DE1098831B - Parallelfuehrung eines Fahrersitzes, insbesondere fuer Ackerschlepper - Google Patents
Parallelfuehrung eines Fahrersitzes, insbesondere fuer AckerschlepperInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
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- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
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Description
- Parallelführung eines Fahrersitzes, insbesondere für Ackerschlepper Die Erfindung betrifft eine Parallelführung eines Fahrersitzes, insbesondere für Ackerschlepper, der über eine mittels Federelemente abgestützte Schwinge an einem am Fahrzeug befestigten Sockel angelenkt ist.
- Es ist bekannt, Fahrersitze derart anzuordnen, daß eine Schwinge zwischen Fahrersitz und Refestigungssockel an letzterem drehbar gelagert ist. Eine einwandfreie Parallelführung des Sitzes, vor allem beim Durchfedern auf unebenem Gelände, ist hierbei nicht gewährleistet.
- Weiterhin ist es bekannt, die Sitzwanne eines an einer Schwinge befestigten Fahrersitzes zwar drehbar zu lagern, aber dieser bekannte Sitz ist nur seitlich drehbar, um ihn in hängigem Gelände waagerecht stellen zu können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Parallelführung eines Fahrersitzes, insbesondere für Ackerschlepper, zu schaffen, die unter Vermeidung der eingangs aufgezeigten Nachteile, insbesondere beim Durchfedern des Sitzes auf unebenem Boden, in jedem Falle gewährleistet ist.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Sitzwannenträger auf einem quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Bolzen an dem einen Ende der Schwinge drehbar angelenkt ist, und daß in der Mitte der Schwingenlänge auf einem Bolzen ein in vertikaler Richtung am Schwingenkörper schwenkbar gelagerter gleicharmiger Doppelhebel vorgesehen ist, der sich mit seinen Enden formschlüssig sowohl am Sitzwannenträger als auch am Tragsockel abstützt. Zweckmäßig ist es, daß der an seinen Stirnseiten mit Zahnsegmenten versehene Doppelhebel einerseits in einen mit einem entsprechenden Zahnsegment versehenen hebelartigen Ansatz am Sitzwannenträger sowie andererseits in einen auf dem drehfest im Sockel gelagerten Hauptbolzen starr befestigten und an seiner Stirnseite ebenfalls mit einem Zahnsegment versehenen Hebel eingreift. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Doppelhebel gabelförmige Enden auf, mit denen er an Ansätzen des Sitzwannenträgers und des Sockels sitzende Zapfen gleitend umfaßt. Vorteilhaft ist es, die Schwinge mit an sich bekannten einstellbaren, federnden Elementen auszurüsten. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Schwinge in bekannter Weise als ein gehäuseartiger Hohlkörper ausgebildet, in dem die für die Parallelführung bestimmten Elemente verdeckt eingebaut sind. Schließlich sind zweckmäßig die für die Parallelführung bestimmten Elemente außerhalb, und ; zwar seitlich der Schwinge angeordnet.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen zum Teil schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Fahrersitz von !der Seite gesehen und voll durchgefedert, wobei die platzsparende Anordnung der Federungselemente bzw. die erreichbare Tieflage des Sitzes zu ersehen ist, Fig.2 einen Schnitt durch die Elemente für die Parallelführung, mit zwei im Befestigungssockel des Fahrersitzes befindlichen, der Abfederung dienenden S chwing metall scheiben, Fig.3 eine weitere Ausbildung der Fahrersitzanordnung mit gleicher Kinematik in Seitenansicht, Fig. 4 einen Schnitt durch die Hebelachsen für die Parallelführung nach Fig. 3.
- Für die Halterung und federungsmögliche Befestigung einer Sitzwanne 1 ist am Fahrzeug ein Sockel 2 (Fig. 1 und 2) vorgesehen. Die Sitzwanne 1 und der Sockel 2 sind in dem Beispiel durch eine Schwinge 3, die einen gehäuseartigen Hohlkörper darstellt, miteinander verbunden. Die Sitzwanne 1 ruht auf einem Träger 4, der in der Schwinge 3 auf einem Bolzen 5 gelagert ist. Die -Schwinge 3 ist ihrerseits auf einer mit einem Federkeil versehenen Welle 6, die mit einer zur Fixierung ihrer Stellung mit dem Sockel 2 verschraubten Halterung 6 a versehen ist, gelagert. Zur Parallelführung bei der Federungsbewegung weist der Träger 4 ein Zahnsegment 7 auf, das im Eingriff mit einem Doppelsegment 8 steht, welches .etwa in der Mitte der Schwinge 3 auf einem Balzen 9 gelagert ist. Dieses Doppelsegment 8 greift in ein mit der Welle 6 drehfest verbundenes Gegensegment 10 ein, wodurch Tiber die Verzahnungseinrichtung zwischen der Gelenkanordnung 5 bzw. der ,damit in Verbindung stehenden Sitzwanne 1 und der Lagerung der Welle 6 die Parallelführung des Sitzes gewährleistet ist. Diese Anordnung beansprucht den geringstmöglichen Platz bei einer sicheren Halterung für den Fahrersitz 1.
