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DE1097586B - Kochplatte mit Mehrstufenschalter - Google Patents

Kochplatte mit Mehrstufenschalter

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Publication number
DE1097586B
DE1097586B DEF16266A DEF0016266A DE1097586B DE 1097586 B DE1097586 B DE 1097586B DE F16266 A DEF16266 A DE F16266A DE F0016266 A DEF0016266 A DE F0016266A DE 1097586 B DE1097586 B DE 1097586B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
heating
stage
switched
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF16266A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF16266A priority Critical patent/DE1097586B/de
Publication of DE1097586B publication Critical patent/DE1097586B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0225Switches actuated by timers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/106Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated electric circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/50Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having four operative positions, e.g. off/two-in-series/one-only/two-in-parallel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

  • Kochplatte mit Mehrstufenschalter Die Erfindung bezieht sich auf eine Kochplatte mit mindestens zwei durch einen Mehrstufenschalter schaltbaren Heizleitern, bei der auf einer Schaltstufe, bei welcher von zwei Heizleitern mit verschiedener Heizleistung mindestens die Heizleistung des starken Heizleiters eingeschaltet ist, eine zeitabhängige Schalteinrichtung nach Ablauf einer an ihr eingestellten Ankochzeit selbsttätig einen Schaltzustand herstellt, bei dem eine schwache Fortkochleistung eingestellt ist.
  • Bei einer bekannten. Kochplatte dieser Art sind auf der Fortkochstufe die beiden Heizleiter in Reihe geschaltet. Sie sind durch einen Viertaktschalter schaltbar, der außer seiner Ausschaltstellung drei Einschaltstellungen, und zwar Parallelschaltung beider Heizleiter, Einschaltung des starken Heizleiters und Reihenschaltung beider Heizleiter gestattet. Die beiden Heizleiter sind unabhängig von dem Stufenschalter mit zwei von der zeitabhängigen Schalteinrichtung beeinfiußten Quecksilberkippschaltern, von denen der eine ein Umschalter ist, zusammengeschaltet. Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Aufwand an Schaltgeräten und Verbindungsleitungen, der bei einem Elektroherd untragbar ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die Schaltaufgabe auf erheblich einfachere Weise zu lösen, und erreicht das dadurch, daß der Mehrstufenschalter einen zusätzlichen (für sein normales Schaltprogramm nicht erforderlichen) Kontakt hat, der nur bei dieser Schaltstufe (Fortkochstufe) an einen der beiden Pole geschaltet ist und die Einschaltung des starken Heizleiters bewirkt, der über einen einfachen Ausschalter der zeitabhängigen Schalteinrichtung entweder an dem zusätzlichen Kontakt oder an dem einen Pol der Stromquelle liegt. Die Unterbringung eines zusätzlichen Kontaktes in einen Mehrstufenschalter bedeutet einen ganz geringen Mehraufwand und gestattet außerdem, die Fortkochstufe als zusätzliche Schaltstufe vorzusehen, bei der einer vorhandenen Schaltstufe lediglich noch der Zusatzkontakt zugeschaltet ist. Die zeitabhängige Schalteinrichtung hat lediglich einen einzigen Schalter, und zwar einen einfachen Ausschalter. Die Zahl der zusätzlichen Verbindungsleitungen ist gering.
  • Als zeitabhängige Schalteinrichtung kann eine einstellbare Schaltuhr verwendet werden. Vorzugsweise wird ein Thermostatschalter mit einer Heizwicklung und einer ausrückbaren Wiedereinschaltsperre vorgesehen. Auch in diesem Fall ist eine Änderung der Ankochzeit in Anpassung an die jeweilige Kochgutmenge möglich, indem man beispielsweise den Widerstand der Heizwicklung des Thermostatschalters ändert.
