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DE1092432B - Maschine zum Waschen von Kleidungsstuecken oder sonstigem Waschgut mit einem Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Maschine zum Waschen von Kleidungsstuecken oder sonstigem Waschgut mit einem Fluessigkeitsbehaelter

Info

Publication number
DE1092432B
DE1092432B DEF14369A DEF0014369A DE1092432B DE 1092432 B DE1092432 B DE 1092432B DE F14369 A DEF14369 A DE F14369A DE F0014369 A DEF0014369 A DE F0014369A DE 1092432 B DE1092432 B DE 1092432B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
container
items
liquid
washed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF14369A
Other languages
English (en)
Inventor
George Gill
Kathleen Gill
George Jeffrey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fisher and Ludlow Ltd
Original Assignee
Fisher and Ludlow Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fisher and Ludlow Ltd filed Critical Fisher and Ludlow Ltd
Priority to DEF14369A priority Critical patent/DE1092432B/de
Priority to CH322214D priority patent/CH322214A/fr
Publication of DE1092432B publication Critical patent/DE1092432B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Maschine zum Waschen von Kleidungsstücken oder sonstigem Waschgut mit einem Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Waschen von Kleidungsstücken und sonstigem Waschgut mit einem Flüssigkeitsbehälter, in dem ein um eine etwa senkrechte Achse sich drehender Waschbehälter zur Aufnahme des Waschgutes vorgesehen ist, der von der Innenwand des Flüssigkeitsbehälters in einer gewissen Entfernung liegt, so daß zwischen. ihnen ein ringförmiger Raum für die Waschflüssigkeit verbleibt, der durch Öffnungen im Boden des sich drehenden Waschbehälters mit dessen Innerem in Verbindung steht, und eine Anzahl von über den Umfang verteilten Prallvorrichtungen an der Innenseite des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen ist.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist der Waschbehälter, der gleichzeitig auch Schleudertrommel sein kann, am Umfang vollzylindrisch gehalten und besitzt Prallplatten od. dgl. in seinem Innern, um dadurch einen Umlauf der Waschflüssigkeit zu veranlassen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun der zur Aufnahme des `'Waschgutes dienende Waschbehälter an seiner Umfangswand mit einer Anzahl vorstehender Ecken versehen, die mit den Prallvorrichtungen des Flüssigkeitsbehälters bei ihrer Annäherung an die letzteren während der Drehung des Waschbehälters zusammenwirken.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, innerhalb des Waschbehälters einen die zu waschenden Gegenstände während des Waschens aufnehmenden Korb vorzusehen, der allseitig gelocht ist und in an sich bekannter Weise während der ununterbrochenen Drehung des Waschbehälters Hin- und Herschwingungen ausführt, um die zwischen der Waschflüssigkeit und dem Waschgut vorhandene Relativbewegung, die durch die Drehung des Waschbehälters erzeugt wird, zu steigern.
  • Die Maschine kann auch als Zentrifugaltrockner zum Trocknen der Gegenstände nach dem Waschen dienen. In diesem Falle müßte dem Waschbehälter bzw. dem Korb eine Drehbewegung mit einer so hohen Geschwindigkeit erteilt werden, daß eine Trocknung durch Ausschleudern erfolgt, z. B. in der Größenordnung von 600 bis 900 Umdr./Min.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar ist Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung, die für den Hausgebrauch zum Waschen von Kleidungsstücken und ähnlichen Gegenständen bestimmt ist, Fig. 2 ein Querschnitt durch Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ist ein Querschnitt in der Richtung der Linie 4-4 von Fig. 2; Fig.4 und 5 sind Querschnitte in Richtung der Linien 5-5 und 6-6 von Fig. 3. Wie insbesondere aus Fig.2 und 3 zu entnehmen ist, weist die dargestellte Maschine ein aus Metallblech bestehendes Gehäuse 15 von im allgemeinen rechteckigem, vorzugsweise quadratischem Querschnitt auf, das an der oberen Seite offen und etwa in halber Höhe mit einer waagerechten Teilwand 16 versehen ist, die das Gehäuse in einen oberen Teil 17 zur Aufnahme der Wäsche und eine untere Abteilung 18 für die Antriebsvorrichtung teilt. Innerhalb des oberen Teiles 17 liegt ein Flüssigkeitsbehälter 20 von zylindrischer Form, dessen Boden 22 eine mittlere Bohrung aufweist, deren Durchmesser etwa halb so groß ist wie derjenige des Gehäuses. Der Außendurchmesser des Behälters 20 gleicht der inneren Entfernung der Seitenwände des quadratischen Gehäuses 15, er ist mit dem mittleren Teil dieser Seitenwände verbunden. An den Verbindungsstellen ist der Behälter mit nach innen gerichteten Prallvorrichtungen 25 versehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus senkrechten Rippen bestehen, die sich über die ganze Höhe des Behälters erstrecken und radial nach innen gerichtet sind.
