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DE110007C - - Google Patents

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Publication number
DE110007C
DE110007C DENDAT110007D DE110007DA DE110007C DE 110007 C DE110007 C DE 110007C DE NDAT110007 D DENDAT110007 D DE NDAT110007D DE 110007D A DE110007D A DE 110007DA DE 110007 C DE110007 C DE 110007C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
rocker
mouse
catching
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT110007D
Other languages
English (en)
Publication of DE110007C publication Critical patent/DE110007C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/02Collecting-traps
    • A01M23/14Other traps automatically reset

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Mäusefalle unterscheidet sich von den durch die Patentschriften 30070 und 54971 bekannt gewordenen Wippenfallen dadurch, dafs die beiden Fangabtheilungen von einer, die Verbindung mit dem Fanggefäfs ermöglichenden Mittelabtheilung getrennt sind, ferner durch die Art des Verschlusses der Zugangsöffnungen der Fangabtheilungen. Aufserdem dient die Mittelabtheilung noch dem weiteren Zwecke, dem Köder Aufnahme zu gewähren, so dafs der Inhalt dieses Raumes von den Zugangsöffnungen aus gewittert und gesehen werden kann.
Durch diese Einrichtung soll der vorliegenden Falle eine zuverlässige Wirkungsweise gesichert werden.
Eine durch eine Mittelkammer b in drei Abtheilungen getheilte Längskammer besitzt in ihren beiden äufseren Fangabtheilungen α α je eine um Zapfen drehbare Wippe c, welche an ihren hinteren Enden durch Stangen d mit einem drehbar angeordneten Hebel e verbunden sind. Dieser Hebel e trägt an jedem Ende eine. die betreffende äufsere Fangabtheilung abschliefsbare Klappe h, wobei die Wippen so angeordnet sind, dafs, wenn die Wippe der einen Abtheilung mit ihrem Hinterende hoch liegt, diese Abtheilung geöffnet, die andere Abtheilung hingegen geschlössen ist und dementsprechend das Hinterende der Wippe auf dem Boden ruht (Fig. 1).
Die Trennung der Mittelkammer von den Aufsenabtheilungen erfolgt durch um Zapfen drehbar aufgehängte, mit je einer Aussparung versehene Klappen/ (Fig. 4), welche, etwas nach innen geneigt, mit ihrer Unterkante gegen den Boden anliegen und hierdurch ein Aufklappen nur nach der Mittelkammer zu gestatten. Die Mittelkammer besitzt noch eine zur Aufnahme des Lockmittels dienende Abtheilung z, welche durch einen Schieber s von aufsen zugänglich ist, so dafs das Lockmittel bequem eingelegt (erneuert) werden kann.
An die Mittelkammer schliefst sich nach oben ein Kanal k an, welcher oben seitlich in ein Gefäfs g mündet, das, mit Deckel und Handgriff versehen, zur Aufnahme der Mäuse dient und mit Wasser gefüllt ist. Der Deckel besitzt in der Nähe des Kanals k mehrere Oeffnüngen, um die aus dem Kanal in das Gefäfs mündende Oeffnung zu erhellen. Ebenso wird auch zweckmäfsig die Decke der Abtheilungen α α und b mit Oeffnüngen versehen, so dafs die Maus sowohl durch die Abtheilungen hindurch, als auch das in der Mittelabtheilung vorhandene Lockmittel sehen kann.
In dem Gefäfs g ist eine sich an die aus dem Kanal k mündende Oeffnung anschliefsende Wippe g1 drehbar gelagert, welche durch ein Gegengewicht stets in der in Fig. 2 gezeichneten Lage zu halten oder zurückzuführen gesucht wird. Die Hebelarme, welche- die Verschlufsklappen tragen, können mit einer anderen passenden, Vorrichtung ausgerüstet sein, um . bei dem Auf- und Niedergehen des Hebels denselben in der jeweiligen Stellung
zu halten, bis durch ein auf den einen oder anderen Hebelarm einwirkendes Uebergewicht (Maus) die Stellung geändert wird.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem die Maus in die geöffnete Abtheilung eingetreten ist und dabei die Wippe c betreten hat, kippt diese mit ihrem hinteren Ende nach unten, wodurch diese Abtheilung geschlossen und gleichzeitig die andere Abtheilung geöffnet wird. Die Maus kann nicht mehr zurück, wird vielmehr infolge der Witterung der Lockspeise die die Mittelkammer abschliefsende Klappe f anheben, so in diese Mittelkammer b gelangen und gefangen sein. Die Maus kann jetzt nur durch den Kanal k nach oben gelangen, sie betritt dort die Wippe g1 und fällt durch das Umkippen derselben in das in dem Gefäfse g befindliche Wasser.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mausefalle, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Zugangsöffnungen einer dreitheiligen Fangkammer durch an den beiden Enden eines zweiarmigen Hebels (e) aufgehängte Klappen (h) abwechselnd vermittelst in den äufseren Fangabtheilungen angeordneter, durch Verbindungsstangen, mit den zugehörigen Klappen verbundener Wippen (c) geschlossen und geöffnet werden und die gegen die Fangabtheilungen durch Klappen (f) abgeschlossene Mittelabtheilung nicht nur zur Verbindung mit einem Sammelgefäfse, sondern auch zur Aufnahme des Lockmittels dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT110007D Active DE110007C (de)

Publications (1)

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DE110007C true DE110007C (de)

Family

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