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DE1107729B - Gespraechsberechnungsvorrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen mit Speicher und Markierer - Google Patents

Gespraechsberechnungsvorrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen mit Speicher und Markierer

Info

Publication number
DE1107729B
DE1107729B DET15745A DET0015745A DE1107729B DE 1107729 B DE1107729 B DE 1107729B DE T15745 A DET15745 A DE T15745A DE T0015745 A DET0015745 A DE T0015745A DE 1107729 B DE1107729 B DE 1107729B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
call
subscriber
message
tape
memory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET15745A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Herbert Edstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE1107729B publication Critical patent/DE1107729B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

In Selbstanschlußfernsprechanlagen werden im allgemeinen Teilnehmerzähler verwendet, um die Anzahl der vom Teilnehmer geführten Gespräche 2x1 registrieren. Diese Teilnehmerzähler werden durch elektrische Impulse betätigt, nachdem sich der gerufene Teilnehmer gemeldet hat. Bei Ortsgesprächen wird im allgemeinen nur ein Impuls für jedes Gespräch erhalten, während bei Ferngesprächen ein Impuls für jeden Zeitabschnitt erhalten wird, dessen Länge dem für das Gespräch bestimmten Tarif entspricht. Die Impulse können in verschiedener Weise verteilt werden, und es ist beispielsweise möglich, den ersten Impuls unmittelbar am Anfang des Gespräches oder zu einem von der zentralen Impulsaussendeeinrichtung bestimmten Zeitpunkt unabhängig von dem Anfangszeitpunkt des Gespräches zu geben. Die Nachteile eines solchen Prinzips der Gesprächsberechnung bestehen darin, daß die Ablesung teuer und zeitraubend ist.
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist es bereits bekannt, die Berechnungsnachricht des Gespräches in einer zentralen Vorrichtung zu registrieren, die automatische Ablesung der Nachricht zuläßt und die Teilnehmerrechnungen druckt. In diesen bekannten Vorrichtungen wird die Registrierung der Berechnungsnachricht gewöhnlich durch Lochen eines Papierstreifens ausgeführt, der für eine möglicherweise später erfolgende Kontrolle aufgehoben werden könnte. Da die Papierstreifen schwierig zu handhaben und teuer sind, ist auch bekannt, anstatt der Papierstreifen Magnetbänder zum Registrieren der Nachricht zu verwenden.
Sowohl bei der Benutzung eines Papierstreifens als auch eines Magnetbandes erfolgt die Gruppierung der Nachricht in den bekannten Vorrichtungen meistens mittels der Nummer des anrufenden Teilnehmers, die zu diesem Zweck in einem besonderen Speicher gespeichert wird. Dieser Speicher besteht aus einem besonderen Register, das für die Einrichtung weitere Kosten bedeutet. Auch die Nummer der Verbindungslinie kann zur Gruppierung der Nachricht dienen. Bei einem Typ der bekannten Vorrichtungen, wo die Teilnehmer an Brückeneingänge angeschlossen sind, wird die Identifizierung des anrufenden Teilnehmers zwecks Aufzeichnung der Teilnehmernummer zusammen mit der Nummer der Verbindungslinie dadurch ausgeführt, daß der anrufende Teilnehmer zum geeigneten Zeitpunkt wieder indentifiziert wird. Dazu ist wenigstens ein weiterer Kontakt im Vierfach des Teilnehmers notwendig, ferner bedeutet die Wiederidentifizierung des Teilnehmers zu einem späteren Zeitpunkt einen Zeitverlust, welcher Gesprächsberechnungsvorrichtung
für Selbstanschlußfernsprechanlagen
mit Speicher und Markierer
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm 10
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37, und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 11. Oktober 1957
Nils Herbert Edström, Hagersten (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
zur Beibehaltung der Verkehrskapazität eine größere Anzahl Schaltungsglieder notwendig macht.
Der Zweck der Erfindung ist, bei einer Fernsprechanlage, bei welcher der anrufende Teilnehmer durch einen Markierer identifiziert und an einen Speicher angeschlossen wird und bei welcher die Aufgabe dieses Markierers mit dem Teilnehmeranschluß zum Speicher aufhört, die Kosten, welche mit einem erneuerten Identifizierungsvorgang und einer besonderen Identifizierungsvorrichtung verbunden sind, zu ersparen. Ein weiterer Vorteil des Registrierungsprinzips nach der Erfindung besteht darin, daß Lastschriften gemäß verschiedenen Berechnungssystemen auf demselben Band registriert und mittels eines speziellen Codesystems getrennt werden können.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Nummer des anrufenden Teilnehmers auf dem Band zusammen mit einer Nummer des Speicheranschlußpunktes gleichzeitig mit dem Anschluß des Teilnehmers an den Speicher registriert werden und daß ferner zusammen mit der Identitätsnummer des Speicheranschlußpunktes wenigstens eine Signalkombination vorgesehen ist, um die für die aufgebaute Verbindung verwendete Gesprächsberechnung (Rechnung der Anzahl von Markierungen während des Gespräches, Messung der Gesprächszeit usw.) anzugeben.
