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DE1099404B - Drahtlose Personensuchanlage mit mehreren, von einem Sender gespeisten induktiven Schleifen - Google Patents

Drahtlose Personensuchanlage mit mehreren, von einem Sender gespeisten induktiven Schleifen

Info

Publication number
DE1099404B
DE1099404B DEA32719A DEA0032719A DE1099404B DE 1099404 B DE1099404 B DE 1099404B DE A32719 A DEA32719 A DE A32719A DE A0032719 A DEA0032719 A DE A0032719A DE 1099404 B DE1099404 B DE 1099404B
Authority
DE
Germany
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search system
loops
fed
person search
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA32719A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Arnold Braun
Dipl-El-Techn Eth Nyffenegger
Dipl-Techn Gottfried Tschannen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schweiz AG
Original Assignee
Siemens Albis AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Albis AG filed Critical Siemens Albis AG
Publication of DE1099404B publication Critical patent/DE1099404B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B5/00Near-field transmission systems, e.g. inductive or capacitive transmission systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

  • Drahtlose Personensuchanlage mit mehreren, von einem Sender gespeisten induktiven Schleifen Es sind drahtlose Personensuchanlagen bekannt, die mit mehreren, von einem Sender gespeisten induktiven Schleifen, die je ein Empfangsgebiet umschließen, ausgestattet sind. Normalerweise sind den Schleifen Verstärker einzeln zugeordnet, die während des Sendebetriebes der Anlage alle mit einem gemeinsamen Sender verbundenen Schleifen gleichzeitig erregen. Bei der Projektierung einer derartigen Anlage ist auf die Anordnung der Schleifen besondere Sorgfalt zu verwenden, um eine gegenseitige Beeinflussung der durch die verschiedenen, gleichzeitig erregten Schleifen erzeugten Magnetfelder, insbesondere die Entstehung von Nullstellen zu vermeiden.
  • Diese Schwierigkeit ist bei .der drahtlosen Personensuchanlage, die nachstehend beschrieben ist, erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die induktiven Schleifen während des Sendebetriebes der Anlage über einen selbsttätigen Umschalter in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander gespeist werden. Diese Betriebsweise hat zudem .den Vorteil, daß .die Gesamtleistung zum Betrieb der Schleifen b:zw. die Zahl der hierzu erforderlichen Verstärker herabgesetzt werden kann.
  • Grundsätzlich wird die Sendedauer für einen bestimmten Rufzyklus, der das gesamte Empfangsgebiet erreichen soll, durch die zeitlich aufeinanderfolgen@de Speisung der Schleifen verlängert. Dieser Umstand fällt allerdings dann nicht stark ins Gewicht, wenn ein vorgeschlagenes Selektivrufverfahren angewandt wird, bei dem ein Rufzyklus aus einer Serie von periodisch sich wiederholenden Rufsignalen in Form von Impulsgruppen besteht, die sich in größeren Abständen folgen. In diesem Fall lassen: sich nämlich mehrere Rufzyklen derart zeitlich verschachteln, daß die Sendedauer nur unbedeutend verlängert wird. Außerdem werden die Verstärker besser ausgenützt, wenn man weiter in Betracht zieht, daß heute die Verstärker meist mit Transistoren bestückt sind und demzufolge auch bei intermittierendem Betrieb für die Spitzenleistung dimensioniert werden müssen.
  • Je nach der Art des zu erfassenden Empfangsgebietes, das sich aus einzelnen Aufenthaltsräumen, Gebäuden und/oder ganzen Gebäudekomplexen zusammensetzen kann, erweisen sich aus den im Rahmen der Erfindung möglichen Anordnungen .bestimmte Ausführungsformen als besonders zweckmäßig. Beispielsweise lassen sich die Schleifen in Gruppen einteilen, wobei gegebenenfalls jeder Schleifengruppe ein Umschalter zugeordnet wird, der in der Weise gesteuert werden kann, daß die Schleifen verschiedener Gruppen gleichzeitig gespeist werden. Auf diese Weise gelingt es, einerseits, die Sendedauer auf ein Minimum zu beschränken und andererseits Nullstellen zu vermeiden, wenn man für die gleichzeitige Speisung jeweils Schleifen zusammenfaßt, die genügend weit auseinanderliegen.