  • Die mittlere Öffnung der Behältergrundplatte 22 wird durch einen Deckel 26 abgeschlossen, der durch eine entsprechende Öffnung in der Zwischenplatte 16 hindurchragt und in seiner Mitte eine Bohrung aufweist, die als Lager für das obere Ende einer Antriebsbüchse 27 dient, die um eine senkrechte Achse drehbar ist und durch die Mitte des Gehäuses 15 und des Behälters 20 hindurchgeht.
  • Das obere Ende der Antriebsbüchse 27 ist mit der Grundplatte 28 des Waschbehälters 29 verbunden, die im Grundriß vieleckig, vorzugsweise regelmäßig sechseckig ist, so daß ihre Seitenwände sechs gleiche Umfangsflächen 31 aufweisen, deren senkrechte Schnittkanten 32 parallel zur Drehachse des Waschbehälters 29 liegen. Das obere Ende des Waschbehälters ist offen, und sein Außendurchmesser, quer von Kante zu Kante 32 gemessen (Fig. 2), ist etwas geringer als die Entfernung zweier im Durchmesser einander gegenüberliegender Prallvorrichtungen 25. Die Umfangskanten 32 des Waschbehälters bilden Vorsprünge, die um den Umfang verteilt sind und mit den Prallvorrichtungen zusammenwirken, um den erforderlichen Umlauf der Waschflüssigkeit in dem Behälter 20 zu bewirken.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist zwischen dem Waschbehälter und den Behälterwandungen 21 ein ringförmiger Spielraum 33 vorhanden, in den die Waschflüssigkeit eintreten kann.
  • Die Seitenwände 30 des Waschbehälters haben keine Öffnungen, dagegen sind an seiner Grundplatte eine Anzahl, zweckmäßig sechs, Öffnungen 34 vorgesehen, und zwar je eine neben den sechs Kanten 32 (Fig. 2).
  • Im Inneren der den Waschbehälter treibenden Büchse 72 liegt eine rohrförmige Antriebswelle 35, die durch eine Öffnung in der Grundplatte des Waschbehälters hindurch bis über die Büchse 27 ragt. Diese Öffnung ist bei 36 flüssigkeitsdicht abgeschlossen, und die Welle 35, die durch den Waschbehälter 29 hindurchgeht, ist oben mit einer Kupplung 37 versehen. Sie dient zur Übertragung des Antriebs von der Welle 35 auf einen Korb 38, der im Inneren des Waschbehälters 29 liegt und die zu waschenden Gegenstände aufnimmt. Dieser Behälter ist ein oben offener Hohlzylinder mit einem fest mit ihm verbundenen Boden 39, der eine mittlere Öffnung von einem Durchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser der Welle 35. Der Boden ist neben dieser Öffnung mit dem unteren Ende 40 einer Lagerbüchse 41 verbunden, die den oberen Teil der Antriebswelle 35 umgibt.