109 609/116
Die Erfindung wird im einzelnen an Hand einer Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Fernsprechanlage bekannter Bauart, die mit einer Gesprächsberechnungsvorrichtung nach der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 bis 8 zeigen schematisch den Betriebszustand während eines Gespräches und am Ende des Gespräches im Zusammenhang mit der Registrierung der unterschiedlichen Nachricht;
Fig. 9 veranschaulicht, wie die Markierungen auf dem Registrierband untergebracht sind, und
Fig. 10 zeigt in Form eines Blockschaltbildes die Vorrichtungen, die zum Betrieb der Gesprächsberechnungsvorrichtung erforderlich sind.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, kann ein Teilnehmer^ einen willkürlichen Teilnehmer!} über eine Anzahl Wählerstufen in üblicher Weise anrufen. Der rufende Teilnehmer/! wird mittels eines Markierers M über eine Teilnehmerstufe SLU, die zwei Unterstufen SLUA und SLUB aufweist, mit einem Verbindungsschaltungsrelaissatz SR verbunden, der zu jedem Ausgang in der Teilnehmerstufe gehört. Der Markierer verbindet auch ein Register REG mit SR. Der Teilnehmer wählt die gewünschte Nummer, die in dem Register gespeichert wird, und danach gibt das Register Signale, die der gespeicherten Nachricht entsprechen, über die Leitung, um verschiedene Wählerstufen einzustellen, z.B. eine aus zwei Unterstufen GVA und GVB bestehende Gruppenwählerstufe IGV und in dem Amt des gerufenen Teilnehmers eine aus vier Unterstufen 5LD, SLC, SLB und SLA bestehende Teilnehmerstufe SLI. In dem Amt des B-Teilnehmers gehört eine Relaiseinrichtung LKR zu jedem Eingang der Teilnehmerstufe. Diese Relaiseinrichtung hat den Zweck, den besetzten oder unbesetzten Zustand des B-Teilnehmers an das Register zu signalisieren und an SR die Information zu geben, daß der B-Teilnehmer abgehoben bzw. aufgelegt hat. Sobald die Verbindung mit dem B-Teilnehmer hergestellt worden ist, wird das Register abgeschaltet. Die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung ist allgemein bekannt, z. B. in Fernsprechämtern, die mit Koordinatenwählern arbeiten, und die Arbeitsweise der Gesprächsberechnungsvorrichtung wird im Zusammenhang mit einem Fernsprechamt der obenerwähnten bekannten Bauart erklärt.
Die Gesprächsberechnungsvorrichtung umfaßt einen Streifen oder Band zum Registrieren von die Gespräche betreffender Nachricht mittels Signalen, die von den Vorrichtungen kommen, die beim Aufbau der Verbindung zusammenarbeiten. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform erfolgt das Registrieren der Nachricht mittels punktartiger Markierungen, welche die Nachricht in Form eines Binärcodes repräsentieren. Dies kann durch Magnetisieren eines Magnetbandes, durch Lochen eines Papierstreifens, durch Erzeugen von Lichtpunkten auf einem Filmstreifen oder in ähnlicher Weise geschehen. Die Markierungsvorrichtungen werden nach dem Prinzip betätigt, das für die Erfindung charakteristisch ist, unabhängig davon, welches der bekannten Verfahren zum Registrieren selbst angewandt wird. Gemäß der dargelegten Ausführungsform sind siebzehn Markierungsvorrichtungen in einer Gruppe angeordnet und bestehen aus Aufzeichnungsmagnetköpfen, die von Gleichspannungsimpulsen beeinflußt werden und auf diese Weise magnetisierte Punkte auf dem Magnetband erzeugen. Das Magnetband wird schrittweise vorwärts bewegt und bleibt stehen, wenn die Markierungen vorgenommen werden.
Es ist möglich, auf dem Band die Nummer des rufenden Teilnehmers, die Nummer des gerufenen Teilnehmers oder einen zur Definition des Tarifes dienenden Tarifcode, den Anfangszeitpunkt und den Beendigungszeitpunkt des Gespräches zu registrieren.
ίο Die Registrierung kann auch in einer solchen Weise erfolgen, daß außer der Nummer des rufenden Teilnehmers nur periodische Markierungen vorgenommen werden, deren Anzahl im Verhältnis zu dem Tarif und der Dauer des Gespräches steht. Auf diese Weise muß die Markierungsvorrichtung durch diese Nachricht betätigt werden, und im Zusammenhang mit jeder Nachricht wird die Sft-Nummer auf dem Band registriert.
Um die Nummer des rufenden Teilnehmers registrieren zu können, ist es notwendig, daß SD Nachricht von dem Markierer erhält, was zu der gleichen Zeit erfolgt, wenn der Teilnehmer mit einem freien SR verbunden wird und der letztgenannte mit einem freien Register verbunden ist. Diese Nachricht wird von der Identifizierungsvorrichtung des Markierers erhalten, die in bekannter Weise den Zweck hat, die Position des rufenden Teilnehmers in der an das Amt angeschlossenen Teilnehmergruppe zu kennzeichnen. Um die Rufnummer des Teilnehmers mit dieser Nachricht zu definieren, kann ein Umsetzer an die Identifizierungsvorrichtung angeschlossen sein. Außerdem ist es notwendig, daß gleichzeitig SD eine die Si?-Nummer betreffende Nachricht erhält, die auch von dem Markierer M her erhalten wird. Die Zuführung dieser beiden Informationen an die Markierungsvorrichtung des Bandes erfolgt mittels einer Steuervorrichtung SDM, die auch die Zuführung von Nachrichten von anderen Quellen im Zusammenhang mit der anderen erforderlichen Nachricht durchführt.
