DE1113124B - Vorrichtung zum Austreiben eines Werkzeugkegels aus dem Hohlkegel eines mit einem Austreibschlitz versehenen Werkzeughalters - Google Patents
Vorrichtung zum Austreiben eines Werkzeugkegels aus dem Hohlkegel eines mit einem Austreibschlitz versehenen WerkzeughaltersInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/06—Features relating to the removal of tools; Accessories therefor
- B23B31/07—Ejector wedges
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES m*m< PATENTAMT
DEUTSCHES m*m< PATENTAMT
kl. 49 a 64/05
INTERNAT. KL. B 23 b
AUSLEGESCHRIFT 1113124
Sch 2006211)/49 a
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 24. AUGUST 1961
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 24. AUGUST 1961
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austreiben
des konischen Schaftes eines Werkzeuges, z. B. eines Bohrers, Fräsers, einer Reibahle od. dgl.,
aus dem Hohlkegel einer Maschinenspindel oder einer Reduktionshülse mit einem feststehenden und
einem an diesem geführten und in seiner Längsrichtung bewegbaren Keil. Mittels eines Griffes, an dem
beide Keile mit einem Ende angelenkt sind, können sie gegeneinander verschoben werden, wobei die
Längsverschiebung durch ein Schwenken des Griffes erzielt wird.
Es sind zwar Spreizzangen zum Entfernen eines konischen Werkzeugschaftes aus der Haltevorrichtung
von Maschinenspindeln bekannt, bei denen die Backen der Zange durch eine Feder stets in der geschlossenen
Stellung gehalten werden, so daß die Zange leicht in den Austreibschlitz einführbar ist,
und zwar ist die Feder zwischen den Griffstücken der Zange angeordnet, wie das bei Werkzeugen vielfach
bekannt ist.
Diese bekannte Art der Anordnung der Feder läßt sich jedoch auf eine Austreibvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art nicht übertragen, da bei dieser Ausführung zwei Keilstücke gegeneinander verschoben
werden. Um eine Einführstellung für eine solche Austreibvorrichtung zu erhalten, wird erfindungsgemäß
das hintere Ende des bewegbaren Keiles in einer am feststehenden Keil angeordneten Hülse geführt
und gegen eine in der Hülse angeordnete Druckfeder abgestützt und das in der Hülse geführte
Ende zum Teil als Zahnstange ausgebildet, in die das Zahnsegment des Betätigungsgriffes eingreift.
Hierbei ergibt sich gegenüber den bekannten Austreibern der eingangs genannten Art vor allem eine
schnellere und bequemere Handhabung, da durch die Rückstellfeder der Konustreiber nach seiner Betätigung
selbsttätig in seine gestreckte Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird die Handhabung
des Hebels mit nur einer Hand erleichtert, so daß die zweite Hand zum Halten des Werkzeugs
frei wird. Zugleich erlaubt die selbsttätige Rückstellung bei schlechtem Eingriff die sofortige und einsatzbereite
Wiederholung des Vorganges. Auch wird durch die zwangläufige Rückführung in eine eindeutig
definierte Endlage die Gefahr einer Verletzung des Arbeitenden durch Klemmen oder Quetschen
vermindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Austreibvorrichtung dargestellt.
Sie zeigt diese in einem teilweise geschnittenen Aufriß zu Beginn des Austreibens eines Kegelschaftes
kleinerer Abmessung. In dieser Zeichnung bezeich-Vorrichtung zum Austreiben eines Werkzeugkegels
aus dem Hohlkegel eines mit einem Austreibschlitz versehenen Werkzeughalters
Anmelder:
Justin Francois Schmidlin, Mülhausen, Haut-Rhin (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Dziewior, Patentanwalt, Ulm/Donau, Hermann-Stehr-Weg 21
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 7. Februar 1956
Justin Francois Schmidlin, Mülhausen, Haut-Rhin
(Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
net 1 den beweglichen Keil, 2 den festen Keil, die beide entgegengesetzten Anzug haben, und 3 den Betätigungsgriff
der Vorrichtung, der an einer Verlängerung 4 des festen Keiles 2 angelenkt ist. Der bewegliche
Keil 1 ist in Form eines Kolbens 5, der in der Hülse 6 gleitet, verlängert, wobei die Hülse 6 und
der feste Keil 2 aus einem Stück bestehen. In der Hülse 6 befindet sich außerdem die Rückstoßfeder 7.
In den Kolben 5 ist eine Zahnstange 8 eingeschnitten, die mit einem Zahnsegment 9 kämmt, das am Ende
des Betätigungsgriffes 3 angeordnet ist. 10 bezeichnet eine gezahnte Bohrung im Betätigungsgriff 3, die es
ermöglicht, diesen als Schraubenschlüssel zu benutzen. Die mit dem Werkzeugkegel in Berührung
kommende Fläche des Keiles 2 ist sägezahnartig gerauht, um ein Abgleiten des Keiles zu vermeiden,
wenn der bewegliche Keil 1 durch den Betätigungsgriff 3 längsverschoben wird.
Um den in der Spindeln steckenden Werkzeugkegel
12 zu lösen und auszutreiben, werden die beiden übereinanderliegenden Keile 1, 2 in den Querschlitz
13 der Spindel 11 oberhalb des Werkzeugkegels eingeführt, bis sie festsitzen. Sodann wird der
Betätigungsgriff 3 mit einem kurzen Ruck in Rich-
tung des Pfeiles* verschwenkt. Hierdurch verschiebt sich der bewegliche Keil 1 auf dem festen Keil 2 in
Richtung des Pfeiles y unter gleichzeitiger Spannung der Feder 7. Die Bewegung des Keiles 1 auf dem
festen Keil 2 bewirkt einen Druck auf den Kopf des Werkzeugkegels 12, der genügt, um diesen aus seinem
Sitz zu lösen. Sobald der Betätigungsgriff 3 losgelassen wird, kehrt der bewegliche Keil 1, unter dem
auf den Kolben 5 ausgeübten Druck der Rückstoßfeder 7, in seine Ausgangslage zurück. .
Der Reiter 14, mit dem der Werkzeugkegeltreiber außerdem noch versehen ist, ist bei 15 am festen
Keil 2 angelenkt und für den oben beschriebenen Vorgang hochgeklappt. Sofern die Abmessungen des
Querschlitzes es erfordern, kann er auf die Keile 1,2 herabgeklappt werden (s. strichpunktierte Stellung),
wodurch die Höhe und Dicke der letzteren, vergrößert wird, so daß mit der Vorrichtung Werkzeugkegel
größerer Abmessungen ausgetrieben werden können.
Claims (1)
- Patentanspruch.
Vorrichtung zum Austreiben eines Werkzeugkegels aus dem Hohlkegel eines mit einem Austreibschlitz, versehenen Werkzeughalters mit einem feststehenden und einem an diesem geführten und in seiner Längsrichtung bewegbaren Keil, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des bewegbaren Keils (1) in einer am feststehenden Keil (2) angeordneten Hülse (6) geführt und gegen eine in der Hülse angeordnete Druckfeder (7) abgestützt ist und daß das in der Hülse geführte Ende zum Teil als Zahnstange (8) ausgebildet ist, in die das Zahnsegment (9) des Betätigungsgriffes (3) eingreift.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 136262, 580315,
940441;
Industrie-Anzeiger Nr. 34 vom 29. 4.1955, S. 476.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 109 679/74 8.61
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