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DE1095207B - Foerdereinrichtung fuer Schuettgut - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer Schuettgut

Info

Publication number
DE1095207B
DE1095207B DEK16182A DEK0016182A DE1095207B DE 1095207 B DE1095207 B DE 1095207B DE K16182 A DEK16182 A DE K16182A DE K0016182 A DEK0016182 A DE K0016182A DE 1095207 B DE1095207 B DE 1095207B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
motor
conveyor
conveyor device
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK16182A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Frauboese
Fritz Dittmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Koppers GmbH filed Critical Heinrich Koppers GmbH
Priority to DEK16182A priority Critical patent/DE1095207B/de
Publication of DE1095207B publication Critical patent/DE1095207B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/032General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung für Schüttgut Die Erfindung bezieht sich auf Fördereinrichtungen für Schüttgut, das aus Sortenbunkern mittels darunter angeordneten Fördermitteln auf ein gemeinsames Fördermittel gebracht wird, mit an den die Sortenbunker entleerenden Fördermitteln angeordneten Pendelklappen zum Stillsetzen der Fördermittel bei Ausfall der Gutzufuhr.
  • Es ist eine Einrichtung zum Mischen verschiedener Gutsorten bekannt, wobei von zwei verschiedene Gutsorten auf ein drittes Fördermittel transportierenden Fördermitteln das eine mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird und das Gewicht des von ihm auf das gemeinsame Fördermittel abgegebenen Gutes die Geschwindigkeit des Antriebsmotors des anderen Fördermittels steuert. Eine Verringerung der Gutmenge bewirkt dabei eine Verschiebung der Phasenlage zwischen Gitter- und Anodenspannungen einer elektrischen Entladungseinrichtung im Sinne einer Verringerung der Geschwindigkeit des Antriebsmotors des anderen Fördermittels. Bei Stockung der Gutzufuhr, insbesondere zu dem in seiner Geschwindigkeit gesteuerten Fördermittel, läuft jedoch das mit konstanter Geschwindigkeit betriebene Fördermittel weiter, so daß das Mischen der Gutsorten unterbrochen ist.
  • Es ist ferner eine Sicherungseinrichtung für eine Förderanlage mit mehreren hintereinander angeordneten Fördermitteln bekannt. Hierbei soll eine Uberlastung des Hauptbandes durch Abschalten oder Verlangsamen der eine größere Anhäufung aufweisenden Zubringerförderer durch Überstromauslöser vermieden werden.
  • Schließlich ist es auch bekannt, Pendelklappen in Schleusenrutschen anzuordnen, deren Achse zum Ein-und Ausschalten des Antriebs für die Austragvorrichtung am Rutschenende der Bewegungsvorrichtung für einen besonderen Verschlußschieber und einer beliebigen Signalvorrichtung ausgebildet ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß an allen Pendelklappen Doppelschalter angeordnet sind, die in einer Schaltstellung hintereinandergeschaltet in einem ein Relais erregenden Stromkreis liegen und in der anderen Schaltstellung einen jedem Antriebsmotor jedes Fördermittels zugeordneten Uberbrückungsstromkreis schließen, so daß bei abfallender Guthöhe eines oder mehrerer Fördermittel durch Abfallen des Relais der Motorstromkreis aller Fördermittel unterbrochen, gleichzeitig aber der Motorstromkreis des oder der Fördermittel mit abgefallener Guthöhe durch Schließen des zugehörigen Uberbrückungsstromkreises durch den Doppelschalter geschlossen wird.