  • Die Erfindung wird an Hand von Schaltbildern für verschiedene Möglichkeiten erläutert. Es zeigt Fig.1 die Einschaltstufen einer Kochplatte mit zwei Heizleitern und einem Viertaktschalter, Fig.2 die Einschaltstufen einer Kochplatte mit zwei Heizleitern und einem Fünftaktschalter mit der gleichen Schaltung für die Fortkochstufe, Fig. 3 die Einschaltstufen einer Kochplatte mit zwei Heizleitern und einem Fünftaktschalter mit einer anderen Schaltung für die Fortkochstufe, Fig. 4 die Einschaltstufen einer Kochplatte mit drei Heizleitern und einem Siebentaktschalter, Fig.5 eine weitere Möglichkeit für die Schaltung der Fortkochstufe, Fig.6 die Fortkochstufe nach Fig.4 mit thermischer Zeitsteuerung und Signallampe, Fig.7 eine weitere Schaltmöglichkeit für die Fortkochstufe bei Verwendung eines Thermostatschalters mit Heizwicklung.
  • In Fig. 1 sind für eine Kochplatte mit zwei Heizleitern a und b die drei Einschaltstufen I, II, III eines Viertaktschalters dargestellt. Die bei der Normalausführung von Viertaktschaltern vorhandenen Kontakte für- die Heizleiter sind mit 1, 2 und 3 und die beiden Pole des Schalters mit P1 und P2 bezeichnet. a ist ein leistungsstarker Heizleiter mit einer Leistung von beispielsweise 900 Watt und b ein leistungsschwacher Heizleiter mit einer Leistung von beispielsweise 300 Watt.
  • Erfindungsgemäß ist im Mehrstufenschalter ein vierter Kontakt 5 vorgesehen, der durch eine Schaltzunge 6 an den Pol P1 anschließbar ist. Der Kontakt 5 ist mit dem zum Pol P1 führenden Ende des stärkeren Heizleiters a verbunden. In diese Verbindung ist ein Schalter 7 einer zeitabhängigen Schalteinrichtung, z. B. einer Schaltuhr oder eines elektrischen Zeitschalters eingebaut.
  • Bei der Schaltstufe I mit der kleinstenLeistung sind die beiden Heizleiter a und b inReihe geschaltet, wenn man die Verbindung von P1 über den zusätzlichen Kontakt 5 zum Ende des Heizleiters a als unterbrochen ansieht, wie es bei den Schaltstufen II und III der Fall ist. Nun ist aber beim Einschalten der Stufe 1 auch die Schaltzunge 6 an den Kontakt 5 angeschlossen worden. Bei geschlossenem Schalter 7 der zeitabhängigen Schalteinrichtung ist dann der starke Heizleiter a mit beispielsweise 900 Watt allein eingeschaltet, weil der schwache Heizleiter b mit seinen beiden Enden am gleichen Pol P1 liegt. Die Kochplatte hat also beim Einschalten der Stufe I die hohe Leistung von beispielsweise 900 Watt, bei der das Kochgut rasch auf die Siedetemperatur erwärmt wird. Wenn nach Ablauf der an der zeitabhängigen Schalteinrichtung einstellbaren Ankoehzeit von beispielsweise 10 Minuten der Schalter 7 ausschaltet, so werden die beiden Heizleiter in Reihe geschaltet. Bei dem vorstehenden Zahlenbeispiel beträgt dann die zum Fortkochen zur Verfügung stehende Heizleistung 225 Watt.
  • Die Schaltstufe I ist damit gleichzeitig Fortkochstufe und als solche an der Skala des Mehrstufenschalters bezeichnet, z. B. mit »A«. Man kann nun noch eine weitere Schaltstufe vorsehen, bei der nur die Verbindungen P2, 2 und P1, 1 hergestellt sind, also die Verbindung P1, 5 entfällt, so daß man die beiden Heizleiter a und b auch unmittelbar in Reihe schalten kann.
