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DE1106943B - Montagefahrzeug mit hoehenverstellbarer Arbeitsplattform - Google Patents

Montagefahrzeug mit hoehenverstellbarer Arbeitsplattform

Info

Publication number
DE1106943B
DE1106943B DET14329A DET0014329A DE1106943B DE 1106943 B DE1106943 B DE 1106943B DE T14329 A DET14329 A DE T14329A DE T0014329 A DET0014329 A DE T0014329A DE 1106943 B DE1106943 B DE 1106943B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boom
platform
mast
assembly
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET14329A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter E Thornton-Trump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET14329A priority Critical patent/DE1106943B/de
Publication of DE1106943B publication Critical patent/DE1106943B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/18Organic compounds containing oxygen
    • C10L1/185Ethers; Acetals; Ketals; Aldehydes; Ketones
    • C10L1/1852Ethers; Acetals; Ketals; Orthoesters
    • C10L1/1855Cyclic ethers, e.g. epoxides, lactides, lactones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/22Organic compounds containing nitrogen
    • C10L1/232Organic compounds containing nitrogen containing nitrogen in a heterocyclic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/24Organic compounds containing sulfur, selenium and/or tellurium
    • C10L1/2443Organic compounds containing sulfur, selenium and/or tellurium heterocyclic compounds
    • C10L1/245Organic compounds containing sulfur, selenium and/or tellurium heterocyclic compounds only sulfur as hetero atom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Montagefahrzeug mit höhenverstellbarer Arbeitsplattform Die Erfindung betrifft ein Montagefahrzeug, das mit einer an einem höhenverstellbaren Ausleger angebrachten Arbeitsplattform versehen ist.
  • Bei bekannten Montagefahrzeugen dieser Art ist der den Arbeitskorb tragende Ausleger meist als Gelenkparallelogramm ausgebildet und auf einem vierrädrigen Kraftfahrzeug um einen senkrechten Mast oder Lagerzapfen derart drehbar, daß er in einem großen Schwenkwinkel nach oben und unten, nahezu bis zur Bodenberührung, und überdies auch um die senkrechte Drehachse nach den Seiten verschwenkt werden kann. Der den Ausleger tragende Mast oder sein sonstiges Lager zum Erzielen der seitlichen Verschwenkbarkeit ist dabei gewöhnlich inmitten des Fahrgestells zwischen den Radachsen angeordnet, und diese Anordnung nötigt dazu, den Ausleger beim Niederschwenken des Arbeitskorbes auf Bodennähe zum Ein- und Aussteigen in eine verhältnismäßig steile Schräglage zu bringen.
  • Ein anderes bekanntes Montagefahrzeug weist ein Dreiradfahrgestell auf, doch ist sein Arbeitskorb nicht an einem schwenkbaren Ausleger, sondern an einem im wesentlichen lotrechten Rahmen angeordnet und nach Art eines Fahrstuhls daran beweglich gelagert, so daß er ein Aufzugsgetriebe benötigt und nicht in einem weiteren Umkreis seitlich ausgeschwenkt werden kann. Der Aufzugsrahmen mit dem Arbeitskorb liegt dabei an dem dem Einzelrad abgekehrten Ende des Fahrgestells im Bereich der mit zwei Rädern versehenen Radachse, so daß das Fahrzeug bei angehobenern Arbeitskorb ein beträchtliches Kippmoment hat und die Arbeitshöhe beschränkt ist.
  • Im übrigen ist es bekannt, derartige Montagefahrzeuge mit hydraulischen Antrieben für die Schwenkbewegungen des Auslegers auszurüsten und so auszubilden, daß diese Antriebe vom Arbeitskorb aus bedient werden können.
  • Die Erfindung ist auf ein verhältnismäßig kleines Montagefahrzeug gerichtet, das eine gute Wendigkeit und bei gedrängter Ausführung einen verhältnismäßig rz lt.