  • Das untere Ende 40 der Büchse 41 ist zylindrisch, während der übrige Teil der Büchse nach oben hin verjüngt ist. Das obere Ende der Büchse ist mit dem Antriebsteil der Kupplung 37 verbunden. Die Kupplung 37 ist so ausgebildet, daß sie, auch wenn der Korb 38, wie es gewöhnlich der Fall sein wird, exentrisch belastet ist, dafür sorgt, daß sein Schwerpunkt mit der Drehachse zusammenfällt oder jedenfalls dieser Achse möglichst nahe liegt, um durch die exzentrische Belastung des Korbes 38 entstehende Beanspruchungen der Antriebswelle 35 zu verringern oder auszuschalten. Die Schwingbewegung des Korbes wird durch eine Gummischeibe 42 od. dgl. gesteuert und gedämpft, die zwischen dem unteren zylindrischen Teil 40 der Büchse 41 und der Antriebswelle 35 liegt.
  • Der Korb 38 hat an seinen zylindrischen Seitenwandungen und an seinem Boden eine große Anzahl von Löchern 43, die so klein sind, daß der Durchgang von zu waschenden Gegenständen durch sie ausgeschlossen ist. Diese Löcher sichern einen freien Umlauf der Waschflüssigkeit an den zu waschenden Gegenständen vorbei und durch diese hindurch, insbesondere dienen die an dem Boden des Korbes vorgesehenen Löcher zur Erleichterung des Abziehens von Schlamm und Schaum, während die Löcher in den Seitenwänden den Durchgang der Waschflüssigkeit während des Trocknens ermöglichen.
  • Der Korb ist in seinem Inneren mit zwei im Durchmesser einander gegenüber angeordneten senkrechten Rippen 44 versehen, die dem Waschgut und der Waschflüssigkeit während des Waschens eine unregelmäßige Bewegung erteilen. Das obere Ende dieser Rippen liegt unterhalb der Mündung des Korbes, so daß ein unzweckmäßiges Verspritzen an der Mündung vermieden wird.
  • Das obere offene Ende des Gehäuses 15 ist innen mit einem ringsherumgehenden und mit einem nach abwärts gerichteten Flansch ausgerüsteten Versteifungsring 45 versehen, unter dem ein das Spritzen verhindernder Ring 46 angebracht ist, dessen inneres Ende nach abwärts gerichtet und in einer kurzen Entfernung oberhalb der Öffnung des Korbes 38 liegt.
  • Zum Antrieb der Maschine dient ein elektrischer Motor 47, der mit den übrigen Teilen des Antriebs in der bereits erwähnten Abteilung 18 des Gehäuses liegt. Die Antriebswelle des Motors weist einen Riemenantrieb für eine senkrechte Zwischenwelle 48 auf (Fig. 4), die durch Riemenantrieb 49 mit der Antriebsscheibe 50 für Antriebsbüchse 27 in Verbindung steht, so daß der Waschbehälter 29 ständig mit gleichbleibender Geschwindigkeit, zweckmäßig mit 120 Umdrehungen pro Minute, läuft, solange der Antriebsmotor 47 in Betrieb ist.
  • Die Zwischenwelle 48 (Fig. 4) ist an ihrem unteren Ende mit einem Zahnrad 51 versehen, das mit einem angetriebenen Zahnrad 52 an dem unteren Ende einer senkrechten Spindel 53 kämmt. Diese Spindel 53 liegt in einem Lagerrahmen 54, und das Zahnrad 52 trägt auf seiner Unterseite einen Kurbelzapfen 55, der über eine Pleuelstange 56 dem Arm 57 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt. Diese Bewegung dient dazu, dem Korb 38 während der ununterbrochenen Drehung des Waschbehälters in an sich bekannter Weise in eine Hin- und Herschwingung zu versetzen.
  • Beim Übergang zum Schleudern wird durch ein verschiebbares Kupplungsteil 70 die Antriebsscheibe 74 mit der Welle 35 verbunden, wodurch der Korb 38 mit Schleuderdrehzahl umläuft. Soll der Waschbehälter 29 ohne Korb 38 zum Schleudern verwendet werden, so wäre eine ähnliche, hier nicht dargestellte Kupplung vorzusehen.
