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DE1109206B - Stossdaempfer, insbesondere Puffer fuer Eisenbahn-Fahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer, insbesondere Puffer fuer Eisenbahn-Fahrzeuge

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Publication number
DE1109206B
DE1109206B DEB50759A DEB0050759A DE1109206B DE 1109206 B DE1109206 B DE 1109206B DE B50759 A DEB50759 A DE B50759A DE B0050759 A DEB0050759 A DE B0050759A DE 1109206 B DE1109206 B DE 1109206B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
valve
pressure
buffer according
pressure relief
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB50759A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Hans Kurzhals
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB50759A priority Critical patent/DE1109206B/de
Publication of DE1109206B publication Critical patent/DE1109206B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/08Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/088Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a gas spring with a flexible wall provided within the cylinder on the piston rod of a monotubular damper or within the inner tube of a bitubular damper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer, insbesondere Puffer für Eisenbahn-Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer, insbesondere Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, -mit zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren hülsenförmigen Teilen, die eine mit Flüssigkeit gefüllte Kammer bilden, welche über eine der durchfließenden Flüssigkeit einen Widerstand entgegensetzende Vorrichtung mit einer zweiten Kammer verbunden ist, wobei eine bewegbare Zwischenwand die zweite Kammer von einer mit Gas gefüllten dritten Kammer trennt.
  • Bei einem bekannten hydraulischen Puffer ist in der mit Flüssigkeit gefüllten ersten Kammer eine Feder untergebracht, die neben der über den hydraulischen Widerstand in die zweiteKammer drückbaren Flüssigkeit zur Aufnahme von Stößen dient. Diese Feder führt nach dem Stoß den Puffer wieder in seine Ausgangslage zurück, wobei die Flüssigkeit aus der zweiten Kammer in die erste Kammer zurückgesaugt wird. Da die Flüssigkeit durch den hydraulischen Widerstand mit großer Geschwindigkeit hindurchgedrückt wird und in der zweiten Kammer mit Luft in Berührung kommt, besteht die Gefahr der Bildung von Schaum, der beim Zurücksaugen in die erste Kammer die Wirksamkeit der hydraulischen Dämpfung mindert.
  • Es ist auch schon ein Puffer vorgeschlagen worden, bei dem die erste und die zweite Kammer über einen hydraulischen Widerstand in Form von Drosselstellen miteinander verbunden sind und die zweite Kammer durch eine nachgiebige Wand von einer dritten, mit Gas gefüllten Kammer getrennt ist. Hierbei muß der Druck in der dritten Kammer verhältnismäßig hoch sein, damit bei länger dauerndem Schub der Puffer nicht zu stark zusammengeschoben wird. In der Ruhelage des Puffers wirkt der verhältnismäßig hohe Gasdruck in der dritten Kammer auf die beiden anderen mit Druckflüssigkeit gefüllten und über Drosselstellen miteinander verbundenen Kammern ein, was eine sorgfältig ausgebildete Abdichtung dieser- Kammern nach außen erforderlich macht.
  • Durch die Erfindung sollen die angegebenen Nachteile vermieden werden. Sie geht hierbei von der Aufgabe aus, die erste und die zweite Kammer in Abhängigkeit von den vorliegenden Betriebsverhältnissen miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen und mit einem möglichst geringen Gasdruck in der dritten Kammer auszukommen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der hydraulische Widerstand von einem Überdruckventil gebildet wird, dessen öffnungsdruck ein Mehrfaches des Gasdruckes in der dritten Kammer beträgt, und daß ein in umgekehrter Richtung wie das Überdruckventil öffnendes Rückschlagventil die zweite Kammer mit der ersten Kammer verbindet.
  • In der Zeichnung ist ein Puffer als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig.2 einen Längsschnitt durch einen in Fig.1 nicht geschnittenen Teil in größerem Maßstab.
  • Auf einer Platte 1 ist mit seinem Flansch 2 ein Rohrstück 3 befestigt, in dem eine eine Pufferplatte 4 tragende Hülse 5 teleskopartig verschiebbar gelagert ist. Ein an der Hülse 5 befestigter Federring 7 dient als Anschlag und stößt in der gezeichneten Lage an eine Anschlagschulter 8 im Rohrstück 3 an. Eine Bohrung 9 in diesem Rohrstück 3 verbindet den von ihm und der Hülse 5 eingeschlossenen Raum 10 mit der Außenluft.