Die nächste Nachricht, die an die Markierungsvorrichtung gegeben werden muß, ist die Nummer des gerufenen Teilnehmers und die als Leitinformation dienende SÄ-Nummer. Dies wird mittels der Steuervorrichtung SDM durchgeführt, die in ähnlicher Weise wie der Markierer M den gerufenen 5i?-Relaissatz identifiziert und diesen mit SD über einen Wähler SDS verbindet, der an alleSÄ-Relaissätze angeschlossen ist. Außerdem verbindet SDM das betrachtete Register mit SD über einen Wähler R, der an alle Register angeschlossen ist. Hierdurch erhält SD die Nachricht über SDS hinsichtlich der 5i?-Nummer, über R Nachricht, um welchen der vier Fälle es sich handelt, wenn die 5i?-Nummer registriert ist, und die Nachricht über die Nummer des gerufenen Teilnehmers oder über den Tarifcode.
Wenn sich der gerufene Teilnehmer gemeldet hat oder die Verbindung unterbrochen ist, wird SD von SR erneut gerufen. SDM verbindet SR mit SD über SDS, so daß die Si?-Nummer und die Nachricht darüber, welches Mal die 5i?-Nummer registriert ist, an die Markierungsvorrichtung des Bandes zu derselben Zeit zugeführt wird wie die Zeitnachricht von einem Zeitschalter T. Falls die Berechnung mittels periodischer Markierungen, wie zuvor erwähnt, durchgeführt wird, unterscheidet sich der Vorgang von dem oben beschriebenen dadurch, daß SR jedesmal SD ruft, wenn SR einen Zählimpuls erhält. Da in
diesem Fall die Nummer des gerufenen Teilnehmers nicht benötigt wird, ist auch der Wähler R nicht erforderlich, ausgenommen, wenn man die Nummer des gerufenen Teilnehmers aus einem besonderen Grunde wissen will.
Fig. 2 zeigt in schematischer Weise den Betriebszustand, wenn der Teilnehmer ruft. Ein freies Register wird angeschlossen, und gleichzeitig erhält SD Nachricht über die Rufnummer des rufenden Teilnehmers und über die ^-Nummer. Fig. 3 zeigt den Zustand, in dem der Teilnehmer die gewünschte Nummer wählt, die im Register gespeichert wird. SD ist nun nicht an die Verbindung angeschlossen, sondern ist zum Registrieren von Nachricht von anderen Verbindungen frei. Fig. 4 zeigt den Zustand, in dem das Register eine Verbindung zu dem rufenden Teilnehmer hergestellt hat und dieser frei ist. Ein Rufzeichen wird von LKR an den B-Teilnehmer und ein Freizeichen wird von LKR an den B-Teilnehmer gegeben. Gleichzeitig werden SR und das zugehörige Register an SD angeschlossen, und die XR-Nummer und die Nummer des B-Teilnehmers werden an die Markierungsvorrichtung übertragen gleichzeitig mit einer Markierung, die offenbart, daß die Si?-Nummer zum zweitenmal registriert worden ist. Wenn der B-Teilnehmer besetzt ist, erhält SD die Nummer von SR und eine besondere Aufhebungsmarkierung, um die früher registrierte Einsatznachricht zu annullieren, wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben wurde. Während des Rufens wird SD nicht mit der Verbindungsleitung verbunden und ist für andere Zwecke frei (vgl. Fig. 5). Fig. 6 zeigt den Zustand, in dem der B-Teilnehmer sich gemeldet hat. SR ruft SD, und auf diese Weise wird die Nachricht über die 5i?-Nummer und die Zeitinformation an die Markierungsvorrichtung zusammen mit der Nachricht gegeben, daß die S/2-Nummer zum drittenmal registriert worden ist. Fig. 7 zeigt den Zustand, in dem das Gespräch im Gange ist und SD nicht mit der Verbindungsleitung verbunden, sondern für andere Zwecke frei ist.
Fig. 8 zeigt den Zustand, in dem einer der Teilnehmer den Hörer auflegt. In diesem Zustand wird SD von SR gerufen, so daß die Si?-Nummer und die Zeit an die Markierungsvorrichtung zusammen mit der Nachricht signalisiert werden, daß die Registrierung zum vierten und letzten Male durchgeführt worden ist.
Falls das Berechnen mittels periodischer Impulse vorgenommen wird, wird SD für jeden Zählimpuls gemäß Fig. 6 gerufen. In dem Betriebszustand nach Fig. 6 und möglicherweise auch in dem Betriebszustand nach Fig. 8 erfolgt keine Aufzeichnung.