  • Zum Abziehen der Flüssigkeit aus dem Behälter 20 bei der Beendigung des Waschvorganges vor dem Trocknen ist eine Pumpe 76 vorgesehen, die ständig mit der Welle des Elektromotors in Verbindung ist und ständig von ihm angetrieben wird. Die Saugseite dieser Pumpe ist durch das Haupteinlaßrohr 77 (Fig. 5) mit dem Saugrohr 78 verbunden, das über das Ventil 79 die Verbindung mit der Abflußöffnung herstellt, die schematisch bei 80 in der Grundplatte an dem Boden des Behälters 20 angedeutet ist. Das Ventil 79 hat eine Lenkerverbindung 81 mit einem Betätigungsknopf 82 oberhalb des Verstärkungsringes 45 neben dem Oberteil der ?Maschine.
  • Die Auslaßseite der Pumpe 76 ist mit dem einen Ende eines Auslaßrohres 83 verbunden, das sich neben der einen Kante des quadratischen Gehäuses 15 über den das Spritzen verhindernden Ring 46 hinaus nach aufwärts erstreckt, so daß dort ein biegsames Ende 84 vorhanden ist, das während des Waschens in der in Fig. 3 gezeigten Lage auf der oberen Fläche des Verstärkungsringes 45 liegen kann.
  • Während des Waschens ist das Ventil 79 geschlossen. Es wird bei Beendigung des Waschvorganges geöffnet, worauf die biegsame Ablauföffnung 84 des Ablaufrohres 83 nach einem Abzug oder einer Grube gerichtet wird, um den Behälter 20 durch die Abflußöffnung 80 in seinem Boden zu entleeren.
  • Um etwaige überschüssige Flüssigkeit oder Schaum aus dem ziemlich gefüllten Behälter 20 zu beseitigen, ist die Antriebswelle 35 hohl ausgebildet, und ihr oberes Ende steht mit dem des Korbes 38 über den durchbohrten eingeschraubten Stopfen 85 in Verbindung.
  • Das untere Ende der Antriebswelle 35 ist (Fig. 3) mit dem einen Ende eines Überlaufrohres 86 verbunden, das an ein Saugrohr angeschlossen ist, so daß ein etwaiger, oberhalb der Ebene des Schraubenstopfens 85 vorhandener Überschuß an Flüssigkeit oder Schaum durch die hohle Welle 35 abfließen kann.
  • Wenn ein Waschen von Kleidungsstücken oder sonstigen Gegenständen erfolgen soll, werden diese in den Behälter 29 gelegt. Der Behälter 20 wird dann, entsprechend der Menge der zu waschenden Gegenstände, bis zu etwa zwei Drittel seiner Höhe gefüllt. Dann wird der elektrische Motor eingeschaltet, so daß der Waschbehälter 29 in Umdrehung versetzt wird.
  • Die Drehung des Waschbehälters 29 erteilt der Masse der Waschflüssigkeit eine gewisse Zentrifugalbewegung, so daß sie durch die Öffnungen 34 am Boden des Waschbehälters in den ringförmigen Raum 33 fließt. Es-bildet sich dadurch dort ein höherer Flüssigkeitsstand als im Inneren des Waschbehälters 29.
  • Die Flüssigkeit in dem Ringraum wird an der Rückseite der Prallvorrichtung 25, in der Drehrichtung des Waschbehälters 29 gerechnet, einem örtlichen Druck unterworfen, da die Kanten 32 des sechseckigen Waschbehälters 29 sich der Reihe nach diesen Prallvorrichtungen nähern und dadurch örtlich die radiale Dicke des Ringraumes 33 verringern.
  • Auf diese Weise wird Flüssigkeit an der Rückseite der vier Prallvorrichtungen 25 angestaut, und obwohl dieses Anstauen theoretisch nur vorübergehend ist, ist es doch praktisch infolge der oben erwähnten Drehgeschwindigkeit des Waschbehälters ständig.