  • Auf diese Weise wird sogleich bei Absinken der Guthöhe auf einem oder mehreren Fördermitteln ein Stillsetzen der noch Gut in der Menge des erforder- lichen Mischungsverhältnisses transportierenden Förderer bewirkt, während der oder die kein Gut transportierenden Fördermittel weiterlaufen. Bei wieder einsetzender Gutzufuhr zu dem oder den Fördermitteln bewirkt die zugehörige Pendelklappe des oder der nunmehr wieder mit Gut beladenen Fördermittel durch Ausschwenken nach oben wiederum das Ingangsetzen des Antriebsmotors des oder der so lange stillgesetzten, aber nicht in der Gutzufuhr gestörten Fördermittel. Dadurch wird das eingestellte Mischungsverhältnis auch bei Störungen selbsttätig eingehalten, ohne daß ein Ab- und Einschalten der Fördermittelantriebe von Hand erforderlich ist.
  • Es ist dabei gleichgültig, wie viele Gutsorten durch je ein Fördermittel auf ein gemeinsames Fördermittel transportiert werden. In jedem Fall werden die mit Gut beladenen Fördermittel von der Pendelklappe irgendeines oder mehrerer Fördermittel, die beispielsweise durch Stauung im Bunkerauslauf oder infolge Leerung des Bunkers nicht mit Gut beladen werden, stillgesetzt, wobei die Pendelklappen der weiter leer laufenden Fördermittel selbsttätig die stillgesetzten Fördermittel in Gang setzen, wenn die Pendelklappen sämtlicher, wieder Gut führender Fördermittel Kontakt geben.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung haben die Antriebsmotoren der einzelnen Gutförderer Motorschutzschalter, deren Spulen bei Ansprechen der Kurzschluß sicherungen oder des thermischen Schutzes den zugehörigen Motor abschalten, wodurch mittels eines Hilfskontaktes die Motorrelais sämtliche Antriebsmotoren abschalten.
  • Merkmal der Erfindung ist ferner die Anordnung eines Signalstromkreises in sämtlichen Motorschutzschaltern, der bei Ausfall- der Motoren geschlossen wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung eines Zeitrelais zur Verhinderung eines Flattern der Schütze beim Einschalten der Antriebsmotoren, wodurch eine kurzfristige Verzögerung des Schließens des Stromkreises der die Motorrelais steuernden Hilfskontakte der Motorschutzschalter erfolgt.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt den unteren Teil eines Bunkers im senkrechten Schnitt mit der oberhalb des Fördermittels angeordneten Pendelklappe; Abb. 2 ist eine Pendelklappe im vergrößerten Maßstab; Abb. 3 stellt ein Schaltungsschema mit dem unteren Teil von drei Sortenbunkern dar.
  • Unterhalb der mit 1, 2, 3 bezeichneten Bunker ist je ein Förderband 4 angeordnet, das von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben wird und eine beliebig große Länge haben kann. Die Förderbänder 4 fördern das aus den Bunkern austretende Gut auf ein im rechten Winkel dazu verlaufendes Förderband 5.
  • Oberhalb jedes Förderbandes 4 ist eine Pendelklappe 6 in einem festen Drehpunkt 7 gelagert. Die Pendelklappe 6 liegt, wie aus Abb. 2 erkennbar, mit ihrem oberen Arm gegen einen Schalter 8 an, wenn das Förderband 4 mit einer entsprechenden Schichthöhe Gut fördert. Dadurch wird der untere Arm der Pendelklappe 7 angehoben und der Schalter 8 betätigt.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, -ist der Schalter 8 der einzelnen Sortenbunker 1, 2, 3 bei Förderung des Gutes mittels der einzelnen Förderbänder 4 in einer solchen Stellung, daß er die Phasen 9, 10 eines Stromkreises schließt, der in Hintereinanderschaltung sämtliche Schalter 8 der einzelnen Bunker durchfließt und dem Hauptstromkreis 11 entnommen wird.