  • Auf der Platte 1 ist außerdem mit seinem Flansch 14 ein schalenförmigerKörper 15 befestigt, der seinerseits eine mit ihm durch Schrauben verbundene innere Hülse 16 trägt, deren Boden 17 ausschraubbar ist. Auf der Hülse 16 ist eine ebenfalls einen ausschraubbaren Boden 18 aufweisende äußere Hülse 19 verschiebbar gelagert. Zwischen dem Flansch 14 des schalenförmigen Körpers 15 und dem über die äußere Hülse 19 stehenden Rand des Bodens 18 ist ein Gliederbalg 20 eingespannt, der jeweils zwischen starren Gliedern elastische Glieder hat. Die beiden Endglieder des Gliederbalges 20 weisen an ihren inneren Längsseiten Nuten 23 auf. Die dem Körper 15 benachbarten Nuten führen zu einer Ringnut 24 im Flansch 14 des schalenförmigen Körpers 15. Die Ringnut 24 ist über einen Kanal 25 mit der Innenseite des schalenförmigen Körpers 15 verbunden. Von dem Kanal 25 zweigt ein durch eine Schraube 26 verschlossener Kanal 27 ab. In einer auf einem größeren Durchmesser liegenden Nut des Flansches 14 ist ein Dichtring 28 eingelegt.
  • Von dem schalenförmigen Körper 15 und der inneren Hülse 16 wird eine Kammer 29 eingeschlossen, in der eine von einem Kunststoffgeflecht 30 umgebene, aus biegsamem und elastischem Werkstoff, beispielsweise Gummi, bestehende Blase 31 liegt, die eine Kammer 32 bildet. Die Blase 31 ist mit einem Einlaßventil 34 verbunden, das in eine in der Mitte des schalenförmigen Körpers 15 liegende Bohrung eingeschraubt ist.
  • In einer Bohrung 38 im Boden 17 der inneren Hülse 16 ist ein nach außen in eine Kammer 39 sich öffnendes Rückschlagventil 40 untergebracht. Die Bohrung 38 mündet in die Kammer 39 und ist durch eine sich erweiternde Bohrung 41 mit der Kammer 29 verbunden. Das Rückschlagventil 40 hat ein Schließglied 44, eine Feder 45, einen Federteller 46 und einen Federring 47. Eine zwischen den Bohrungen 38 und 41 vorgesehene Schulter 49, die in einer Ringnut einen Dichtring 50 aufnimmt, ist als Ventilsitz ausgebildet. Der Federring 47 verhindert ein Herausfallen des Federtellers 46 aus der Bohrung 40. Zwischen dem Schließglied 44 und dem Federteller 46 ist die Feder 45 eingespannt, die das Schließglied 44 auf dem Ventilsitz zu halten sucht.
  • In Bohrungen 53 im Boden 17, die jeweils über eine Bohrung 54 mit der Kammer 39 verbunden sind, sind Überdruckventile, von denen nur das mit 55 bezeichnete Ventil zusehen ist, eingeschraubt und gegenüber der Kammer 39 abgedichtet. Das überdruckventil 55 hat einen Ventilkörper 56 mit einem Ventilsitz 57 und eine zylindrische Führungsfläche 58 für ein Schließglied 59. Zwischen dem Ventilsitz 57 und der Führungsfläche 58 liegt ein Sammelraum 60, der über mehrere, nach außen sich erweiternde Bohrungen 63 mit der Kammer 29 verbunden ist. Auf dem vom Ventilsitz entfernt liegenden Ende des Ventilkörpers 56 ist eine Hutmutter 64 aufgeschraubt. Zwischen dieser und dem Schließglied 59 sind mehrere Tellerfedern 65 eingespannt, die bestrebt sind, das Schließglied 59 gegen den Ventilsitz 57 zu drücken. Ein Ansatz 66 am Ende des Schließgliedes 59 dient als Anschlagglied, das durch Anstoßen an die Hutmutter 64 den Hub des Schließgliedes 59 begrenzt.
  • Die Überdruckventile sind auf einen bestimmten Öffnungsdruck eingestellt, der bei den einzelnen Ventilen von unterschiedlicher Größe sein kann. Hierbei ist es zweckmäßig, bei dem Ventil mit dem kleineren Öffnungsdruck auch einen kleineren maximalen Durchlaßquerschnitt vorzusehen.
