DE1094416B - Steppdecke - Google Patents
SteppdeckeInfo
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- DE1094416B DE1094416B DEB53090A DEB0053090A DE1094416B DE 1094416 B DE1094416 B DE 1094416B DE B53090 A DEB53090 A DE B53090A DE B0053090 A DEB0053090 A DE B0053090A DE 1094416 B DE1094416 B DE 1094416B
- Authority
- DE
- Germany
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- fabric
- quilt
- pockets
- quilted
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
- A47G9/0207—Blankets; Duvets
Landscapes
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Bedding Items (AREA)
Description
DEUTSCHES
Es sind Steppdecken bekannt, die zur leichteren Reinigung des Bezuges und der Füllung mit Taschen
versehen sind, in. welchen Füllkissen herausnehmbar eingesetzt sind. Diese Taschen werden dadurch gebildet,
daß Ober- und Unterstoff miteinander versteppt sind, wobei auf der Unterseite der Decke, d. h. im
Unterstoff, Schlitze entlang einer Seitenkante jeder Tasche vorgesehen sind, durch welche die Füllkissen
in die Taschen eingebracht werden können. Diese Schlitze werden dann durch Laschen, Stege, Bänder,
Druckknöpfe od. dgl. verschlossen. Diese bekannten Steppdecken haben gewisse Nachteile. So ist es vor
allem nicht möglich, bei diesen Steppdecken den Eindruck von normalen Steppdecken mit nicht herausnehmbaren
Kissen zu erwecken, da die Steppnähte im Bereich der Schlitze den Oberstoff nicht mit dem
Unterstoff verbinden. Es ergibt sich also nicht die für Stepp- oder Daunendecken charakteristische Einschnürung
an den Umfangkanten der Taschen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Herstellung
dieser Steppdecken verhältnismäßig kompliziert und zeitraubend ist.
Es sind auch Steppdecken bekannt, bei denen die Schlitze für die Taschen in der Mitte jeder Tasche
vorgesehen sind. Dadurch wird zwar der optische Eindruck normaler Steppdecken erweckt, da Ober-
und Unterstoff entlang aller Steppnähte miteinander verbunden sind, jedoch erfordert die Herstellung der
Schlitze in der Mitte der Taschen zusätzliche Arbeitsgänge, welche die Decke naturgemäß verteuern. Ein
weiterer Nachteil der meisten Steppdecken dieser Art besteht darin, daß verhältnismäßig kleine Öffnungen
für die Einführung der Füllkissen zur Verfügung stehen, was das Füllen der Steppdecke kompliziert
macht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Steppdecke mit herausnehmbaren Füllkissen, bei welcher die vorher
beschriebenen Nachteile vermieden sind und die sich insbesondere in bezug auf ihre Herstellung durch
große Einfachheit auszeichnet. Die erfindungsgemäße Steppdecke ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterstoff aus zwei Lagen besteht, von denen jede entlang mindestens einer Seitenkante jeder Tasche
offen ist, derart, daß die zu einer Tasche gehörenden Schlitze der einen Lage zu denjenigen der zweiten
Lage in einem rechten Winkel stehen. Durch diese Ausführung wird zunächst erreicht, daß Ober- und
Unterstoff entlang allen Seitenkanten jeder Tasche miteinander verbunden sind, die Steppdecke also das
Aussehen einer normalen Steppdecke mit nicht herausnehmbaren Füllkissen erhält. Zum anderen kann die
Öffnung von der ganzen Seitenlänge jeder Tasche gebildet werden, wodurch sich die Einführung der Füllkissen
wesentlich erleichtert.
Steppdecke
Anmelder:
Betten-Rid,
Hedwig Rid ο. Η. G.,
München 2, Neuhauserstr. 50
Franz Josef Betzier, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
In der praktischen Verwirklichung des Erfindungsgedankens bestehen die beiden Lagen des Unterstoffes
aus Stoffbahnen von der Breite der Taschen und der Länge bzw. Breite der Steppdecke, die vor dem
Steppen geflechtartig auf dem Oberstoff ausgelegt und jeweils durch quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende
Steppnähte mit dem Oberstoff verbunden sind, wobei die Taschenöffnungen durch Nichterf assen
der Längskanten der Stoffbahnen beim Steppen entstehen. Um die Steppdecke an ihrem Umfang zu verfestigen,
können die Stoffbahnen am Umfang der Steppdecke auch an ihren Längskanten mit dem Oberstoff
versteppt werden. Dadurch wird die Zugänglichkeit der Taschen in keiner Weise behindert.
Claims (3)
1. Steppdecke, bestehend aus Ober- und Unterstoff, die zur Bildung von Taschen miteinander
versteppt sind, wobei die Taschen zur Aufnahme von herausnehmbaren Füllkissen Schlitze oder
Öffnungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterstoff aus zwei Lagen besteht, von denen
jede entlang mindestens einer Seitenkante jeder Tasche offen ist, derart, daß die zu einer Tasche
gehörenden Schlitze der einen Lage zu denjenigen der zweiten Lage in einem rechten Winkel stehen.
2. Steppdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen des Unterstoffes
aus Stoffbahnen von der Breite der Taschen und der Länge bzw. Breite der Steppdecke bestehen,
die vor dem Steppen gefiechtartig auf den Oberstoff ausgelegt und jeweils durch quer zu ihrer
Längserstreckung verlaufende Steppnähte mit dem
009 677/26
3 4
Oberstoff verbunden sind, wobei die Taschen- Steppdecke auch an ihren Längskanten mit dem
öffnungen durch Nichterfassen der Längskanten Oberstoff versteppt sind.
der Stoffbahnen beim Steppen entstehen.
3. Steppdecke nach Anspruch 2, dadurch gekenn- In Betracht gezogene Druckschriften:
zeichnet, daß die Stoffbahnen am Umfang der 5 Deutsche Patentschrift Nr. 933 480.
© 009 677/26 11.60
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB53090A DE1094416B (de) | 1959-04-30 | 1959-04-30 | Steppdecke |
CH479460A CH384154A (de) | 1959-04-30 | 1960-04-26 | Steppdecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB53090A DE1094416B (de) | 1959-04-30 | 1959-04-30 | Steppdecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1094416B true DE1094416B (de) | 1960-12-08 |
Family
ID=6970153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB53090A Pending DE1094416B (de) | 1959-04-30 | 1959-04-30 | Steppdecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH384154A (de) |
DE (1) | DE1094416B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933480C (de) * | 1952-05-20 | 1955-09-29 | Ottilie Grassl | Steppdecke mit abgesteppten, vorzugsweise rechteckigen Teilflaechen |
-
1959
- 1959-04-30 DE DEB53090A patent/DE1094416B/de active Pending
-
1960
- 1960-04-26 CH CH479460A patent/CH384154A/de unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933480C (de) * | 1952-05-20 | 1955-09-29 | Ottilie Grassl | Steppdecke mit abgesteppten, vorzugsweise rechteckigen Teilflaechen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH384154A (de) | 1964-11-15 |
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