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DE1088257B - Anordnung zum Pruefen eines vielstelligen Zahlenausdrucks - Google Patents

Anordnung zum Pruefen eines vielstelligen Zahlenausdrucks

Info

Publication number
DE1088257B
DE1088257B DEI10274A DEI0010274A DE1088257B DE 1088257 B DE1088257 B DE 1088257B DE I10274 A DEI10274 A DE I10274A DE I0010274 A DEI0010274 A DE I0010274A DE 1088257 B DE1088257 B DE 1088257B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binary
circuit
terminal
state
output terminal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI10274A
Other languages
English (en)
Inventor
William James Deerhake
Byron L Havens
Kenneth Eugene Schreiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IBM Deutschland GmbH filed Critical IBM Deutschland GmbH
Publication of DE1088257B publication Critical patent/DE1088257B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1008Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices
    • G06F11/1012Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error
    • G06F11/104Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's in individual solid state devices using codes or arrangements adapted for a specific type of error using arithmetic codes, i.e. codes which are preserved during operation, e.g. modulo 9 or 11 check
    • GPHYSICS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Complex Calculations (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
In automatischen Geräten zur Datenverarbeitung, insbesondere in elektronischen Rechenmaschinen, besteht die Notwendigkeit, einen bei der Übertragung eines für gewöhnlich vielsteiligen Zahlenangabenbzw. Befehlswortes über einen störanfälligen Kanal auftretenden Fehler sofort zu erkennen. Zu diesem Zweck verschlüsselt man das Wort nach einem geeigneten fehlererkennenden Kode und überprüft es unmittelbar nach jeder Übertragung, bei der ein Fehler aufgetreten sein kann.
Anordnungen zum Prüfen eines vierteiligen Zahlenausdrucks sind bekannt. Schon bei Verwendung der bei derartigen Geräten häufig benutzten binärdezimalen Zahlendarstellung, bei welcher jede Dezimalstelle durch vier Binärstellen mit den Wertigkeiten 1, 2, 4 und 8 ausgedrückt wird, ermöglichen sie durch die Weitschweifigkeit dieses Kodes die Entdeckung gewisser Fehler. Meist verwenden sie jedoch ein sicheres Kodierungsverfahren, bei welchem dem in irgendeiner Weise, beispielsweise binär-dezimal, verschlüsselten Zahlenausdruck eine aus der Quersumme gebildete Kennzahl angehängt wird. Wenn diese das Komplement der nach einem vorgegebenen Modul gebildeten Quersumme ist, zeigt das Ergebnis einer Addition dieser Kennzahl zu der nach der Übertragung auf ähnliche Weise gebildeten Quersumme einen aufgetretenen Übertragungsfehler an.
Die bisher bekannten derartigen Anordnungen arbeiten für viele Anwendungen zu langsam, wenn sie zur Bildung der Quersumme alle Ziffern des Wortes hintereinander addieren, oder sie sind zu aufwendig, wenn sie diese Addition parallel durchführen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zum Prüfen eines vierteiligen Zahlenausdrucks, in welcher die Quersumme des Zahlenausdrucks gebildet und zu einer zusammen mit dem Zahlenausdruck übertragenen Kennzahl und einer Korrekturzahl, die vorzugsweise den Wert 1 hat, addiert wird und das Ergebnis einen aufgetretenen Übertragungsfehler anzeigt, welche die Nachteile der bekannten derartigen Anordnungen vermeidet. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Anzahl von Addierschaltungen derart miteinander verbunden werden, daß in einer ersten Stufe die Ziffern des Zahlenausdrucks und in darauffolgenden Stufen jeweils die Ziffern aus den gleichen Potenzen der Basis des verwendeten Zahlensystems zugeordneten Ausgängen der Addier schaltungen der vorhergehenden Stufen und die entsprechenden Ziffern der Kennzahl und der Korrekturzahl gruppenweise zusammengefaßt und gleichzeitig addiert werden. Wird die Addition nach einem vorgegebenen Modul durchgeführt, der eine Potenz der Basis des verwendeten Zahlensystems ist,
Anordnung zum Prüfen
eines vierteiligen Zahlenausdrucks
Anmelder:
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen
Gesellschaft m. b. H.,
Sindelfingen (Württ), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Juni 1954
William James Deerhake, Dumont, N. J.,
Byron L. Havens, Closter, N. J.,
und Kenneth Eugene Schreiner,
Harrington Park, N. J. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
so werden zweckmäßig nur die Ausgänge der Addierschaltungen mit weiteren Schaltungen verbunden, deren zugeordnete Werte kleiner als der vorgegebene Modul sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Zunächst seien jedoch einige Definitionen von technischen Ausdrücken und Symbolen gegeben.
In dem binären System werden nur die beiden Ziffern 0 und 1 verwendet. Die dezimale Ziffer 0 wird durch die binäre Ziffer 0 und die dezimale Ziffer 1 wird durch die binäre Ziffer 1 dargestellt. Diese binären Ziffern sollen »Bits« genannt werden. Die Ziffernstellen in einer binären Zahl, von rechts nach links gelesen, entsprechen den Werten 2°, 21, 22, 23, 2* usw. oder den dezimalen Zahlen 1, 2, 4, 8, 16 usw.
Zum Beispiel stellt die binäre Zahl 1001 die dezimale Ziffer 9 dar, die durch die Addition der dezimalen Ziffern 1 und 8 festgelegt ist, die durch eine binäre Eins in der äußersten rechten und in der linken binären Stellung angezeigt ist. Infolgedessen kann
So durch die Verwendung von binären Bits in Gruppen zu vieren, wobei ein Impuls eine binäre Eins und das Nichtauftreten eines Impulses eine binäre Null darstellt, eine dezimale Ziffer von 0 bis 9 in dem reinen binären System geschrieben werden.
