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DE1094229B - Schaltungsanordnung zur Sicherung der Gleichstellung des Ausstoss- und Kokskuchenfuehrungswagens an einer Koksofenbatterie - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Sicherung der Gleichstellung des Ausstoss- und Kokskuchenfuehrungswagens an einer Koksofenbatterie

Info

Publication number
DE1094229B
DE1094229B DEV5623A DEV0005623A DE1094229B DE 1094229 B DE1094229 B DE 1094229B DE V5623 A DEV5623 A DE V5623A DE V0005623 A DEV0005623 A DE V0005623A DE 1094229 B DE1094229 B DE 1094229B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
coke
circuit arrangement
carriage
cake guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV5623A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM VOGT DIPL ING
Original Assignee
WILHELM VOGT DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM VOGT DIPL ING filed Critical WILHELM VOGT DIPL ING
Priority to DEV5623A priority Critical patent/DE1094229B/de
Publication of DE1094229B publication Critical patent/DE1094229B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B41/00Safety devices, e.g. signalling or controlling devices for use in the discharge of coke
    • C10B41/02Safety devices, e.g. signalling or controlling devices for use in the discharge of coke for discharging coke
    • C10B41/04Safety devices, e.g. signalling or controlling devices for use in the discharge of coke for discharging coke by electrical means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Sicherung der Gleichstellung des Ausstoß-und Kokskuchenführungswagens an einer Koksofenbatterie Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Kokereibetrieb und soll sicherstellen, daß beim Ausdrücken des Kokskuchens aus einer Zelle der Koksofenbatterie der Kokskuchenführungswagen sich mit Sicherheit vor der Ofenkammer befindet, in der der Ausdrückvorgang eingeleitet werden soll. Bekanntlich befindet sich die Ausdrückmaschine, die als Wagen längs der Koksofenbatterie verfahrbar eingerichtet ist, auf der einen Seite der Koksofenbatterie, während der Kokskuchenführungswagen auf der anderen Seite der Koksofenbatterie sich bewegt. Wenn nun der den ausgestoßenen Koks aufnehmende Wagen sich nicht vor der richtigen Kammer befindet, stürzt die glühende Koksmasse vorbei, und es entstehen damit erhebliche Betriebsstörungen.
  • Die bisherigen Vorschläge, durch die eine Übereinstimmung in der Stellung der beiden zusammenarbeitenden Wagen gesichert werden soll, haben nicht befriedigt. Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen die Einstellung der Ausstoßmaschine dadurch kontrolliert wird, daß beim Vorbeifahren der Ausdrückmaschine an den einzelnen Kammern der Koksofenbatterie Zählimpulse über eine elektrische Leitung zum Entnahmewagen gesendet werden. Auf diesem Entnahmewagen ist ein Zählwerk angeordnet, das anzeigt, vor welcher Kammer sich die Ausdrückmaschine befindet. Da die Zählimpulse über eine Schleifleitung mit einem Schleifkontakt an der Ausdrückmaschine und einen Schleifkontakt am Entnahmewagen übertragen werden, können leicht Fehlimpulse entstehen. Um eine Fehlanzeige auszuschließen, ist es nun bekannt, die Stellung des Zählwerks auf dem Entnahmewagen zur Ausdrückmaschine zurückzumelden. Diese Art der Signalisierung erfordert mehrere Schleifleitungen zu beiden Seiten der Koksofenbatterie.
  • Durch die Erfindung sollen die besonderen Schleifleitungen für die Signalisierung der Gleichstellung der in Rede stehenden beiden Wagen vermieden werden. Dies ist einmal dadurch erreicht, daß die dem Ausstoßwagen einerseits und dem Kokskuchenführungswagen andererseits zugeordneten Zählwerke aus Fernsprechdrehwählern mit zwei Antriebsmagneten bestehen, die von den durch die Fahrt der Wagen hervorgerufenen Zählstromstößen eingestellt werden; bei Gleichstellung der Zählwerke wird dann ein entsprechendes Gleichstellungssignal über die bereits vorhandene Fahrleitung zu dem Ausstoßwagen hin übertragen. Zu diesem Zweck werden die Zählstromstöße und das Gleichstellungssignal erfindungsgemäß mittels hochfrequenten Wechselstromes über die für die Antriebswagen vorgesehene Stromabnahme und die Fahrleitung gesendet; hierbei ist die Frequenz des Wechselstromes je nach Art des gesendeten Signals verschieden gewählt. Grundsätzlich ist es in der Technik vielfach bekannt, zum Zwecke der Signalübertragung Starkstromnetzen Wechselströme verschiedener Frequenz zu überlagern. Dabei handelt es sich aber um an feste Leitungen fest angeschlossene Geber und Empfänger.
  • Bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Problem der Übertragung von Zählstromstößen auf Fahrzeuge ist die Übertragung der Zählstromstöße mittels Wechselstrom über die Stromabnehmer von Fahrleitungen der Fahrzeuge von besonderer Bedeutung, da Stromunterbrechungen in diesen Schleifkontakten nicht ohne weiteres zu Fehlzählungen führen, wie es beispielsweise der Fall sein würde, wenn Gleichstrom für die Signalgabe benutzt würde. Die Zählstromstöße werden nämlich bei der Anordnung nach der Erfindung nur dann gegeben, wenn das Fahrzeug angetrieben wird und die Stromabnehmer vom Betriebsstrom des Fahrzeuges durchflossen werden. Tritt hierbei am Stromabnehmer eine kurzzeitige Unterbrechung auf, so entsteht ein Abreißfunken, der eine stromleitende Brücke für den zur Signalgabe dienenden hochfrequenten Wechselstrom bildet. Auch ist bei dieser Anordnung immer eine ausreichend kapazitive Kopplung zwischen Fahrleitung und Stromabnehmer für den hochfrequenten Wechselstrom vorhanden, solange der Stromabnehmer sich in unmittelbarer Nähe der Fahrleitung befindet. Dies ist aber besonders bei Drehstromantrieben unbedingt gewährleistet, weil dann drei Strombügel auf drei verschiedenen Leitungen schleifen und praktisch niemals sämtliche Strombügel gleichzeitig abgehoben stehen. Es ist nämlich zu bedenken, daß die drei Leitungen über Transformator und Motor hierbei stets miteinander gekoppelt sind. Es sei auch noch erwähnt, daß von der induktiven Zugbeeinflussung her bekannte induktive Übertragungen zwischen Schiene und Fahrzeug bei dem hier in Rede stehenden Problem der Signalisierung zwischen Koksofenausstoßwagen und Kokskuchenführungswagen nicht anwendbar erscheinen, weil in dem rauhen Kokereibetrieb die Gleisschienen für die Fortleitung von Stromstößen bzw. Signalen wegen des beim Ausstoßbetrieb auf die Schienen fallenden Kokses wie auch der für das Löschen des Kokses erforderlichen Wassermassen, die die Fahrbahn häufig mehr oder minder unter Wasser setzen, nicht geeignet sind.
  • Nachstehend ist die Erfindung an einem in der Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es sei angenommen, daß für den Antrieb der Ausdrückmaschine AW und des Kokskuchenführungswagens KW Drehstrom verwendet ist, so daß zu beiden Seiten der Koksofenbatterie B je eine dreiadrige Fahrleitung F verlegt ist, die von der gleichen Stromquelle über den Transformator T gespeist wird. Der Fahrmotor der Ausdrückmaschine ist mit Ml und der Fahrmotor des Kokskuchenführungswagens mit .1T2 bezeichnet. Jeder Ofenkammer Z1, Z2 ... Zso der Koksofenbatterie sind zwei feste Anschläge Al und Al ; A2 und A.',... zugeordnet, die beispielsweise an der Ofenwandung oder auch an den Fahrschienen für den Ausstoßwagen AW und den Kokskuchenführungswagen K W angeordnet sein können. Beide Wagen besitzen einen Kontakthebel Hl bzw. H2. Fährt der Ausstoßwagen AW in Pfeilrichtung P1, so wird beim Vorbeifahren an den Anschlägen Al . . . A50 der Hebel Hl jedesmal verschwenkt, wenn er mit einem Anschlag in Eingriff kommt, so daß durch den Kontakt k1 eine entsprechende Anzahl von Zählimpulsen gegeben wird. Das gleiche gilt bei umgekehrter Fahrtrichtung im Sinne des Pfeiles P2, so daß der Kontakt k2 entsprechend oft geschlossen wird. Auf dem Ausstoßwagen AW befindet sich ein Hochfrequenzgenerator HG., der von der Fahrleitung oder einer anderen Stromquelle gespeist werden kann. Dieser Hochfrequenzgenerator erzeugt zwei verschiedene Steuerfrequenzen f1 und f2, die über die Kontakte k1 und k2 auf den Sender S1 gegeben werden. Durch den Kontakt k1 kommen daher Zählströme mit einem Wechselstrom der Frequenz f1 über den Sender S1 und den Kopplungskondensator K1 auf die Fahrleitung F. Diese Zählstromstöße werden über den Kopplungskondensator K3 dem ortsfesten Empfänger Es zugeleitet, so daß die in dem Empfängerkreis liegenden Frequenzrelais FRl und FR, zum Anziehen kommen, je nachdem, ob der Kontakt k1 oder der Kontakt k2 beim Vorbeifahren des Ausstoßwagens an den Anschlägen Al. . . A., betätigt wurde. Über den Kontakt fr, des Frequenzrelais FRl zieht der Antriebsmagnet DMl des Fernsprechdrehwählers Dl an, und bei jedem Zählstromstoß schaltet dieser um einen Schritt vorwärts. Wenn durch den Kontakt k2 das Frequenzrelais FR, zum Ansprechen gebracht wird, wird der Drehmagnet DM, erregt und damit der Schaltarm des Drehwählers Dl um einen Schritt rückwärts bewegt.