  • Der Schalter 8 ist so ausgebildet, daß, wenn der Stromkreis 9, 10 bei vorschriftsmäßiger Förderung sämtlicher Förderbänder 4 geschlossen ist, ein Stromkreis 12 jedes der Schalter 8 unterbrochen ist, und umgekehrt. Bei Schließung des Stromkreises 9, 10 fließt der Strom der Leitung 10 über ein Relais 13, dessen Schalter 14 dann geöffnet ist. Dadurch ist wiederum ein aus den Leitungen 15, 16 bestehender Stromkreis unterbrochen, der das Relais 17 eines Stromkreises 18 für die Kontakte 19 jedes Antriebsmotors 20, 21, 22 speist, das in der spannungslosen Lage Kontakte eines die Spule 26 eines Motorschutzrelais 24 durchfließenden Stromkreises 27, 28 schließt.
  • Die Antriebsmotoren 20, 21, 22 erhalten von dem Hauptstromkreis 11 mittels eines Stromkreises 23 Spannung. In dem Stromkreis 23 jedes Antriebsmotors sind Kontakte 25 des Motorschutzrelais 24 geschaltet, die überbrückt sind, wenn sämtliche Bänder 4 Gut in der bestimmten Schichthöhe fördern. In diesem Fall hat die Spule 26 des Motorschutzrelais 24 den Motorstromkreis 23 geschlossen, da Strom durch die Leitungen 27, 28 über Relais 17 fließt.
  • Fällt nun die Pendelklappe 6 bei Ausfall der Gutzufuhr aus einem der Bunker auf das zugehörige Transportband 4, beispielsweise aus dem Bunker 3, so wird der Stromkreis 9, 10 unterbrochen, der Stromkreis 12 jedoch durch einen Kontakt geschlossen. Damit wird zunächst das Relais 13 des Stromkreises 9, 10 stromlos, wodurch der Kontakt 14 schließt. Gleichzeitig ist der an den Stromkreis 9, 10 vor dessen Unterbrechungsstelle angeschlossene Stromkreis 15, 16 geschlossen, derart, daß sämtliche Motorrelais 17 unter Spannung stehen und die Kontakte 19 schließen.
  • Die Relais 17 unterbrechen dadurch den Stromkreis 27, 28 sämtlicher Motoren. Durch das Schließen des Rückenkontaktes 29 des Schalters 8 des in der Gutzufuhr gestörten Bunkers 3 ist der zugehörige Stromkreis 12 wiederum gleichzeitig geschlossen, da Strom von der Leitung 27 über die Überbrückungsleitung 12 zur Leitung 28 fließt. Damit erhält die Spule 26 des Motorschutzrelais 24 des Motors 20 Strom, so daß eine Abschaltung des Motors nicht erfolgen kann. Die Motoren 21, 22 der noch Gut abgebenden Bunker 1, 2 bleiben jedoch abgeschaltet, da bei ihnen der Stromkreis 12 durch die Nichtbetätigung des Rückenkontaktes 29 keine Überbrückung des Stromkreises 27, 28 vornimmt.
  • Wenn der in der Zufuhr gestörte Bunker 3 wieder Gut auf das Band abgibt, hebt sich die Pendelklappe 6 wieder und bewegt den Schalter 8 in die ursprüngliche Lage derart, daß der Stromkreis 9, 10 wieder geschlossen ist und das Relais 13 wieder Strom bekommt. Hierdurch wird wiederum der Kontakt 14 abgezogen und der Stromfluß durch den Stromkreis 15, 16 über die Leitung 18 sämtlicher Motoren unterbrochen, so daß die Kontakte 19 der zugehörigen Relais 17 einfallen. Der Stromkreis 27, 28 hat dadurch mit den zugehörigen Spulen 26 Spannung, wodurch die Kontakte 24 der abgeschalteten Motoren 21, 22 wieder in die dargestellte Lage gelangen und den Motorstromkreis schließen.
  • Es ist, wie aus der Schaltung ohne weiteres ersichtlich, gleichgültig, ob aus einem oder mehreren Bunkern gleichzeitig Gut ausbleibt. In jedem Falle laufen die nicht mehr mit Gut beschickten Förderbänder 4 und bleiben die noch mit Gut beschickten Förderbänder 4 stehen. Die Förderbänder 4 laufen wieder, wenn das oder die kein Gut mehr fördernden Bänder wieder beschickt sind.
