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DE1090104B - Selbsttaetig einrueckbare Hauptkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig einrueckbare Hauptkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1090104B
DE1090104B DES46232A DES0046232A DE1090104B DE 1090104 B DE1090104 B DE 1090104B DE S46232 A DES46232 A DE S46232A DE S0046232 A DES0046232 A DE S0046232A DE 1090104 B DE1090104 B DE 1090104B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starting device
switch
main clutch
lever
auxiliary starting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES46232A
Other languages
English (en)
Inventor
A L Mennesson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solex SA
Original Assignee
Solex SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solex SA filed Critical Solex SA
Publication of DE1090104B publication Critical patent/DE1090104B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/02Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of driveline clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W10/00Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function
    • B60W10/04Conjoint control of vehicle sub-units of different type or different function including control of propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Selbsttätig einrückbare Hauptkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Hauptkupplung, wie sie insbesondere bei Kraftfahrzeugen verwendet wird, wobei das Einrücken selbsttätig durch eine hydraulische oder pneumatische Hilfskraft erfolgt, deren Größe von der Drehzahl des Verbrennungsmotors abhängig ist, dessen Vergaser mit einer Hilfsstartvorrichtung ausgestattet ist. Unter Hilfsstartvorrichtung ist jede Vorrichtung zu verstehen, welche zur Inbetriebsetzung des Motors und für den Betrieb desselben in kaltem Zustand zeitweilig die Brennstofflieferung zu dem Vergasungssystem vergrößert.
  • Bekanntlich bewirken bei Kraftfahrzeugen elektromagnetisch, hydraulisch, pneumatisch oder auf andere Weise gesteuerte selbsttätige Kupplungen die Verbindung des Motors mit dem Getriebe, sobald die Drehzahl des Motors einen Grenzwert übersteigt, welcher im allgemeinen kaum höher als die Drehzahl des Leerlaufs ist.
  • Wenn jedoch die Hilfsstartvorrichtung in Betrieb ist, ist die Drehzahl des Motors infolge des verhältnismäßig großen, von dieser Vorrichtung gelieferten Volumens des vergasten Gemischs ziemlich hoch, Wenn daher diese Vorrichtung in Betrieb ist, kommt es häufig vor, daß die Drehzahl des Motors größer als der obige Grenzwert ist, bei dem das selbsttätige Einkuppeln erfolgt. Dies stellt einen schweren Nachteil dar, da bei einem von dem Fahrer geschalteten Wechselgetriebe dieser dann nicht mehr die Gänge schalten kann, während bei einem selbsttätig schaltenden Getriebe das Fahrzeug sofort von dein Motor angetrieben wird.
  • Wird eine von dem Fahrer zu betätigende Hilfsstartvorrichtung verwendet, so könnte man daran denken, es diesem zu überlassen, die Vorrichtung außer Betrieb zu setzen, bevor die Drehzahl des Motors den eingestellten Grenzwert erreicht. Das stellt jedoch ein zusätzliches und bisweilen störendes Manöver dar, weil die Gefahr besteht, daß der Motor bei einer derartigen verhältnismäßig niedrigen Drehzahl noch nicht eine Temperatur erreicht hat, bei der er richtig arbeitet. Bei selbsttätigen Hilfsstartvorrichtungen hat jedoch der Fahrer keine Möglichkeit eines Eingreifens.
  • Es ist bereits eine Stettereinrichtung für eine elektromagnetische Hauptkupplung von Kraftfahrzeugen bekannt, bei der durch die Betätigung des Anlassers ein Widerstand in den Erregerstromkreis der Spule des Arbeitsstromr-elais der elektrömagnetischen Kupplung eingeschaltet wird, so daß die Motordrehzahl, bei der die Kupplung einkuppelt, bei eingeschaltetem Anlasser erhöht ist.
  • Die Erfindung betrifft nun eine selbsttätige Kupplung der beschriebenen Art, die robust ausgebildet ist und betriebssicher arbeitet. Dieses Ziel kn wird dadurch erreicht, daß bei einer derartigen Kupplung, die mit einer Einrichtung zur Erhöhung der Einkuppeldrehzahl bei eingeschalteter Hilfsstartvorrichtung ausgestattet ist, gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen ist, durch die der Druck der hydraulischen oder pneunlatischen Hilfskraft bei eingeschalteter Hilfsstartvorrichtung mittels eines verstellbaren Nebenauslasses in der Druckmittelleitung abgesenkt wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert Fig. 1 zeigt schematisch die wesentlichen Teile einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Steuerung der Kupplung eines Kraftfahrzeuges; Fi , g. 2 zeigt den Einschalthebel 18 des Vergaser-Systems der Fig. 1 in größerem Maßstab; Fig. 3 und Fig. 4 zeigen verschiedene Arbeitsstellungen des Einschalthebels 18 der Fig. 2.
