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DE1089704B - Vorrichtung zur automatischen Einstellung des Gleichdruckes fuer den Betrieb mehrerer Gleichdruckbrenner aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Azetylenleitung - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Einstellung des Gleichdruckes fuer den Betrieb mehrerer Gleichdruckbrenner aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Azetylenleitung

Info

Publication number
DE1089704B
DE1089704B DEM17443A DEM0017443A DE1089704B DE 1089704 B DE1089704 B DE 1089704B DE M17443 A DEM17443 A DE M17443A DE M0017443 A DEM0017443 A DE M0017443A DE 1089704 B DE1089704 B DE 1089704B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
constant pressure
pressure
expansion
membrane
gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM17443A
Other languages
English (en)
Inventor
Francesco Mangiameli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUIDO MANGIAMELI
Original Assignee
GUIDO MANGIAMELI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUIDO MANGIAMELI filed Critical GUIDO MANGIAMELI
Priority to DEM17443A priority Critical patent/DE1089704B/de
Publication of DE1089704B publication Critical patent/DE1089704B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die automatische Einstellung und Regelung des Gleichdruckes zum Betrieb mehrerer Gleichdruckbrenner, insbesondere Gleichdruck-Schweißbrenner, aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Azetylenleitung für alle angeschlossenen Brenner, wobei der Gleichdruck an einer zentralen Stelle für das gesamte Leitungsnetz eingestellt wird.
Bei solchen Vorrichtungen, welche infolge ihrer technischen und wirtschaftlichen Vorteile Eingang in die Technik gefunden haben, ist es erforderlich und notwendig, daß jederzeit und unter allen Betriebsverhältnissen die Gleichheit der Drücke in den zwei Werksleitungen gewährleistet ist, da andernfalls durch Flammenrückschläge oder Verstopfung der Brennerspitzen von der Mischstelle aus das Gas mit dem höheren Druck in die Werksleitung des anderen Gases zurücktreten kann, wodurch Explosionen erfolgen können, die die Betriebssicherheit gefährden. Erfahrungsgemäß sind diese unerläßlichen Bedingungen bei den bekanntgewordenen Reglern dieser Art infolge ihrer Konstruktion nicht gewährleistet. Die Einstellung des Gleichdruckes an der Zentrale erfolgt bei diesen Vorrichtungen von Hand durch Betätigung eines äußeren Organs (Handrad, Knebelschraube u. dgl.), so daß sie von der Willkür des Bedienungsmannes bzw. von der Zuverlässigkeit der Manometer abhängig ist. Sodann aber — bedingt durch die Entnahme der Gase während des Betriebes —· erfolgt an der Versorgungsquelle naturgemäß ein Druckabfall mit der Folge, daß der von Hand eingestellte, unveränderliche Druck zu einer gegebenen Zeit, ohne daß der Schweißer den Druckabfall gleich merken kann, höher wird als der zu regelnde Druck des an dem Regelventil ankommenden Gases, wodurch die eingestellte Druckgleichheit von selbst verlorengeht bzw. nicht mehr möglich ist.
Erfindungsgemäß werden diese Mangel durch die automatischen Funktionen des neuen Reglers behoben. Dabei wird von einer Vorrichtung mit einer Vorentspannungsmembran od. dgl. ausgegangen, deren eine Seite unter dem vorentspannten Druck des einen der beiden Gase liegt, während die gegenüberliegende Membranseite durch den Zuflußdruck des anderen Gases beaufschlagt wird, wobei eine Flüssigkeit als Zwischenmedium dient. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dabei durch das Merkmal gekennzeichnet, daß der Druck des einen der beiden Gase zugleich auch auf die die Endentspannungsventile für die beiden Gase steuernden Feinregelmembranen einwirkt. Die primären Drücke der von der Versorgungsquelle ankommenden Gase stellen somit selbsttätig und unter Ausschaltung jeglicher äußerer Einwirkungen die Druckgleichheit ein und halten auch beim Sinken der Vorrichtung
zur automatischen Einstellung
des Gleichdruckes für den Betrieb
mehrerer Gleichdruckbrenner
aus je einer gemeinsamen Sauerstoff-
und Azetylenleitung
Anmelder:
Guido Mangiameli,
Frankfurt/M., Eysseneckstr. 47
Francesco Mangiameli f, Frankfurt/M.,
ist als Erfinder genannt worden
ursprünglichen Drücke an der Versorgungsquelle die Gleichheit selbsttätig konstant.
Die Vorrichtung wird dabei zweckmäßig so gestaltet, daß die Vorentspannungsmembran mit der unter der Wirkung einer Schließfeder stehenden Platte eines Ventils verbunden ist, durch das das vorentspannte Gas in den die Vorentspannungsmembran sowie gegebenenfalls das Zwischenmedium enthaltenden Raum übertritt. Von Vorteil ist außerdem, wenn der Raum, in dem die durch den Zuflußdruck des einen Gases beaufschlagte Seite der Regelmembran liegt, mit einem der Endentspannungsventile verbunden ist, während der auf der entgegengesetzten Seite der Vorentspannungsmembran liegende Raum mit dem anderen Endentspannungsventil in Verbindung gebracht wird.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung entsprechend der Erfindung dargestellt.