  • langen Ausleger aufweist, der in seiner nieder-e, e, geschwenkten Ein- und Ausstiegsstellung nur eine geringe Neigung hat, infolge seiner Länge aber eine große Hubhöhe aufweist und aus der senkrechten Mittelebene des Fahrzeuges nach den Seiten verschwenkt werden kann, ohne ein zulässiges Kippmoment auf das Fahrgestell zu übertragen. Das Fahrzeug weist einen hydraulisch heb- und senkbaren Ausleger auf, der in bekannter Weise eine Parallelogrammführung für die am freien Ende des Auslegers schwenkbar gelagerte Arbeitsplattform hat und mit dem anderen Ende an einem Mast drehbar gelagert ist, wobei er die Hinterachse des Fahrzeuges so weit Überragt, daß sich die Plattform bei abgesenktem Ausleger dicht über dem Boden befindet. Erfindungsgemäß ist bei Anwendung eines an sich bekannten Dreiradfahrgestells der Mast für den rohrförmigen Ausleger in der Nähe des vorderen Einzelrades angebracht, und die sonstigen auf dem Fahrgestell befindlichen Aggregate, wie Antriebsmotor, Schaltgetriebe, hydraulische Pumpe -und Preßluftaggregat, sind so angeordnet und gestaltet, daß sie das Absenken des Auslegers zwischen die beiden Hinterräder bis dicht an deren Achse nicht behindern.
  • Infolge der Anordnung des Mastes für den Ausleger in der Nähe des vorderen Einzelrades kann sich der Ausleger fast über die gesamte Länge des Fahrzeuges erstrecken, wobei er in der niedergesenkten Stellung nur eine geringe Schräglage aufweist. Dabei wird durch die besondere Art der Anordnung und Ausbildung der auf dem Fahrzeug befindlichen Aggregate nicht nur ein tiefes Niederschwenken des langen Auslegers erreicht, sondern auch in seiner angehobenen Stellung die Kippgefahr für das Fahrzeug vermindert.
  • Vorzugsweise besteht der Fahrgestellrahmen aus einem niedrigen Teil und einem über das Vorderrad hochgezogenen vorderen Rahmenteil. Das Drehen des Auslegers um den bzw. mit dem Mast kann dabei ebenso wie das Hoch- und Niederschwenken des Auslegers in bekannter Weise durch am Fahrgestellrahmen angeordnete, vorzugsweise hydraulische Aggregate erfolgen, die ebenso wie die Steuerorgane zum Fahren und Lenken des Fahrzeuges in der bekannten Weise von der Auslegerplattforrn aus bedienbar sind.
  • Die Verwendung eines rohrförmigen Trägers für den Ausleger hat den Vorteil, daß die Verbindung zwischen den auf der Plattform vorgesehenen Bedienungshebeln und den Steuerorganen bzw. Betätigungsantrieben durch Gestänge und hydraulische Druckleitungen erfolgen kann, die durch den hohlen Ausleger und den hohlen Mast hindurchgeführt sind. Dabei weisen zweckmäßig die Verbindungsgestänge an den Gelenken zwischen dem Ausleger und dem Mast bzw. zwischen dem Ausleger und der Plattform um die Gelenkachsen dieser Teile schwenkbare zweiarmige Hebel auf, durch die eine gute Steuerfolgsamkeit gesichert ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor. In dieser ist ein Ausführungsbeispiel eines Montagefahrzeuges mit höhenverstellbarer Arbeitsplattform dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, Fi '-. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Teildraufsicht auf das Fahrzeug ohne Ausleger und Plattform in größerem Maßstab, Fig. 4 eine Seitenansicht der teilweise aufgeschnittenen Auslegerkonstruktion in größerem Maßstab, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des inneren Endes des Auslegers und der benachbarten Teile und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Plattform und der benachbarten Teile des Auslegers, von vorn gesehen.
