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DE1090277B - Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Spannungsamplitude von Hochfrequenzschwingungen an einem Schwingungskreis - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Spannungsamplitude von Hochfrequenzschwingungen an einem Schwingungskreis

Info

Publication number
DE1090277B
DE1090277B DE1958T0015969 DET0015969A DE1090277B DE 1090277 B DE1090277 B DE 1090277B DE 1958T0015969 DE1958T0015969 DE 1958T0015969 DE T0015969 A DET0015969 A DE T0015969A DE 1090277 B DE1090277 B DE 1090277B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
diode
voltage
circuit arrangement
series
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1958T0015969
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf Cantz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DE1958T0015969 priority Critical patent/DE1090277B/de
Publication of DE1090277B publication Critical patent/DE1090277B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/002Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general without controlling loop

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Spannungsamplitude von Hochfrequenzschwingungen an einem Schwingungskreis Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Begrenzung der Spannungsamplitude an einem Schwingungskreis, insbesondere für Zwecke des FM-Empfanges. Außer den Begrenzerschaltungen, welche auf einer Übersteuerung von gittergesteuerten Röhren beruhen, kommen für eine solche Begrenzung hauptsächlich Dioden in Betracht. Die gebräuchlichen Diodenbegrenzerschaltungen arbeiten nach dem Prinzip der Belastung des Schwingungskreises durch eine vorgespannte Diode. Sobald die Scheitelspannung am Schwingungskreis den Wert der als Diodenvorspannung dienenden Gleichspannung überschreitet, fließt ein Strom durch die Diode, der eine starke zusätzliche Belastung der Schwingkreisspannung darstellt, so daß diese bei weiterem Ansteigen der erregenden EMK oder Einströmung nur noch langsam mit ansteigt. An Stelle einer festen Vorspannung wird auch oft eine durch die Gleichrichterwirkung der Diode selbst erzeugte und mittels eines Kondensators sehr großer Kapazität über die Dauer von Störimpulsen hinweg festgehalteneVorspannung benutzt, so z. B. in der sehr verbreiteten Ratiodetektorschaltung.
  • Mit dem geschilderten bekannten Prinzip der Belastung des Schwingungskreises durch eine Diode ist notwendigerweise mit ansteigender EMK eine Vergrößerung der Bandbreite des Schwingungskreises verbunden. Im Falle-des Ratiodetektors ist dies notwendig, denn dadurch ist bei dieser Schaltung erst die Möglichkeit einer vollen Kompensation der AM-Störungen gegeben. Will man jedoch eine Belastungsdiode an einem Schwingungskreis verwenden, der nicht zugleich zur FM-AM-Umwandlung dient, so ist die Bandbreitenvergrößerung unerwünscht, weil sie die Selektion herabsetzt.
  • Es ist ein Amplitudenbegrenzer bekannt (französische Patentschrift 929 003), bei dem dieser Nachteil der Verschlechterung der Selektion vermieden ist. Er besteht aus einer Diode, welche in Reihe mit einem Kondensator in eine den Schwingungskreis speisende Koppelleitung gelegt ist und zugleich in Reihe mit einer Gleichspannungsquelle und einer Impedanz geschaltet ist. Die von der Gleichspannungsquelle gelieferte Vorspannung ist so gepolt und bemessen, daß bis zu einem gewünschten Schwellenwert kein Gleichstrom durch die Diode fließt. Die Impedanz ist eine Drossel, an der die zu beseitigende Amplitudenmodulation eine Niederfrequenzspannung erzeugt, die sich der Vorspannung so überlagert, daß die von der Diode durchgelassenen positiven Hochfrequenzimpulse alle gleich groß sind, während die im Sperrgebiet liegende Umhüllende der Hochfrequenzschwingungen auf der negativen. Seite die doppelte Amplitude der ursprünglichen Amplitude hat. Es ergibt sich dadurch zwar eine Unterdrückung der Amplitudenmodulation, je- doch ändert sich die Amplitude der durchgelassenen Impulse bei langsamer Änderung der Eingangsamplitude, und zwar stärker als die Eingangsamplitude. Entnimmt man die Vorspannung nicht einer Gleichspannungsquelle, sondern läßt sie gemäß derselben Literaturstelle vom Diodenstrom an einem Ohmschen Widerstand erzeugen, der in Reihe zur Drossel geschaltet ist, so sind die langsamen Schwankungen zwar kleiner, jedoch immer noch vorhanden.
