwangumlaufheizungsanlagen Pending DE1116365B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1116365XA 1955-11-15 1955-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1116365B true DE1116365B (de) 1961-11-02

Family

ID=22339609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB42342A Pending DE1116365B (de) 1955-11-15 1956-11-02 Heisswasserrohrkessel fuer Zwangumlaufheizungsanlagen

Country Status (1)

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DE (1) DE1116365B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927114C (de) * 1952-07-16 1955-04-28 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Heisswasserkessel fuer Zwangumlaufheizungsanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927114C (de) * 1952-07-16 1955-04-28 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Heisswasserkessel fuer Zwangumlaufheizungsanlagen

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