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DE1111235B - Tragbare Aufgleisvorrichtung, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Tragbare Aufgleisvorrichtung, insbesondere fuer Foerderwagen

Info

Publication number
DE1111235B
DE1111235B DER25457A DER0025457A DE1111235B DE 1111235 B DE1111235 B DE 1111235B DE R25457 A DER25457 A DE R25457A DE R0025457 A DER0025457 A DE R0025457A DE 1111235 B DE1111235 B DE 1111235B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
rail
triangular plate
portable
rerailing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER25457A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Rueter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER25457A priority Critical patent/DE1111235B/de
Publication of DE1111235B publication Critical patent/DE1111235B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
    • B61K5/04Devices secured to the track
    • B61K5/06Derailing or re-railing blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Tragbare Aufgleisvorrichtung, insbesondere für Förderwagen Die Erfindung betrifft eine tragbare Aufgleisvorrichtung, insbesondere für Förderwagen, mit einer etwa dreieckförmigen, symmetrisch auf eine Schiene auflegbaren Platte mit seitlich aufgebogenen Kanten und Einrichtungen zum Auflaufen der entgleisten Wagen auf diese Platte und besteht darin, daß an die Grundkante der dreieckförmigen Platte an jeder Seite der Schiene eine rechteckförmige Auflaufplatte anschließt, die in an sich bekannter Weise mittels Scharnieren an der dreieckförmigen Platte befestigt ist, und daß das Vorderteil der dreieckförmigen Plätte mit hakenartigen Klammern versehen ist, die nur den Schienenkopf umklammern und mittels Keilen von oben her in der Festhaltelage gehalten werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die dreieckförmige Platte an beiden Seiten der Schiene mit durchlaufenden Spurrinnen versehen, die im mittleren Teil dieser Platte flacher sind als in der Nähe der Grundkante und im Vorderteil der Platte.
  • Bekannt sind tragbare Aufgleisvorrichtungen in Form dreieckförmiger, symmetrisch auf eine Schiene auflegbarer Platten, die mit seitlich aufgebogenen Kanten versehen sind. Es ist auch bekannt, solche Platten mit Einrichtungen zum Auflaufen der entgleisten Wagen auf diese Platten zu versehen, wobei eine einseitige Auflaufplatte mittels Scharnieren an die dreieckförmige Platte angesetzt ist. Teile der bekannten Aufgleisvorrichtung oder ihre Verankerung reichen bis an den Schienenfuß oder bis auf die Schwellen. Es ist auch die Verwendung von Spurrinnen bekannt.
  • Demgegenüber ist bei der Aufgleisvorrichtung nach der Erfindung an jeder Seite der Schiene eine Auflaufplatte beweglich angefügt, wozu eine relativ flache, hakenartige Verankerung des Plattenvorderteils kommt. Beide Merkmale zusammen ermöglichen die Anwendung der Aufgleisvorrichtung auch in Gleisen, die ungleichmäßig und an manchen Stellen bis fast zum Schienenkopf ausgefüllt sind. Als weitere Vorteile kommen hinzu, daß die Aufgleisvorrichtung nach der Erfindung leicht und einfach ist sowie auch bei verwundenen Gleisen schnell und durch die An- -wendung einer Klammerbefestigung sicher eingesetzt werden kann. Dazu ermöglicht sie das Aufgleisen mehrerer Wagen, die nach verschiedenen Seiten des Gleises entgleist sind, beim Durchfahren eines ganzen Zuges. Diese Vorteile machen die Aufgleisvorrichtung nach der Erfindung besonders für die Verwendung im Untertagebetrieb, z. B. in Abbaustrecken, geeignet, in denen die Gleise oft recht ungleichmäßig ausgefüllt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Aufgleisvorrichtung nach der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 den Grundriß der Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht dazu, Fig. 3 einen Schnitt durch die vordere Verlängerung der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus der dreieckigen Platte 1, an welche zwei rechteckige Auflaufplatten 2 mit Scharnieren 3 angesetzt sind. Die dreieckige Platte 1 besitzt zwei Spurrinnen 4 und wird mit dem dazwischenliegenden Teil 5 auf die Schiene 6 aufgelegt: Die beiden Auflaufplatten 2 sind dann schräg nach unten gerichtet und liegen mit ihrer freien, etwas krallenförmig nach unten gebogenen Kante 7 auf dem Boden auf. Sowohl die dreieckige Platte 1 als auch die Auflaufplatten 2 sind an den Außenkanten 8 und 9 aufgebogen.