  • Das Montagefahrzeug 10 weist ein Hinterachsaggregat 12 mit zwei Rädern 66, 68 und ein vorderes, frei schwenk-bares Einzelrad 14 auf, dessen Achsgabel um einen Lenkzapfen 16 schwenkbar gelagert ist. Der Rahmen 18 des Fahrzeuges besteht aus zwei Längsträgern 20, 22, deren hintere Enden mit dem Achsgehäuse 24 verbunden und deren vordere Enden schräg nach oben und innen gekröpft sind. Die so entstehenden Teile 26, 28 sind nochmals in die Waagerechte gebogen, und diese waagerechten Teile 30, 32 sind oberhalb des vorderen Rades 14 an der Stelle zusammengeführt, wo der Lenkzapfen 16 vorgesehen ist. Zur Verstärkung des Rahmens sind zwei Streben 34 vorgesehen, die sich von den Längsträgern 20 und 22 zu den vorderen Enden der Teile 26 bzw. 28 erstrecken. Außerdem weist der Rahmen noch vier Querträger 35 auf, die die Längsträger 20 und 22 miteinander verbinden, sowie im Bereich der Rahmenteile 30, 32 einen Querträgger 36 (Fig. 4), der einen hohlen Mast 40 trägt, an dem der Ausleger 38 für die Plattform 58 angeordnet ist. Der Mast ist in einem auf dem Ouerträger 36 befestigten Ring 42 und weiter oben in einem Ring 44 drehbar gelagert. Der Ring 44 wird durch eine Trägerkonstruktion 46 gehalten, die sich von dem Ring aus schräg nach vorn und unten erstreckt und an den waagerechten Teilen 30 und 32 der Rahmenlängsträger befestigt ist.
  • Der als Rohr ausgebildete Ausleger 38 ist am oberen Ende des Mastes 40 mittels eines Zapfens 48 schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegungen werden durch einen hydraulischen Hubzylinder 50 bewirkt, der einerseits an dem Ausleger 38 mittels eines Zapfens 49 und andererseits an dem Mast 40 mittels eines Zapfens 51 angelenkt ist.
  • Bei einer Drehun- des Mastes 40 um seine Achse, die durch einen weiteren hydraulischen Hubzylinder 52 bewirkt wird, drehen sich der Mast, der Ausleger und der erste hydraulische Hubzylinder als Ganzes. Der Hubzylinder 52 ist einerseits an einem Ständer 56 (Fig. 1) des Rahmens 18 und andererseits an einem Hebel 54 (Fi g' 2, 4) angelenkt, der an dem Mast 40 befestigt ist.
  • Die Plattform 58 ist am freien Ende des Auslegers 38 um einen waagerechten Zapfen 60 schwenkbar ge- lagert und wird durch einen parallel zum Ausleger verlaufenden Lenker 62 in jeder Schwenklage waagerecht gehalten. Der gesamte Kraftbedarf des Gerätes wird durch einen Motor 64 (Fig. 3), z. B. einen Verbrennungsmotor, gedeckt, der auf den Querträgern 35 des Rahmens 18 angeordnet ist. Der Motor 64 ist direkt mit einer Pumpe 78 gekuppelt, die das Druckmittel aus einem Vorratsbehälter 80 saugt und über Verbindungsleitungen zu den Hubzylindern 50, 52 drückt.
  • Die Hinterräder 66, 68 werden über einen Riementrieb 76, ein Schaltgetriebe 72, einen Kettentrieb 74 und ein Ausgleichsgetriebe 70 angetrieben. Ein Gashebel zur Steuerung des Motors 64 befindet sich auf der Plattform 58 und ist mit dem Motor über biegsame Kabel od. dgl. verbunden.
  • Die beiden Hinterräder 66 und 68 sind mit hydraulischen Bremsen 82 versehen, die durch zwei auf der Plattform vorgesehene Pedale 84 betätigt werden können. Das Schaltgetriebe 72 kann für Vor- und Rückwärtsfahrt durch einen auf der Plattform angeordneten Schalthebel 86 geschaltet werden.