  • Jeder Motor 20, 21, 22 hat noch einen Thermoschalter 33, die übliche Hauptsicherung 34 und eine Sicherung 35 des Stromkreises 27, 28. Bei einem durch die Leitungen bewirkten Kurzschluß, wobei durch Durchbrennen der entsprechenden Sicherung eine oder mehrere Leitungen ausfallen, oder bei einer Wärmeüberbeanspruchung des Motors, wobei die Kontakte des Thermoschalters 33 die Leitung 28 unterbrechen, gelangt somit der zugehörige Motor, beispielsweise der Motor 21, zum Stillstehen. Dabei fallen die Kontakte 25 durch Stromloswerden der Spule 26 aus. Ein Kontakt 35 des Motorschutzschalters 24 schließt eine Leitung 36, wodurch der Stromkreis 15, 16 überbrückt wird, so daß sämtliche Relais 17 über die Leitung 18 Spannung erhalten und durch Anziehen der zugehörigen Spulen 26 des Motorschutzschalters 24 die Motoren stromlos machen. Damit stehen sämtliche Motoren still. Gleichzeitig wird ein Signalstromkreis geschlossen, der aus den Leitungen 37, 38 besteht, wobei die Leitung 37 über die geschlossenen Kontakte 53 der einzelnen Motorschutzschalter 24 und die Leitung 36 mit der Leitung 16' und 10 und die Leitung 38 mit der Leitung 9 des an den Hauptstromkreis 11 angeschlossenen Stromkreises verbunden sind. Hierdurch tritt ein optisches und akustisches Signal in Tätigkeit, die je nach Größe der Anlage an mehreren Stellen angeordnet sein können.
  • Mittels eines Entriegelungsschalters 32 kann die Kupplung der Motoren aufgehoben werden, derart, daß jeder Motor für sich von Hand bedient werden kann, falls dieses aus irgendwelchen Gründen erforderlich sein sollte. Durch diesen Entriegelungsschalter wird der Stromkreis 12 jedes Motorschalters unterbrochen, so daß der Stromkreis 27, 28 durch einen Druckschalter 39 geschlossen und durch einen Druckschalter 40 unterbrochen werden kann. Mit diesem Entriegelungsschalter 32 ist ein Kontakt 41 verbunden, durch den auch die Leitung 37 des Signalstromkreises unterbrochen wird.
  • Um beim Einschalten der ganzen Anlage durch den Schalter 42 zu vermeiden, daß infolge der gleichzeitigen Stromzufuhr zu dem Hauptrelais 13 und den einzelnen Motorrelais 17 die entsprechenden Schütze flattern, ist in der Leitung 16' ein von einem Zeitrelais 45 beeinflußter Kontakt 44 angeordnet, der zunächst den Kontakt 44 anzieht und nach einer kurzen Pause von 1 bis 2 Sekunden wieder fallen läßt. Während dieser kurzen Unterbrechung der Leitung 16' hat das unter Spannung stehende Relais 13 seinen Kontakt 14 angezogen, so daß nunmehr die Unterbrechung der Phase 16 vollzogen ist und die Motorrelais 17 stromlos bleiben.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, hat der untere Arm der Pendelklappe 6 ein Gelenk 46, in dem der auf dem Gut des Förderbandes schleifende abgebogene Teil 47 des unteren Armes bei Anstauungen des Gutes ausweichen kann. Durch eine Feder 48 ist dieser Teil 47 in der mit dem anderen Teil 49 des unteren Armes bündig verlaufenden Lage gehalten. Der untere Teil 47 des unteren Armes legt sich dabei mit einem Anschlag 50 gegen den oberen Teil 49 des unteren Armes an, sc daß bei Fehlen des Gutes auf dem Förderband 4 beide Teile 47,49 des unteren Pendelklappenarmes durch ihr Eigengewicht nach unten fallen und eine Auslösung des Schalters 8 bewirken. Die Pendelklappe 6 ist in ihrem Gelenk 7 in einem Schlitz 51 des ortsfesten Lagers 52 höhenverstellbar gelagert, um eine Einstellung der Pendelklappe an die dem Mischungsverhältnis entsprechende Höhenlage