  • Fig.2 zeigt für eine Kochplatte mit zwei Heizleitern a und b die vier Einschaltstufen eines Fünftaktschalters, der die gleichen Kontakte wie der Viertaktschalter Fig. 1 hat. Die Stufe I, die mit der Stufe I von Fig. 1 identisch ist, ist die Fortkochstufe. Es ist also auch hier beim Einschalten der Stufe I der starke Heizleiter a allein eingeschaltet, und nach Ablauf der eingestellten Ankochzeit kommt durch Öffnen des Schalters 7 die Reihenschaltung der beiden Heizleiter zustande.
  • Fig. 3 zeigt den gleichen Fünftaktschalter wie Fig.2, jedoch mit dem Unterschied, daß die Schaltzunge 6 über den Schalter 7 der zeitabhängigen Schalteinrichtung eine Verbindung zwischen dem Pol P2 und dem Kontakt 2 des starken Heizleiters a herstellt. Hier wird die Schaltstufe II, bei der normalerweise der schwache Heizleiter b allein eingeschaltet ist, als Fortkochstufe benutzt. Wenn also beim Einschalten der Stufe II die Schaltzunge 6 mit dem Kontakt 5 Verbindung erhält, dann sind die beiden Heizleiter parallel geschaltet. Die Ankochleistung beträgt also beispielsweise 1200 Watt. Zum Fortkochen ist der schwache Heizleiter b allein eingeschaltet. Die Fort kochleistung beträgt also beispielsweise 300 Watt.
  • Fig. 4 zeigt für eine mit drei Heizleitern a, b und c ausgerüstete Kochplatte die sechs Einschaltstufen eines Siebentaktschaiters. Für die Durchführung seines normalen Schaltprogramms hat der Siebentaktschalter vier Heizleiterkontakte 1, 2, 3 und 4, die mit den beiden Polen P1 und P2 zusammenschaitbar sind. Der Heizleiter a hat eine größere Leistung von beispielsweise 900 Watt, und der Heizleiter b hat die kleinste Leistung von beispielsweise 300 Watt. c ist ein Zusatzheizleiter, dessen Leistung etwa in der Größenordnung des Heizleiters a liegt und bei einer bevorzugten Ausführungsform 800 Watt beträgt.
  • Auf der Stufe VI sind alle drei Heizleiter parallel geschaltet. Die eingeschaltete Leistung beträgt dann 900 -i- 300 -1- 800 Watt = 2000 Watt. Zwischen dem Pol P1 und dem Zusatzheizleiter c ist in bekannter Weise ein Schalter 10 eingebaut, der in Abhängigkeit von der Temperatur der Kochplatte oder zeitabhängig den Heizleiter c abschaltet und hierdurch das Auftreten einer unzulässig hohen Kochplattentemperatur verhindert. Nach Abschalten des Heizleiters c sind die beiden Heizleitera und b parallel geschaltet. Die hierbei vorhandene Heizleistung (1200- Watt) ist :die. Dauerleistung, die der Kochplatte zugemutet werden kann. Auf Schaltstufe V wird diese Dauerleistung unmittelbar eingeschaltet. In den Schaltstufen IV bis II ist der Zusatzheizleiter c ebenfalls nicht benutzt. Lediglich auf der Schaltstufe I, bei der alle drei Heizleiter in Reihe geschaltet sind, ist auch der Heizleiter c mit eingeschaltet, jedoch entstehen bei der sehr kleinen Heizleistung der Stufe I nicht die Bedingungen für das Ausschalten des Thermostatschalters 10.
  • Die Fortkochstufe ist- beim Beispiel Fig. 4 auf der Stufe III vorgesehen, bei der normalerweise der schwächste Heizleiter b (300 Watt) allein eingeschaltet ist. Durch die Schaltzunge 6, die über den Schalter 7 der zeitabhängigen Schalteinrichtung an den Kontakt 3 des Heizleiters a angeschlossen ist, sind beim Einschalten der Fortkochstufe die beiden Heizleiter a und b parallel geschaltet. Die Ankochleistung entspricht also der zulässigen Dauerleistung (1200 Watt). Wenn die zeitabhängige Schalteinrichtung den Schalter 7 geöffnet hat, ist nur noch der schwache Heizleiter b, wie es dem Normalzustand auf Stufe III entspricht, eingeschaltet. Es ergeben sich also die gleichen Verhältnisse wie bei der Schaltstufe II der Fig. 3.