  • Nachstehend wird an Hand der beigefügten Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Dem Ausführungsbeispiel liegt das obenerwähnte Selektivrufverfahren zugrunde. In der Zeichnung bedeutet Fig.l Blockschema der Endstufe und der Umschaltmittel einer Personensuchanlage mit drei Schleifen, Fig. 2 Impulsdiagramme zur Erläuterung des Schalt-Programms, Fig.3 Schaltungsschema der zur Umschaltung der Schleifen verwendeten elektronischen Schalter, Fig. 4 Schaltungsschema der Einrichtung zur Steuerung der elektronischen Schalter.
  • Bei dem erwähnten Selektivrufverfahren erfolgt die Auswahl eines bestimmten Empfängers durch eine Gruppe von Wahlimpulsen, deren gegenseitige Abstände als Wahlkriterien benutzt werden. Eine derartige Impulsgruppe, deren zeitliche Ausdehnung im Maximum etwa 30 ms beträgt, wird im folgenden als Rufsignal bezeichnet. Ein Rufzyklus besteht aus einer Serie von z. B. zehn mit einer Folgefrequenz von 10 Hz periodisch sich wiederholenden gleichartigen Rufsignalen. Zwischen den einzelnen Rufzyklen sind Pausen von etwa 4 Sek. Dauer vorgesehen. Das Impulsdiagramm a in Fig. 2 stellt zwei.aufeinanderfolgende Rufsignale eines Rufzyklus dar.
  • Im vorliegenden - Beispiel werden- nun drei Rufzyklen mit unter sich gleichartigen Rufsignalen zeitlich derart verschachtelt, daß gemäß dem Impulsdiagramm bin Fig: 2 -auf ein. Rufsignal 1 eines ersten Rufzyklus, ein Rufsigna12 eines zweiten und ein Rufsignal 3 eines dritten Rufzyklus in kurzen Pausen folgen, bevor das nächste Rufsignal 4 des ersten Rufzyklus auftritt. Dementsprechend ist bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten, Anlage. die Anordnung so getroffen, daß die Umschaltfrequenz dreimal so groß ist wie die Folgefrequenz der Rufsignale, so daß aufeinanderfolgende Rufsignale verschiedenen Schleifen zugeführt werden.
  • Gemäß Fig. 1 werden die drei einzeln abgestimmten Schleifen S1, S2 und -S3 aus einem gemeinsamen Endverstärker 10 über je einen elektronischen Schalter 11,--12 hzw. 13 gespeist. Die zur Umschaltung dienenden elektronischen Schalter 11, 12 und 13 werden durch eine multistabile elektronische Ringschaltung 14 mit drei Stufen, I, II, III gesteuert. Das Steuersignal. zum Betrieb der Ringschaltung wird von den ausgesandten Rufsignalen abgeleitet. Hierzu sind die hintereinandergeschalteten Stufen 15, 16 und 17 vorgesehen. Die Stufe 15 enthält einen Demodulator mit Integrierglied, die Stufe 16 einen Schmitt-Trigger und die Stufe 17 ein Differenzierglied mit anschließendem Verstärker. Die an den. Ausgängen dieser drei Stufen auftretenden Signale werden durch die Impulsdiagramme c, d und e in Fig. 2 veranschaulicht.
  • Der AusgangstransformatorAT des Endverstärkers 10 -besitzt nach Fig. 3 drei Sekundärwicklungen W1, W2 und W3, an die über je einen elektronischen Schalter und einen Übertrager U1, U2 bzw. U3 die SchleifenS1, S2 -und S3 ,angeschlossen -sind. Im Prinzip würde eine gemeinsame Sekundärwicklung für alle drei Ausgänge genügen. Die unter sich gleich ausgebildeten elektronischen, Schalter enthalten je zwei Gleichrichter G1, G2, die in. den Wechselstrom führenden Adern -liegen, sowie einen Schalttransistor Ts, der an zwei bezüglich der genannten Adern symmetrischen Punkten angeschlossen: ist. Diese Punkte werden durch Mittelabgriffe einerseits der Sekundärwicklungen des Ausgangstransformators AT und anderseits der Primärwicklungen der übertrager U1, U2, U3 gebildet. Der Schalttransistor Ts schließt im Durchlaßzustan,d einen für beide Gleichrichter G1, G2 gemeinsamen Gleichstromkreis, so daß sich die durch Gleichrichtung- entstandenen Halbwellen im Ausgangskreis, d. h. an der Primärwicklung des Übertragers wieder zur vollen Wechselstromwelle ergänzen. Im Sperrzustand des Schalttransistors Ts liegen die beiden Gleichrichter G1, G2 mit einander entgegengesetzter Durchlaßrichtung in Reihe, womit der Durchgang beider Wechselstromhalbwellen verhindert ist. Die Steuerklemmen X, Y und Z der drei elektronischen Schalter sind mit den gleich bezeichneten Klemmen in der Schaltung nach Fig. 4 verbunden. Der Kondensator C dient zum Abstimmen der Schleifen.