Bei einem typischen Ferngespräch sind gemäß einer der Berechnungsarten wenigstens vier Markierungen erforderlich, vorausgesetzt, daß der Anruf zu einer Verbindung führt, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform sind siebzehn Markierungsvorrichtungen verfügbar, woraus sich ergibt, daß siebzehn Binärziffern gleichzeitig auf dem Band registriert werden können. Da eine Nachrieht häufig mehr als siebzehn Binärziffern erfordert, ist es in solchen Fällen notwendig, jede Nachricht in beispielsweise zwei Zeilen aufzuteilen. Um anzuzeigen, daß eine bestimmte Nachricht für die erste oder zweite Zeile bestimmt ist, wird die erste Markierungsvorrichtung verwendet, so daß sechzehn Markierungsvorrichtungen in beiden Zeilen verfügbar sind. Wie zuvor beschrieben wurde, erfolgt die Registrierung bei vier verschiedenen Gelegenheiten, so daß gezeigt werden muß, welche Nummer der Folge oder Leitnummer a, b, c oder d die in Frage kommende Registrierung hat. Dies kann durch zwei Binärziffern ausgedrückt werden, jedoch infolge weiterer Erfordernisse, die später erläutert werden, sind drei Binärziffern für diesen Zweck in der ersten Zeile jeder Nachricht reserviert worden. Die Nummer des Verbindungsrelaissatzes SR ist in allen vier Registrierungen notwendig, und zu diesem Zweck sind zehn Binärziffern in geeigneter Weise in derselben Zeile als Zeitzahl reserviert. Die übrigen drei Binärziffern in jeder Zeile sind für spezielle Markierungen bestimmt, beispielsweise um einen Anruf von einem Münzfernsprecher, einer Hausnebenstellenanlage mit Wählbetrieb usw. oder zum Registrieren eines Trennsignals. Bei der ersten Registrierung mit der Leitnummer α wird die Nummer des rufenden Teilnehmers in der zweiten Zeile registriert. Da es ausreicht, die vier letzten Ziffern zu kennen, weil das Amt des Teilnehmers bekannt ist, sind nur vier Gruppen aus jeweils vier Binärziffern erforderlich. Bei der zweiten Registrierung mit der Leitnummer b wird die Nummer des B-Teilnehmers in der zweiten Zeile in gleicher Weise registriert. In diesem Falle sind nur beispielsweise die vier ersten Ziffern zur Bestimmung des Tarifs notwendig. Bei der dritten Registrierung mit der Leitnummer c wird die Zeit, zu der das Gespräch begonnen hat, mittels binärer Gruppen registriert, welche die Stunde, Minute und Sekunde angeben. Bei der vierten Registrierung mit der Leitnummer d wird die Registrierung in genau derselben Weise wie die dritte Registrierung ausgeführt, wenn das Gespräch beendet ist. Eine weitere Leitgruppe e ist zur Definition der Monate und Tage erforderlich. Diese wird einmal täglich vorgenommen, und für diesen Zweck reicht eine Zeile aus. Falls sich der B-Teilnehmer nicht meldet oder besetzt ist, muß eine Aufhebung vorgenommen werden, wenn eine Registrierung vorher erfolgt ist. Diese Aufhebung wird dadurch erhalten, daß eine Registrierung, die der vierten Registrierung d in einem beendeten Gespräch entspricht, durchgeführt wird. Der Unterschied besteht darin, daß die aufhebende Registrierung nur eine Zeile benötigt und außerdem die Leitnummer und die 5i?-Nummer eine Aufhebungsnachricht an der Stelle enthält, die in der ersten Zeile der zweizeiligen Registrierungen für spezielle Markierungen bestimmt ist. In dem anderen Berechnungssystem, in dem periodische Impulse zum Berechnen verwendet werden, ist ein weiterer Markierungstyp mit der Leitnummer / vorhanden. Diese Markierungen bestehen jeweils aus einer Zeile, die außer der Leitnummer auch die SR-Nummer aufweist, und werden durchgeführt, nachdem die Markierung mit der Leitnummer α registriert worden ist, jedesmal, wenn ein Zählimpuls an SR gelangt. Die Markierungen mit den Leitnummern b, c und d sind in diesem Falle nicht erforderlich. Registrierungen der beiden oben beschriebenen Arten können auf dem Band gemischt und beim Ablesen mittels der Leitnummer getrennt werden. Auch können Markierungen mit der Leitnummer b in dem System benutzt werden, in dem periodische Impulse für die Berechnung verwendet werden, falls spezifiziert werden soll, mit welchen Teilnehmern das Gespräch geführt worden ist. Außerdem kann die Leitnummer d auftreten, falls eine definitive Endmarkierung des Gespräches auf dem Band erwünscht ist.