009 589/232
Das System zum Darstellen von dezimalen Zahlen Ziffer für Ziffer in dem reinen binären System wird nunmehr das binär-dezimale System genannt. Die vier aufeinanderfolgenden binären Stellen, von rechts nach links- gelesen, stellen die dezimalen Ziffern 1,2,4 und 8 für die Einer des dezimalen Systems dar und werden entsprechend der 1-Bit, 2-Bit, 4-Bit bzw. 8-Bit genannt. Es folgt, daß die vier binären Stellen der Zehner-Dezimalstelle die Dezimalziffern 10, 20, 40 bzw. 80 darstellen. In gleicher Weise stellen nach den Dezimalstellen z. B. die vier entsprechenden binären Stellen der Hunderter-Dezimalstelle die Dezimalziffern 100, 200, 400 bzw. 800 dar.
Zum Beispiel wird 459 in dem binär-dezimalen System durch 0100, 0101, 1001 dargestellt. Die vier binären Bits rechts stellen die Dezimalziffer 9 der Einerstelle, die nächsten vier Bits weiter links die Dezimalziffer 5 der Zehnerstelle und die vier Bits ganz links die Dezimalziffer 4 der Hunderterstelle dar.
Irgendeine Dezimalzahl von 0 bis 15 kann durch eine Gruppe von vier binären Bits dargestellt werden. Indessen werden in dem binär-dezimalen System nur die Dezimalziffern 0 bis 9 einschließlich durch jede Gruppe der vier binären Bits dargestellt werden.
Verschiedene Schaltungen oder besondere Schaltpunkte in den Schaltungen sind häufig durch die Wörter »Auf« oder »Ab« bezeichnet. Das Wort »Auf« bedeutet, daß die Spannung an dem besonderen Schaltpunkt oder am Ausgang der bezeichneten Schaltung positiv gegenüber Erde ist. Der Ausdruck »Ab« soll bedeuten, daß die Spannung an dem besonderen Schaltpunkt oder an dem Ausgang der bezeichneten Schaltung negativ gegenüber Erde ist. Wenn das Steuergitter einer Elektronenröhre mit dem Wort »Ab« bezeichnet ist, soll es bedeuten, daß die Spannung an diesem Steuergitter unterhalb des Sperrwertes dieser Elektronenröhre liegt.
Zahlreiche UND-Schaltungen werden verwendet. Eine UND-Schaltung ist eine Schaltung, die eine positive Spannung an ihre Ausgangsklemme nur dann liefert, wenn alle Eingangsklemmen von ihr eine positive Spannung gleichzeitig angelegt wird. Mit ODER-Schaltung wird eine Schaltung bezeichnet, die eine positive Spannung an ihre Ausgangsklemme liefert, wenn nur einer oder auch mehreren ihrer Eingangsklemmen eine positive Spannung aufgedrückt wird.
Wenn eine Klemme mit »Auf« bezeichnet ist, wird hierdurch das Auftreten einer binären Eins angezeigt. Entsprechend wird durch die Bezeichnung einer Klemme mit »Ab« das Fehlen einer binären Eins, ! d. h. das Auftreten einer binären Null, angezeigt.
Die wirkliche Bit-Zahl
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Die wirkliche Bit-Zahl eines Ausdrucks wird durch das Zählen der Anzahl der binären Einsen in einem Ausdruck nach dem binär-dezimalen System festgelegt. Wenn man z. B. den dezimalen Wert 63 421 betrachtet, ist dieser in dem binär-dezimalen System folgendermaßen ausgedrückt: 0110, 0011, 0100, 0010, 0001. Es ergibt sich also somit, daß dieser, binärdezimale Ausdruck sieben binäre Einsen enthält. Daher beträgt gemäß der Definition die wirkliche Bit-Zahl des Wertes 63421, im binär-dezimalen System ausgedrückt, 7,
Der Bit-Zahl-Modul 4
Der Bit-Zahl-Modul 4 eines Ausdrucks im binärdezimalen System wird durch Nehmen des Moduls 4 der wirklichen Bit-Zahl festgelegt. Wie bereits hinsichtlich des Wertes 63421 im binär-dezimalen System ausgeführt worden ist, beträgt die wirkliche Bit-Zahl dieses Wertes 7. Infolgedessen ist der Modul 4 von 7 gleich 3. Daher ist der Bit-Zahl-Modul des Wertes 63 421 im binär-dezimalen System 3.