  • Die beschriebene Ausführungsform der elektronischen Schalter hat gegenüber dei- bekannten Anordnung mit vorgespannten Dioden erhebliche Vorteile. Die Steuerleistung ist wegen der Stromverstärkung des Schalttransistors verhältnismäßig gering, im Gegensatz zum Steuerstrom für die Vorspannung der Dioden, der normalerweise in der Größenordnung des zu schaltenden Stromes liegt. An die Gleichrichter werden keine hohen Anforderungen hinsichtlich der Symmetrie gestellt. Im Sperrzustand spielt die Symmetrie überhaupt keine Rolle. Im Durchlaßzustand ist deren Einfuß nur gering, wenn der Durchlaßwiderstand der Gleichrichter gegenüber dem restlichen Widerstand des Kreises klein ist.
  • Die Steuereinrichtung zum Betrieb der elektronischen Schalter gemäß Fig. 4 ist ebenfalls an den Ausgan'gstransformator AT des Endverstärkers 10 angeschlossen, und zwar an eine weitere Sekundärwicklung W4 desselben. Die erste Stufe 15 der Steuereinrichtung .enthält einen Gleichrichter G3 und ein Integrierglied, bestehend aus dem WiderstandR1 und dem Kondensator C1. Die nächste Stufe 16 mit den beiden Transistoren T 1 und T 2 ist ein Schmitt-Tri;gger, der hinsichtlich seines Aufbaues und seiner Wirkungsweise hinreichend bekannt ist, so daß sich eine nähere Erläuterung desselben erübrigt. Das Differenzierglied der folgenden Stufe 17 wird durch den: Kondensator C2 und den Eingangswiderstand des Transistors T3 gebildet. Der Transistor T3 verstärkt nur die negativen Impulse. Die positiven. Impulse werden abgeschnitten. Am Kollektor des Transistors T3 erscheinen infolge der Phasendrehung positive Impulse, mit denen die Ringschaltung angesteuert wird.
  • Die multistabile elektronische Ringschaltung 14 ist aus drei, durch j e einen Transistor T4, T 5 bzw. T 6 gebildeten Stufen aufgebaut, denen, das Steuersignal über Kondensatoren C3, C4, C5 gleichzeitig zugeführt wird. Die Basis jedes Transistors ist mit den Kollektoren der übrigen Transistoren durch Widerstände R2 bis R7 statisch gekoppelt, wobei diese Widerstände so bemessen. sind, daß sich stets nur einer der drei Transistoren im Durchlaßzustand befindet. Zur Gewährleistung einer bestimmten Schaltfolge ist außerdem die Basis jedes Transistors mit dem Kollektor des in der Schaltfolge vorangehenden Transistors durch je einen Kondensator C6, C7 bzw. C8 wechselspannungs- bzw. strommäßig gekoppelt. Alle drei Stufen der Ringschaltung sind somit gleich aufgebaut.