  • Das Vorderteil 10 der dreieckigen Platte 1 ist verlängert. Außerhalb der Spurrinnen 4 hängen an diesem Vorderteil 10 zwei Haken 11, welche unter den Schienenkopf 12 greifen. Durch Einsetzen von Keilen 13 zwischen den nach oben gerichteten Armen der Haken 11 und der Außenkante 8 des Vorderteils 10 wird die Vorrichtung mit der Schiene 6 verankert.
  • Die Spurrinnen 4 setzen an den Auflaufplatten 2 tief an und werden im Mittelstück flach. Sie sind bis hier als Führungsrinnen für nachlaufende Wagen bestimmt, die sich noch auf den Schienen befinden. Der aufzugleisende Wagen kann im Mittelstück ohne weiteres über die Spurrinne 4 hinwegrollen. Erst im letzten Drittel der Platte 1 wird die Spurrinne 4 wieder tief und nimmt den Spurkranz voll auf. Der Verlauf der Spurrinne 4 ist aus Fig. 2 deutlich erkennbar.
  • In Fig. 1 ist die Spur der Räder eines Förderwagens beim Aufgleisen wiedergegeben. Die Linie A-A zeigt die Spur der in der Fahrtrichtung rechts angeordneten Räder, die Linie B-B die Spur der in der Fahrtrichtung links angeordneten Räder auf der zweiten, nicht gesondert dargestellten Aufgleisplatte bis zur Höhe des Schienenkopfes. Die Pfeile geben die Fahrtrichtung an. Die außenliegenden Räder (hier die auf der Linie B-B rollenden) werden beim Aufgleisen, wenn sie in der Mitte der Aufgleisplatte angelangt sind, durch die aufgebogene Außenkante zur Gleismitte hin gedrängt und fallen an der vorderen Verlängerung der Aufgleisvorrichtung in die Spurrinne hinein.
  • Die Erfindung ist an die in der Zeichnung dargestellte Ausführung nicht gebunden; jedoch gilt mit dem Patentanspruch 1 nur die gemeinsame Anwendung der in ihm enthaltenen Merkmale als geschützt. Der Patentanspruch 2 hat nur in Verbindung mit dem Patentanspruch 1 patentrechtliche Bedeutung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tragbare Aufgleisvorrichtung, insbesondere für Förderwagen, mit einer etwa dreieckförmigen, symmetrisch auf eine Schiene auflegbaren Platte mit seitlich aufgebogenen Kanten und Einrichtungen zum Auflaufen der entgleisten Wagen auf diese Platte, dadurch gekennzeichnet, daß an die Grundkante der dreieckförrnigen Platte (1) an jeder Seite der Schiene eine rechteckförmige Auflaufplatte (2) anschließt, die in an sich bekannter Weise mittels Scharnieren (3) an der dreieckförmigen Platte befestigt ist, und daß das Vorderteil (10) der dreieckförmigen Platte mit hakenartigen Klammern (11) versehen ist, die nur den Schienenkopf umklammern und mittels Keilen (13) von oben her in der Festhaltelage gehalten werden.
  2. 2. Tragbare Aufgleisvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmige Platte (1) an beiden Seiten der Schiene (6) mit durchlaufenden Spurrinnen (4) versehen ist, die im mittleren Teil dieser Platte flacher sind als in der Nähe der Grundkante und im Vorderteil der Platte. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 938 492, 961175, 838 618, 945 249; französische Patentschriften, Nr. 1019 183, 602447.
DER25457A 1959-05-02 1959-05-02 Tragbare Aufgleisvorrichtung, insbesondere fuer Foerderwagen Pending DE1111235B (de)

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Publications (1)

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DE1111235B true DE1111235B (de) 1961-07-20

Family

ID=7401922

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Country Status (1)

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DE (1) DE1111235B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR602447A (fr) * 1925-08-22 1926-03-18 Dispositif de remise en place sur rails des wagons déraillés
DE838618C (de) * 1948-10-02 1952-05-12 Gerhard Leser Vorrichtung zum Wiederaufbringen entgleister Fahrzeuge auf die Schienen
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