  • Auch der Kokskuchenführungswagen KW besitzt einen Hochfrequenzgenerator HG2, von dem Wechselstrom mit den Frequenzen f$ und f4 abgenommen werden kann. Durch die Kontakte k$ und k4 werden beim Fahren des Wagens KW in Pfeilrichtung P1 oder P2 Zählimpulse mit Wechselstrom der Frequenz fs oder f4 über den Sender S2 und den Kopplungskondensator K2 auf die Fahrleitung F gegeben, die von dem ortsfesten Empfänger E4 über den Kopplungskondensator K4 aufgenommen werden. Je nachdem, ob der Wagen KW in Richtung P1 oder Richtung P2 fährt, kommt durch die Zählimpulse das Relais FR, oder FR, im Takt der Wählimpulse zum Anziehen, so daß die Drehmagnete DM, oder DM,' den Schaltarm des Fernsprechdrehwählers D2 bei jedem Zählimpuls vom Wagen KW um einen Schritt vorwärts oder rückwärts schalten. Die Kontaktschritte der beiden Drehwähler Dl und D2 sind über Bankkontakte I bis 50 miteinander derart verbunden, daß bei Gleichstellung der Schaltarme der beiden Drehwähler Dl und D2, d. h. bei Gleichstellung des Wagens AW und des Wagens KW vor der gleichen Ofenzelle Z1 . . . Z.., ein Kontrollstromkreis zustande kommt, in dem das Relais R anzieht. Durch das Relais R wird dann über den Kontakt r eine Steuerfrequenz an den Sender S3 gelegt. Der vom Sender S3 über den Kopplungskondensator K, auf die Fahrleitung F gegebene Signalstrom soll dabei eine andere Frequenz besitzen als der für die Zählstromstöße verwendete Wechselstrom. Der vom Sender S3 bei Gleichstellung der Wagen AW und KW zur Aussendung gelangende Signalstrom wird über den Kopplungskondensator K1 im Empfänger El des Wagens AW aufgenommen und bringt das Frequenzrelais ER, zum Anziehen. Das Relais ERl löst auf dem Wagen AW ein nicht gezeigtes optisches oder akustisches Signal aus zum Zeichen, daß sich der Wagen KW vor der gleichen Stelle der Koksofenbatterie B wie der Ausstoßwagen AW befindet. Der Ausdrückvorgang des Kokskuchens kann daher nach Ertönen- des Signals von dem Bedienenden des Wagens AW eingeleitet werden. Es ist selbstverständlich auch denkbar, daß statt eines Signals vom Relais ER, eine Entriegelung der Ausdrückmaschine vorgenomnien wird. In manchen Kokereibetrieben werden Kokskuchenführungswagen verwendet, die keinen eigenen Antrieb besitzen, sondern von einer Lokomotive längs der Koksofenbatterie bewegt werden. In einem solchen Fall muß der Nockenhebel H, im Kokskuchenführungswagen angeordnet sein, da ja die Stellung dieses Wagens für den ordnungsgemäßen Betrieb maßgeblich ist. Die erforderlichen elektrischen Einrichtungen werden jedoch zweckmäßig auf der Lokomotive angebracht und durch ein Steckerkabel mit dem Kokskuchenführungswagen verbunden. Es ist auch möglich, zwei Kokskuchenführungswagen wechselweise von der Lokomotive zu benutzen. Dies setzt jedoch voraus, daß der Hochfrequenzgenerator HG2 auf der Lokomotive für vier verschiedene Frequenzen eingerichtet ist. Jedem Kokskuchenführungswagen wird dann in der ortsfesten Zählwerkschaltung ein Drehwähler D2 zugeordnet, und an den Empfänger E4 werden dementsprechend vier verschiedene Frequenzrelais angeschaltet, damit je nachdem, welcher Kokskuchenführungswagen gerade von der Lokomotive verschoben wird, entweder der Wähler D2 oder D2 vorwärts oder rückwärts geschaltet wird. Die Kontaktschritte der beiden Wähler D2 und D2 sind dann, wie Fig. 2 erkennen läßt, entsprechend miteinander vielfachgeschaltet und die beiden Schaltarme dieser Wähler sind in dem Kontrollstromkreis des Relais R parallel geschaltet. Dies bedeutet, daß bei Gleichstellung des Drehwählers D2 oder des Drehwählers D2 mit dem Drehwähler Dl das Signal zum Ausstoßwagen AW gegeben wird. Es wäre nun denkbar, daß ein Wagen KW sich vor einer Zelle Z befindet, aus der zur Zeit kein Koks entnommen werden soll, und der Ausstoßwagen AW befindet sich an einer Zelle der Koksofenbatterie, von der er bei der Hinfahrt zu der zu entleerenden Zelle an der nicht zu entleerenden Zelle vorbeifährt. In diesem Falle würde zwar das Ausstoßsignal bei der Vorbeifahrt an der nicht zu entleerenden Zelle auf dem Ausstoßwagen AW ausgelöst werden. Dies