  • Nach Fig. 5 ist die Schaltstufe Il, bei der normalerweise die beiden Heizleiter a und b in Reihe geschaltet sind, als Fortkochstufe benutzt. Hier verbindet die Schaltzunge6 über den Schalter? der zeitabhängigen Schalteinrichtung den Pol P2 mit dem Kontakt z. Beim Einschalten der Schaltstufe II wird also zunächst der starke Heizleiter a (900 Watt) allein eingeschaltet, während durch den schwachen Heizleiter b (300 Watt), da er beiderseits am gleichen Pol P2 liegt, kein Stromfließt. Wenn die zeitabhängige Schaltvorrichtung den Schalter 7 geöffnet hat, werden die beiden Heizleiter a und b in Reihe geschaltet. Die Fortkochleistung ist also kleiner als die Heizleistung des schwächsten Heizleiters b und beträgtbeimZahlenbeispiel 225 Watt. Das entspricht den Fortkochstufen der in Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiele.
  • Fig. 6 zeigt das Schaltbild für die Fortkochstufe auf Schaltstufe III der Fig. 4 bei Ausbildung des von der zeitabhängigen Schalteinrichtung beeinflußten Schalters 7 als Thermostatschalter. Der vorzugsweise als Bimetailschalter ausgebildete Thermostatschalter 7 ist von einer Heizwicklung 11 beeinflußt, die mit ihm in Reihe im Ankochstromkreis liegt. Damit der Sehalter? nach Ablauf der Ankochzeit nicht von selbst wieder einschaltet, ist eine bei Thermostaten an sich bekannte Wiedereinschaltsperre vorgesehen, die beispielsweise durch Betätigen eines Druckknopfes ausgerückt werden kann.
  • Um die Fortkochbereitschaft der Kochplatte anzuzeigen, ist beim Ausführungsbeispiel Fig.6 eine Signallampe 18 vorgesehen, die mit dem nur wenige Volt betragenden Spannungsabfall der Heizwicklung 11 betrieben werden kann.
  • Beim Beispiel Fig. 7 ist die Schaltstufe IV der Fig. 4, bei der normalerweise der starke Heizleiter a (900 Watt) allein eingeschaltet ist, als Fortkoehstufe benutzt. Der Thermostatschalter 7 ist zwischen den Heizleiter a und den bei dieser Schaltstufe am Pol P2 liegenden Kontakt 3 eingebaut. Die Heizwicklung 11 des Thermostatschalters liegt einerseits am Kontakt 4 und anderseits Tiber den Kontakt 5 und die Schaltzunge 6 am Pol P2; sie ist also mit dem schwachen Heizleiter b in Reihe geschaltet. Beim Einschalten der Fortkochstufe, die auch hier wie bei allen obigen Ausführungsbeispielen eine zusätzliche - bei einem Siebentaktschalter eine achte Stufe - sein kann, sind die beiden Heizleiter a und b parallel geschaltet, so daß die Ankochleistung gleich der zulässigen Dauerleistung ist. Wird nach Ablauf der Ankochzeit der Schalter 7 geöffnet, dann ist der schwache Heizleiter b allein eingeschaltet. Die Heizwicklung 11 bleibt ebenfalls eingeschaltet und bildet also selbst die Wiedereinschaltsperre. Eine mechanische Wiedereinschaltsperre, die bei den anderen Beispielen bei Verwendung eines Thermostatschalters vorgesehen sein muß, ist also hier nicht erforderlich. Nach dem Abschalten der Kochplatte wird die Fortkochbereitschaft von selbst hergestellt. Deshalb kommt hier auch der Unterbringung der Fortkochstufe in einer zusätzlichen Schaltstufe des Mehrstufenschalters besondere Bedeutung zu, damit auch die Schaltstufe IV in normaler `'eise benutzt werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kochplatte mit mindestens zwei durch einen Mehrstufenschalter schaltbaren Heizleitern, bei der auf einer Schaltstufe, bei welcher von zwei Heizleitern mit verschiedener Heizleistung