DE109716C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE109716C DE109716C DENDAT109716D DE109716DA DE109716C DE 109716 C DE109716 C DE 109716C DE NDAT109716 D DENDAT109716 D DE NDAT109716D DE 109716D A DE109716D A DE 109716DA DE 109716 C DE109716 C DE 109716C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pins
- wire
- square
- head
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F35/00—Making springs from wire
- B21F35/02—Bending or deforming ends of coil springs to special shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/04—Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung zur Herstellung von eckigen Köpfen an Spiralfedern, ähnlich wie sie durch
den Dorn des Patentes 90581 hergestellt werden, ist in der beiliegenden Zeichnung durch
Fig. ι in Vorderansicht,
Fig. 2 in Oberansicht und
Fig. 3 in Seitenansicht, und zwar letztere in gröfserem Mafsstabe dargestellt.
Fig. 4 zeigt einen quadratischen Kopf, einer Spiralfeder.
Eine Fufsplatfe α trägt die Lager / / für die
Spindel s, auf welche der Doppelkonus d abnehmbar aufgeschoben werden kann. Aus
diesem Grunde mufs das hintere Ende der Spindel aus dem Lager / herausnehmbar sein
und erhält letzteres die in Fig. 1 a gezeichnete oder eine ähnliche Einrichtung. Das vordere
Ende der Spindel s ist mit einer Kurbel k ausgerüstet.
Auf der Spindel s ist eine Scheibe s1 befestigt,
deren cylindrischer Ansatz s2 mehrere
Stifte t trägt, welche in dem Ansatz tiefer oder weniger tief, je nach der Gröfse ■ des
quadratischen Kopfes, eingestellt werden können. Diese Stifte sind an ihren oberen Kanten abgeflacht
und besitzen in diesen Abflachungen Einkerbungen für das Einlegen des Drahtes.
Während drei der Stifte gleichen Abstand von einander haben, ist der vierte Stift i1 dicht
neben einem der Stifte t angebracht.
An der Fufsplatte α ist noch ein Arm b
befestigt, welcher oben rechtwinklig abgebogen ist und hier durch ein Querstück e mit der
Spindel s verbunden ist, so dafs dieser Arm b die Bewegungen der Spindel bei Herausnahme
derselben aus dem hinteren Lager / mitmachen mufs und daher stets gleiche Richtung mit der
Spindel s behält. Das vordere Stück des rechtwinklig abgebogenen Theiles b1 des Armes b
reicht bis über die eine Basis des Doppelkegels.
Der vom Haspel kommende Draht wird mit seinem Ende auf den Doppelkonus wie üblich
so festgemacht, dafs sein Krümmungsrücken nach innen, also gegen den Doppelkegel zu
liegen kommt. Durch diese Drehung des Drahtes beim' Festmachen wird ejn besseres
Anliegen desselben gegen den Doppelkonus erreicht. Nunmehr wickelt der Arbeiter mittelst
der Kurbel k den Draht auf den Doppelkegel d, wobei derselbe den Draht mit der
linken Hand in die Rillen von d führt und denselben gespannt hält. Am Ende des Doppelkegels
angelangt, wird der Draht nunmehr über den Ausschnitt des Stiftes tl, -da dieser
näher an dem Doppelkegel steht, und dann über die Ausschnitte der Stifte t und von dem
letzten dieser Stifte unter dem abgesetzten Stück des rechteckig abgebogenen Armtheiles bl
geführt. Hierdurch erhält der Draht seine viereckige Endform, deren einzelne Seiten
nahezu geradling oder etwas nach innen gekrümmt verlaufen, und wird dann mittelst einer
an der Bank vorhandenen Schneidvorrichtung abgeschnitten.
Die beiden neben einander liegenden Stifte t tl sind so weit aus einander entfernt, als die
doppelte Drahtstärke beträgt. Es geschieht dies deshalb, weil die erste, also die Anfangskante
des Vierecks zur Erzeugung eines genauen Quadrats kleiner sein mufs als die übrigen. Die Seite 1 mufs kürzer sein, weil
sich sonst die Seite 4 auf den Anfang der Spirale legt. Auch wird, wenn die Seiten
gleich lang sind, nach Verknoten der vierten Seite diese einen Zug auf das gebildete Viereck
ausüben und der Mittelpunkt desselben aufserhalb der Mitte der Spirale zu liegen kommen,
wodurch beim Niederdrücken der Feder die der vierten Seite gegenüberliegende Seite sich
an der oberen Spirale vprbeireiben und dabei im Polster ein unangenehmes Geräusch verursachen.