  • Zum Bedienen der hydraulischen Hubzylinder 50 sind auf der Plattform zwei kippbare Pedale 88 vorgesehen. Die Pedale 88 sind über Stangen 120 (Fig. 4) mit zwei in der Schwenkachse 60 gelagerten, zweiarmigen Hebeln 96, 100 (Fig. 4, 6) verbunden, von denen Stangen 102, 106 zu zwei dreieckförmigen, zweiarmigen Hebeln 90, 94 (Fig. 5) führen, die in der Schwenkachse 48 angeordnet sind. Die Hebel 90, 94 stehen über Stangen 116, 118 mit den an der Außenseite des Mastes 40 befestigten Steuerventilen 108, 110 in Verbindung. Diese Ventile können außerdem mittels zweier Handhebel 112, 114 vom Fahrgestell aus bedient werden.
  • Der Getriebeschalthebel 86 ist in analoger Weise über die Stange 122, den zweiarmigen Hebel 98, die Stange 104, den zweiarmigen Hebel 92, die Stange 124 sowie über den einen Hebel 126, einen Lenker 128, eine drehbare Achse 130 und Lenker 132 mit dem Schaltgetriebe 72 verbunden.
  • Die Bremspedale 84 sind über Stangen 138 an zwei Steuerz,vlindern 134 angeschlossen, die über biegsame Leitungen 136 mit den Bremsen 82 der beiden Hinterräder 66 und 68 verbunden sind. Die Leitungen 136 sind hierbei um den Schwenkzapfen 60, durch den Ausleger 38 hindurch, um den Schwenkzapfen 48, durch den Mast 40 hindurch und dann an den Längsträgern des Rahmens 18 entlang geführt.
  • Die Plattform ist mit einem Geländer 140 umgeben. Da man auf der Plattform häufig Preßluft benötigt, ist auf dem Rahmen 18 ein Preßluftaggregat 142 vorgesehen, das mit dem Motor 64 in beliebiger Weise gekuppelt werden kann (Fig. 3). Die Preßluft gelangt von dem Aggregat 142 durch einen Schlauch 144 (Fig. 4), der durch den Mast 40 nach oben geführt ist, in das hintere Ende des hohlen Parallellenkers 62 und von dessen vorderem Ende durch einen an dieses angeschlossenen Schlauch 146 zur Plattform.
  • Die auf dem Fahrgestellrahmen 18 angeordneten Aggregate sind durch eine Haube 148 abgedeckt. Der hintere Teil dieser Haube weist eine nach hinten abfallende Abschrägung 150 auf, damit der Ausleger 38 mit der Plattform 58 bis auf den Boden abgesenkt werden kann, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, ohne ZD ZD daß er die Haube berührt.
  • Die Bedienungsweise des Gerätes ist folgende: Nach dem Anlassen des Motors 64 kann die Plattform 58 durch Betätigen des Ventils 108 mittels des Handhebels 112 vom Boden aus in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage abgesenkt werden. Dann kann der Benutzer des Gerätes auf die Plattform treten, von WO er alle erforderlichen Bewegungen steuern kann. Zu-Z> nächst kann er, indem er eines der Pedale 88 in einer Richtung kippt, das Venti - 1108 so betätigen, daß der Hubzylinder 50 den Ausleger 38 und damit die Plattform 58 z. B. in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Lage hochschwenkt oder auch in die noch höhere, gestrichelt angedeutete Lage. Außerdem kann durch eine Kippbewegung des anderen Pedals 88 in der einen oder anderen Richtung das Ventil 110 so betätigt werden, daß der andere hydraulische Hubzylinder 52 den Mast 40 und damit den Ausleger 38 mit der Plattform 58 in waagerechter Richtung nach der einen oder anderen Seite verschwenkt, wie dies in Fig. 2 gestrichelt veranschaulicht ist.