Der zylindrische Hohlkörper α ist seitlich gasdicht mit dem kalottenförmigen Deckel b, c und oberhalb mit dem Ventilkörper d verbunden. Die Räume e, f, g sind durch elastische Membranen h, i voneinander getrennt. Der Raum / zwischen den Membranen h, i ist mit einer tropfbaren Flüssigkeit gefüllt. Das Ventil d besteht aus zwei Teilen, die durch eine Doppelmembran j voneinander getrennt sind. Das Azetylen aus der Versorgungsquelle (Entwickler oder Kompressor) unter dem polizeilich zulässigen Druck von max. 1 atü gelaugt durch die Leitung k in den unteren Teil 1 des Ventils d über die Düse m und öffnet nach Überwin-
009 609/62
dung des geringen Gegendruckes der hier angeordneten Feder den Durchgang zu Raum 1. Der Druck auf die Membran; bewirkt, daß der Ventilteller η, welcher mit der Membran; fest gekuppelt ist, die Düse m schließt und den weiteren Durchfluß des Azetylens zum Raum 1 verhindert. Erst durch den höheren Gegendruck des durch die Leitung p oberhalb der Membran j ankommenden Sauerstoffes wird der Ventilteller η von der Düse m zurückgedrängt und dem Azetylen der Durchfluß zu den Räumen 1 und e ermöglicht. Der Sauerstoff gelangt durch Leitung q zu Raum g. Die Membranen h und i sind in gleicher Weise wie die Membran / in Raum 1 mit Düse und Ventilteller gekuppelt, so daß der Zufluß der Gase in die Räume e und g unter der Wirkung ihres Druckes auf die Membranen abgesperrt wird. Gleichzeitig überträgt sich der Azetylendruck im Raum 1 auf die Flüssigkeit im Raum / und somit auf die Membranen h und i und bewirkt, daß die Druckhöhe der beiden Gase in den Räumen e und g gleichmäßig gesteuert wird, so daß die beiden Gase unter Gleichdruck in die Werksleitung fließen. Daraus ist ersichtlich, daß die Vorrichtung ohne äußere Einwirkungen selbsttätig, durch die primären Drücke der beiden Gase aus ihrer Versorgungsquelle in Tätigkeit tritt, daß die primären Drücke die Enddrücke in der Werksleitung immer steuern und daß beim Ausfallen des einen der beiden Gase die Vorrichtung selbsttätig außer Betrieb gesetzt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur an zentraler Stelle erfolgenden, automatischen Einstellung des Gleichdruckes
für den Betrieb mehrerer Gleichdruckbrenner, insbesondere Gleichdruck-Schweißbrenner od. dgl., aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Azetylenleitung unter Verwendung einer Vorentspannungsmembran, deren eine Seite unter dem vorentspannten Druck des einen der beiden Gase liegt, während die gegenüberliegende Membranseite durch den Zuflußdruck des anderen Gases beaufschlagt wird, sowie unter Verwendung einer Flüssigkeit als Zwischenmedium, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des einen der beiden Gase zugleich auch auf die die Endentspannungsventile für die beiden Gase steuernden Feinregelmembranen, einwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorentspannungsmembran mit der unter der Wirkung einer Schließfeder stehenden Platte eines Ventils verbunden ist, durch das· das vorentspannte Gas in den die Vorentspannungsmembran sowie gegebenenfalls das Zwischenmedium enthaltenden Raum übertritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in dem die durch den Zufluß druck des einen Gases beaufschlagte Seite der Regelmembran liegt, mit einem der Endentspannungsventile verbunden ist, während der auf der entgegengesetzten Seite der Vorentspannungsmembran liegende Raum mit dem anderen Endentspannungsventil in Verbindung steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften· Nr. 827 632, 537 969,
788;
französische Patentschrift Nr. 481 609.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM17443A 1953-02-20 1953-02-20 Vorrichtung zur automatischen Einstellung des Gleichdruckes fuer den Betrieb mehrerer Gleichdruckbrenner aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Azetylenleitung Pending DE1089704B (de)

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DE1089704B true DE1089704B (de) 1960-09-29

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DEM17443A Pending DE1089704B (de) 1953-02-20 1953-02-20 Vorrichtung zur automatischen Einstellung des Gleichdruckes fuer den Betrieb mehrerer Gleichdruckbrenner aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Azetylenleitung

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR481609A (fr) * 1915-05-11 1916-12-28 Gasaccumulator Svenska Ab Perfectionnements aux appareils d'éclairage et de chauffage utilisant des mélanges de gaz
DE489788C (de) * 1930-01-20 Francesco Mangiameli Verfahren zum Betriebe von mehreren Gleichdruck-Schweissbrennern aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Acetylenleitung
DE537969C (de) * 1930-12-19 1931-11-09 Carl Schaefer Vorrichtung zum gleichzeitigen OEffnen einer Mehrzahl von Ventilen
DE827632C (de) * 1948-05-27 1952-01-10 Volcan Sa Einrichtung zur Speisung von Brennern und anderen gasverbrauchenden Apparaten mit konstantem Druck

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DE537969C (de) * 1930-12-19 1931-11-09 Carl Schaefer Vorrichtung zum gleichzeitigen OEffnen einer Mehrzahl von Ventilen
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