: Zur Beseitigung dieser Uebelstände, um also ein richtiges Quadrat zu erhalten, dessen Mittelpunkt
mit demjenigen der Spirale zusammenfällt, mufs die erste Seite kürzer sein und zur
Erzielung dieser Verkürzung der Stift t1 nach innen stehen., auch sind aus diesem Grunde
vier Stifte erforderlich, weil der Abstand der drei Stifte t von einander gleich, derjenige des
Stiftes i1 von dem Stifte t aber kürzer sein
mufs als die erstere. Während die drei Stifte t in einer senkrechten Ebene zu der
Achse angebracht sind, damit der letztere Schraubengang nicht geneigt, sondern vielmehr
horizontal verläuft, sitzt der Stift tl seitlich der
durch die drei anderen Stifte t gelegten Ebene, damit beim Wickeln der Feder die vierte
Seite des Quadrats sich nicht- auf die letzte Drahtwindung legt.
Um das Ende der letzten Seite über die andere Seite umbiegen zu können, mufs diese
Seite um die doppelte Drahtdicke langer sein, als die drei anderen Seiten. Für jede Ecke
der Endform des Drahtes ist mithin ein Stift f1
oder t erforderlich, wobei durch das Zusammenwirken der oberen Kanten dieser Stifte mit
dem vor der Scheibe s1 liegenden Querarm b1 ein scharfes Umbiegen der Drahtenden
erreicht wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Sprungfedern mit quadratischen Köpfen, dadurch
gekennzeichnet, dafs an den gebräuchlichen Doppelkegel zum .Winden des runden
Theiles der Feder ein cylindrischer Ansatz mit vier oben zugeschärften Stiften (t t1) zur
Eckbildung des Kopfes angeschlossen ist, von denen der die erste Ecke bildende seitliche
Stift (t\) so gestellt ist, dafs sein Abstand von dem nächstfolgenden Stifte geringer ist
als der Abstand der übrigen Stifte von einander, um die erste Seite des Kopfes kürzer als die anderen und somit nach
dem Verknoten der vierten Seite mit der ersten ein richtiges Quadrat zu erhalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Stifte durch Herausschrauben entsprechend der Gröfse des zu bildenden Kopfes eingestellt werden
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE109716C true DE109716C (de) |
Family
ID=379584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT109716D Active DE109716C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE109716C (de) |
-
0
- DE DENDAT109716D patent/DE109716C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE816832C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Reissverschluessen mit zwei ineinandergreifenden, schraubenfoermigen Drahtspulen sowie nach diesem Verfahren hergestellter Reissverschluss | |
DE3516763A1 (de) | Vorrichtung zum wickeln einer spule | |
DE109716C (de) | ||
DE818979C (de) | Wickelform fuer den maschinell zu bewickelnden genuteten Staendereisenkoerper elektrischer Maschinen | |
DE917479C (de) | Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve fuer Spulmaschinen | |
DE2736467C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Saiten für Musikinstrumente | |
DE941637C (de) | Kloeppel fuer Flechtmaschinen | |
DE518750C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Spulen mit konischen Enden | |
DE296203C (de) | ||
DE381748C (de) | Spulmaschine fuer konische Spulen, bei der der Traeger des Spulenhalters von einer Antriebstrommel angetrieben und beim Anwachsen der Spule von der Antriebstrommel entfernt wird | |
DE324197C (de) | Vorrichtung fuer die Herstellung von Drahtoesen | |
DE247098C (de) | ||
DE258002C (de) | Vorrichtung für Spulmaschinen zum Befestigen des Fadenendes an fertig gewickelten Schiffchenspulen für Stickmaschinen | |
DE204663C (de) | ||
DE269537C (de) | Vorrichtung für Spulmaschinen zum Befestigen des Fadenendes an fertig gewickelten Schiffchenspulen für Stickmaschinen | |
DE235834C (de) | ||
DE717713C (de) | Einfaedler fuer Naehnadeln | |
DE244162C (de) | ||
DE99328C (de) | ||
DE403724C (de) | Papierzufuehrungs- und Abschneidevorrichtung fuer Vervielfaeltigungsvorrichtungen | |
DE236240C (de) | ||
AT157842B (de) | Maschine zum Verschnüren von Briefen, Schriftstücken od. dgl. zu Bündeln oder zum Verschnüren von einem oder mehreren Gegenständen. | |
DE236279C (de) | ||
DE283011C (de) | ||
DE175397C (de) |