DE1092732B - Auswechselbare Nabe - Google Patents
Auswechselbare NabeInfo
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- DE1092732B DE1092732B DER21438A DER0021438A DE1092732B DE 1092732 B DE1092732 B DE 1092732B DE R21438 A DER21438 A DE R21438A DE R0021438 A DER0021438 A DE R0021438A DE 1092732 B DE1092732 B DE 1092732B
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- interchangeable
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
- Auswechselbare Nabe Die Erfindung betrifft eine auswechselbare Nahe bzw. ein auswechselbares Zwischenstück mit einer Bohrung und einer inneren Keilnut zum Befestigen auf einer mit einem Keil versehenen Achse oder Welle sowie einem Ringflansch und einem aus der Nabe hervorstehenden Keil zum Befestigen eines mit einer Bohrung und Keilnut versehenen Rades auf der Nabe.
- Auswechselbare Naben zum Befestigen von Rädern auf Achsen oder Wellen sind bekannt und dienen dazu, gleiche Räder auf Achsen oder Wellen verschiedenen Durchmessers oder auf Achsen oder Wellen Räder verschiedener Größe aufsetzen zu können, wobei jeweils nur auswechselbare Naben. mit verschiedener Innenbohrung oder nabenlose Räder verschiedener Größe erforderlich sind. Es werden dadurch die Herstellung und die Lagerhaltung vereinfacht und der Austausch beschleunigt.
- Die bisher bekannten. auswechselbaren Naben besitzen jedoch erhebliche Nachteile, die ihre Verwendbarkeit beeinträchtigen. Vor allen Dingen schwächen die vorhandenen inneren und äußeren Keilnuten die Wandung der auswechselbaren Naben so erheblich, daß die Wandstärke von vornherein unverhältnismäßig hoch bemessen werden muß, wobei es nicht einmal möglich ist, die innere und äußere Keilverbindung in eine Radiallinie zu legen.
- Diese Nachteile sollen nun durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden, und zwar dadurch, daß der äußere Keil ein fester Bestandteil der Nabe ist, daß der äußere Keil und die innere Keilnut einander gegenüber und radial in einer Linie liegen und daß die peripherische Ausdehnung des äußeren Keiles größer als die peripherische Ausdehnung der inneren Keilnut ist. Durch diese Ausbildung wird ermöglicht die auswechselbare Nabe bzw. das auswechselbare Zwischenstück in sparsamster Dimensionierung in der Radialrichtung, also mit einem so geringen Raumbedarf herzustellen, daß der erforderliche Durchmesser der Radbohrung so dicht wie möglich an dem Durchmesser der Achse oder Welle liegt, auf der das Rad angeordnet werden soll. Infolgedessen können Rad und Achse oder Welle die größtmögliche Stärke besitzen. Gleichzeitig besitzt die auswechselbare Nabe selbst ebenfalls die größtmögliche Stärke in Verbindung mit geringsten radialen Abmessungen. Diese größtmögliche Stärke ergibt sich aus der ausgleichenden Verstärkungswirkung des einen integrierenden Bestandteil der Nabe bildenden Außenteiles im Bereich der inneren Keilnut. Die Verstärkung im Bereich der inneren Keilnut ist aber von größter Wichtigkeit, weil in diesem Bereich gerade die Triebkraft zwischen Rad und Welle oder Achse übertragen wird.
- Die ausgleichende Verstärkungswirkung kann noch erhöht werden, wenn die Stärke der Umfangswandung - gebildet durch die Nabe und den äußeren Keil - im Bereich von Keil und Keilnut in jeder und in der Radialrichtung mindestens so groß ist wie die Stärke der übrigen Nabenwandung, insbesondere aber des direkt gegenüberliegenden Teiles der Nabenwandung.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; es zeigt Fig. 1 eine Anordnung eines Rades an einer Nabe im Aufriß, wobei das Rad in der linken Hälfte der Figur weggenommen ist, um die Nabe erkennen zu können, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Aufriß einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist eine Nabe 11 vorgesehen, die eine Bohrung 12 zum Montieren auf einer - nicht dargestellten - Achse besitzt. Die Nabe 11 ist mit einem abgesetzten Teil 13 versehen, der in die Bohrung eines Rades 14 paßt und eine ringförmige Schulter 15 besitzt, gegen die sich die Stirnfläche 16 des Rades 14 legt. Der abgesetzte Teil 13 besitzt ein mit ihm aus einem Stück bestehendes oder mit ihm fest verbundenes Keilstück 17, welches in eine Keilnut 18 des Rades 14 paßt.