  • Die Anstauung der Flüssigkeit genügt, um sie über die Oberkante des Waschbehälters 29 nach innen in dessen Innenraum fließen zu lassen, von dem sie durch die Löcher 34 zum Behälter 20 zurückgeführt wird, so daß ein ständiger Umlauf der Waschflüssigkeit durch den Waschbehälter 29 herbeigeführt wird, wobei die Flüssigkeit innerhalb des ringförmigen Raumes sowohl in der Drehrichtung des Waschbehälters, wie durch den Pfeil in Fig.2 angedeutet, als auch aufwärts über die obere Kante dieser Vorrichtung fließt. Die Flüssigkeit strömt, wie sich gezeigt hat, über die Kante des Waschbehälters 29 nach innen und abwärts, und diese Strömung der Waschflüssigkeit reicht aus, um bei den meisten zu waschenden Gegenständen ein durchaus zufriedenstellendes Waschen zu erzielen.
  • Durch die Anordnung des Korbes 38 zusätzlich zu dem Waschbehälter 29 und durch die Schwingbewegung des Korbes während des Waschens erhalten die zu waschenden Gegenstände eine sehr unregelmäßige Bewegung, und diese Unregelmäßigkeit wird noch weiter durch die Anordnung der Rippen im Inneren des Gefäßes 38 unterstützt, so daß ein besonders wirksames Waschen erreicht wird. In diesem Fall strömt die Flüssigkeit über die Kante des Waschbehälters 29 nach innen und abwärts in den inneren Raum des Korbes 38, von dem sie durch die Löcher 43 an den Seitenwänden abgezogen wird und durch die Löcher 34 des Waschbehälters zurück zum Behälter 20 fließt.
  • Wenn der Waschvorgang beendet ist, wird der Steuerknopf 96 in die Nullage gedreht. Das Überlaufende 84 des biegsamen Rohres wird nach einer Grube oder einem Abzug gerichtet, das Abflußventil 79 geöffnet, um einen Ablauf der Waschflüssigkeit aus dem Behälter 20 herbeizuführen, worauf der Steuerknopf 96 in die Lage für das Trocknen gebracht wird, um eine Drehung des Gefäßes 38 in einer Richtung zu bewirken und durch die Zentrifugalkraft das Trocknen der Gegenstände in bekannter Weise herbeizuführen.
  • Um eine noch weitere Steigerung der durch den Waschbehälter 29 erzeugten Umlaufbewegung der Waschflüssigkeit zu erreichen, können die Seitenwände 30 des Waschbehälters mit Ausprägungen versehen sein.
  • Die Maschine kann von der dargestellten beschriebenen Form in verschiedener Weise abweichen, z. B. kann der sechseckige Waschbehälter 29 auch durch einen solchen von gleichseitigem, dreieckigem Querschnitt ersetzt werden, oder die Seitenzahl kann vergrößert werden, z. B. so, daß der Waschbehälter im Grundriß das Aussehen eines regelmäßigen Zwölfecks hat. Eine Erhöhung der Seitenzahl über zwölf scheint aber unzweckmäßig, weil dann ein unzureichendes Anstauen der Waschflüssigkeit an der Rückseite der Prallvorrichtung erfolgt.
  • Die Prallvorrichtungen 25 erstrecken sich vorzugsweise in senkrechter Richtung und parallel zur Drehachse des Waschbehälters, sie können aber auch unter einer geringen Neigung in der Größenordnung von 10 bis 20,° gegen die Senkrechte angeordnet sein, so daß ihre oberen Enden in der Bewegungsrichtung der anliegenden Teile des Waschbehälters gegenüber den unteren Enden voreilen.
  • Um den Zusammenbau zu erleichtern, kann der Umfang des Flüssigkeitsbehälters 20 in einem gewissen Abstand von den Wandungen des. Gehäuses 15 liegen, anstatt sie zu berühren. Der Flüssigkeitsbehälter wird dann durch den Verstärkungs- oder Versteifungsring 45 und die Zwischenplatte 16 getragen.