  • Die Erfindung zeigt dagegen einen. Amplitudenbegrenzer, der auch langsame Ampl'itudenschwankungen beseitigt und dabei den Vorteil des oben beschriebenen Amplitudenbegrenzers, nämlich keine Beeinträchtigung der Selektivität, beibehält.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die beschriebene Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Spannungsamplitude von Hochfrequenzschwingungen an einem Schwingungskreis unter Verwendung einer einzigen Diode, welche in Reihe mit einem Kondensator in eine den Schwingungskreis speisende Koppelleitung gelegt ist und zugleich in Reihe mit einer Gleichspannungsquelle und einer Impedanz geschaltet ist. Erfindungsgemäß ist die Gleichspannung der Gleichspannungsquelle groß gegen den Scheitelwert der höchsten vorkommenden Hochfrequenzspannung und so gepolt, daß die Diode, insbesondere eine Halbleiterdiode, von einem Vorstrom in Durchlaßrichtung durchflossen wird, und die Impedanz besteht nur aus einem Ohmschen Widerstand, der so groß bemessen ist, daß der den Schwellenwert der Begrenzung bestimmende Vorstrom fließt. Mit ansteigender Wechselspännting äin Eingang der Schaltung vergrößert sieh, wie unten näher erklärt wird, die wirksame Impedanz der Diode, und es wird dadurch die Einströmung in den Schwingungskreis begrenzt.
  • Es ist an sich bekannt, ih einem NF-Verstärker zwei Dioden mit untereinander umgekehrter Polung so zu schalten, daß ein Koppelwechselstrom durch einen beide Dioden in Durchlaßrichtung durchfließenden, mittels eines- hohen Vorwiderständes in seiner Stärke festgehaltenen Gleichstrom begrenzt wird. Bei jeder Halbschwingung des zugeführten Wechselstromes wirkt die in Sperrichtung liegende Diode begrenzend. Der Koppelwechselstrom kann dann nicht wesentlich über den Gleichstromwert ansteigen: Störimpulse, die der NF überlagert sind und kurzzeitig hohe Spitzen-tverte erreichen, können dadurch abgeschnitten werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei der Anwendung dieses Prinzips auf Schaltungen mit Schwingungskreis nur eine einzige Diode erforderlich ist, weil die entsprechenden Oberschwingungen außerhalb des Übertragungsbereiches fallen, und daß dabei der besondere Vorteil der Vermeidung einer schädlichen Dämpfung auftritt. Ferner wird durch die Verwendung einer einzigen Diode der Vorteil eines schärferen Begrenzungseinsatzes erzielt. Für die Wechselspannung tritt nur an dieser einen Diode ein Spannungsabfall auf; wodurch der energetische Wirkungsgrad der Schaltung bei kleinen Amplituden verbessert wird.
  • Der gemäß der Erfindung in Reihe mit der Diode liegende Kondensator soll einen solchen Kapazitätswert erhalten, daß seine Impedanz für die Arbeitsfrequenz des Schwingungskreises kleiner als die Impedanz der in Durchlaßrichtung betriebenen Diode ist. Die Kapazität soll jedoch andererseits so klein sein, daß die durch ihn zusammen mit dem Vorwiderstand bestimmte Zeitkonstante einen ausreichend schnellen Begrenzungseinsatz ermöglicht. Bei der gebräuchlichen Zwischenfrequenz von 10,7 MHz in FM-Empfängern ist z. B. eine Kapazität von der Größenordnung 100 pF zu wählen.
  • Läßt sich ein geeigneter Kompromiß zwischen genügend kleiner Impedanz des Kondensators für die Arbeitsfrequenz und genügend kleiner Zeitkonstante nicht erzielen, so wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in Reihe mit dem Kondensator entsprechend kleinerer Kapazität eine zusätzliche Induktivität geschaltet, die mit dieser Kapazität zusammen Reihenresonanz für die Arbeitsfrequenz ergibt.
  • Die Erfindung wird an Hand der im nachstehenden beschriebenen Figuren näher erläutert. Hiervon stellt dar: Fig. 1 eine Strombegrenzerschaltung gemäß der Erfindung, Fig. 2 den zeitlichen Verlauf des Diodenstromes bei kleiner Eingangsspannung, Fig. 3 den gleichen Verlauf bei großer Eingangsspanüüng, Fig:4 eine Begrenzerkennlinie der erfindungsgemäßen Schaltung, Fig: 5 eine erfindungsgemäße Strombegrenzerschaltüng mit Neutralisation der Restkapazität der Diode, Fig. 6 eine erfindungsgemäße Strombegrenzerschaltung vor eineni Ratiodetektor.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung wird eine zwischenfrequente Eingangsspannung U, über einen Kondensator C1 einem Spannungsteiler zugeführt, dessen oberer Teilerwiderstand aus einer Diode D und dessen untererTeilerwiderstand aus einem angezapften Schwingungskreis LC besteht. Die hochtransformierte Ausgangsspannung ist mit U" bezeichnet. Der Diode D wird aus einer Gleichspannungsquelle B, die die Anodenspannungstluelle sein kann, über einen hohen Vorwiderstand R-@-ein Gleichstrom in Durchlaßrichtung zugeführt. Wegen des in ihr fließenden Gleichstromes I- ist die Diode D für ZF-Wechselströme, deren Amplitude kleiner als der Gleichstromwert ist, voll leitend. In Fig. 2 ist der Verlauf des gesamten Diodenstromes ID in Abhängigkeit von der Zeit t für diesen Fall dargestellt.
