DE1089339B - Maschinenschraubstock - Google Patents
MaschinenschraubstockInfo
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- DE1089339B DE1089339B DEW19129A DEW0019129A DE1089339B DE 1089339 B DE1089339 B DE 1089339B DE W19129 A DEW19129 A DE W19129A DE W0019129 A DEW0019129 A DE W0019129A DE 1089339 B DE1089339 B DE 1089339B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/2452—Construction of the jaws with supplementary jaws
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/241—Construction of the jaws characterised by surface features or material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2494—Means indicating the distance between jaws or their angular position
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Maschinenschraubstock mit an den Spannbacken je um eine
waagerechte Achse schwenkbar- gelagerten, auf beliebige Winkellagen einstellbaren Hilfsbacken, die in
ihrer S tirnflächfe zum Einspatinen, runder oder prismenförmiger
Werkstücke feine Nut oder mehrere parallel zueinander verlaufende Nuten von V-förmigem Querschnitt
aufweisen.
Bei den bekannten Schräubstöcken dieser Art ist durch das Einfrasen der je einen V-förmigen Querschnitt
aufweisenden Nuten in die ebenen Stirnflächen der Hilfsbacken ein so großer Teil dieser Stirnflächen
weggeschnitten, daß der übriggebliebene Teil der Stirnflachen nicht mehr ausreicht, um zwischen ihnen
Flacheisen oder anderes plattenförmiges Material sicher einspannen zu können. Deshalb war man bisher
bei der maschinellen Bearbeitung von Flachmaterial auf normale Spannbacken angewiesen, in deren ebene
Stirnflächen keine Nuten eingeschnitten sind, und es war notwendig, das zu bearbeitende Flachmaterial ao
mittels besonderer Meßgeräte auf den für die Bearbeitung erforderlichen Bearbeitungswinkel einzustellen.
Dies ist nicht nur sehr umständlich, sondern auch zeitraubend und rief bei der Bearbeitung mehrerer
Werkstücke oftmals eine erhebliche Ungenauig- as keit der einzelnen Werkstücke untereinander hervor.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Maschinenschraubstock der eingangs bezeichneten Art so auszubilden,
daß er sowohl zum Einspannen von runden oder prismenförmigen Werkstücken als auch zum Einspannen
von Flachmaterial gut geeignet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jede Hilfsbacke
mindestens eine von ihrer Stirnfläche etwa rechtwinklig zu den Nuten stufenförmig zurückgesetzte,
ebene Spannfläche aufweist. Dabei ist es von Vorteil, daß die zurückgesetzte, ebene Spannfläche an der einen
Seite der Hilfsbacke bis zu deren Rand durchlaufend angeordnet ist. Zweckmäßig ist mindestens eine Nut
so tief, daß sie auch durch die zurückgesetzte, ebene Spannfläche hindurchgeführt ist.
Eine vorteilhafte weitere Ausbildung des Maschinenschraubstockes nach der Erfindung, dessen Hilfsbacken
in an sich bekannter Weise auf waagerechten Schwenkzapfen gelagert sind, besteht darin, daß die eine Hilfsbacke
an einem in der einen Spannbacke in beliebigen Winkellagen feststellbaren Schwenkzapfen und die
zweite Hilfsbacke an einem in der anderen Spannbacke gegen Axialverschiebung gesicherten, jedoch
zur selbsttätigen Einstellung auf die Winkellage der ersten Hilfsbacke frei drehbaren Schwenkzapfen sitzt.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäß ausgebildeten Maschinenschraubstockes sind folgende:
Es ist möglich, ohne die Notwendigkeit des Auswechselns der Hilfsbacken zwischen diesen alle
Anmelder:
Hans Witkowski, Essen, Zweibackegge 37
Hans Witkowski, Essen, Zweibackegge 37
Hans Witkowski, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
maschinell zu bearbeitenden Werkstücke beliebiger Formgebung fest und sicher einzuspannen. Die an sich
bekannten, innerhalb der Backenstirnfläche vorgesehenen, einen V-förmigen Querschnitt aufweisenden Nuten
dienen zum Einspannen runder oder prismenförmiger Werkstücke, während die von der Stirnfläche der
Hilfsbacke stufenförmig zurückgesetzte ebene Spann-. fläche zum Einspannen von Flacheisenstücken oder
- anderen plattenförmigen Werkstücken dient. Dadurch, daß die stufenförmig zurückgesetzte, ebene Spannfläche
sich nur über einen Teil der Hilfsbacke erstreckt, ergibt sich zusätzlich eine seitliche Anlagefläche
für das· jeweils zu bearbeitende flache Werkstück, wodurch die mit der Hilfsbacke einmal eingestellte
Winkellage des Werkstückes auch beim Wechsel der gleichartigen Werkstücke immer wieder eingehalten
wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. 1 den Maschinenschraubstock in Seitenansicht und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Hilfsbacke.