Die angezeigte Bit-Zahl
Die angezeigte Bit-Zahl ist als das Dreierkomplement des Bit-Zahl-Moduls 4 definiert. Wenn man wieder auf das gegebene Beispiel 63421, das nach dem binär-dezimalen System dargestellt ist, zurückkommt, ist die wirkliche Bit-Zahl 7, und der Bit-Zahl-Modul 4 ist 3 gewesen. Infolgedessen wird die angezeigte Bit-Zahl 0 sein, d. h. 3 minus Bit-Zahl-Modul 4. An dieser Stelle sei noch hervorgehoben, daß die angezeigte Bit-Zahl und die Kennziffer ein und dasselbe bedeuten und daß daher später diese Ausdrücke auch gegeneinander ausgetauscht werden können. ,
Der Zahl-Modul 4 einer dezimalen Zahl
Der Zahl-Modul 4 einer dezimalen Zahl ist die dezimale Zahl geteilt durch 4, wobei der Rest notiert wird. Der Quotient wird nicht beachtet, und der Rest ist der Zahl-Modul 4 der ursprünglichen dezimalen Zahl. Es ist zu beachten, daß in dem Modul-4-System der Zahl-Modul 4 einer dezimalen Zahl nur die Werte 0, 1, 2 oder 3 annehmen kann, da die Ziffer 4 denselben Wert wie 0 bedeutet. Zum Beispiel ist der Zahl-Modul 4 der Dezimalzahl 63421 gleich 1. An dieser Stelle sei hervorgehoben, daß keine feste Beziehung zwischen dem Bit-Zahl-Modul 4 und dem Zahl-Modul 4 einer dezimalen Zahl besteht. Beispielsweise lautet die dezimale Zahl 25, wenn sie in binärdezimaler Form geschrieben wird, 0010, 0101. Der Bit-Zahl-Modul 4 dieser binär-dezimalen Zahl ist 3, da drei binäre Einsen auftreten und 3 geteilt durch 4 gleich 0 plus Rest 3 ist. Infolgedessen ist der Bit-Zahl-Modul 4 von 25 gleich 3. Der Zahl-Modul 4 der Dezimalzahl 25 ist 1, da 25 geteilt durch 4 gleich 6 Rest 1 ist. Der Rest 1 ist der Modul 4 der Dezimalzahl 25. Das Verfahren zum Feststellen von Fehlern nach dem Modul-4-System, das später im einzelnen beschrieben wird, betrifft nur die binären Bits (binären Einsen), die eine binär-dezimale Zahl enthalten. Somit sind, falls zwei verschiedene binärdezimale Zahlen dieselbe Anzahl von binären Einsen aufweisen, die Bit-Zahl-Moduln 4 der beiden binärdezimalen Zahlen einander gleich. Es wird z. B. die Dezimalzahl 531 in binär-dezimaler Form wie folgt dargestellt: 0101, 0011, 0001. Sie besitzt 1 als Bit-Zahl-Modul 4. Die dezimale Zahl 591 lautet in binärdezimaler Form geschrieben: 0101,· 1001 und 0001. Sie besitzt also 1 als Bit-Zahl-Modul 4. Somit weisen die beiden verschiedenen Dezimalstellen denselben Bit-Zahl-Modul 4 auf, da sie beide dieselbe wirkliche Bit-Zahl besitzen. Es folgt somit, daß die Kennziffer der dezimalen Zahl 531 die gleiche wie die Kennziffer der dezimalen Zahl 591 ist.
Unter Berücksichtigung dieser Erläuterungen und in bezug auf die binären Bits einer binär-dezimalen Zahl, d. h. eines Ausdrucks, kann das Verfahren zum Prüfen von Fehlern nach dem Modul-4-System arithmetisch wie folgt beschrieben werden: Wenn die angezeigte Bit-Zahl, die Kennziffer, zu dem Bit-Zahl-Modul 4 addiert wird, zu dem die Dezimalziffer 1 ebenfalls hinzugezählt wird, wird die Summe die Zahl 4 ergeben, die in dem Modul-4-System gleich der Zahl 0 ist. Als Beispiel sei betrachtet, daß die wirk-
liehe Bit-Zahl eines Ausdrucks 29 sei, d. h. daß es neunundzwanzig binäre Einsen in dem binärdezimalen System des genannten Ausdrucks gibt. Der Bit-Zahl-Modul 4 (d.h. 29 geteilt durch 4) ist 1, und die angezeigte Bit-Zahl ist 2 (d. h. 3 minus 1). Wenn die dezimale Ziffer 1 dann zu der Bit-Zahl-Modul-4-Zahl 1 und zu der angezeigten Bit-Zahl 2 addiert wird, ist es klar, daß sich die Summe 4 ergibt, wie vorher festgestellt worden ist. Wenn die Summe dieser Ziffern keine Vier ist, ist es klar, daß ein Fehler unterlaufen ist.
Die Angabenleitungsklemmen oben in den Fig. 2 und 3 sind in siebzehn dezimale Stellen unterteilt; die erste Dezimalstelle tritt am weitesten rechts auf und weist die Klemmen DL1-1, DL1-2, DL1-4 und DL1-8 auf. Die zweiten bis sechzehnten Dezimalstellen befinden sich links von der ersten Dezimalstelle und besitzen entsprechende Klemmen, d. h., die zweite Dezimalstelle weist die Klemmen DL 2-1, DL 2-2, ÖL 2-4 und DL 2-8 auf. Die Klemmen der dritten bis ao sechzehnten Dezimalstellen sind entsprechend bezeichnet. Die siebzehnte Dezimalstelle, die am weitesten links in Fig. 2 auftritt, besitzt nur die beiden Klemmen DL17-1 und DL17-2. Die Arbeitsweise der neuen Prüfschaltung sei nun kurz erläutert. Die Kennziffer oder angezeigte Bit-Zahl, die zu einem Ausdruck gehört, wird den beiden Klemmen der siebzehnten Dezimalstelle aufgedrückt. Der Ausdruck wird den Klemmen der ersten bis sechzehnten Dezimalstelle gleichzeitig zugeleitet, währenddessen die Ausdruckskennziffer an die Klemmen der siebzehnten