DE1089313B - Bei UEberbeanspruchung sich selbsttaetig oeffnende Vorderstrammerskibindung - Google Patents
Bei UEberbeanspruchung sich selbsttaetig oeffnende VorderstrammerskibindungInfo
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- DE1089313B DE1089313B DEE15307A DEE0015307A DE1089313B DE 1089313 B DE1089313 B DE 1089313B DE E15307 A DEE15307 A DE E15307A DE E0015307 A DEE0015307 A DE E0015307A DE 1089313 B DE1089313 B DE 1089313B
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- rod
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- tension member
- compression coil
- coil spring
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/08—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
- A63C9/083—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with loosenable cable strap
Landscapes
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine bei Überbeanspruchung sich selbsttätig öffnende Skibindung
mit einem durch einen Vorderstrammer spannbaren, den Stiefelabsatz umfassenden Kabel und einem in
Verschlußlage sich selbst haltenden und oberhalb eines Zuggliedes liegenden Strammerhebel, der auf
einer in Längsrichtung der Skibindung unbeweglich angeordneten Achse schwenkbar gelagert ist. Nach
dem Hauptpatent ist mit der in dem an dem Strammerhebel angelenkten Zugglied geführten, federbeeinflußten,
an die vorderen Enden des Kabels angeschlossenen Stange ein in einer am Ski fest angebrachten Längsführung
beweglicher Schieber verbunden. Dieser Schieber dient hierbei zur Führung der Stange und
weist einen nockenartigen Teil auf, der mit den kurvenförmig gebogenen Kanten auf der Unterseite
des Strammerhebels derart zusammenarbeitet, daß bei Überschreiten des vorbestimmten Kabelzuges durch
Rückwärtsbewegen des Schiebers der Strammerhebel über seine Totpunktlage nach oben verschwenkbar ist.
Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß für den Schieber eine besondere Führung erforderlich ist,
wodurch sich naturgemäß die Herstellung einer derartigen Bindung verteuert. Außerdem ist es von Vorteil,
wenn die gesamte Bindung in Längsrichtung kürzer gehalten werden kann.
Um hier eine entsprechende Verbesserung zu erreichen, dient erfindungsgemäß das Zugglied als Führung
für den die Stange an ihrem vorderen Ende führenden Schieber. Durch die Verwendung eines in
der Verschlußlage direkt unterhalb des Strammerhebels liegenden Zuggliedes wird bereits eine wesentlich
kürzere Form der Gesamtbindung erreicht. Eine derartige Konstruktion ist zwar bereits bekannt,
jedoch war es bisher nicht möglich, die im Hauptpatent niedergelegte Erfindung bei dieser Konstruktion
anzuwenden, da keine Möglichkeit für die Anbringung einer besonderen Führung vorhanden war. Durch die
Ausnutzung des Zuggliedes als Führung wird nun einerseits die Möglichkeit geschaffen, derartig kürzere
Konstruktionen in ähnlicher Weise wie nach dem Hauptpatent auszubilden und andererseits eine Verringerung
der Zahl der Einzelteile erreicht.
Vorzugsweise preßt eine sich auf der Stange abstützende Zusatzfeder ein Distanzstück, dessen Federauflagefläche
schräg nach hinten unten zur Stangenlängsachse geneigt ist, an das dem Kabel zugewandte
Ende des Zuggliedes an. Das Zugglied ist nämlich bei den üblichen Konstruktionen im Querschnitt etwa
U-förmig gestaltet und nach oben offen, so daß, um ein Ausweichen des Schiebers nach oben zu verhindern,
eine Umkonstruktion des Zuggliedes erforderlich gewesen wäre. Durch die Verwendung des entsprechend
geformten Distanzstücks wird jedoch von der Zusatz-Bei überbeanspruchung sich selbsttätig
öffnende Vorderstrammerskibindung
öffnende Vorderstrammerskibindung
Zusatz zum Patent 1 031 69S
Anmelder:
Heinrich Eckel,
Heinrich Eckel,
München, Dachauer Str. 235
Heinrich Eckel, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
feder ein nach unten gerichteter Druck auf die Stange
ausgeübt, so daß das Führungsstück immer gegen den unteren Teil des Zuggliedes angepreßt wird. Auf diese
Weise werden unerwünschte Schwingungen des Schiebers bzw. der Stange im Federbett vermieden.
Das Distanzstück ist zweckmäßig in der Seitenansicht etwa S-förmig gestaltet.