Fig. 10 zeigt eine schematische Anordnung der Vorrichtungen, die für die Funktion der Berechnungsvorrichtung notwendig sind. Eine Registriervorrichtung H umfaßt ein Registrierband, auf dem ziebzehn Markierungen gleichzeitig mittels siebzehn Markiervorrichtungen durchgeführt werden können. Diese Vorrichtungen erhalten Signale über einen Verstärker F von einem Kanalschalter KO, der die Markierungsvorrichtungen mit verschiedenen Signalquellen die Registrierungen in gleichen periodischen Zeiträumen während des Gespräches vorgenommen werden, wie zuvor erklärt wurde. In derselben Weise werden Signale über die p-Adern erhalten, die einigen der Leitnummern a, b, c, d, e oder / entsprechen. Wenn Signale, die dem Zustand am Anfang oder Ende des Gesprächs entsprechen (Leitnummer c bzw. dN), an den Leitnummernumsetzer L gegeben werden, wird gleichzeitig ein Zeitschalter T betätigt, der Signale
abhängig davon verbindet, welche der verschiedenen 10 über sechzehn g-Adern an sechzehn Markierungsvor-Markierungen durchgeführt werden soll. Eine An- richtungen gibt, um die Zeit anzuzeigen,
triebseinrichtung DR ist so ausgebildet, daß sie das Der Codeschalter KO hat die Aufgabe, die Ader-
Registrierband nach jedem Druckvorgang mittels eines Vorrückimpulses vorwärts bewegt, der jedesmal gruppe oder die Adergruppen m, n, o, p, q auszuwählen, die mit der Markierungsvorrichtung verbun-
erhalten wird, wenn die Markierungsvorrichtungen 15 den werden müssen. Ein Signal über die Ader r defi
erneut beeinflußt worden sind. Eine weitere Vorrückvorrichtung BF hat den Zweck, das Band um ein bestimmtes Stück vorwärts zu bewegen, nachdem eine bestimmte Anzahl Registrierungen erfolgt ist, um beispielsweise die Vereinigung mit einem neuen Band zu ermöglichen.
Wenn der ruf ende Teilnehmer A den Hörer abhebt, wird seine Leitung in der Identifizierungsvorrichtung des Markierers in bekannter Weise identifiziert, auf seine Rufnummer umgesetzt und über eine sögenannte Oder-Schaltung auf einen Umsetzer OM 2 übertragen. Dieser setzt die vier letzten Ziffern der Teilnehmernummer auf die Binärziffern um, die gemäß der beschriebenen Ausführungsform ausreichen,
niert, ob die Verbindung durchgeführt werden soll, wenn die erste oder die zweite Zeile in einer zweizeiligen Registrierung registriert wird. Der Kanalschalter hat drei verschiedene Betriebszustände, die mittels Impulsen über die Eingänge 1, 2 bzw. 3 erhalten werden. In dem ersten Betriebszustand werden die Adern m, welche die ÄR-Nummer von SR signalisieren, die Adern c, welche die spezielle Nachricht signalisieren, und die Adern ρ verbunden, welche die Leitnummer angeben. Im zweiten Betriebszustand werden die Adern n, welche die Nummer des /!-Teilnehmers bzw. des B-Teilnehmers angeben, mit den Markierungsvorrichtungen verbunden, und in dem dritten Betriebszustand werden die Adern q, welche die
um die Teilnehmer zwecks Belastung zu lokalisieren, 30 Zeit angeben, mit den Markierungsvorrichtungen verso daß sechzehn Zuleitungen η entsprechend den vier bunden. Ein Signal über die Ader 2 definiert die Um
genannten Ziffern bezeichnet werden. OM 2 ist mit M über eine Oder-Schaltung verbunden. An einen anderen Eingang dieser Oder-Schaltungen ist das Register R angeschlossen. Die sechzehn /z-Adern können infolgedessen abwechselnd Signale auch von R an KO und an die Markierungsvorrichtungen übertragen, wenn die Nummer des B-Teilnehmers bzw. die vier ersten Ziffern davon registriert werden sollen. Über zehn /«-Adern können Signale an KO entsprechend der Nummer des Verbindungsrelaissatzes übertragen werden, die von M oder von einem Gesprächsberechnungsmarkierer SDM über eine Oder-Schaltung und einen binären Umsetzer OMl erhalten werden kann. Über dieselben zehn Adern kann die das Tagesdatum betreffende Nachricht von einer Kalendervorrichtung D erhalten werden. Drei Adern ο empfangen Signale von R oder M abwechselnd über eine Oder-Schaltung, um über einen binären Umsetzer schaltung zwischen dem zweiten und dem dritten Betriebszustand. Dieses Signal wird von einer sogenannten Nullstellungs- oder Ringkette erhalten, die mittels einer Steuervorrichtung TL jedesmal fortschaltet, wenn das Band nach einer Vorwärtsbewegung stillgesetzt worden ist. Die Kette besteht aus bistabilen Schalteinheiten oder Triggerschaltungen 00,01,02, die miteinander in bekannter Weise verbunden sind, so daß durch Zuführung aufeinanderfolgender Impulse an diese Signale an den Ausgängen der aufeinanderfolgenden Einheiten erhalten werden können, bis die Kette in ihre Anfangsposition zurückgelangt ist. Die Signale von den verschiedenen Ausgängen der Kette 00-02 werden benutzt, um einen Wechsel zwischen den drei Betriebszuständen von KO zu erhalten. Jedoch werden nur die Ausgangssignale von den Einheiten 01 und 02 verwendet, von denen die erstgenannte den unwirksamen oder Ruhezustand darstellt. Das Aus-