  • Legt man nun eine vielfach höhere Eingangswechselspannung U, an, wobei aber wieder vorausgesetzt ist; daß die Spannung von B immer noch groß gegen den Scheitelwert von U, sei, so ergibt sich eine starke Erhöhung des über eine Periode gemittelten Widerstandes der Diode D. Der Stromverlauf in dieser für großes tle ist in Fig: 3 dargestellt. Die Stromstöße sind von relativ kurzer Dauer, so daß sich zwar relativ höhe Augenblickswerte ergeben, aber trotzdem der Gleichstrommittelwert annähernd erhalten bleibt: Dieser Diodenstromverlauf ergibt sich im Zusammenhang damit; daß die der Diode zugewandte Kondensatorbelegüng von C1 eine negative Aufladung bis auf einen Spännungswei-t etwas unterhalb des Amplitudenwertes von U, erfährt. Das Aufrechterhalten des mittleren Gleichstromwertes bedingt dann auch ein Konstantbleiben der Grundwellenamplitüde des Diodenstromes, welche für die Erregung des Schwingungskreises in seiner Resonanzfrequenz maßgebend ist.
  • In Fig. 4 ist dargestellt; wie sich mit steigender Eingangsspannung U, in der Schaltung nach Fig. 1 die am Schwingungskreis entstehende Ausgangsspannung U" ändert: Es ergibt sich die typische Begrenzerchärakteristik.
  • Zweckmäßig wird von der Koppelleitung auf den Schwingungskreis in Fig. 1 eine solche Transformation angewandt, daß dessen Resonanzwiderstand an den ein- bis dreifachen Wert des Durchlaß-,viderstähdes, welchen die Diode bei ihrer Speisung mit dem gewählten Gleichstrom aufweist; angepaßt ist. Dies stellt den günstigsten Kompromiß zwischen einem scharfen Einsatz der Begrenzung und einem guten Wirkungsgrad der Anordnung dar: Will man die erfindungsgemäße Schaltung zur Amplitudenbegrenzung bei einer relativ hohen Frequenz (z. B: UKW-ZF mit 10;7 MHz) anwenden, so macht sich der durch die Diodenkapazität gebildete Wechselstromleitwert nachteilig bemerkbar; die Begrenzerwirkung wird verschlechtert. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird deshalb eine Neutralisationsschaltung für die Kapazität der Begrenzerdiode vorgesehen und die Neutralisation für den Betriebszustand mit größter Eingangsamplitude eingestellt. In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, welches eine solche Neutralisationsschaltung enthält. Der Neutralisatiönszweig besteht in einer T-Schaltung aus drei Kondensatoren C2, C3, C4, um trotz der kleinen Diodenkapäzität mit größeren Kapazitäten im Neutralisierungszweig arbeiten zu können. Der Neutralisierungszweig ist mittels der Koppelwicklung L3 an L angekoppelt, während der Diodenzweig über L, angekoppelt ist. Die übrigen Bezeichnungen in Fig. 5 entsprechen denen in Fig. 2. CD stellt die schädliche Kapazität der Diode D dar, welche aus der Sperrschichtkapäzität und aus der Aufbaukapazität zusammengesetzt ist. Die erstere vermindert sich bekanntlich mit zunehmender Spannung iri Sperrichtung, d. h. mit zunehmender Auflädiing des Kondensators C1 durch die Gleichricliterwitkting der Diode. Man wird für die höchste in Betracht kommende Aufladung neutralisieren, da für diese die resultierende Impedanz der Diode möglichst groß sein soll.
  • L, in Fig. 5 stellt die obenerwähnte Zusatzinduktivität dar, durch welche auch bei kleinem Ci Wert, z. B. 30 pF, infolge Reihenresonanz eine kleine Impedanz vor der Diode erzielt wird. Die genannte Induktivität kann auch durch die Streuinduktivität von Ankopplungsspulen, die in der Koppelleitung liegen, dargestellt werden, z. B. der Streuinduktivität von L2 in Fig. 5 und 6.