ist jedoch bedeutungslos, da bekanntlich im Kokereibetrieb die Entleerung der einzelnen Zellen nach einem bestimmten Programm vorgenommen wird, das den Fahrern auf dem Ausstoßwagen AW und der Lokomotive der Kokskuchenführungswagen ausgehändigt wird. Trotz Ertönen des des Signals auf dem Ausstoßwagen wird daher der Fahrer entsprechend seinem Fahrprogramm zu der Zelle fahren, die jetzt entleert werden soll, und warten, bis ein Kokskuchenführungswagen gleichfalls vor dieser Zelle Aufstellung genommen hat. Wenn dann das Signal auf seinem Wagen ertönt, weiß er, daß er mit dem Ausdrückvorgang beginnen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Sicherung der Gleichstellung der mit Drehstrom betriebenen Ausstoß- und Kokskuchenführungswagen an einer Koksofenbatterie mittels Zählwerken, die durch elektrische, beim Vorbeifahren an den Ofenkammern erzeugte Stromstöße gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ausstoßwagen (AW) einerseits und dem ILokskuchenführungswagen (KW) andererseits zugeordneten Zählwerke aus Fernsprechdrehwählern (Dl, D2) mit zwei Antriebsmagneten (D 211, DJIi ; D.112, Dllf2) bestehen, die von den durch die Fahrt der Wagen hervorgerufenen Zählstromstößen eingestellt werden und bei Gleichstellung der Zählwerke ein Gleichstellungssignal über die Fahrleitung (F) an den Ausstoßwagen (AW) geben, wobei die Zählstromstöße und das Gleichstellungssignal mittels hochfrequenten Wechselstromes über die für die Antriebswagen vorgesehene Stromabnahme und die Fahrleitung gesendet werden und die Frequenz des Wechselstromes je nach Art des gesendeten Signals verschieden ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstromstöße der beiden Wagen mit Wechselstrom unterschiedlicher Frequenz gegeben und von den entweder ortsfest angeordneten oder von den auf einem der beiden Wagen untergebrachten Zählwerken (Dl, D2) aufgenommen werden und jedem Wagen eine Frequenz für die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt zugeteilt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßwagen (AW) und der Kokskuchenführungswagen (KW) mit je einem Hochfrequenzerzeuger (HGI, HG2) ausgestattet sind, der für die Abgabe verschiedener Wechselstromfrequenzen eingerichtet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Wagen zugeordneten Zählwerke aus je einem in zwei Drehrichtungen schrittgreise verstellbaren Drehwähler (Dl, D2) bestehen, deren Bankkontakte (1, 2...50) derart miteinander verbunden sind, daß bei Gleichstellung beider Drehwähler ein in einem Kontrollstromkreis liegendes Relais (R) beeinflußt wird, das die Auslösung eines Signalstromstoßes über die Fahrleitung zum Ausdrückwagen (AW) veranlagt und damit den Ausstoß des Kokskuchens freigibt.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Signalstromstoß zur Freigabe des Koksausstoßes ein Wechselstrom mit einer gegenüber den Zählstromstößen abweichenden Frequenz vorgesehen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählstromstöße durch Nockenkontakte (k1, k2 bzw. ks, k4) gesendet werden, die durch einen Nockenhebel (Hl bzw. H2) bedient werden, der je nach Fahrtrichtung des Wagens durch die den Ofenkammern (Z1 ... Z50) zugeordneten Anschläge (Al . . . A50, Al' ... A50) auf den einen oder anderen Nockenkontakt einwirkt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, für wechselweisen Betrieb mit mehreren Kokskuchenführungswagen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kokskuchenführungswagen ein Drehwähler (D2) zugeordnet ist, deren Kontaktschritte miteinander vielfachgeschaltet sind, so daß bei Gleichstellung einer der Wähler (D2) mit dem dem Ausstoßwagen zugeordneten Wähler (Dl) das in dem Kontrollstromkreis liegende Relais (R) zum Anziehen kommt und das Ausdrücksignal auf dem Ausstoßwagen (AW) veranlagt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 697 566, 613 836, 568 252, 567 341, 542 525; deutsche Patentanmeldungen K 2687 VI b / 10a (bekanntgemacht am 23. 5. 1951), K 3165 VI b / 10 a (bekanntgemacht am 19. 3. 1953).
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