  • Die Ringschaltung nach Fig.4 besitzt drei stabile Zustände, in denen jeweils einer der drei Transistoren leitend ist, während die beiden übrigen Transistoren sperren.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Ringschaltung ist folgende: Es wird angenommen, daß im Ruhezustand der Schaltung der Transistor T4 leitend ist und die Transistoren T 5 und T 6 sperren. Ein allen drei Transistoren gemeinsam zugeführter Steuerimpuls führt den Transistor T4 in den Sperrzustand über. In den übrigen Stufen bleibt dieser Steuerimpuls ohne Wirkung, da die Transistoren T5 und T6 bereits positiv vorgespannt sind. Am Kollektor des Transistors T4 erscheint der verstärkte Impuls mit negativem Vorzeichen. Dieser negative Impuls gelangt über den Kondensator C6 zur Basis des Transistors T5. Da seine Amplitude größer ist als diejenige des positiven Steuerimpulses und ferner die Kapazität des Kondensators C6 größer ist als diejenige des Kondensators C4, überwiegt der Einfluß des negativen Impulses, wodurch der Transistor T5 in: den Durchlaßzustand übergeht. Infolge der Rückkopplung durch den Widerstand R2 wird die Basis des Transistors T4 noch positiver und damit dessen Kollektor noch negativer, so daß die Schaltung kippt. Nun befindet sich also der Transistor T5 im Durchlaßzustand, während die Transistoren T4 und T 6 sperren. Beim nächsten Steuerimpuls wiederholt sich dieses Spiel zwischen den Transistoren T 5 und T6. Am Ende desselben verbleibt derTransistorT6 im Durchilaßzustand, wählend die TransistorenT4 und T5 sperren. Ein weiterer Steuerimpuls führt die Ringschaltung wieder in ihren Ruhezustand zurück.
  • Die multistabile elektronische Ringschaltung der beschriebenen Art läßt sich auch auf mehr als drei Stufen ausdehnen, wobei die Stufenzahl gerade oder ungerade sein kann. In jedem Fall wird pro Stufe r:ur ein Verstärkungselement benötigt.
  • An die rnit den Emittern der Transistoren T4, T5 und T6 verbundenen Klemmen X, Y und Z ist je die Basis eines der Schalttransistoren Ts (Fig. 2) angeschlossen, so daß stets nur der mit einer im Durchlaßzustand befindlichen Stufe der Ringschaltung verbundene elektronische Schalter geschlossen ist.
  • Um beim Vorhandensein mehrerer Schleifengruppen mit unter Umständen unterschiedlicher Anzahl Schleifen zu gewährleisten, daß in jedem Fall stets die gleichen vorbestimmten Schleifen verschiedener Gruppen gleichzeitig erregt werden, können Mittel vorgesehen werden, die bewirken, daß nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls in der auf den letzten Rufzyklus folgenden Sendepause sämtliche Umschalter in einen bestimmten Anfangszustand zurückgeführt werden. Zu diesem Zwecke enthält die Steuereinrichtung nach Fig. 4 eine weitere Stufe 18 (die in Fig. 1 weggelassen ist), die der Basis des Transistors T4, der im Ruhezustand der Ringschaltung leiten soll, ein Rückstellsignal zuführt. Dieses Rückstellsignal wird von einer weiteren Seltundärwickung g'5 des Ausgangstransformators <1T über einen Gleichrichter G4 abgeleitet. Es wird jedoch erst mit einer durch die Zeitkonstante eines Integriergliedes R8/C9 bestimmten Verzögerung wirksam. Die Basis des Transistors T7 wird während der Sendedauer durch den Kondensator C9 auf Sperrpotential gehalten. Erst wenn sich der Kondensator nach Ablauf der Sendedauer in einem gewissen Maß entladen hat, gelangt der Transistor T7 in den Durchlaßzustand, wodurch an die Basis des Transistors T4 negatives Potential gelegt wird. Die Zeitkonstante des Integriergliedes wird zweckmäßigerweise so bemessen, daß die genannte Verzögerung größer ist als die Dauer einer Pause zwischen zwei Rufzyklen.
  • Die übrigen, in Fig.4 nicht näher bezeichneten Schaltungselemente der Steuereinrichtung dienen lediglich zur Einstellung der Arbeitspunkte der Transistoren.
  • Mitunter ist eine drahtlose Person.ensuchanlage der beschriebenen Art derart auszubilden, daß mehrere Personen praktisch gleichzeitig angerufen werden können. Die Umschaltung des Senders von einem Rufsignal auf ein anderes kann zu diesem Zweck im vorliegenden Ausführungsbeispiel während der Pausen zwischen zwei Rufzyklen vorgenommen werden. Sofern diese Pausen länger als ein Rufzyklus dauern, können in diesen Pausen Rufzyklen mit anderen Rufsign,alen zur Aussendung gelangen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Rufumschaltung in den Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Rufsignalen und die Schleifenumschaltung im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel in den Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Rufzyklen vorzunehmen.