  • Der Antrieb des Fahrzeugs ist in seiner Gesamtheit auf beliebige Weise ausgebildet, z. B. in der schernatisch in Fig. 1 dargestellten Weise.
  • In Pig. 1 ist die Welle 3 des Motors 1, der von dein Vergaser 2 gespeist wird, durch eine selbsttätige Kupplung mit der Eingangswelle 4 eines Getriebes 5 beliebiger Bauart verbunden, dessen Ausgangswelle 6 mit den Triebrädern des Fahrzeugs in der üblichen Weise verbunden ist. Die selbsttätige Kupplung besteht aus einer auf der- Motorwelle 3 befestigten Antriebsseheibe 45. Die auf der Eingangswelle 4 des Getriebes 5 angebrachte Reibscheibe 10 kann durch den Hebel 46 verstellt werden, welcher durch den in dem Zylinder 47 a beweglichen ' Kchlben 47 betätigt wird. Es sei angenommen, daß der Kolben 47 unter der Einwirkung einer Druckflüssigkeit (hydraulische Steuerung) steht. Die Arbeitsweise ist jedoch bei einem Druckgas (pneumatische Steuerung) die gleiche.
  • Zur Förderung der Druckflüssigkeit zu dem Kolben 47 dient die Pumpe 48, die von dem Motor 1 angetrieben wird und infolge des zwischengeschalteten Überdruckventils 49 mit konstantem Druck fördert. Die Druckflüssigkeit gelangt in das Gehäuse 50, das mit dein Zylinder 47a durch die Leitung 51 in Verbindung steht, wenn das durch eine Feder 53 belastete Nadelventil 52 geöffnet ist. Außerdem verbindet eine mit einer kalibrierten Öffnung 54 versehene Umgehungsleitung die Leitung 51 mit dem Vorratsbehälter 55. Das Nadelventil 52 wird durch den Fliehkraftregler 56 betätigt, der von der Welle 3 des Motors 1 angetrieben wird.
  • In Fig. 1 ist der Fliehkraftregler 56 üblicher Bauart dargestellt, welchereine Reihe von Kugeln zwischen zwei hohlkegelförmigen Schalen aufweist, von denen die eine feststeht, während sich die andere axial verschiebt und durch einen Hebel 57 das Nadelventil 52 betätigt. Wenn der Motor 1 stillsteht, sind die beiden Kupplungsscheiben 45 und--10 voneinander getrennt.
  • Nimmt die Drehzahl des Motors 1 zu, dann wird der Hebel 57 durch den Fliehkraftregler 56 verstellt, und sein unteres Ende drückt gegen das Nadelventil 52, so daß das Ventil öffnet. Die Druckflüssigkeit gelangt in die Leitung 51 und betätigt den Kolben 47 entgegen der Kraft der Feder 58, wodurch die Reibscheibe 10 axial verstellt und die Kupplung somit eingerückt wird.
  • Die Kraft des Kolbens 47 unter der Einwirkung der Druckflüssigkeit hängt von dem Verhältnis des Ouerschnittes des von dem Nadelventil 52 begrenzten burchlasses zu dem Ouerschnitt der Öffnung 54 ab. Der Ouerschnitt dieser Öffnung sowie die einzelnen Teile der Steuervorrichtung können so eingestellt werden, daß die Berührung und Mitnahme der Reibscheibe 10 durch die Antriebsseheibe 45 bei einer Drehzahl eintritt, die etwas oberhalb der Leerlaufdrehzahl liegt.
  • Erfindungsgemäß wird nun eine derartige Anordnung mit Vorrichtungen versehen, welche dem Druck der durch die Leitung 51 in den Zylinder 47a geführten Flüssigkeit unter sonst gleichen Bedingungen einen kleineren Wert geben, als wenn sie außer Betrieb ist.
  • Die Vorrichtung, die den Druck in der Leitung 51 herabsetzt, wenn die Hilfsstartvorrichtung im Betrieb ist, besteht aus dem Auslaßnadelventil 59, das zwischen der Leitung 51 und dem Vorratsbehälter 55 angeordnet ist und durch den Elektromagneten 31 betätigt wird.