Dezimalstelle gelegt wird. Die Schaltung unterhalb der Angabenleitungsklemmen in den Fig. 2 bis 5 berechnet den Bit-Zahl-Modul 4 der binären Bits (d. h. die binären Einsen) in dem Ausdruck der Angaben, der den Klemmen der ersten bis sechzehnten dezimalen Stelle zugeführt wird. In den Schaltungen der Fig. 2 bis 5 wird der Bit-Zahl-Modul 4 des Ausdrucks zu der Kennziffer des genannten Ausdrucks hinzugezählt und bildet eine erste Summe, zu der die Dezimalzahl 1 hinzugezählt wird. Dies ergibt die Summe 4, wenn der Ausdruck und seine Kennziffer in Übereinstimmung sind. Wie aus den einzelnen Erläuterungen folgt, wird, wenn ein Ausdruck und seine Kennziffer in Übereinstimmung sind, dieser Zustand dadurch festgestellt, daß sich die Klemme E 620 im »Ab«-Zustand befindet.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr an Hand der Zeichnungen im einzelnen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt, wie die Schaltungen nach den Fig. 2 bis 5 aneinanderzureihen sind;
Fig. 2 bis 5 stellen Teilschaltungen der neuen Prüfschaltung dar;
Fig. 6A zeigt das Schaltbild einer Dioden-UND-Schaltung;
Fig. 6 B stellt die Dioden-UND-Schaltung der Fig. 6A in Blockform dar;
Fig. 6 C zeigt den Schaltplan einer Dioden-Kathoden-Verstärker-UND-Schaltung ;
Fig. 6CA stellt eine weitere Dioden-Kathoden-Verstärker-UND-Schaltung dar;
Fig. 6D zeigt in Blockdarstellung die Dioden-Kathoden-Verstärker-UND-Schaltung der Fig. 6C;
Fig. 6DA zeigt in Blockdarstellung die Dioden-Kathoden-Verstärker-UND-Schaltung der Fig. 6CA;
Fig. 6 E zeigt das Schaltbild einer Dioden-ODER-Schaltung;
Fig. 6 F zeigt in Blockdarstellung die Dioden-ODER-Schaltung der Fig. 6 E; '
Fig. 6 G stellt ein Schaltbild einer Dioden-Kathoden-Verstärker-ODER-Schaltung dar;
Fig. 6GA zeigt ein weiteres Schaltbild einer Dioden-Kathoden-Verstärker-ODER-S chaltung;
Fig. 6 H zeigt in Blockdarstellung die Dioden-Kathoden-Verstärker-ODER-Schaltung der Fig. 6G;
Fig. 6HA zeigt in Blockdarstellung die Dioden-Kathoden-Verstärker-ODER-Schaltung der Fig. 6H; Fig. 6M zeigt das Schaltbild eines Umkehrers;
Fig. 6 N zeigt in Blockdarstellung den Umkehrer nach Fig. 6 M;
Fig. 6 S ist das Schaltbild eines Ziffernprüfkreises;
Fig. 6SA zeigt das Schaltbild eines weiteren Ziffernprüfkreises;
Fig. 6 T zeigt in Blockdarstellung den Ziffernprüfkreis nach Fig. 6 S;
Fig. 6TA zeigt in Blockdarstellung den Ziffernprüfkreis nach Fig. 6SA;
Fig. 6 U ist das Schaltbild einer binären Addierschaltung;
Fig. 6UA ist das Schaltbild einer abgeänderten binären Addierschaltung;
Fig. 6 V zeigt in Blockdarstellung die binäre Addierschaltung nach Fig. 6U;
Fig. 6VA zeigt in Blockdarstellung die abgeänderte binäre Addierschaltung nach Fig. 6UA; Fig. 6W stellt eine Verzögerungsleitung dar;
Fig. 6 Z zeigt in Blockdarstellung die Verzögerungsleitung nach Fig. 6 W;
Fig. 7 stellt eine Teilschaltung eines geänderten Ausführungsbeispiels der neuen Prüfschaltung dar;
Fig. 8 zeigt eine weitere Teilschaltung des abgeänderten Ausführungsbeispiels der neuen Prüfschaltung;
Fig. 9 gibt an, wie die Fig. 2, 3, 7 und 8 aneinanderzureihen sind.
Die UND-Schaltung nach den Fig. 6 A und 6 B
Die Fig. 6 A stellt ein Schaltbild einer Dioden-UND-Schaltung dar. Diese Schaltung enthält die Eingangsklemmen 10^4, 105 und IOC, die Dioden 11, 12 und 13, den Arbeitswiderstand 14 und die Ausgangsklemme 16. Die Klemme 10^4 ist mit der Kathode der Diode 11, die Klemme 1OB mit der Kathode der Diode 12 und die Klemme 10 C mit der Kathode der Diode 13 verbunden. Die Anoden der Dioden 11, 12 und 13 sind an den Verbindungspunkt
15 gemeinsam angeschlossen. Ferner liegen an dem Verbindungspunkt 15 die Ausgangsklemme 16 und die eine Seite des Arbeitswiderstandes 14. Hierzu sei noch erwähnt, daß auch eine größere oder geringere Anzahl von Dioden verwendet werden kann. Der Widerstand 14 ist an seinem anderen Ende mit dem positiven Pol der Spannungquelle B verbunden. Die UND-Schaltung der Fig. 6A arbeitet folgendermaßen: Wenn eine oder mehrere Eingangsklemmen 1OA, 1OB und IOC sich im »Ab«-Zustand befinden, d. h. auf annähernd — 30 Volt liegen, befinden sich der Verbindungspunkt 15 und die Ausgangsklemme
16 ebenfalls im »Ab«-Zustand. Wenn alle Eingangsklemmen gleichzeitig im »Auf«-Zustand sind, sind auch der Verbindungspunkt 15 'und die Ausgangsklemme 16 im »Auf«-Zustand.
Die UND-Schaltung der Fig. 6 C und 6 D
Die Fig. 6 C stellt eine UND-Schaltung mit den Eingangsklemmen 19 A, 19 B und 19 C, mit den Dioden 20, 21 und 22, mit dem Arbeitswiderstand 24 und mit der als Kathodenverstärker arbeitenden Röhre 26 und ihren zugehörigen Schaltelementen dar.
