DE111273C - - Google Patents
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- DE111273C DE111273C DENDAT111273D DE111273DA DE111273C DE 111273 C DE111273 C DE 111273C DE NDAT111273 D DENDAT111273 D DE NDAT111273D DE 111273D A DE111273D A DE 111273DA DE 111273 C DE111273 C DE 111273C
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- DE
- Germany
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- springs
- levers
- clutch
- double
- toggle levers
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
HANS H. BENN in PRERAU (Mähren).
Reibungskupplungen, bei welchen das Anpressen der Frictionstheile durch Kniehebel erfolgt,
hat man bereits mit Federn ausgerüstet, um eine elastische Wirkung zu erzielen. Man
hat diese Federn bisher so angeordnet, daß sie direct zwischen die beiden, die Kupplung bewirkenden
Theile eingeschaltet wurden. Hierdurch wurde aber die ganze Einrichtung der Kupplung sehr complicirt, und es ergab sich
weiter der Uebelstand, daß die Federn den ganzen Anpressungsdruck aufnehmen mußten,
weshalb die Federn so stark gemacht werden mußten, daß von einer elastischen Wirkung
zumal beim Einrücken der Kupplung kaum noch zu sprechen war. Das Einrücken wurde
nicht erleichtert, weil das die Kniehebel bewegende Organ beim Hineindrücken der Kniehebel
in die Strecklage den vollen Anpressungsdruck überwinden mußte.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Reibungskupplung werden die Federn
nicht mehr zwischen die Kupplungstheile geschaltet, sondern es werden die Bewegungstheile
für die Kniehebel elastisch ausgebildet. Zu diesem' Zwecke sind die an die Kniehebel
direct angreifenden Lenker mit dem Bewegungsorgane, .welches gewöhnlich die Gestalt
einer auf der Welle verschiebbaren Muffe erhält, derart durch Doppelhehel verbunden,
daß die an der Muffe gelagerten Doppelhebel einerseits mit den Kniehebellenkern, andererseits
an Federn befestigt sind, wobei diese Federn entweder an der Muffe fest gelagert
oder wobei je zwei sich diametral gegenüberliegende Doppelhebel durch Federn verbunden
sein können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der beiliegenden Zeichnung
dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Endansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt in eingerücktem Zustande,
Fig. 3 einen Querschnitt und
Fig. 4 einen Längsschnitt in ausgerückter Stellung.
Auf der treibenden Welle sitzt fest das Kupplungsgehäuse α, welches, wie aus den
Figuren ersichtlich, die Gestalt eines flachen Cylinders erhalten hat. Auf der getriebenen
Welle sitzen innerhalb des Gehäuses α längsverschiebbare, . jedoch gegen Drehung gesicherte
Scheiben b. An diese greifen Kniehebel c an, welche durch Lenker d mit Doppelhebeln/
in Verbindung stehen. Letztere sind an der von außen einzustellenden Muffe β gelagert.
An die langen Schenkel der Doppelhebel greifen Federn d an, die paarweise zwei
gegenüberliegende Doppelhebel verbinden. Wenn die Kupplung aus dem ausgerückten Zustande
(Fig. 4) eingerückt werden soll (Fig. 2), so wird die Muffe β nach links verschoben.
Die beiden Fig. 2 und 4 lassen erkennen, daß die Doppelhebel f in beiden Zuständen
verschiedene Stellungen einnehmen. Bei dem ausgerückten Zustande und überhaupt sobald
die Lenker ihre Mittellage in der Richtung nach rechts überschritten haben, bewirken die
Federn ein schnelles Auseinanderziehen der Kupplungstheile. Wird die Muffe e nach links
verschoben, so nähern die Kniehebel unter allmählig wachsender Spannung der Federn sich,
der Strecklage, bis nach Ueberschreiten des
(2. Auflage, ausgegeben am 3. Juli rgog.)
Claims (1)
- Todtpunktes. durch die Lenker die Kupplung eingerückt ist. Je nach der Wahl der Schenkellängen für die Doppelhebel/ hat man es bei dieser Kupplung in der Hand, die Federn beliebig schwach wählen zu können, da sie im Gegensatze zu den bekannten mit Federn ausgerüsteten Kupplungen nicht den gesammten Preßdruck aufzunehmen, sondern nur die Kniehebel zu spannen haben.Pate ν τ-Anspruch :Reibungskupplung mit durch Kniehebel, aus einander gedrückten Frictionsscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebel c resp. die Lenker d mit der Bewegungsmuffe e durch Doppelhebel f verbunden sind, deren freie Schenkel unter der Wirkung .von Federn g stehen. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111273C true DE111273C (de) |
Family
ID=381024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111273D Active DE111273C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111273C (de) |
-
0
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