- In der Nabe 11 ist eine Keilnut 19 vorgesehen, die zur Aufnahme eines die Achse mit der Nabe verbindenden Keiles dient. Die Keilnut 19 liegt radial in einer Linie mit dem äußeren Keilstück 17. Schrauben 21 gehen durch Bohrungen des Rades 14 hindurch und sind -in Gewindebohrungen 22 der Nabe 11 eingeschraubt, um eine Sicherung gegen eine seitliche Verschiebung von Nahe 11 und Rad 14, d. h. also eine unbeabsichtigte Trennung beider in Axialrichtung zu verhindern.
- Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 besitzt zwei abgesetzte Teile 13, zwei Schultern 15 und zwei Keilstücke 17, so daß das - nicht dargestellte - Rad an jeder der beiden Seiten angebracht werden kann.
- Eine Anzahl von Naben mit gleichen äußeren Abmessungen, aber mit Bohrungen verschiedenen Durchmessers kann mit dem Rad oder mit Rädern verbunden werden, um die Anordnung des Rades oder der Räder auf jeder besonderen Achse vornehmen zu können. Die in dieser Weise verwendete Anordnung ermöglicht die beste Ausnutzung des vorhandenen Raumes bei ausreichender Festigkeit. Die Schrauben 21 übertragen die Antriebsbelastung zwischen Rad und Achse nicht, so daß sie verhältnismäßig kleine Abmessungen erhalten können. Die Nabe ist leicht von dem Rad oder den Rädern abnehmbar und kann leicht durch eine Nabe mit anderem Bohrungsdurchmesser ersetzt werden.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Beispiele. Die Radfelge kann z. B. mit Zahnradverzahnung, mit Kettenverzahnung, mit einer oder mehreren Spurnuten für einen oder mehrere Treibriemen usw. versehen sein. Das Rad kann jede beliebige Form und jeden beliebigen Querschnitt besitzen. Die Schrauben 2.1 können durch jedes andere geeignete Mittel zur Sicherung des Rades oder der Räder und der Nabe gegen seitliche Verschiebung zueinander gesichert werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Auswechselbare Nabe bzw. auswechselbares Zwischenstück mit einer Bohrung und einer inneren Keilnut zum Befestigen auf einer mit einem Keil versehenen Achse oder Welle sowie einem Ringflansch und einem aus der Nabe hervorstehenden Keil zum Befestigen eines mit einer Bohrung und Keilnut versehenen Rades auf der Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Keil (17) ein fester Bestandteil der Nabe (13) ist, daß der äußere Keil (17) und die innere Keilnut (19) einander gegenüber und radial in einer Linie liegen und daß die peripherische Ausdehnung des äußeren Keiles (17) größer als die peripherische Ausdehnung der inneren Keilnut (19) ist.
- 2. Auswechselbare Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Stärke von Nabe (13) und Außenkeil (17) in jeder und in der Radialrichtung im Bereich des Außenkeiles (17) und der inneren Keilnut (19) mindestens gleich der Dicke des diametral gegenüberliegenden Teiles der Nabe (13) ist.
- 3. Auswechselbare Nabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kombinierte Stärke von Nabe (13) und Außenkeil (17) in jeder Radialrichtung im Bereich des Außenkeiles (17) und der inneren Keilnut (19) mindestens so groß ist wie die radiale Stärke jedes anderen Teiles der Nabe.
- 4. Auswechselbare Nabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Nabe (13) und Außenkeil (17) eine fortlaufende Umfangswandung um den ganzen Umfang der Nabe (13) auf die Axiallänge von Nabe (13) und Außenkeil (17) bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 641240; USA.-Patentschrift Nr. 2 010 451.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1092732X | 1956-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1092732B true DE1092732B (de) | 1960-11-10 |
Family
ID=10873500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER21438A Pending DE1092732B (de) | 1956-07-16 | 1957-07-04 | Auswechselbare Nabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1092732B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504322A1 (de) * | 1984-02-15 | 1985-08-22 | Reliance Electric Co., Greenville, S.C. | Pulvermetallurgisch hergestellte buchse zum befestigen von maschinenelementen auf einer welle |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR641240A (fr) * | 1927-03-08 | 1928-07-30 | Dispositif pour caler une pièce sur un arbre | |
US2010451A (en) * | 1934-07-19 | 1935-08-06 | Gen Fibre Products Inc | Bushing |
-
1957
- 1957-07-04 DE DER21438A patent/DE1092732B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR641240A (fr) * | 1927-03-08 | 1928-07-30 | Dispositif pour caler une pièce sur un arbre | |
US2010451A (en) * | 1934-07-19 | 1935-08-06 | Gen Fibre Products Inc | Bushing |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504322A1 (de) * | 1984-02-15 | 1985-08-22 | Reliance Electric Co., Greenville, S.C. | Pulvermetallurgisch hergestellte buchse zum befestigen von maschinenelementen auf einer welle |
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