Da je nach den Erfordernissen das Bedürfnis besteht, den Druck der eigentlichen Hauptfeder zu
regeln, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Stange auf beiden Seiten des Schiebers
mit nach unten offenen Distanzscheiben versehen, für deren Sicherung gegen Herausfallen der Schieber an
seinem oberen Ende nach beiden Seiten abgebogene Schulterlappen aufweist. Durch die vom Schieber
ausgehenden Lappen können die Distanzscheiben nur um einen geringen Betrag nach oben verschoben
werden, so daß ein selbsttätiges Herausfallen nicht möglich ist. Ein Wechseln der Lage der Distanzscheiben
wird dadurch ermöglicht, daß die Zugstange unter Überwindung der Druckkraft der Zusatzfeder
nach vorn gedrückt wird, wodurch die Distanzscheiben nach oben herausgenommen und lagemäßig
verändert werden können. Durch die Anordnung der Scheiben kann außer dem Druck der Hauptfeder auch
noch die Lage des Schiebers gegenüber den kurvenförmig gebogenen Kanten des Strammerhebels geändert werden, wodurch ein früheres oder späteres
Lösen des Strammerhebels bei Überbeanspruchung erreicht wird.
Um die Zusatzfeder und das Führungsstück einzusparen und trotzdem ein Schwingen der Druckschraubenfeder
bzw. der Stange und ein Aufschleudern der Zugstange beim Aufspringen des
009 607/54
Claims (7)
1. Bei Überbeanspruchung sich selbsttätig öffnende Skibindung mit einem durch einen Vorderstrammer
spannbaren, den Stiefelabsatz umfassenden Kabel und einem in Verschlußlage sich selbst
haltenden und oberhalb eines Zuggliedes liegenden Strammerhebel, der auf einer in Längsrichtung
der Skibindung unbeweglich angeordneten Achse schwenkbar gelagert ist, wobei mit der in dem an
dem Strammerhebel angelenkten Zugglied geführten, federbeeinflußten, an die vorderen Enden
des Kabels angeschlossenen Stange ein in einer am Ski angebrachten Längsführung beweglicher Schieber
verbunden ist, der zur Führung der Stange dient und der mit den kurvenförmig gebogenen
Kanten auf der Unterseite des Strammerhebels derart zusammenarbeitet, daß bei Überschreiten
eines vorbestimmten Kabelzuges durch Rückwärtsbewegen des Schiebers der Strammerhebel über
seine Totpunktlage nach oben verschwenkbar ist, nach Patent 1 031 695, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zugglied (7) als Führung für den die Stange (10) an ihrem vorderen Ende führenden Schieber
(12) dient.
2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich auf der Stange (10)
abstützende Zusatzfeder (26) ein Distanzstück (25), dessen Federauflagefläche (27) schräg nach hinten
unten zur Stangenlängsachse geneigt ist, an das dem Kabel (3) zugewandte Ende des Zuggliedes
anpreßt.
3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (25) in der
Seitenansicht etwa S-förmig ausgebildet ist.
4. Skibindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) auf beiden
Seiten des Schiebers (12) mit unten offenen Distanzscheiben (23) versehen ist, für deren Sicherung
gegen Herausfallen der Schieber (12) an
seinem oberen Ende nach beiden Seiten abgebogene Schulterlappen (24, 25) aufweist.
5. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (7) mit einem die
Druckschraubenfeder (9) umfassenden Bügel (29) versehen ist.
6. Skibindung nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) fest
mit dem vorderen Ende der Stange (10) verbunden und zwischen dem vorderen Ende (30) der Druckschraubenfeder
(9) und dem Schieber (12) auf dem Gewinde (31) der Stange (10) eine Stellmutter
(32) angeordnet ist.
7. Skibindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem hinteren Ende
(33) der Druckschraubenfeder (9) und der Rückwand (22) des Zuggliedes (7) auf der Stange (10)
eine Kunststoffscheibe (34) gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 607/54 9.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE15307A DE1089313B (de) | 1953-11-23 | 1958-02-05 | Bei UEberbeanspruchung sich selbsttaetig oeffnende Vorderstrammerskibindung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE8169A DE1031695B (de) | 1953-11-23 | 1953-11-23 | Bei UEberbeanspruchung sich selbsttaetig oeffnende Vorderstrammerskibindung |
DEE15307A DE1089313B (de) | 1953-11-23 | 1958-02-05 | Bei UEberbeanspruchung sich selbsttaetig oeffnende Vorderstrammerskibindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1089313B true DE1089313B (de) | 1960-09-15 |
Family
ID=25972869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE15307A Pending DE1089313B (de) | 1953-11-23 | 1958-02-05 | Bei UEberbeanspruchung sich selbsttaetig oeffnende Vorderstrammerskibindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1089313B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197363B (de) * | 1963-02-20 | 1965-07-22 | Heinrich Eckel | Bei UEberbeanspruchung sich selbsttaetig oeffnende Vorderstrammerskibindung |
US3685847A (en) * | 1969-04-09 | 1972-08-22 | Smolka & Co Wiener Metall | Tension control for ski bindings |
-
1958
- 1958-02-05 DE DEE15307A patent/DE1089313B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197363B (de) * | 1963-02-20 | 1965-07-22 | Heinrich Eckel | Bei UEberbeanspruchung sich selbsttaetig oeffnende Vorderstrammerskibindung |
US3685847A (en) * | 1969-04-09 | 1972-08-22 | Smolka & Co Wiener Metall | Tension control for ski bindings |
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