DE1099974B - Vorrichtung zum voruebergehenden Speichern von Draht - Google Patents
Vorrichtung zum voruebergehenden Speichern von DrahtInfo
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- DE1099974B DE1099974B DEG22952A DEG0022952A DE1099974B DE 1099974 B DE1099974 B DE 1099974B DE G22952 A DEG22952 A DE G22952A DE G0022952 A DEG0022952 A DE G0022952A DE 1099974 B DE1099974 B DE 1099974B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H51/00—Forwarding filamentary material
- B65H51/20—Devices for temporarily storing filamentary material during forwarding, e.g. for buffer storage
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C49/00—Devices for temporarily accumulating material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
Description
- Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von Draht Es kommt im Verlauf der Fertigung von Stranggut, beispielsweise Draht oder nacktem bzw. isoliertem Kabel, häufig vor, daß eine Maschine, welche das Stranggut in fortlaufender Folge bei gegebener Geschwindigkei fertigt, eine andere Maschine speist, die diskontinuierlich, jedoch mit derselben mittleren Geschwindigket arbeitet, oder daß sie mehrere Maschinen speist, die kontinuierlich oder diskontinuierlich laufen, jedoch mit geringeren mittleren Geschwindigkeiten.
- Im ersten Falle muß man den ausgestoßenen Draht während der Zeit, in welcher die den Draht verarbeitende Maschine still steht oder langsamer läuft, speichern, was im allgemeinen in muffelförmigen Speichern geschieht, die aber den Nachteil haben, daß sie entweder sperrig sind oder eine zu kleine Kapazität haben. Ferner ist es bei diesen Speichern notwendig, das zu speichernde Element einzufädeln, was stets eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
- Im anderen Falle muß man den Draht in kranzförmigen Bündeln, Spulen oder faß artigen Behältern lagern, indem er in passende Längen geschnitten wird. Diese Lager benötigen stets viel Raum. Um den Draht an die Verarbeitungsmaschinen heranzutragen, müssen diese Speicher transportiert werden, was eine zusätzliche Tätigkeit und damit einen Zeitverlust zur Folge hat.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, die Speicherung und den Transport von Draht mit Hilfe eines Verteilerorgans vorzunehmen, derart, daß der Draht in Schrauben-, Rosetten- oder Achterform auf einen längsbewegten Bandförderer abgelegt wird, von dem er durch eine Aufnahmeeinrichtung wieder abnehmbar ist.
- Der Bandförderer bewegt sich hierbei mit einer Relativgeschwindigkeit zu dem Verteilerorgan, die die Bildung von auf dem Band übereinanderliegenden Windungen ermöglicht. Das Förderband kann aus mehreren übereinandergelegten Schichten bestehen und sowohl geradlinig als auch kurvenförmig verlaufen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Abnahme des Drahtes von dem Förderband immer von einer senkrecht oberhalb der letzten Windung angeordneten Leitrolle ermöglicht wird. Das Abnehmen wird also von einem Punkt aus vorgenommen, der unabhängig von der Bandgeschwindigkeit und der Drahtförderung pro Zeiteinheit sowie derAnzahl der auf dem Band gespeicherten Windungen immer oberhalb der letzten Windung steht. Hierdurch werden Drahtverwicklungen verhindert.
- Bei einer Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von Draht durch Ablegen desselben mittels eines Haspels in Schrauben-, Rosetten- oder Achterform auf einen längsbewegten Bandförderer, von dem der Draht durch eineAufnahmeeinrichtung wieder abnehmbar ist, ist erfindungsgemäß die über dem Förderband angeordnete Leitrolle der Aufnahmeeinrichtung parallel zum Förderband beweglich, und ihre Stellung gegenüber dem Förderband ist einerseits durch dessenEigengeschwindigkeit, andererseits durch die Abzugsgeschwindigkeit des Drahtes bestimmt.
- Vorzugsweise ist die Leitrolle in einer Laufkatze gelagert, die sich auf parallel zum Bandförderer liegenden Schienen bewegt und ein Zahnrad in Drehung versetzt, das mit einer Kette im Eingriff steht, die ihrerseits von dem Bandförderer angetrieben wird.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung schraubt sich die Leitrolle auf eine drehangetriebene Gewindespindel auf und wird dadurch mit einer derjenigen des Förderbands entsprechenden Geschwindigkeit verschoben.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Es ist dargestellt in Fig. 1 die prinzipielle Anordnung der Leitrolle, Fig. 2 die Anordnung der Leitrolle mit einem Übersetzungsgetriebe, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
- Über dem Förderband 3 ist eine Leitrolle 38 angeordnet, die mit einer auf Schienen 40 aufgehängten Laufkatze 39 verbunden ist. Das Band 3 bewegt eine Kette 41. Der über die Rolle 38 geführte Draht 1 treibt mit Hilfe einer Untersetzung 42 ein Zahnrad 43, das mit dieser Kette 41 im Eingriff steht. Wenn sich das Band 3 vorwärts bewegt, treibt die Kette 41 die Laufkatze 39 mit der gleichen Geschwindigkeit an, da die Rolle 38 fest steht, der Draht also nicht gezogen wird.