  • Dieser Elektromagnet 31 wird durch einen Schalter betätigt, der nach einer in Fig. 1 und Fig. 2 darge- i stellten Ausführungsform aus zwei biegsamen Kontaktzungen 34 und 35 besteht, von denen die Zunge 34 durch einen von dem Einschalthebel 18 getragenen N ocken 26 an die zweite Zunge 35 angedrückt werden kann. Der Einschaltheb-el 18 stellt einen Teil einer Hilfsstartvorrichtung dar, die die Bildung und die Lieferung eines reichen Gemischs in der Ansaugleitung des Motors 1 hinter der Drosselklappe bewirkt, wobei dieses Gemisch aus mit Luft emulgiertem Brennstoff und Zusatzluft für das Anlassen besteht. Derartige Startvorrichtungen sind bereits vielfach bekannt, ihre Ausführung im einzelnen ist für das Wesen der Erfindung ohne Belang.
  • - Der in Fig. 2 dargestellte Verteiler einer solchen Hilfsstartvorrichtung wird durch den Einschalthebel 18 gebildet, welcher um den Bolzen 19 entweder durch ein Gestänge verschwenkt werden kann, welches an dem Ende eines mit dem Einschalthebel 18 fest verbundenen Hebels 20 angreift, oder durch eine selbsttätige Steuerung, welche im allgemeinen mittels eines thermostatischen Bimetallstreifens arbeitet, welcher auf eine mit dem Einschalthebel 18 fest verbundene Welle wirkt. Der Einschalthebel 18 trägt eine Nut 21 und eine Öffnung 22, welche entweder unmittelbar mit der Atmosphäre oder mit dem Hauptlufteinlaß in Verbindung steht. Der Einschalthebel 18 wird durch eine Feder gegen eine ebene Anlagefläche gedrückt, in der einerseits ein Kanal 25 mündet, der über eine kalibrierte öffnung mit Brennstoff aus dem Schwimmerbehälter gespeist wird, und andererseits ein Kanal 29, welcher an seinem anderen Ende in die Leitung hinter der Drosselklappe mündet.
  • Eine derartige Startvorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn sie sich außer Betrieb befindet, steht die Nut 21 mit keinem der Kanäle 25 und 29 in Verbindung. Der Kanal 29 ist verschlossen, und der Motor 1 läuft im Leerlauf. Wenn sich die Startvorrichtung im Betrieb befindet, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, setzt die Nut 21 die Kanäle 25 und 29 miteinander in Verbindung, und der Kanal 29 liefert infolge des in der Ansaugleitung herrschenden Unterdrucks durch den Kanal 25 zugeführten Brennstoff, der mit Luft aus der Öffnung 22 vermischt ist.
  • Die kalibrierte Öffnung in dem Kanal 25 und die Öffnung 22 sind so bemessen, daß das dem Motor zugeführte Brennstoffgemisch das richtige Volumen und den richtigen Gehalt für die Inbetriebsetzung und den Betrieb des Motors in kaltem Zustand hat. Sobald sich der Motor jedoch erwärmt hat, steigt die Drehzahl auf einen Wert, der erheblich über der Leerlaufdrehzahl liegt.
  • Um nun zu vermeiden, daß die selbsttätige Kupplung 10, 45 die Verbindung zwischen dem Motor 1 und dem Getriebe 5 herstellt, wird erfindungsgemäß die selbsttätige Kupplung von der Hilfsstartvorrichtung so abhängig gemacht, daß die Grenzdrehzahl, bei der die Kupplung einkuppelt, höher liegt, wenn die Hilfsstartvorrichtung im Betrieb ist, als wenn sie außer Betrieb ist.
  • Nach einer zweiten in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform kann der Schalter für den Elektroniagneten 31 so ausgebildet sein, daß der Einschalthebel 18 nicht unmittelbar elektrische Kontakte betätigt, was manchmal Ausführungsschwierigkeiten mit sich bringen kann, sondern man nimmt einen Druckkontakt zu Hilfe. Dabei wird der in der Saugleitung herrschende Unterdruck benutzt, um eine Membran 40 zu steuern, die einen der beiden elektrischen Kontakte trägt.
  • Hierbei ist der Einschalthebel 18 mit einer zusätzlichen Nut 36 versehen, und außerdem mündet in die Anlagefläche, gegen welche der Einschalthebel 18 angedrückt wird, ein Kanal 37, welcher an seinem anderen Ende in die Kammer 38 mündet, welche durch einen isolierenden Deckel 39 und die Membram 40 begrenzt wird und deren andere Seite über die Öffnung 41 mit der Atmosphäre verbunden ist. Die Kammer 38 steht über eine kleine öffnung 42 mit der Außenluft oder dem Hauptlufteinlaß des Vergasers in Verbindung. Eine Feder 43 sucht die Membran 40 entgegen dem in der Kammer 38 auftretenden Unterdruck zurückzudrücken.