mindestens die Heizleistung des starken Heizleiters eingeschaltet ist, eine zeitabhängige Schalteinrichtung nach Ablauf einer an ihr eingestellten Ankochzeit selbsttätig einen Schaltzustand herstellt, bei dem eine schwache Fortkochleistung eingestellt ist, beispielsweise die beiden Heizleiter in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrstufenschalter einen zusätzlichen (für sein normales Schaltprogramm nicht erforderlichen) Kontakt (5) hat, der nur bei dieser Schaltstufe (Fortkochstufe) an einen der beiden Pole (P1, P2) geschaltet ist und die Einschaltung des starken Heizleiters bewirkt, der über einen einfachen Ausschalter (7) der zeitabhängigen Schalteinrichtung entweder an dem zusätzlichen Kontakt (5) oder an dem einen Pol (P1 bzw. P2) der Stromquelle liegt.
  2. 2. Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortkochstufe eine zusätzliche Schaltstufe des Stufenschalters ist, bei welcher einer vorhandenen Schaltstufe noch der Zusatzkontakt (5) zugeschaltet ist.
  3. 3. Kochplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fortkochstufe die beiden Heizleiter (a, b) durch die Kontakte des Mehrstufenschalters in Reihe geschaltet und der Zusatzkontakt (5) des Mehrstufenschalters mit dem Ausschalter (7) der zeitabhängigen Schalteinrichtung und dem starken Heizleiter (a) in Reihe liegt, so daß zunächst dieser Heizleiter allein eingeschaltet ist und nach Ablauf der Ankochzeit durch öffnen des Ausschalters der zeitabhängigen Schalteinrichtung die Reihenschaltung der beiden Heizleiter zustande kommt (Fig. 1, 2 und 5).
  4. 4. Kochplatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fortkochstufe der schwache Heizleiter (b) durch die Kontakte des Mehrstufenschalters allein eingeschaltet und der Zusatzkontakt (5) mit dem Ausschalter (7) der zeitabhängigen Schalteinrichtung und dem starken Heizleiter (a) in Reihe geschaltet ist, so daß zunächst die beiden Heizleiter parallel geschaltet sind und nach Ablauf der Ankochzeit durch öffnen des Ausschalters der zeitabhängigen Schalteinrichtung der starke Heizleiter abgeschaltet wird (Fig. 3, 4 und 6).
  5. 5. Kochplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitabhängige Schalteinrichtung durch eine einstellbare Schaltuhr gebildet ist.
  6. 6. Kochplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitabhängige Schaltvorrichtung durch einen Thermostatschalter (7) mit einer Heizwicklung (11) und einer (durch Druckknopf) ausrückbaren Wiedereinschaltsperre gebildet ist.
  7. 7. Kochplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostatschalter (7) und seine Heizwicklung (11) in Reihe geschaltet sind (Fig. 6). B.
  8. Kochplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit dem starken Heizleiter (a) in Reihe geschaltetem Thermostatschalter (7) die Heizwicklung (11) des Thermostatschalters mit dem schwachen Heizleiter (b) und dem Zusatzkontakt (5) in Reihe geschaltet ist (Fig. 7).
  9. 9. Kochplatte nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signallampe (18) vorgesehen ist, die beim Einschalten der Fortkochstufe an dem Mehrstufenschalter eingeschaltet wird und mindestens über die Ankochzeit eingeschaltet bleibt (Fig. 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 904 226.
DEF16266A 1954-11-30 1954-11-30 Kochplatte mit Mehrstufenschalter Pending DE1097586B (de)

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