- Der Sitz ist .in dem Beispiel durch beidseitig des Segmentes 10 auf der Welle 6 mit dieser fest verbundenen Gummi-Metallblöcke 11 und 12 abgefedert. Beide Federelemente sind in die Schwinge 3 eingefügt, wobei die äußere Hülle der Gummi-Metallblöcke 11 und 12 in der Schwinge 3 durch mehrere Rasten 13 gehalten wird. Bei dieser Anordnung ist außer einer bestmöglichen Abfederung für den Fahrersitz auch eine Einstellmöglichkeit für verschieden starke Belastungen vorhanden, und zwar durch entsprechendes Einfügen der Gummi-Metallblöcke 11 und 12 mit Vorspannung in die Rasten 13.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel (der Erfindung (Fig. 3 und 4) ist ein Sitzwannenträger 14 doppelseitig an einer Schwinge 15 auf einem Bolzen 16 gelagert, wobei die Schwinge 15 mit einem Fahrzeugsockel 17 durch einen Bolzen 18 gelenkig verbunden ist. In diesem Falle befindet sich etwa in der Mitte der Schwinge 15, auf einem Bolzen 19 .drehmöglich gelagert, ein Doppelhebel 20, der beidseitig an seinen Enden geschlitzt ist. Er dient zur Aufnahme eines Abstützbolzens 21 für den Träger 14 und eines Abstützbolzens 22, der fest mit dem Sockel 17 verbunden ist. Auch hier ist eine Parallelführung vom Träger der Sitzwanne 1 zum Sockel 17 gewährleistet, wobei während der Federungsbewegung die Abstützbolzen 21 und 22 mit relativ geringem Hub in den Schlitzen des Doppelhebels 20 gleiten. In diesem Falle kann,der Sitz ebenfalls durch Gummi-Metallblöcke 23 und 24 .abgefedert werden, die einerseits mit den Bolzen 16 und 18 fest verbunden sind und an ihrem Außenumfang in der Schwinge 15 :gehalten werden.
- Es ist auch Gegenstand der Erfindung, daß an Stelle einer Schwinge 3, die einen gehäuseartigen Hohlkörper darstellt, einzelne Hebel seitlich des. Trägers 4 und des Sockels 2 angeordnet sein können; ebenso wie an Stelle der Gummi-Metallblöcke 11 und 12 jedes andere Federungselement verwendet werden kann. Die Wellen 6 bzw. 18 und die Bolzen 9 bzw. 19 sowie 5 bzw. 16 können z. B. als Drehstabfedern ausgebildet sein.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Parallelführung eines Fahrersitzes, insbesondere für Ackerschlepper, der über eine mittels Federelemente abgestützte Schwinge an einem am Fahrzeug befestigten Sockel angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzwannenträger (4 bzw. 14) auf einem quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Bolzen (5 bzw. 16) an dem einen Ende der Schwinge (3 bzw. 15) drehbar angelenkt ist und daß in der Mitte der Schwingenlänge auf einem Bolzen (9 bzw. 19) ein in vertikaler Richtung am Schwingenkörper (3 bzw. 15) schwenkbar gelagerter gleicharmiger Doppelhebel (8 bzw. 20) vorgesehen ist, der sich mit seinen Enden formschlüssg sowohl am Sitzwannenträger (4 bzw. 14) als auch am Tragsockel (2 bzw. 17) abstützt.
- 2. Parallelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinen Stirnseiten mit Zahnsegmenten versehene Doppelhebel (8) einerseits in einen mit einem entsprechenden Zahnsegment versehenen hebelartigen Ansatz (7) am Sitzwannenträger (4) sowie andererseits in einen auf dem drehfest im Sockel (2) gelagerten Hauptbolzen (6) starr befestigten und an seiner Stirnseite ebenfalls mit einem Zahnsegment versehenen Hebel (10) eingreift.
- 3. Parallelführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel (20) gabelförmige Enden aufweist, mit denen er an Ansätzen des Sitzwannenträgers (14) und des Sockels (17) sitzende Zapfen (21 und 22) gleitend umfaßt.
- 4. Parallelführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (3 bzw. 15) mit an sich bekannten einstellbaren federnden Elementen (11, 12 bzw. 23, 24) ausgerüstet ist.
- 5. Parallelführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (3) in bekannter Weise als ein gehäuseartiger Hohlkörper ausgebildet ist, in dem die für die Parallelführung bestimmten Elemente (7, 8 und 10) verdeckt eingebaut sind.
- 6. Parallelführung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Parallelführung bestimmten Elemente (20, 21 und 22) außerhalb, und zwar seitlich der Schwinge (15) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1748 476; USA.-Patentschriften Nr. 2 588 638, 2 638 148.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF25147A DE1098831B (de) | 1958-03-01 | 1958-03-01 | Parallelfuehrung eines Fahrersitzes, insbesondere fuer Ackerschlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF25147A DE1098831B (de) | 1958-03-01 | 1958-03-01 | Parallelfuehrung eines Fahrersitzes, insbesondere fuer Ackerschlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1098831B true DE1098831B (de) | 1961-02-02 |
Family
ID=7091503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF25147A Pending DE1098831B (de) | 1958-03-01 | 1958-03-01 | Parallelfuehrung eines Fahrersitzes, insbesondere fuer Ackerschlepper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1098831B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19907658A1 (de) * | 1999-02-23 | 2000-08-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Sitz für ein Fahrzeug |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2588638A (en) * | 1946-08-10 | 1952-03-11 | Goodrich Co B F | Seat having torsion spring suspension |
US2638148A (en) * | 1947-07-30 | 1953-05-12 | Goodrich Co B F | Seat suspension |
DE1748476U (de) * | 1956-01-04 | 1957-07-11 | Ruhrstahl Ag | Sitz fuer schlepper od. dgl. |
-
1958
- 1958-03-01 DE DEF25147A patent/DE1098831B/de active Pending
Patent Citations (3)
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