Die Eingangsklemme 19 A liegt an der Kathode der Diode 20, die Eingangsklemme 195 an der Kathode der Diode 21 und die Eingangsklemme 19 C an der Kathode der Diode 22. Selbstverständlich kann auch bei dieser Schaltung eine größere oder geringere Anzahl von Dioden verwendet werden. Die Anoden der Dioden 20, 21 und 22 sind miteinander und mit der einen Seite des Arbeitswiderstandes und über den Entkopplungswiderstand ps mit dem Gitter der Triode 26 verbunden. Die andere Seite des Widerstandes 24 ist an die Anode der Triode 26 angeschlossen. Die Anode der Triode 26 ist ferner über den Entkopplungswiderstand 27 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 5 und über den Kondensator 28 mit Erde verbunden. Der Widerstand 27 und der Kondensator28 bilden zusammen ein Entkopplungsnetzwerk zwischen dem positiven Pol der Spannungsquelle B und der Anode des Kathodenverstärkers. Die Kathode der Röhre 26 ist über die Widerstände 29 und 30 mit dem negativen Pol der Spannungsquelle B verbunden. Die Ausgangsklemme 31 ist an den Abgriff des Spannungsteilers, der aus den Widerständen 29 und 30 besteht, geschaltet. Hierdurch wird die Ausgangsklemme 31 an das passende Potential gelegt. Die UND-Schaltung nach Fig. 6 C arbeitet folgendermaßen: Wenn alle Eingangsklemmen 19^4, 195 und 19 C sich gleichzeitig im »Auf«-Zustand befinden, dann befindet sich das Gitter der Kathodenverstärkerröhre26 ebenfalls im »Auf«-Zustand. Hierdurch ist die Triode 26 voll leitend, und es entsteht an der Ausgangsklemme 31 der »Auf«-Zustand. Wenn sich eine oder mehrere der Eingangsklemmen 19^4, 195 und 19 C im »Ab «-Zustand befinden, in dem sie an etwa — 30 Volt liegen, ist die Ausgangsklemme 31 ebenfalls im »Ab«-Zustand. Die UND-Schaltung nach Fig. 6 A und die UND-Schaltung nach Fig. 6 C arbeiten in der gleichen Weise und können gegeneinander ausgewechselt werden, wenn nicht die Forderung besteht, daß die Eingangsklemmen von den Ausgangsklemmen isoliert sein müssen. Die Blockdarstellung nach Fig. 6 B und die Blockdarstellung nach Fig. 6 D unterscheiden sich durch die Buchstaben CF, wodurch angedeutet wird, daß die UND-Schaltung der Fig. 6 D nach Art eines Kathodenverstärkers geschaltet ist.
Die ODER-Schaltung nach den Fig. 6 E und 6 F
Die Fig. 6 E zeigt das Schaltbild einer einfachen Dioden-ODER-Schaltung. Eine solche Schaltung weist die Eingangsklemmen 34^4, 345 und 34 C, die Dioden 35, 36 und 37 und den Arbeitswiderstand 38 auf. Die Eingangsklemme 34: A liegt an der Anode der Diode 35, die Eingangsklemme 345 an der Anode der Diode 36 und die Eingangsklemme 34 C an der Anode der Diode 37. Die Kathoden dieser Dioden sind miteinander und mit dem Verbindungspunkt 3Q verbunden. Es ist ohne weiteres klar, daß irgendeine Anzahl von Dioden benutzt werden kann, die der Anzahl der gewünschten Eingangsklemmen entspricht. Der Widerstand 38 ist zwischen dem negativen Pol der Spannungsquelle 5 und dem Verbindungspunkt 39 angeordnet. Die ODER-Schaltung nach Fig. 6 E arbeitet folgendermaßen: Wenn sich eine oder mehrere Eingangsklemmen 34^4, 345 und 34 C im »Auf«-Zustand befinden, d. h. an annähernd +5 Volt liegen, sind der Verbindungspunkt 39 und daher auch die Ausgangsklemme 40 im »Auf«-Zustand, d. h., sie liegen ebenfalls an annähernd +5 Volt. Entsprechend befinden sich, wenn alle Eingangsklemmen im »Ab«- Zustand sind, d. h. an etwa —30 Volt liegen, der Verbindungspunkt 39 und die Ausgangsklemme 40 im »Ab «-Zustand.
Die ODER-Schaltung nach den Fig. 6 G und 6H
Die ODER-Schaltung nach Fig. 6 G enthält mehrere Eingangsklemmen 43 A3 435 und 43 C1 die Dioden 45 j 46 und 47, den Arbeitswiderstand 49 und die Triode 51 in Kathodenverstärkerschaltung. Die Klemme 43 A liegt an der Anode der Diode 47., die Klemme 433 an der Anode der Diode 46 und die Klemme 43 C an der Anode der Diode 45. Die Kathoden der Dioden 45., 46 und 47 sind miteinander und mit dem Verbindungspunkt 48 verbunden, der über den Entkopplungswiderstand ps an das Gitter der Röhre 51 angeschlossen ist. Die Kathode der Triode 51 ist über die Spannungsteilerwiderstände 52 und 53 mit dem negativen Pol der Spannungsquelle B verbunden. Die Ausgangsklemme 54 liegt ferner an dem Verbindungspunkt der Widerstände 52 und 53. Die Anode der Triode 51 ist über den Widerstand 55 an den positiven Pol der Spannungsquelle 5 und über den Kondensator 56 an Erde angeschlossen. Die ODER-Schaltung nach Fig. 6G arbeitet folgendermaßen: Wenn eine oder mehrere Eingangsklemmen 43^4, 435 und 43 C sich im »Auf«-Zustand befinden, d.h. an etwa +5VoIt liegen, sind der Verbindungspunkt 48 und infolgedessen auch das Gitter der Triode 51 im »Auf«-Zustand. Hierdurch ist die Kathodenverstärkerröhre voll leitend und schaltet die Ausgangsklemme 54 in den »Auf«-Zustand. Wenn sich dagegen alle Eingangsklemmen im »Ab«-Zustand befinden, ist dieAusgangsklemme 54 ebenfalls im »Ab «-Zustand. Hierzu soll noch wieder erwähnt werden, daß jede beliebige Anzahl von Eingangsklemmen und Dioden in der ODER-Schaltung der in Fig. 6 G dargestellten Art verwendet werden kann. Die ODER-Schaltungen nach den Fig. 6 E und 6G arbeiten in der gleichen Weise und können gegeneinander ausgetauscht werden, wenn nicht Schaltforderungen auftreten, die die Kathodenverstärkerröhre der Fig. 6 G erforderlich machen. Die Darstellung der Fig. 6 H unterscheidet sich von der der Fig. 6 F durch die Buchstaben OF, wodurch angedeutet werden soll, daß ein Kathodenverstärker zu dieser ODER-Schaltung gehört.