des Gutes von dem Förderband zu erzielen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Fördereinrichtung für Schüttgut, das aus Sortenbunkern mittels darunter angeordneter Fördermittel auf ein gemeinsames Fördermittel gebracht wird, mit an den Fördermitteln der Sortenbunker angeordneten Pendelklappen zum Stillsetzen der Fördermittel bei Ausfall der Gutzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Pendelklappen (6) Doppelschalter (8) angeordnet sind, die in einer Schaltstellung hintereinandergeschaltet in einem ein Relais (13) erregenden Stromkreis (9, 10) liegen und in der anderen Schaltstellung einen jedem Antriebsmotor (20, 21, 22) jedes Fördermittels zu- geordneten Überbrückungsstromkreis (12) schließen, so daß bei abfallender Guthöhe eines oder mehrerer Fördermittel durch Abfallen des Relais (13) der Motorstromkreis (23) aller Fördermittel unterbrochen, gleichzeitig aber der Motorstromkreis des oder der Fördermittel mit abgefallener Guthöhe durch Schließen des zugehörigen Überbrückungsstromkreises durch den Doppelschalter geschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Fördereinriehtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Motorschutzschaltern (24), deren Spulen (26) bei Ansprechen von Kurzschlußsicherungen (34, 35) oder eines thermischen Schutzes (33) den zugehörigen Motor abschalten, wodurch mittels eines Hilfskontaktes der gemeinsame Steuerstromkreis (15, 16) aller Motoren überbrückt wird und die Motorrelais (17) sämtlicher anderen Antriebsmotoren diese abschalten.
    3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorschützschalter (24) in einen Signalstromkreis (37) geschaltet sind, der bei Ausschalten sämtlicher Antriebsmotoren geschlossen wird.
    4. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Motorrelais (17) steuernden Stromkreis (15, 16) ein Zeitrelais (45) angeordnet ist, das diesen Stromkreis beim Einschalten der Anlage erst mit kurzfristiger Verzögerung schließt.
    5. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelklappenstromkreis (9, 10), der Überbrückungsstromkreis (12) und der Signalstromkreis (37, 38) durch einen gemeinsamen Entriegelungsschalter (32) unterbrochen und jeder Antriebsmotor wahlweise von Hand betätigt werden kann.
    6: Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelklappe (6) höhenverstellbar gelagert ist.
    7. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Arm der Pendelklappe (6) einen durch Federzug (48) gehaltenen, gegenüber Anballungen auf dem Fördermittel ausweichbaren Teil (47) hat.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 811 935, 726 906, 646 017, 454686.
DEK16182A 1952-11-17 1952-11-17 Foerdereinrichtung fuer Schuettgut Pending DE1095207B (de)

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DE1095207B true DE1095207B (de) 1960-12-15

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE454686C (de) * 1928-01-16 Gutehoffnungshuette Akt Ges Schleusenrutsche
DE646017C (de) * 1930-06-26 1937-06-08 Aeg Einrichtung zur Mischung verschiedener Materialien im vorgegebenen Mischungsverhaeltnis
DE726906C (de) * 1937-07-31 1942-10-22 Aeg Sicherheitsschaltung fuer eine aus mehreren zusammenarbeitenden Einzelfoerderern beliebiger Art bestehende Foerderanlage
DE811935C (de) * 1943-02-05 1951-08-23 Mavor & Coulson Ltd Vorrichtung zur Regelung der Beladung eines Bandfoerderers

Patent Citations (4)

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