Der Maschinenschraubstock gemäß Fig. 1 weist eine feststehende Spannbacke 1 und eine mittels einer
Spannspindel 3 geradlinig verschiebbare Spannbacke 2 auf. An der Spannbacke 1 ist die Hilfsbacke 4 und an
der Spannbacke 2 die Hilfsbacke 5 gelagert. Die Hilfsbacke 4 sitzt an einem Schwenkzapfen 6, der durch
eine Bohrung der Spannbacke 1 hindurchgesteckt ist und mittels einer auf sein Gewinde 7 aufgeschraubten
Mutter 8 gegen Verdrehen gesichert werden kann. Auf der zylindrischen Umfangsfläche der Hilfsbacke 4 ist
eine Maßeinteilung 9 vorgesehen, mittels der die Hilfsbacke 4 durch Einstellung auf einen auf der feststehenden
Spannbacke 1 befindlichen Markierungsstrich 19 in die gewünschte Winkellage gedreht werden
kann. Die der Hilfsbacke 4 gegenüberliegende Hilfsbacke 5 sitzt an einem Schwenkzapfen 10, der in
der Fluchtlinie des Schwenkzapfens 6 angeordnet und
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in einer Bohrung 12 der Spannbacke 2 frei drehbar gelagert ist. Quer zum Schwenkzapfen 10 ist in die
Spannbacke 2 eine Si eher ungs schraube 13 eingeschraubt,
deren Ende 14 in eine Ringnut 11 des Schwenkzapfens 10 eingreift und dadurch ein Herausfallen
der Hilfsbacke 5 aus der Spannbacke 2 verhindert, jedoch eine Drehbewegung des Schwenkzapfens
10 und somit der Hilfsbacke 5 zuläßt, damit diese sich auf jede durch die festgestellte Hilfsbacke 4
bestimmte Winkellage·, selbsttätig einstellen kann.
Wie Fig. 2 zeigt, sind in die Stirnflächen 4a und 5a
der Hilfsbacken 4 und 5 zwei je einen V-förmigen Querschnitt aufweisende Nuten 15 und 16 zum Einspannen
von runden oder prismenförmigen Stäben oder Rohren eingefräst. Die Anzahl dieser Nuten kann auch „
erhöht oder auf eine einzige beschränkt werden. Von
der Stirnfläche 4 a bzw. 5 a aus etwa rechtwinklig zu den Nuten 15 und 16 stufenförmig zurückgesetzt, ist
eine ebene Spannfläche 17 vorgesehen, die auf der einen Seite der Hilfsbacke^'bzw. 5 bis zu deren Rand
durchlaufend angeordnet ist. Diese Spannfläche 17 '
dient zum Einspannen von Flachmaterial, wobei die Fläche 18 als seitliche Anlage für das einzuspannende
und zu bearbeitende Flachmaterial dient. Um für die Bearbeitung von Stangenmaterial mit rundem oder
mehreckigem Querschnitt eine möglichst lange Auflage zu erhalten, kann eine Nut, beispielsweise gemäß
Fig. 2 die Nut 15, durch die zurückgesetzte, ebene Spannflache 17 bis zum Rand der Hilfsbacke hindurchgeführt
werden,, ohne daß dadurch die Einspannmöglichkeit
für Flachmaterial verschlechtert wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: . · ;. :.1. Maschinenschraubstock mit an den Spannbacken je um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten, auf beliebige Winkellagen einstellbaren Hilfsbacken, die in ihrer Stirnfläche zum Einspannen runder oder- prismenförmiger Werkstücke eine Nut oder mehrere parallel zueinander verlaufende Nuten von V-förmigem Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzekfanet, daß jede Hilfsbacke (4,5) mindestens eine von ihrer Stirnfläche (4 a, 5 a) etwa rechtwinklig zu den Nuten (15,16) stufenförmig zurückgesetzte, ebene Spannfläche (17) aufweist.