  • Die erfindungsgemäße Diodenbegrenzerschaltung ist als Zusatzbegrenzer zu einem Ratiodetektor anwendbar. Einen Zusatzbegrenzer wendet man entweder deshalb an, weil die Begrenzerwirkung des Ratiodetektors allein nicht ausreicht (Interferenzstörungen durch Mehrwegempfang frequenzmodulierter Sendungen!) oder wenn die Gefahr des Auftretens unzulässig hoher Richtspannungen an einem mit Germaniumdioden bestückten Ratiodetektor besteht. In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Ratiodetektorschaltung mit dem erfindungsgemäßen Diodenbegrenzer als Vorbegrenzer dargestellt. Ein zusätzlicher Schwingungskreis C5, L5 liegt in der Anodenleitung einer ZF-Treiberröhre V. Von einer Anzapfung a an L5 gelangt die Zwischenfrequenz über einen KondensatorCi und eine Diode D zu einer Ankoppelspule L2, die mit dem Schwingungskreis LC gekoppelt ist. Dieser Schwingungskreis stellt den Primärkreis des eigentlichen Ratiodetektors dar. Aus drei Kondensatoren C2, C3, C4 und einer beispielsweise zu L2 symmetrischen Ankoppelspule L3 besteht ein Zweig zur Neutralisation der schädlichen Kapazität der Diode D. Der hohe Widerstand R1 dient dazu, um der Diode D aus der Anodenspannungsquelle der Röhre V einen Gleichstrom in Durchlaßrichtung zuzuführen. Das linke Ende dieses Widerstandes R1 könnte auch direkt am Pluspol der Anodenspannungsquelle liegen.
  • Die weitere Schaltung ist bekannt. Ein aus einer mittelangezapften Induktivität L6 und einer Kapazität C6 bestehender Schwingungskreis bilden- den Sekundärkreis des Ratiodetektors, an den dann zwei Dioden D1 und D2, ein Kondensator C9 mit großer Kapazität und ein Regelwiderstand R2 zum Einstellen des AM-Minimums angeschlossen sind. L6 ist mit L einerseits induktiv, andererseits galvanisch über eine Leitung von einer Anzapfung der Spule L zur Mittel-2pzapfung von L6 gekoppelt. Vom Fußpunkt des Schwingungskreises L6, C., wird die Niederfrequenzspannung NF über einen aus einem Widerstand R3 und zwei Kondensatoren C, und C8 gebildeten Tiefpaß abgenommen.
  • Durch den Zusatz des Schwingungskreises C5, L5 und des Diodenvorbegrenzers kann mit geringem Aufwand nicht nur die Begrenzung, sondern auch die Selektion gegenüber der gebräuchlichen Ratiodetektorschaltung ohne Vorbegrenzer ganz bedeutend verbessert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Spannungsamplitude von Hochfrequenzschwingungen an einem Schwingungskreis unter Verwendung einer einzigen Diode, welche in Reihe mit einem Kondensator in eine den Schwingungskreis speisende Koppelleitung gelegt ist und zugleich in Reihe mit einer Gleichspannungsquelle und einer Impedanz geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung der Gleichspannungsquelle groß gegen den Scheitelwert der höchsten vorkommenden Hochfrequenzspannung und so gepolt ist, daß die Diode, insbesondere eine Halbleiterdiode, von einem Vorstrom in Durchlaßrichtung durchflossen wird, und daß die Impedanz nur aus einem Ohmschen Widerstand besteht, der so groß bemessen ist, daß der den Schwellenwert der Begrenzung bestimmende Vorstrom fließt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Kondensator relativ kleiner Kapazität eine zusätzliche Induktivität in Reihe geschaltet ist, die mit dieser Kapazität zusammen Reihenresonanz für die Arbeitsfrequenz ergibt (Fig.5).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solcheTransformation von der Koppelleitung auf den Schwingungskreis, z. B. durch Anschalten der Koppelleitung an eine entsprechende Anzapfung des Schwingungskreises, daß dessen Resonanzwiderstand an den einbis dreifachen Wert des Durchlaßwiderstandes, welchen die Diode bei ihrer Speisung mit dem gewählten Gleichstrom aufweist, angepaßt ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Neutralisationsschaltung für die Kapazität der Begrenzerdiode vorgesehen ist und daß die Neutralisation für den Betriebszustand mit großer Eingangsamplitude eingestellt ist (Fig. 5).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungskreis den Primärkreis eines insbesondere mit Germaniumdioden betriebenen Ratiodetektors darstellt (Fig. 6) . In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1007 387; französische Patentschrift Nr. 929 003.
DE1958T0015969 1958-12-08 1958-12-08 Schaltungsanordnung zur Begrenzung der Spannungsamplitude von Hochfrequenzschwingungen an einem Schwingungskreis Pending DE1090277B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR929003A (fr) * 1945-06-15 1947-12-15 Philips Nv Montage limiteur des variations d'amplitude d'une oscillation électrique
DE1007387B (de) * 1953-10-21 1957-05-02 Philips Nv Frequenzdemodulator

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