  • Für den Zusammenbau des Puffers wird die Hülse 5 in das Rohrstück 3 so weit eingeschoben, bis das von der Pufferplatte 4 entfernte Ende für die Befestigung des Federringes 7 aus dem Rohrstück 3 herausragt. Nach Einlegen des Federringes 7 werden die Teile 3 und 5 auseinandergezogen, bis der Federring 7 an der Schulter 8 anschlägt. In der Hülse 5 wird dann die äußere Hülse 19 mit dem Boden 18 voraus eingesetzt und diese Hülse mit einer bestimmten Menge Druckflüssigkeit gefüllt. Beim nun folgenden Einschieben der inneren Hülse 16 in die äußere Hülse 19 muß die in der Kammer 39 über der Druckflüssigkeit eingeschlossene Luft entweichen können. Hierzu wird mit einem Stab von der offenen Seite der Hülse 16 aus das Rückschlagventil 40 geöffnet und so lange offengehalten, bis die Hülse 16 ihre vorgesehene Lage eingenommen hat. Dies ist daran zu erkennen, daß aus dem Rückschlagventi140 Druckflüssigkeit austritt. Nun wird die Kammer 29 mit einer bestimmten Menge der gleichen Druckflüssigkeit gefüllt und die von Kunststoffgeflecht 30 eingeschlossene und mit dem schalenförmigen Körper 15 verbundene Blase 31 eingesetzt. Der Körper 15 wird mit der inneren Hülse 16 verschraubt. Beim nun folgenden Füllen der Blase 31 mit Gas über das Ventil 34 kann die in der Kammer 29 verdrängte Luft zwischen der Blase und der inneren Hülse 16 entlang über die Kanäle 25 und 27 entweichen. Sobald Druckflüssigkeit aus der Bohrung 27 austritt, wird der Verschlußschraube 26 eingeschraubt und die Bohrung 27 verschlossen. Nach dem Befestigen der Platte 1 auf dem Flansch 2 ist der Puffer betriebsbereit.
  • Der Fülldruck der Blase 31 beträgt im vorliegenden Beispiel 3 bis 4 atü. Das Kunststoffgeflecht 30 hindert die Blase, mit den Überdruckventilen in Brührung zu kommen, wodurch die Gefahr einer Beschädigung gegeben wäre. Die Blase wird jedoch im betriebsbereiten Puffer gewöhnlich einen kleineren Raum einnehmen als das Kunststoffgeflecht zuläßt, da die Flüssigkeit in den Kammern 29 und 39 unter einem bestimmten Druck stehen muß, der die beweglichen Pufferteile in einer Ruhelage hält, solange der Puffer keine Stöße abzufangen hat.
  • Der Öffnungsdruck des Rückschlagventils 40 ist kleiner als der Fülldruck der Blase 31, so daß in der Kammer 39 stets mindestens der Fülldruck der Blase, als ein ausreichender Druck vorhanden ist, um die äußere Hülse 19 und die Hülse 5 beim Fehlen einer äußeren Kraft auf die Pufferplatte 4 so weit zu verschieben, daß der Federring 7 an der Anschlagschulter 8 am Rohrstück 3 anliegt, d. h. daß die beweglichen Pufferteile ihre Ruhelage einnehmen.
  • Der Öffnungsdruck der Überdruckventile beträgt ein Vielfaches des Fülldruckes der Blase, im vorliegenden Beispiel etwa 120 atü. Wirkt also eine äußere Kraft auf den Puffer, die den Druck in der Kammer 39 nicht über den Öffnungsdruck der überdruckventile anwachsen läßt, beispielsweise bei reinem Schubbetrieb, so bleiben die Überdruckventile 55 geschlossen und kein Druckmittel kann von der Kammer 39 in die Kammer 29 fließen, d. h. der Puffer wird nicht zusammengedrückt.
  • Wirkt jedoch auf die Pufferplatte 4 bzw. auf den Boden 18 eine äußere Kraft ein, die vor einem der Überdruckventile 55 einen höheren Druck als seinen Öffnungsdruck entstehen läßt, so öffnet das entsprechende Ventil und läßt Druckflüssigkeit von der Kammer 39 in die Kammer 29 überfließen. Hierdurch wird die Druckflüssigkeit auf einen in der Kammer 29 sich einstellenden resultierenden niedrigeren Druck entspannt. Die beim Hindurchpressen der Druckflüssigkeit durch das Überdruckventil entstehende Wärme wird durch die verhältnismäßig großen Massen des Puffers aufgenommen und durch seine verhältnismäßig großen Flächen rasch wieder abgegeben. Da die Stöße auf den Puffer nicht schnell hintereinander folgen, ist die Erwärmung der Druckflüssigkeit nicht so groß, daß die in der Druckflüssigkeit herrschende Temperatur einen nachteiligen Einfluß auf die Blase 31 ausüben könnte. Die durch den Ventilsitz des Überdruckventils getretene Druckflüssigkeit gelangt in den Sammelraum 60 und fließt aus den sich erweiternden Bohrungen 63 mit langsamer werdenderGeschwindigkeit aus. Durch die in die Kammer 29 fließende Druckflüssigkeit wird dieBlase31 zusammengedrückt, wodurch der Druck in der Blase etwa bis auf das Vierfache ihres Fülldruckes ansteigen kann.