OM 3 einen besondere Markierungen betreffenden 50 gangssignal von Ol wird an die erste Markierungs-Spezialcode anzugeben, wie Münzfernsprecher, Pri- vorrichtung über die Ader/· geliefert, um eine erste vatzentralen und ähnliche Einrichtungen. Drei Adern ρ
g ρ
leiten Signale über einen binären Umsetzer OM 5 an die Markierungsvorrichtungen entsprechend der Leitnummer von einem Leitnummernumsetzer L, der entsprechend der erhaltenen Nachricht die Leitnummer bestimmt. L zeigt entsprechend den Signalen, die von dem Verbindungsrelaissatz SR über eine A.der 1 kommen und über die Zuleitung b zu OMS verlaufen, an, daß der ß-Teilnehmer gerufen worden ist (Leitnummer b) oder daß sich der B-Teilnehmer gemeldet hat (Ader k, Ader 4, Leitnummer c) oder daß die Verbindung nach einem beendeten Gespräch unterbrochen ist (Ader/, Ader 5, Leitnummer dN) oder daß die Verbindung getrennt ist, ohne daß ein Gespräch erfolgt ist (Ader /, Ader 6, Leitnummer dAri), oder schließlich, um Signale für eine andere Berechnungsart zu geben (Aderh, Ader 7, Leitnummer 1), bei der Zeilenmarkierung zu der gleichen Zeit anzuzeigen, zu der es den ersten der drei möglichen Betriebszustände des Kanalschalters KO definiert. Wenn die Registrierung durchgeführt worden und das Vorrücken des Bandes beendet ist, erhält 01 einen Impuls, so daß die Ausgangsmarkierung der Kette zum Ausgang der Einheit 02 geleitet wird. Als Folge davon wird der Kanalschalter KO in den zweiten oder dritten Betriebszustand abhängig davon gebracht, welche Signale von L ankommen. Wenn die Markierung von L über die Adern 1 oder 2 oder über die Oder-Schaltung anzeigt, daß die Nummer des A- oder B-Teilnehmers registriert werden soll, wird der Kanalschalter in die Stellung 2 gebracht, in der die Und-Schaltung mit der Ausgangsader 2 bezeichnet wird. Wenn andererseits die Markierung von L über die Adern 4 oder 5 und über eine Oder-Schaltung anzeigt, daß die
Zeit der Meldung bzw. der Trennung registriert werden soll, wird die Und-Schaltung mit der Ausgangsader 3 so bezeichnet, daß KO in den Betriebszustand 3 gebracht wird. Die Bezeichnungen auf der Ader 2 von der Kette 00-02 beeinflussen gleichzeitig den Zeitschalter T, so daß die Zeit mittels der Adern q registriert wird. Wenn die zweite Zeile einer bestimmten Nachricht auf dem Band registriert worden ist, wird dieses vorwärts bewegt, und wenn das Band stehenbleibt, erhält die Kette 00-02 einen weiteren Impuls, so daß die Kette erneut fortschaltet. Wenn die Kette während dieser Zeit in die Position 00 fortgeschaltet worden ist, erfolgt nun das Vorrücken bis zur Position 01. Das Vorrücken in die Position 00 ist mittels eines Elementes Z durchgeführt worden, welches die Null-Kette dadurch, daß es ein Signal an die Null-Kette gibt, informiert, daß eine bestimmte Registrierung beendet worden ist. Z erhält seinerseits ein Signal von einer Kette NO-N 2, die in gleicher Weise wie die Null-Kette ausgebildet ist und in gleicher Weise mittels aufeinanderfolgender Impulse fortgeschaltet werden kann. Das Signal wird erhalten, wenn die Kette zu der Einheit N 2 fortgeschritten ist, was der Fall ist, wenn beide Zeilen einer zweizeiligen Markierung registriert worden sind. Die Kette N wird um einen Schritt von NO-Nl fortgeschaltet, wenn die erste Zeile registriert worden ist, da die Eingänge 1,
2, 4 und 5 der Und-Schaltung bereits ein Potential haben, wenn der andere Eingang ein Potential von F erhält. Die Kette wird von Nl auf N 2 fortgeschaltet, wenn der Betriebszustand 2 oder 3 hergestellt ist und wenn dieselbe Und-Schaltung ein Signal von F erhält. Z erhält auch einen Impuls beim Durchführen von einzeiligen Registrierungen, so daß, wenn die Adern
3, 6 und Ί, die mit einem der Eingänge einer Und-Schaltung verbunden sind, von L bezeichnet werden, ein Signal von F an dem anderen Eingang derselben Und-Schaltung erhalten wird. Es wird bemerkt, daß das Element Z ein Signal an die Null-Kette zu der gleichen Zeit gibt, zu der die Registrierung auf dem Band erfolgt, wogegen das Element TL ein Signal erst gibt, wenn das Vorrücken des Bandes beendet worden ist. Infolgedessen kann das Signal von Z zuerst die Null-Kette von der Position 02 auf 00 fortschalten, wogegen das Signal von TL, das etwas später ankommt, die Kette von der Position 00 in die Position 01 bringt. Die Vorrichtung Z gibt außer einem Null-Rücklauf signal an die Null-Kette auch ein Null-Rücklaufsignal an die iV-Kette, so daß die letztgenannte in die Position NO gelangt, und auch ein Signal an eine weitere Kette F0-F2, die weiter unten beschrieben wird.