  • Von den beiden gleichfalls mit 34 und 35 bezeichneten elektrischen Kontakten wird der eine durch einen Kontaktknopf 34 gebildet, welcher von dem mittleren Teil der Membran 40 getragen wird und durch einen leitenden Ring 44 und die Feder 43 mit der einen Stromzuführung verbunden ist. Der andere Kontakt wird durch einen leitenden Stab 35 gebildet, -welcher den Deckel 39 so durchdringt, daß er von dem Ring 44 isoliert ist und mit der anderen Stromzuführung verbunden ist. Die Stromzuführungen sind mit der Batterie 33 bzw. dem Elektromagneten 31 (Fig. 1) verbunden.
  • Die Anordnung ist so ausgebildet, daß dann, wenn die Hilfsstartvorrichtung außer Betrieb ist (Fig. 3), keine Verbindung zwischen dem Kanal 37 und der Nut 36 besteht, so daß infolge der Öffnungen 41 und 42 die beiden Seiten der Membran 40 nur dem Atmosphärendruck ausgesetzt sind und die Feder 43 den Kontaktknopf 34 somit von dem Stab 35 abdrückt.
  • Wenn sich jedoch die Hilfsstartvorrichtung im Betrieb befindet (Fig. 4), wird der Kanal 37 durch die Nut 36 mit dem Kanal 29 verbunden, so daß der in der Einlaßleitung hinter der Drosselklappe herrschende Unterdruck in der Kammer 38 so stark wirksam wird, daß die Membran 40 entgegen dem Druck der Feder 43 verstellt und der Kontaktknopf 34 gegen den Stab 35 gedrückt wird. Die öffnung 42 ist so klein, daß die hierdurch in die Kammer 38 einströmende Luft nicht wirksam wird.
  • Wenn die Hilfsstartvorrichtung außer Betrieb ist, ist auch das Auslaßnadelventil 59 geschlossen, und der Druck in dem Zylinder 47a hängt nur von dem Hub des Nadelventils 52 und dem dauernden Rückströmen des Druckmittels durch die Öffnung 54 ab.
  • Wird die Hilfsstartvorrichtung betätigt, dann öffnet das Auslaßnadelventil 59, und das Druckmittel strömt zusätzlich über dieses Ventil in den Vorratsbehälter55 zurück. Um in dem Zylinder 47a den notwendigen Druck für das Einrücken der Kupplung 10, 45 zu erhalten, ist daher ein größerer Hub des Nadelventils 52 erforderlich. Dieser größere Hub kann nur durch eine größere Schwenkung des Hebels 57 hervorgerufen werden. Damit verbunden ist jedoch eine höhere Drehzahl des Motors.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE. 1. Selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehzahl eines mit einer Hilfsstartvorrichtung im Vergaser ausgerüsteten Verbrennungsmotors durch eine hydraulische oder pneumatische Hilfskraft einrückbare Hauptkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Einrichtung zum Erhöhen der Einkuppeldrehzahl bei eingeschalteter Hilfsstartvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Absenken des Druckes der hydraulischen oder pneumatischen Hilfskraft bei eingeschalteter Hilfsstartvorrichtung mittels eines verstellbaren Nebenauslasses (59) in der Druckmittelleitung.
  2. 2. Hauptkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenauslaß (59) durch einen Elektromagneten (31) gesteuert ist, dessen Erregung von der Stellung eines Einschalthebels (18) der Hilfsstartvorrichtung abhängt. 3. Hauptkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen im Stromkreis des Elektromagneten liegenden Schalter (34, 35), dessen bewegliche Kontaktzunge (34) durch einen vom Einschalthebel (18) getragenen Ansatz (26) verstellbar ist. 4. Hauptkupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen im Stromkreis des Elektromagneten liegenden Schalter (34, 35), dessen beweglicher Kontakt (34) mit der beweglichen oder verformbaren Wand (40) einer Kanimer (38) verbunden ist, die je nach der Stellung des Einschalthebels entweder mit der Atmosphäre oder mit der Ansaugleitung (16) des Motors in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrif t Nr. 834 645; deutsche Patentanmeldung S 34489 11/63 c (bekanntgemacht am 29. Juli 1954); französische Patentschrift Nr. 783 897.
DES46232A 1954-11-17 1955-11-03 Selbsttaetig einrueckbare Hauptkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1090104B (de)

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DE (1) DE1090104B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR783897A (fr) * 1933-12-29 1935-07-19 Bendix Aviat Corp Mécanisme de commande de l'embrayage de véhicules automobiles
DE834645C (de) * 1950-01-07 1952-03-20 Michael Bochory Kupplungs-Steuervorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (2)

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FR783897A (fr) * 1933-12-29 1935-07-19 Bendix Aviat Corp Mécanisme de commande de l'embrayage de véhicules automobiles
DE834645C (de) * 1950-01-07 1952-03-20 Michael Bochory Kupplungs-Steuervorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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