DE110652C - - Google Patents
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- DE110652C DE110652C DENDAT110652D DE110652DA DE110652C DE 110652 C DE110652 C DE 110652C DE NDAT110652 D DENDAT110652 D DE NDAT110652D DE 110652D A DE110652D A DE 110652DA DE 110652 C DE110652 C DE 110652C
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Classifications
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
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- F02M31/08—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air the gases being exhaust gases
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen
Vergaser für Kohlenwasserstoffkraftmaschinen.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine mit diesem Vergaser versehene Kohlenwasserstoffkraftmaschine
im Verticallängsschnitt dar. Fig. 2 zeigt den Vergaser im Längsschnitt.
Der Vergaser besteht aus drei concentrischen Rohren oder Cylindern E F G. Der Sufsere
Cylinder E enthält ein Lufteinlafsventil e und ein Entlastungsventil oder einen Hahn e1. Der
Cylinder F ist mit dem Cylinder E durch Bolzen e2 verbunden, welche durch Flantschen e3
und f hindurchgehen. Diese Flantschen sind mit konischen Berührungsflächen f2 versehen,
so dafs eine dampfdichte Verbindung hergestellt wird. Zwischen dem Cylinder F und
dem Cylinder E ist ein. ringförmiger Raum/3 vorhanden. An seinem inneren Ende ist der
Cylinder F mit drei oder mehr Ansätzen fi
versehen, die sich gegen die Innenwandung des Cylinders E legen.
Der innere Cylinder G bildet den Auspuffkanal und ist mit dem Cylinder F durch Bolzen
verbunden, welche durch Flantschen g1 und g·2
hindurchgehen, wobei durch schräge Berührungsflächen gs und gA dampfdichte Verbindungen
hergestellt werden. Zwischen! dem Cylinder G und dem Cylinder F ist ein ringförmiger
Raum g5 vorhanden.
Das innere Ende des Cylinders G bildet einen Sitz für das kugelförmig gestaltete Auspuffventil
H Oder ist mit einem entsprechenden Sitz versehen. Die Stange h dieses Ventils
erstreckt sich durch den Cylinder G und ruht in Lagern hl. Auf dem äufseren Ende der
Ventilstange h ist ein Ansatz oder Bund h2
angebracht, und zwischen diesem Bund und dem äufseren Ende des Cylinders G ist eine
Feder H1 angebracht, welche in normaler Lage das Ventil H auf seinem Sitz festhält.
Der Cylinder F ist auf seinem Umfange an dem über den Cylinder E vorragenden Theile
mit Heizlamellen oder Flantschen F1 versehen, die mittelst einer Lampe oder sonstigen äufseren
Heizvorrichtung beim Anlassen der Maschine erhitzt werden können. An diesem Theile
des Cylinders F ist auch ein Oeleinlafs / zum Einführen von OeI in den Raum gb vorgesehen,
in welchem das OeI verdampft wird. Nahe dem inneren Ende des Cylinders F sind
Löcher /5 angebracht, durch welche der OeI-dampf
aus dem Ringraume g·5 in den Ringraum/3
gelangt, wo er sich mit der in diesen Raum durch das Ventil e eingelassenen Luft
mischt. Aus dem Ringraume f3 gelangt das
Gemisch in den Verdichtungsraum des Cylinders A und wird dort mittelst einer geeigneten
Zündvorrichtung entzündet. Die Aufsenfläche des Cylinders G ist mit Schraubengewinde
oder mit schraubenförmig gewundenen oder ringförmigen Rippen oder Ansätzen versehen,
um die Heizfläche zu erhöhen und die Verdampfung des Oeles zu erleichtern.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Um die Maschine anzulassen, wird der Cylinder
F von aufsen durch eine Lampe erhitzt, bis dem Cylinder hinreichend Hitze zuertheilt
worden ist, um den dem Ringraume g5 zugeführten
Oelvorrath zu verdampfen. Das OeI kann in diesen Raum mittelst einer Pumpe
hineingeprefst oder beim Auswärtshube des Kolbens B- eingesogen werden. Der Oeldampf
tritt von dem Räume gs durch die Löcher/5
in den ringförmigen Raum /3 ein, in welchen
aufserdem durch das Ventil e Luft eingeführt wird, die sich mit dem Oeldampf
mischt. Dieses Gemisch tritt beim Auswärtshube des Kolbens in den Cylinder und wird
bei der Rückkehr des Kolbens im Verdichtungsraume des Cylinders und in dem ringförmigen
Räume /3 zusammengeprefst. Hierauf wird das Gemisch entzündet und treibt
den Kolben nach aufsen. Beim Einwärtshube des Kolbens werden die Verbrennungsgase aus
dem Cylinder durch das geöffnete Auspuffventil H hinausgedrängt. Der Kolben geht
dann wieder nach aufsen und zieht hierbei eine neue Ladung in den Cylinder hinein,
worauf sich die Vorgänge wiederholen.
Die bei der ersten Explosion und bei der ersten Verdichtung erzeugte Hitze reicht gewöhnlich
aus, um das OeI zu verdampfen und das Gemisch zur Explosion zu bringen, ohne
Zuhülfenahme äufserer Hitze, und die Maschine wird so lange weiter arbeiten, bis der
Zutritt des Oeles zum Verdampfer abgesperrt wird.
Anstatt den Oeldampf aus dem Ringraume g·5 durch Oeffnungen/5 im Cylinder F
in den ringförmigen Luftraum /3 und von hier aus in den Cylinder A eintreten zu lassen,
kann man die Dämpfe auch aus dem Ringraume g& in einen röhrenförmigen Kanal/5
in der Wandung des Cylinders F (Fig. 2) und durch ein Rückschlagventil /6 in den
Raum /3 eintreten lassen und dann nebst der bei e eingeführten Luft zwischen den Ansätzen
fi hindurch in den Verdichtungsraum
des Cylinders A gelangen lassen.
Das Rückschlagventil/6 verhindert das Auftreten von Druck im Verdampfungsraume g*.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ,1Vergaser für Kohlenwässerstoffkraftmaschinen, gekennzeichnet durch drei Rohre oder Cylinder (EFG), die derart in. einander eingebaut sind, dafs ringförmige Zwischenräume entstehen, welche in geeigneter Weise mit einander verbunden sind, so dafs das innere Rohr (G) einen Kanal für die verbrannten Gase, der Raum zwischen dem inneren Rohre (G) und dem mittleren Rohre (F) die Vergaserkammer und der Raum zwischen dem mittleren Rohre (F) und dem äufseren Rohre (E) eine Mischkammer für Luft und Oeldampf bildet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110652C true DE110652C (de) |
Family
ID=380452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110652D Active DE110652C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110652C (de) |
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0
- DE DENDAT110652D patent/DE110652C/de active Active
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