Mit SDM ist ein Markierer bezeichnet, dessen Aufgabe darin besteht, die Gesprächsberechnungsvorrichtung mit den Vorrichtungen zu verbinden, welche die erforderliche Nachricht geben. SDM umfaßt drei Identifizierungsvorrichtungen, von denen die erste, II, die Aufgabe hat, den Markierer M zu identifizieren, die zweite, 12, die Aufgabe hat, einen Verbindungsrelaissatz SR zu identifizieren, und die dritte, 73, die Aufgabe hat, eine Kalendervorachtung D zu identifizieren. SDM erhält ein Signal von M über die Ader 1, wenn der .4-Teilnehmer ruft, von einer Kalendervorrichtung D über die Ader 2 einmal täglich, von dem Verbindungsrelaissatz SR über die Ader 3, wenn die Verbindung hergestellt worden ist, und wenn der S-Teilnehmer das Gespräch begonnen bzw. beendet hat, empfängt er Zählimpulse in dem Falle, daß die Berechnung durch periodische Impulse erfolgt. /1 gibt Signale einerseits an L über die Ader 1, um anzuzeigen, daß eine Registrierung mit der Leitnummer α ausgeführt werden soll, und andererseits an einen Relaissatz SDR von SDM, der den Wähler SDS einstellt. Dies ist ein Wähler mit zwei Polen, der M über die Ader la bzw. 2a mit einer Impulsgebervorrichtung AA verbinden kann, die im wesentlichen eine der Kette 00-02 gleichartige Kette umfaßt
ίο und die Aufgabe hat, den Betriebszustand des Markierers M mittels Impulsen zu prüfen. In gleicher Weise beeinflußt /2 den Relaissatz SDR, und dieser wählt seinerseits einen Wähler SDM aus, so daß beim Ankommen eines Signals über die Ader 3 der rufende Verbindungsrelaissatz SR mit der Impulsgebervorrichtung AA über die Adern Ib, 2b verbunden wird. In gleicher Weise wird mittels/3 erreicht, daß die Kalendervorrichtung D mit AA über die Adern Ic,2 c verbunden wird, wenn /3 ein Signal über die Ader 2 erhält. Die Kette F0-F2 ist in gleicher Weise wie die Ketten 0 und N ausgebildet und besteht in gleicher Weise aus drei bistabilen Schaltereinheiten und kann derart fortgeschaltet werden, daß beim Empfang aufeinanderfolgender Impulse die Ausgangsmarkierung von einer Einheit auf die folgende Einheit fortgeschaltet wird. Im Ruhezustand befindet sich die Kette in der Position VO, die keinen Ausgang liefert. Wenn die F-Kette ein Signal von einigen der Identifizierungsvorrichtungen /1 bis /3 und gleichzeitig von 01 erhält, in welcher Position sich die Null-Kette im Ruhezustand befindet, wird die F-Kette in die Position Fl fortgeschaltet, was Veranlassung zu einem Impuls über einige der Adern la, Ib oder Ic gibt. Wenn SDS auf einen Markierer M infolge des Um-Standes eingestellt worden ist, daß SDM Signale über die Adern 1 erhalten hat, wird ein Impuls über die Ader la erhalten, so daß die erforderlichen Impulse über die Adern d und g erhalten werden (deren Aufgabe bereits zuvor im Zusammenhang mit der Registrierung der ersten Zeile einer Markierung mit der Leitnummer α erläutert worden ist), so daß die Registrierung durchgeführt werden kann. Wenn das Band vorwärts bewegt worden ist, wird die Null-Kette betätigt, so daß sie von der Position 01 in die Position 02 fortgeschaltet wird, was bewirkt, daß die F-Kette aus der Position Fl in die Position F 2 fortgeschaltet wird. Hierdurch wird ein Impuls über die Ader 2 a an M erhalten, so daß der Nummer des ^4-Teimehmers entsprechende Signale an KO über die Adern/, den Umsetzer OM2 und die 16 «-Adern gegeben werden. SDS kehrt sogleich in die Ruhestellung zurück, wenn eine Registrierung erfolgt ist, und ist bereit, die Berechnungsvorrichtung an die nächste Vorrichtung anzuschließen, von der Nachricht erhalten wird.
Wenn der !^-Teilnehmer gerufen worden ist, gibt SR ein Signal über die Ader 3 an/2 in derselben Weise, wie dies im Zusammenhang mit /1 der Fall war, und SDS wird auf zwei Adern Ib, 2b in dem Adernbündel & eingestellt. Zuerst wird ein Impuls über die Ader Ib an SR gegeben, der seinerseits einen Impuls über die Ader 1 an L gibt, um Registrierung der Leitnummer zu bewirken. Gleichzeitig gibt SR ein Signal über R und über die Ader g an OM 3 und von dort an die Adern o, um spezielle Markierungen (PBX usw.) anzugeben. Weiterhin wird ein Signal von SDR über die c-Ader gegeben, wodurch die Bezeichnung der J-Adern, die früher von M erhalten
109 609/116
wurde, durch Signale durch die c-Ader ersetzt wird, um nun die &R-Nummer mittels SDM an Stelle mittels M anzugeben. In gleicherweise wie bei der Registrierung der Nachricht mit der Leitnummer α wird die F-Kette nun von Vl auf V 2 beim Registrieren der ersten Zeile fortgeschaltet, wobei ein Signal über die Ader 2 b und über SR ausgesandt wird. Dies ersetzt nun über R die Funktion der /-Ader, so daß die Adern m über OMl eine der Nummer des 5-Teilnehmers entsprechende Bezeichnung von dem Registeri? erhalten.