Die Verzögerungsleitungen nach den Fig. 6 W und 6 Z
Die Schaltungen dieser Verzögerungsleitungen sind hinreichend bekannt. Daher sei nur kurz die Arbeitsweise der Verzögerungsleitung nach Fig. 6 W erläutert. Ein Eingangsimpuls, der an die Eingangsklemme 154 während eines bestimmten Zeitabschnittes gelegt wird, liefert einen Ausgangsimpuls an die Ausgangsklemme 156 während des folgenden Zeitabschnittes. Ein Eingangsimpuls kann an die Eingangsklemme während desselben Zeitabschnittes angelegt werden, währenddessen ein Ausgangsimpuls an der Ausgangsklemme 156 entsteht. Die Schaltung ist derart aufgebaut, daß eine vollständige Trennung zwischen den Ausgangs- und den Eingangsimpulsen während eines gegebenen Zeitraumes besteht. Es genügt, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß sich die Ausgangsklemme 156, wenn sich die Eingangsklemme 154 während einer 1. Mikrosekunde im »Auf«-Zustand befindet, während der nächsten folgenden Mikrosekunde im »Auf«-Zustand befindet, und daß ferner, wenn die Eingangsklemme 154 während der 1. und 2. Mikrosekunde im »Auf«-Zustand ist, die Ausgangsklemme 156 während der 2. und 3. Mikrosekunde im »Auf«- Zustand sein wird. Somit beträgt die Verzögerungs-
9 10
zeit 1 Mikrosekunde und hängt von den Elementen Der Umkehrer nach Fig. 6 M
der Schaltung nach Fig. 6W ab.
-^ ^. _ ..,, . , , -τ-· ^ ο ι Λ·^ Die Fig. 6M zeigt eine Umkehrschaltung, die einen Der Ziffernpruf kreis nach den Fig. 6 S und 6 T negativen Spannungsimpuls an ihrer Ausgangsklemme Die Fig. 6 S stellt einen Ziffernprüfkreis dar, der 5 76 erzeugt, wenn ein positiver Spannungsimpuls ihrer feststellt, ob die vier binären Bits, die einen dezimalen Eingangsklemme 67 zugeführt wird, und umgekehrt. Wert im binär-dezimalen System darstellen, einen Wenn sich die Eingangsklemme 67 im »Auf «-Zustand dezimalen Wert größer als 9 aufweisen. Die Schaltung befindet, dann ist die Ausgangsklemme 76 im »Ab«- nach Fig. 6 S kombiniert die 8-Bit- und 4-Bit-Ein- Zustand, und wenn die Eingangsklemme 67 im »Ab«- gangsklemmspannungen und liefert eine einzelne Aus- io Zustand ist, dann ist die Ausgangsklemme 76 im gangsspannung, wenn das 8-Bit oder das 4-Bit auf- »Auf «-Zustand. Die Eingangsklemme 67 ist über den tritt, d. h. wenn eine binäre Eins in der der Acht oder Entkopplungswiderstand ps mit dem Gitter der Röhre der der Vier entsprechenden Stelle oder in beiden 69 L verbunden. Wenn die Eingangsklemme 67 sich Stellen vorhanden ist. Es ist wünschenswert, eine im »Auf«-Zustand befindet, ist das Gitter der Röhre Darstellung von der Kombination der Eingangs- 15 69 L ebenfalls im »Auf«-Zustand, und daher ist die impulse der 4-Bits und 8-Bits zu haben, da in dem be- Röhre voll leitend. Die Anode der Röhre 69 L liegt sprochenen Prüf kreis der Wert des binären Bits nicht über den Anodenwiderstand 70 und das Entkopplungsberücksichtigt wird, d. h., die Schaltung nimmt nur netzwerk 71 an dem positiven Pol der Spannungs-Kenntnis von der Anzahl der binären Einsen in einem quelle B bzw. an Erde. Eine Verbindung besteht ferdezimalen Wert, der im binär-dezimalen System ge- 20 ner zwischen der Anode der Röhre 69 L und dem schrieben ist. Ferner sollen die 4-Bits und 8-Bits negativen Pol der Spannungsquelle B über den Spanniemals in einer einzelnen Dezimalstelle auftreten. nungsteiler, der aus den in Reihe geschalteten Wider-Wie später erklärt wird, ist die Schaltung derart auf- ständen 72 und 73 besteht. Die Anode der Röhre 69 L gebaut, daß eine Fehleranzeige, wenn ein 8-Bit und ist gleichstrommäßig mit dem Gitter der Röhre 69 R ein 4-Bit oder ein 8-Bit und ein 2-Bit innerhalb einer 25 gekoppelt. Ein den Frequenzgang ausgleichender einzelnen Dezimalstelle auftreten, durch die Spannung Kopplungskondensator 75 liegt parallel zum Wideran der Klemme E 523 erfolgt, die sich im »Auf«- stand 72. Wenn sich die Eingangsklemme 67 im Zustand befindet. Nach der Fig. 6 S werden die 8-Bits, »Auf «-Zustand befindet, wodurch die Röhre 69 L voll 4-Bits und 2-Bits an die Eingangsklemmen 908, 904 leitend wird, ist die Anode dieser Röhre im »Ab«- bzAv. 902 gelegt. Wenn das 4-Bit oder das 2-Bit auf- 30 Zustand, wodurch das Gitter der Röhre 69 R ebenfalls tritt, d. h. wenn sich eine der Klemmen 904 oder 902 im »Ab«-Zustand ist. Wenn das Gitter der Röhre 69 R im »Auf«-Zustand befindet, wird die Ausgangsklemme sich im »Ab«-Zustand befindet, ist die Röhre gering 16 der ODER-Schaltung 91 veranlaßt, in den »Auf«- leitend, und die Ausgangsklemme 76 ist im »Ab«-Zu-Zustand zu schalten. Die Ausgangsklemme 16 der stand. Die Röhre 69 R arbeitet als Kathodenverstärker; ODER-Schaltung 91 ist mit der Eingangsklemme 19^4 35 die Ausgangsklemme 76 ist an die Kathode dieser der UND-Schaltung 92 verbunden. Die andere Ein- Röhre angeschlossen. Wenn die Eingangsklemme 67 gangsklemme 19B der UND-Schaltung 92 ist an die sich im »Ab«-Zustand befindet, ist die Röhre 69 L 8-Bit-Eingangsklemme 908 der Ziffernprüfschaltung nichtleitend, und ihre Anode weist annähernd die angeschlossen. Wenn sich daher die Klemme 908 und Spannung des positiven Pols der Spannungsquelle auf. eine der Klemmen 904 oder 902 im »Auf«-Zustand 40 Durch die Spannungsteilerwiderstände 72 und 73 gebefmden, ist die Ausgangsklemme 16 der ODER- langt das Gitter der Kathodenverstärkerröhre 69 R in Schaltung 91 im »Auf«-Zustand, wodurch sich an der den »Auf«-Zustand, so daß sich die Ausgangsklemme Eingangsklemme 19^4 der UND-Schaltung 92 der 76 ebenfalls im »Auf«-Zustand befindet.