- Die Rolle 38 bleibt in diesem Falle demnach im Verhältnis zum Band 3 unbeweglich. Falls jedoch der Draht gezogen wird, wird die Laufkatze 39 von dem Zahnrad43, das sich auf die Kette 41 abstützt, angetrieben und bewegt sich nach Maßgabe der aufgenommenen Windungen nach links (Fig. 2). Die Untersetzung 42 und der Durchmesser der Rolle 38 sind so gewählt, daß diese Bewegung der Laufkatze 39 nach links dem Abstand der Windungen entspricht. Wenn die Geschwindigkeit des Drahtes bei der Ankunft und beim Abgang die gleiche ist, bleibt die Laufkatze im Raum fest stehen. Das eine Ende des Transportbandes 3 ist tangential zu den letzten Windungen des Drahtes 1 auf einer Seilwinde 20 angeordnet. EinHilfsriemen 34, der zwischen zwei Rollen 35 und 36 gespannt ist, drückt die gelösten Windungen mit Hilfe von Stößelrollen 17 gegen das Transportband3. Die Rollen 35 und 36 sind in einem auf der Seilwinde 20 befestigten Teil 37 angeordnet. Die Seilwinde 20 kann sowohl mit waagerechter - wie in Fig. 2 dargestellt - als auch mit senkrechter Lage der Achse 10, d. h. gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Lage um 90" gedreht, angeordnet sein.
- Fig. 3 stellt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung dar, welche den Ablauf des aus einem Drahtspeicher 2 -austretenden und auf einen Bandförderer 9 fallenden Drahtes 1 oberhalb der ersten Windung gewährleistet. Die Vorrichtung besteht aus einer als Schraubenmutter ausgebildeten Rolle 46, die sich auf einer durch Zahnräder, eine Kette 48 und ein Kegelradpaar vom Bandförderer 9 aus angetriebenen Schraubenspindel 47 befindet und mit der Geschwindigkeit des Bandes 3 verschoben wird. Die Aufnahme des Drahts durch die Leitrolle erfolgt hier, nachdem der Draht zwischen den Teilen 9 und 3 gewendet und durch das nach rechts in Fig. 3 verlängerte Band 3 in den Bereich der Leitrolle gebracht ist. -Die Ganghöhe der Schraubenspindel 47 ist so gewählt, daß beim Ablauf einer der Länge der Windung entsprechenden Drahtlänge über die Rolle 46 diese sich auf die Schraubenspindel 47 aufschraubt und sich um eine Länge vorwärts bewegt, welche dem Abstand der Windungen auf dem Förderband 3 entspricht DieWirkungsweise ist die gleiche wie im Falle der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2. Die Rolle 46 bleibt andauernd über der letzten Windung, weil im Falle des Anhaltens des Drahtablaufes die Welle 47 die Rolle 46 synchron mit dem Band 3 nach rechts schiebt.
Claims (3)
- Die Bandförderer sind nicht Gegenstand der Erfindung.'4 PATENTANSPRUCHE: 1. Vorrichtung zum vorübergehenden Speichern von Drah.durch Ablegen desselben mittels eines Haspels in Schrauben,- Rosetten- oder in Achterform auf einen längsbewegten Bandförderer, von dem der Draht durch eine Aufnahmeeinrichtung wieder abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Förderband (3) angeordnete - Leitrolle (46, 38) der Aufnahmeeinrichtung parallel zum Förderband (3) beweglich ist -und daß ihre Stellung gegenüber dem Förderband einerseits durch dessen Eigengeschwindigkeit, andererseits durch die Abzugsgeschwindigkeit des Drahtes (1) bestimmt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrolle (38) in einer Laufkatze (39) gelagert ist, die sich auf parallel zum Bandförderer (3) liegenden Schienen (40) bewegt und ein Zahnrad (43) in Drehung versetzt, das mit einer Kette (41) im Eingriff steht, die ihrerseits von dem Bandförderer (3) angetrieben wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitrolle (46) auf eine drehangetriebene Gewindespindel (47) aufschraubt und mit der Geschwindigkeit des Förderbandes (3) verschiebbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 874 827, 664 318, 643 156, 109 682; französische Patentschriften Nr. 1 126 490, 1 106 696, 901 842, 878 597, 741 334, 705 697, 420 085, 382 718; belgische Patentschrift Nr. 520 105; britische Patentschrift Nr. 576 486; USA.-Patentschrift Nr. 2 447 982.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1099974X | 1956-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1099974B true DE1099974B (de) | 1961-02-23 |
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ID=9620084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG22952A Pending DE1099974B (de) | 1956-12-15 | 1957-09-19 | Vorrichtung zum voruebergehenden Speichern von Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1099974B (de) |
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-
1957
- 1957-09-19 DE DEG22952A patent/DE1099974B/de active Pending
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