  • Die beiden Rippen 44 können auch verschieden gestaltet sein und brauchen nicht senkrecht, sondern können z. B. in waagerechter Richtung liegen und am Boden des Korbes angebracht sein; sie können auch durch Vorsprünge anderer Art gebildet werden, die in das Innere des Behälters hineinragen. Eine unsymmetrische Gestalt hilft dabei, dem Waschgut die gewünschte unregelmäßige Bewegung zu erteilen. Gegebenenfalls kann ein elektrischer Tauchsieder in dem unteren Teil des Flüssigkeitsbehälters unmittelbar über dem Boden 22 angebracht werden, so daß die Waschflüssigkeit vor und gegebenenfalls während des Waschvorgangs erwärmt werden kann.
  • Die Erfindung kann auch für Maschinen zum Waschen beliebiger anderer Gegenstände verwendet werden, z. B. für Haushaltsgeräte, z. B. Geschirr, Messer und Gabeln. Es muß dann für diesen Zweck ein Korb zur Aufnahme des Geschirrs oder der Messer und Gabeln vorgesehen sein, der mit Abteilungen für die verschiedenen Gegenstände ausgerüstet ist. Ein solcher Korb kann eine bekannte Form haben und mit offenen Maschen hergestellt sein und zweckmäßigerweise abnehmbar in dem Korb 38 liegen, indem man ihn auf den sich nicht drehenden Teil an dem oberen Ende des mit Gewinde versehenen Verschlußstopfens 85 setzt; der Korb würde dann im wesentlichen eine ringförmige Form haben, so daß seine Abteilungen in dem Raum liegen würden, der zwischen dem durch die Büchse 41 getragenen Behälter und den Behälterseitenwänden liegt. Bei einer derartigen Ausführung der Erfindung werden die Haushaltsgegenstände in ähnlicher Weise gewaschen und getrocknet, wie dieses in der beschriebenen Weise für Kleidungsstücke und sonstige Gegenstände geschieht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE. 1. Maschine zum Waschen von Kleidungsstücken oder sonstigem Waschgut mit einem Flüssigkeitsbehälter, in dem ein um eine etwa senkrechte Achse sich drehender Waschbehälter zur Aufnahme des Waschgutes vorgesehen ist, der von der Innenwand des Flüssigkeitsbehälters in einer gewissen Entfernung liegt, so daß zwischen ihnen ein ringförmiger Raum für die Waschflüssigkeit verbleibt, der durch Öffnungen im Boden des sich drehenden Waschbehälters mit dessen Innerem in Verbindung steht, und eine Anzahl von über den Umfang verteilten Prallvorrichtungen an der Innenseite des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (29) an seiner Umfangswand mit einer Anzahl vorstehender Ecken (32) versehen ist, die mit den Prallvorrichtungen (25) des Flüssigkeitsbehälters (20) bei ihrer Annäherung an die letzteren während der Drehung des Waschbehälters zusammenwirken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (29) einen vieleckigen Umfang hat, dessen die Flächen voneinander trennenden Kanten (32) parallel oder geneigt zur Drehachse des Waschbehälters verlaufen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Waschbehälters (29) ein die zu waschenden Gegenstände während des Waschens aufnehmender besonderer Korb (38) vorgesehen ist, der allseitig gelocht ist und in an sich bekannter Weise während der ununterbrochenen Drehung des Waschbehälters Hin- und Herschwingungen ausführt, um die zwischen der Waschflüssigkeit und dem Waschgut vorhandene Relativbewegung, die durch die Drehung des Waschbehälters (29) erzeugt wird, zu steigern.
  4. 4. -Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB der Schaum ständig über den inneren Hohlraum der mittleren Welle (35), und zwar über die offene Mündung am oberen Ende dieser Welle, abgezogen wird.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (30) des Waschbehälters (29) an ihrem Umfang mit Vertiefungen versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 242 475, 505 878, 697 469, 742 793, 831536, 837 238, 853 144.
DEF14369A 1954-04-06 1954-04-06 Maschine zum Waschen von Kleidungsstuecken oder sonstigem Waschgut mit einem Fluessigkeitsbehaelter Pending DE1092432B (de)

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Citations (7)

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CH322214A (fr) 1957-06-15

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