  • In jeder Lage der Plattform kann mittels des Schalthebels 86 das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts bewegt werden. Schließlich kann durch Betätigen eines der Pedale 84 die eine oder andere Bremse 82 angezogen und dadurch das ganze Fahrzeug in der einen oder anderen Richtung geschwenkt werden. Dabei führt das am vorderen Ende des Fahrzeuges vorgesehene Rad 14 selbsttätig eine entsprechende Schwenkung um den Drehzapfen 16 aus.
  • Die Bremspedale 84 sind mit Rasten 152 versehen, durch die sie in der wirksamen Stellung gehalten werden können, damit gegebenenfalls der sie betätigende Fuß zum Betätigen anderer Pedale frei wird.
  • Das Heben und Senken sowie seitliche Schwenken der Plattform, das Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahren und das Verschwenken des ganzen Fahrzeuges, unabhängig von den anderen Bewegungen und gleichzeitig mit ihnen, ermöglichen somit dem auf der Plattform stehenden Benutzer ein Einstellen der Plattform in jede gewünschte Arbeitsstellung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; 1. Montagefahrzeug mit höhenverstellbarer Arbeitsplattform, deren hydraulisch heb- und senkbarer Ausleger an einem drehbaren Mast gelagert ist und die Hinterachse des Fahrzeuges so weit überragt, daß sich die Plattform bei abgesenktem Ausleger dicht über dem Boden befindet, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines an sich bekannten Dreiradfahrgestells (10) der Mast (40) für den rohrförmigen Ausleger (38) in der Nähe des vorderen Einzelrades (14) angebracht ist und die sonstigen auf dem Fahrgestell vorgesehenen Aggregate (64, 72, 78, 80, 142) so angeordnet und gestaltet sind, daß sie das Absenken des Auslegers zwischen die beiden Hinterräder (66, 68) bis dicht an deren Achse (12) nicht behindern.
  2. 2. Montagefahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgestellrahmen (18) aus einem vor den Hinterrädern (66, 68) angeordneten niedrigen Teil (20, 22, 35) und einem über das Vorderrad (14) hochgezogenen Rahmenteil (30, 32). besteht. 3. Montagefahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehen des Mastes (40) in bekannter Weise durch ein am Fahrgestellrahmen (18) angeordnetes, vorzugsweise hydraulisches Aggregat (52) erfolgt. 4. Montagefahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise sämtliche zum Heben, Senken und seitlichen Verschwenken des Auslegers (38) sowie zum Fahren und Lenken des Fahrzeuges dienenden Stenerorgane von der Auslegerplattform (58) aus bedienbar sind. 5. Montagefahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Verbindung zwischen den auf der Plattform (58) vorgesehenen Bedienungshebeln (88 -, 84, 86) und den Stenerorganen (108, 110, 132) durch Gestänge (90 bis 106 und 116 bis 124# sowie durch hydraulische Druckleitungen (136) erfolgt, die durch den hohlen Ausleger (38) und den hohlen Mast (40) hindurchgeführt sind. 6. Montagefahrzeug nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgestänge an den Gelenken zwischen dem Ausleger (38) und dem Mast (40) bzw. zwischen dem Ausleger und der Plattform (58) um die Gelenkzapfen (48 bzw. 60) schwenkbare zweiarmige Hebel (90, 92, 94 bzw. 96, 98, 100) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 966 9451 1007 043; belgische Patentschrift Nr. 528 055; britische Patentschrift Nr. 751599; USA.-Patentschrift Nr. 2 450 152.
DET14329A 1957-10-25 1957-10-25 Montagefahrzeug mit hoehenverstellbarer Arbeitsplattform Pending DE1106943B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE528055A (de) *
US2450152A (en) * 1946-01-05 1948-09-28 Howard B Miller Fruit picker's crane
GB751599A (en) * 1954-01-22 1956-06-27 Thomas Adshead And Son Ltd A mobile machine with an elevatable and travelling carrier
DE966945C (de) * 1954-09-23 1957-09-19 Ruthmann Maschf Anton Aus einem Kraftfahrzeug und einem hoehenverstellbaren Arbeitskorb bestehendes Montagefahrzeug

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