»Auf «-Zustand ergibt. Da die Klemme 908 im »Auf«- „.,... A11. ,, ,, _. ^.TT ,,,T Zustand ist, befindet sich die Eingangsklemme 19 B 45 Die binare Addierschaltung nach den Fig. 6 U und 6 V der UND-Schaltung 92 im »Auf«-Zustand, wodurch Eine Schaltung, durch die eine Addition in echter an der Ausgangsklemme 93 der Ziffernprüfschaltung binärer Weise durchgeführt wird, ist in Fig. 6U darder »Auf«-Zustand herrscht und angezeigt wird, daß gestellt und wird eine binäre Addierschaltung geein Dezimalwert größer als 9 auf die Eingangsklem- nannt. Das Auftreten eines Impulses an einer der men der Zifferprüfschaltung gegeben worden ist. 50 Eingangsklemmen HO, 111 oder 112, wenn sich die Jedesmal wenn, ein 8-Bit und ein 4-Bit oder ein 2-Bit Klemme im »Auf«-Zustand befindet, zeigt das Aufgleichzeitig auftreten, wird die UND-Schaltung 92 treten einer binären Eins an, während das Fehlen betätigt und läßt die Ausgangsklemme 93 den »Auf«- eines Impulses an einer der Klemmen eine binäre Null Zustand annehmen. Auf diese Weise wird ein dezi- anzeigt. Um eine echte binäre Addition durchzufühmaler Wert, der größer als 9 ist, angezeigt. Da jedoch 55 ren, müssen die Ausgangsklemmen eine binäre Nulleine dezimale Ziffer im binär-dezimalen System nicht Summe und einen binären Null-Übertrag anzeigen, einen Wert größer als 9 aufweisen kann, wird ein λνεηη kein Impuls (d. h. die Eingangsklemmen be-Fehler beim Ausrechnen oder Übertragen, der An,- finden sich im »Ab«-Zustand) an den Eingangsklemgaben an der Klemme 93 dadurch, daß sie im »Auf«- men 110, 111 und 112 angelegt wird. Eine binäre Zustand ist, angezeigt. Es folgt aus Fig. 6 S, daß die 60 Eins-Summe und ein binärer Null-Übertrag müssen Ziffernprüfkreisemgangsklemme908 mit der Ein- an den Ausgangsklemmen auftreten, wenn ein Eingangsklemme 43B der ODER-Schaltung 94 und die gangsimpuls an nur eine der Eingangsklemmen an-Ziffernprüfkreiseingangsklemme 904 mit der Ein- gelegt wird. Eine binäre Null-Summe und ein binärer gangsklemme 43^1 der ODER-Schaltung 94 verbun- Eins-Übergang müssen an den Ausgangsklemmen den ist. Die Ausgangsklemme 54 der ODER-Schal- 65 auftreten, wenn Eingangsimpulse nur zwei der Eintung 94 ist an die Ziffernprüfkreisausgangsklemme 95 gangsklemmen zugeführt werden, d. h„ irgendzwei angeschlossen. Wenn somit ein 8-Bit oder ein 4-Bit der drei Eingangsklemmen befinden sich in dem auftritt, gelangt die Klemme 95 in den »Auf «-Zustand, »Auf «-Zustand und ergeben eine binäre Null-Summe wodurch das Auftreten eines 8-Bits oder eines 4-Bits und eine binäre Eins-Übertragsausgangsspannung, angezeigt wird. 70 Schließlich müssen eine binäre Eins-Summe und ein
binärer Eins-Übertrag an den Ausgangsklemmen erscheinen, wenn Impulse gleichzeitig an alle drei EingangsHemmen gelegt werden, d. h., alle drei Klemmen befinden sich gleichzeitig in dem »Auf «-Zustand. Die Eingangsklemmen 110, 111 und 112 der binären Addierschaltung sind entsprechend mit den Eingangsklemmen 19^4, 19 B und 19 C der UND-Schaltung 115 verbunden. Die Ausgangsklemme 31 der UND-Schaltung 115 liegt an der Summenausgangsklemme 5Ί16 der binären Addierschaltung. Die Ausgangsklemme 31 der UND-Schaltung 133 ist ebenfalls mit der Summenausgangsklemme 5Ί16 der binären Addierschaltung verbunden. Die UND-Schaltung 133 und die UND-Schaltung 115 gleichen einander, außer daß die UND-Schaltung 115 drei Eingänge aufweist, während die UND-Schaltung 133 nur zwei Eingänge besitzt; bei der UND-Schaltung 133 fehlt ferner der Kathodenwiderstand, da ihre Ausgangsklemme 31 an die Ausgangsklemme 31 der UND-Schaltung 115 angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen den Klemmen 31 der UND-Schaltung 115 und 133 ergibt eine ODER-Schaltung, wobei die entsprechenden Zweige der ODER-Schaltung die UND-Schaltung 133 und die UND-Schaltung 115 sind. Wenn somit die UND-Schaltung 115 oder die UND-Schaltung 133 betätigt wird, befindet sich die Summenausgangsklemme S116 im »Auf «-Zustand. Wie aus der Fig. 6 U folgt, wird die UND-Schaltung 115 betätigt, wenn sich gleichzeitig die Eingangsklemmen 110, 111 und 112 alle im »Auf«-Zustand befinden. Die Aufgabe der UND-Schaltung 115 ist, eine binäre Eins-Summenausgangsspannung jedesmal zu liefern, wenn drei getrennte binäre Einsen gleichzeitig an die Eingangsklemmen 110, 111 und 112 angelegt werden.