Wenn der B-Teilnehmer den Hörer abhebt, ist das Register nicht mehr mit 52? verbunden. Nun wird erneut ein Impuls von SR über die Ader 3 an /2 gegeben, die mittels SDR SDS genau wie in dem vorhergehenden Fall betätigt. Nun wird ein Signal von SR über die Λ-Ader erhalten, so daß die Leitnummer c erhalten wird. Gleichzeitig wird ein Impuls von SDR über die Ader c an OMl gegeben, um die SR-Nummer anzuzeigen. In diesem Falle wird keine Bezeichnung auf den o-Adern erhalten. Wenn die erste Zeile registriert worden ist, wird die F-Kette auf die Position V 2 fortgeschaltet, wobei ein Signal auf der Ader 2 b erhalten wird, so daß Zeitregistrierung durch Koinzidenz des Signals von SR über die &-Ader und des Signals von der Null-Kette über die Α-Ader durchgeführt werden kann, so daß die <?-Adern entsprechend der Zeit bezeichnet werden. Der Vorgang ist genau der gleiche wie beim Registrieren der Nachricht mit der Leitnummer d nach beendetem Gesprach. Wenn der Teilnehmer besetzt ist, wird nur eine einzeilige Registrierung durchgeführt, wobei die Adern ο entsprechend der Aufhebungsnachricht bezeichnet werden. Die Registrierung des Datums erfolgt durch Betätigen von 73 von D aus über die Ader w, wobei die Berechnungsvorrichtung mit D in bekannter Weise verbunden ist und D die m-Adern über die e-Ader bezeichnet. Wie zuvor erklärt wurde, kann die Berechnung mittels periodischer Impulse durch Verwendung der oben beschriebenen Schaltungsanordnungen mit dem Unterschied ausgeführt werden, daß die Schaltungen, welche Nachricht von R an SD geben, sowie die entsprechenden Vorrichtungen in der L-Einheit wegfallen können.

Claims (7)

45 PATENTANSPRÜCHE:
1. Gesprächsberechnungsvorrichtung fürSelbstanschlußfernsprechanlagen mit Speicher und Markierer, bei welchen die Durchschaltung der Verbindung mit Hilfe des Markierers, welcher den anrufenden Teilnehmer identifiziert, zuerst bis zu einem Punkt erfolgt, an dem der Speicher angeschlossen wird, worauf sich der Markierer von der Verbindung freischaltet, und bei der ferner die Gesprächsberechnungsvorrichtung ein schrittweise vorwärts bewegbares Registrierband oder streifen enthält für die zum Belasten eines Gespräches notwendigen Angaben (die Nummer der Teilnehmer, Zeitangaben usw.) und diese Angaben eine für den Speicheranschlußpunkt charakteristische Nummer als Identifizierungsnummer enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummer des anrufenden Teilnehmers auf dem Band zusammen mit der Nummer des Speicheranschlußpunktes gleichzeitig mit dem Anschluß des Teilnehmers an den Speicher registriert werden und daß ferner zusammen mit der Identitätsnummer des Speicheranschlußpunktes wenigstens eine Signalkombination vorgesehen ist, um die für die aufgebaute Verbindung verwendete Gesprächsberechnung (Rechnung der Anzahl von Markierungen während des Gespräches, Messung der Gesprächszeit usw.) anzugeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgruppen, welche die zum Belasten notwendige Angaben enthalten, aus identischen, während des Gespräches periodisch wiederholten Einzelsignalen bestehen, die durch ihre Gesamtzahl die Kosten des Gespräches bestimmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Belasten des Gespräches wenigstens drei Signalgruppen vorgesehen sind, nämlich Signale von dem Register, um die Nummer des gerufenen Teilnehmers zusammen mit der Identitätszahl der abgehenden Leitung anzugeben, wenn die Verbindung hergestellt ist, Signale von einem Zeitschalter zusammen mit der Identitätsnummer der abgehenden Leitung, wenn sich der gerufene Teilnehmer meldet, und Signale von dem Zeitschalter zusammen mit der Identitätsnummer der abgehenden Leitung, wenn das Gespräch beendet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nachricht auf dem Band neben der Identitätszahl der Leitung auch eine Leitnummer enthält, einerseits zum Bestimmen der Aufeinanderfolge der zu derselben Leitungsnummer gehörenden Gesamtnachricht und andererseits zum Bestimmen, ob die Markierungen von der im Anspruch 2 bzw. 3 offenbarten Art sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Leitnummer für die letzte Nachricht in einer Reihe von zu derselben Identitätszahl gehörenden Nachrichten vorgesehen ist, unabhängig davon, ob die Nachricht von einem beendeten oder nicht beendeten Gespräch herrührt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierband aus einem Magnetband besteht, auf dem die Registrierung mittels magnetischer Aufzeichnungsköpfe vorgenommen wird,
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Registrierband aus einem Papierband oder -streifen besteht, auf dem die Markierungen mittels Lochen oder Stanzen vorgenommen werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 826 935, 934 233,
520.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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DET15745A 1957-10-11 1958-10-10 Gespraechsberechnungsvorrichtung fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen mit Speicher und Markierer Pending DE1107729B (de)

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