- 2. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückgesetzte ebene Spannfläche (17) an der einen Seite der Hilfsbacke bis zu deren Rand durchlaufend angeordnet ist.
- 3. Maschinenschraubstock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch"-gekennzeichnet, daß: mindestens eineNut (15) 'so tief ist,' daß sie -auch durch die zurückgesetzte ebene · Sparinfläche (17) hindurchgeführt ist.'; -""■-"-■ ■
- 4. Maschinenschraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß;=die eine Hilfsbacke (4) an einem in der einen Spannbacke'(l) in beliebigen Winkellagen feststellbaren Schwenkzapfen' (6) und die zweite Hilfsbacke (5) '-'an. einem in der anderen Spannbacke (2) gegen Axialverschiebung gesicherten, jedoch zur selbsttätigen Einstellung auf die Winkellage der ersten Hilfsbacke (4) frei drehbaren Schwenkzapfen (10) --sitzt. ■; In Betracht gezogene'Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nn 61258/ 323 706,
351752, 702 879, 825 380;' :"''' ' "' ''
USA.-Patentschrift Nr.2 17*947.·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©■ 009 607/62 9.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW19129A DE1089339B (de) | 1956-05-26 | 1956-05-26 | Maschinenschraubstock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW19129A DE1089339B (de) | 1956-05-26 | 1956-05-26 | Maschinenschraubstock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1089339B true DE1089339B (de) | 1960-09-15 |
Family
ID=7596402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW19129A Pending DE1089339B (de) | 1956-05-26 | 1956-05-26 | Maschinenschraubstock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1089339B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997047435A1 (de) * | 1996-06-08 | 1997-12-18 | Eberhard Kuhnle | Spannstock |
WO1999020436A1 (de) * | 1997-10-21 | 1999-04-29 | Eberhard Kuhnle | Einspannvorrichtung |
DE10144168A1 (de) * | 2001-09-07 | 2003-03-27 | Thomas Binke | Spannwerkzeug |
DE102022112854A1 (de) | 2022-05-23 | 2023-11-23 | Heinz-Dieter Schunk Gmbh & Co. Spanntechnik Kg | Spannbacke |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE61258C (de) * | C. NUBE in Offenbach a. M., Waldstr. 21 | Schraubstock-Klemmbacke mit drehbarer Stahlbacke | ||
DE323706C (de) * | 1920-08-06 | Paul Hinz | Werkzeugschraubstock | |
DE351752C (de) * | 1920-01-06 | 1922-04-11 | Josef Dintes | Universal-Schraubstock zum Gebrauch auf Werkzeugmaschinen |
US2174947A (en) * | 1938-04-14 | 1939-10-03 | Ramsey Roy Lee | Vise |
DE702879C (de) * | 1937-06-24 | 1941-02-24 | Paul Frank | Einspannvorrichtung |
DE825380C (de) * | 1950-04-30 | 1951-12-17 | Peter Planken | Universal-Schraubstock |
-
1956
- 1956-05-26 DE DEW19129A patent/DE1089339B/de active Pending
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DE102022112854A1 (de) | 2022-05-23 | 2023-11-23 | Heinz-Dieter Schunk Gmbh & Co. Spanntechnik Kg | Spannbacke |
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