  • Schließlich können an Stelle der elektronischen Schalter mit der zu ihrer Steuerung vorgesehenen multistabilen elektronischen Ringschaltung auch andere Schaltmittel (z.B. Relais) zur Schleifenumschaltung benutzt werden. Hinsichtlich Schaltgeschwindigkeit und Betriebssicherheit ist jedoch eine Lösung mit elektronischen Mitteln vorzuziehen.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drahtlose Personensuchanlage mit mehreren, von einem Sender gespeisten induktiven Schleifen, die je ein Empfangsgebiet umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die induktiven Schleifen (S1, S2, S3) während des Sendebetriebes der Anlage über einen selbsttätigen Umschalter (11, 12, 13) in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander gespeist werden.
  2. 2. Personensuchanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenumschaltung in den Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Rufzyklen erfolgt.
  3. 3. Personensuchanlage nach Anspruch 1, bei der ein Rufzyklus aus einer Serie von sich periodisch wiederholenden Rufsignalen (1, 4) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenumschaltung in den Pausen zwischen aufeinanderfolgenden Rufsignalen erfolgt.
  4. 4. Personensuchanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltfrequenz größer ist als die Folgefrequenz der Rufsignale (1, 4) eines Rufzyklus und daß eine der "Zahl der über einen Umschalter gespeisten Schleifen gleiche Anzahl Rufzyklen derart zeitlich verschachtelt sind, daß aufeinanderfolgende Rufsignale (1, 2, 3) verschiedenen Schleifen (.5'1,S2, S3) zugeführt werden.
  5. 5. Personensuchanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (11, 12, 13) durch ein von den ausgesandten Rufsignalen abgeleitetes Steuersignal betätigt wird.
  6. 6. Personensuchanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung elektronische Schalter (11, 12, 13) dienen, die durch eine multistabile elektronische Ringschaltung (14) gesteuert werden.
  7. 7. Personensuchanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter (11, 12, 13) je zwei Gleichrichter (G1, G2) enthalten, die in den beiden Wechselstrom führenden Adern liegen, ferner ein elektronisches Verstärkungselement (Ts), das an zwei bezüglich der genannten Adern symmetrischen Punkten angeschlossen ist und im Durchlaßzustand einen für beide Gleichrichter (G1, G2) gemeinsamen Gleichstromkreis schließt, wobei sich die durch Gleichrichtung entstandenen Halbwellen im Ausgangskreis wieder zur vollen Wechselstromwelle ergänzen, wogegen im Sperrzustand des Verstärkungselementes (Ts) die beiden Gleichrichter (G 1, G2) mit einander entgegengesetzter Durchlaßrichtung in Reihe liegen und den Durchgang beider Halbwellen verhindern. B.
  8. Personensuchanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die multistabile elektronische Ringschaltung (14) aus mehreren, durch je ein Verstärkungselement (T4, T5, T6) gebildeten Stufen aufgebaut ist, denen das Steuersignal gleichzeitig zugeführt wird, daß ferner der Eingang jeder Stufe mit den Ausgängen aller übrigen Stufen statisch gekoppelt ist, so daß sich stets nur eine Stufe im Durchlaßzustand befindet, und daß zur Gewährleistung einer bestimmten Schaltfolge der Eingang jeder Stufe außerdem mit dem Ausgang der in der Schaltfolge vorangehenden Stufe dynamisch gekoppelt ist.
  9. 9. Personensuchanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen in Gruppen eingeteilt sind und jeder Grmppe ein Umschalter zugeordnet ist, wobei die Umschalter derart gesteuert werden, daß die Schleifen einer Gruppe nacheinander, dagegen vorbestimmte Schleifen verschiedener Gruppen gleichzeitig gespeist werden.
  10. 10. Personensuchanlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Mittel, die bewirken, daß nach Ablauf eines bestimmten Zeitintervalls in der auf den letzten Rufzyklus folgenden Sendepause sämtliche Umschalter in einen bestimmten Anfangszustand zurückgeführt werden.
  11. 11. Personensuchanlage nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang jener Stufe (T4) der Ringschaltung, die im Anfangszustand des Umschalters (11, 12, 13) leiten soll, ein von den ausgesandten Rufsignalen abgeleitetes, mit einer durch die Zeitkonstante eines Integriergliedes (R8, C9) bestimmten Verzögerung wirksam werdendes Rückstellsignal zugeführt ist.
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