  • Sinkt am Ende des Stoßvorgangs der Druck in der Kammer 39 unter den Schließdruck der überdruckventile 55, so werden diese geschlossen. Das Rückschlagventi140 öffnet erst, wenn der Druck in der Kammer 39 so weit unter den Druck in der Kammer 29 gesunken ist, daß der Druckunterschied dem öffnungsdruck dieses Ventils entspricht. Dann wird unter dem in der Blase 31 herrschenden Druck des Gases ein Teil der in der Kammer 29 befindlichen Druckflüssigkeit in die Kammer 39 gedrückt, wobei die äußere Hülse 19 und die Hülse 5 wieder in ihre Ruhelage verschoben werden.
  • Die von einem Stoß auf die Pufferplatte 4 in der Kammer 39 erzeugte Druckwelle pflanzt sich bis vor die überdruckventile 55 fort, und zwar werden entsprechend der Kontinuitätsgleichung die Geschwindigkeits- und die Druckamplituden in der Bohrung 54 entsprechend dem Verhältnis der Durchmesser der Kammer 39 und der Bohrung 54 vergrößert. Dadurch wird vor dem Überdruckventil 55 schon bei verhältnismäßig schwachen Stößen bereits eine dem Öffnungsdruck entsprechende Druckamplitude erzeugt, obwohl die Größe der Amplitude der die Kammer 39 durcheilenden Druckwelle diesen Druck noch nicht erreicht hat.
  • Die vorstehend vereinfacht dargestellten Vorgänge ermöglichen es, durch verschieden lange und/oder verschieden weit ausgebildete Zuflußkanäle eine unterschiedliche Übersetzung der Druckamplituden zu erhalten, so daß bei gleichem Öffnungsdruck der überdruckventile diese bei unterschiedlicher Amplitude der Druckwelle in der Kammer 39 öffnen. Der Druck in der zweiten und dritten Kammer 29 und 32 steigt dadurch nicht zu rasch an, und die Blase 31 wird weniger beansprucht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stoßdämpfer, insbesondere Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, mit zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren hülsenförmigen Teilen, die eine mit Flüssigkeit gefüllte Kammer bilden, welche über eine der durchfließenden Flüssigkeit einen hydraulischen Widerstand entgegensetzende Vorrichtung mit einer zweiten Kammer verbunden ist, wobei eine nachgiebige Zwischenwand die zweite Kammer von einer mit Gas gefüllten dritten Kammer trennt, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Widerstand von einem überdruckventil (55) gebildet wird, dessen Öffnungsdruck ein Mehrfaches des Gasdruckes in der dritten Kammer (32) beträgt, und daß ein in umgekehrter Richtung wie das Überdruckventil (55) öffnendes Rückschlagventil (40) die zweite Kammer (29) mit der ersten Kammer (39) verbindet.
  2. 2. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) des inneren hülsenförmigen Teiles (16) die erste und die zweite Kammer (39 und 29) voneinander trennt und zur Aufnahme der Ventile (55 und 40) dient.
  3. 3. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (55) ein an seinem vom Ventilsitz (57) entfernt liegenden Ende im Ventilkörper (56) geführtes Schließglied (59) hat, an dessen Sitz sich im Ventilkörper ein Sammelraum (60) anschließt, von dem nach außen sich erweiternde Bohrungen (63) zur zweiten Kammer (29) führen.
  4. 4. Puffer nach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (56) an seinem vom Ventilsitz entfernt liegenden Ende ein Verschlußstück (64) trägt und zwischen diesem und dem Schließglied (59) Federn (65) eingespannt sind.
  5. 5. Puffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließglied (59) ein Anschlagglied (66) besitzt, das den Hub des Schließgliedes begrenzt.
  6. 6. Puffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (40) eine zwischen einem Schließglied (44) und einem am Boden (17) festgelegten Federteller (46) eingespannte Feder (45) besitzt, die das Schließglied (44) gegen einen im Boden (17) angeordneten Ventilsitz (49) drückt.
  7. 7. Puffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Überdruckventile (55) vorgesehen sind, deren öffnungsdruck und maximaler Durchlaßquerschnitt verschieden groß sind, wobei das Ventil mit dem kleinsten Öffnungsdruck auch den kleinsten maximalen Durchlaßquerschnitt hat. B.
  8. Puffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Überdruckventile (55) vorgesehen sind, deren Sitzflächen (57) in unterschiedlichem Abstand von der Stirnfläche des Bodens (17) liegen, so daß die vor den überdruckventilen (55) liegenden Zuflußkanäle (54) verschieden lang sind.
  9. 9. Puffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Überdruckventile (55) vorgesehen sind, deren Zuflußkanäle (54) einen unterschiedlichen Durchmesser haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 528 569; USA.-Patentschrift Nr. 2 841294.
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FR2485136A1 (fr) * 1980-06-20 1981-12-24 Leduc & Fils Rene Perfectionnements aux ressorts hydrauliques
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US2841294A (en) * 1956-06-04 1958-07-01 Pacific Car & Foundry Co Hydraulic draft gears

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