Wenn die Eingangsklemmen 110 oder 111 im »Auf«-Zustand sind, wird die ODER-Schaltung 117 nach Fig. 6 U betätigt, so daß die Ausgangsklemme 40 • und die Eingangsklemme 19 A der UND-Schaltung 122 im »Auf«-Zustand sind. Wenn die Eingangsklemme 111 oder 112 sich im »Auf «-Zustand befindet, d. h. eine binäre Eins auftritt, wird die ODER-Schaltung 118 wirksam, und die Eingangsklemme 195 der UND-Schaltung 122 ist im »Auf «-Zustand. In gleicher Weise wird, wenn sich die Eingangsklemme 110 oder 112 im »Auf«-Zustand befindet, die ODER-Schaltung 119 betätigt, wodurch die Eingangsklemme 19 C der UND-Schaltung 122 in den »Auf«-Zustand gelangt. Wenn somit die Eingangsklemme 110 im »Auf«- Zustand ist, werden die ODER-Schaltungen 117 und 119 betätigt; wenn sich die Eingangsklemme 111 im »Auf«-Zustand befindet, werden die ODER-Schaltungen 117 und 118 betätigt, und wenn die Eingangsklemme 112 im »Auf «-Zustand ist, sprechen die ODER-Schaltungen 118 und 119 an. Somit werden, wenn irgendzwei oder mehrere Eingangsklemmen 110, 111 oder 112 sich gleichzeitig im »Auf«-Zustand befinden, die Eingangsklemmen 19 A, 19 5 und 19 C der UND-Schaltung 122 gleichzeitig im »Auf«-Zustand sein. Wenn z.B. die Klemmen 110 und 111 im »Auf«- Zustand sind, werden durch den »Auf«-Zustand der Klemme 110 die ODER-Schaltungen 117 und 119 betätigt, wodurch an den Klemmen 19^4 und 19 C der UND-Schaltung 122 der »Auf«-Zustand auftritt, während der »Auf«-Zustand der Klemme 111 die ODER-Schaltungen 117 und 118 veranlaßt, betätigt zu werden, wodurch an den Eingangsklemmen 19.4 und 195 der UND-Schaltung 122 der »Auf«-Zustand entsteht. Somit befinden sich alle Eingangsklemmen 19^4, 195 und 19 C der UND-Schaltung 122 gleichzeitig im »Auf«-Zustand, wodurch an der Ausgangsklemme 31 der UND-Schaltung 122 der »Auf«-Zustand entsteht. Die Ausgangsklemme 31 der UND-Schaltung 122 ist mit der binären Eins-Übertragsausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung verbunden. Wenn sich somit die Ausgangsklemme 31 der UND-Schaltung 122 im »Auf «-Zustand befindet, tritt ein binärer Eins-Übertrag an der Klemme C123 auf. In der binären Addierschaltung der Fig. 6 U ist die Übertragsausgangsklemme C123 über die Leitung 124 mit derEingangsklemme 67 des Umkehrers 126 verbunden. Die Ausgangsklemme 76 des Umkehrers 126 ist über die Leitung 128 an die Klemme 129 der binären Addierschaltung angeschlossen. Aus der Fig. 6 U ist zu entnehmen, daß die Klemme 129 als Eingangsklemme 195 der UND-Schaltung 133 wirksam ist. Das Auftreten eines binären Eins-Übertrags, wobei sich die Klemme C123 im »Auf «-Zustand befindet, erfolgt, wenn irgendzwei oder alle drei Eingangsklemmen 110, 111 und 112 der binären Addierschaltung gleich-
ao zeitig in den »Auf«-Zustand schalten, und bringt die Ausgangsspannung des Umkehrers 126 in den »Ab«- Zustand, wodurch die Klemme 195 der UND-Schaltung 133 den »Ab «-Zustand einnimmt. Zusammengefaßt sei gesagt, daß die Eingangsklemme 19 5 der UND-Schaltung 133 sich nur in dem »Auf«-Zustand befindet, wenn ein binärer Eins-Übertrag nicht stattfindet.
Wenn eine oder mehrere Eingangsklemmen 110, 111 und 112 im »Auf«-Zustand sind, arbeitet die ODER-Schaltung 134, wodurch auf der Eingangsleitung 19.4 der UND-Schaltung 133 der »Auf«-Zustand entsteht. Aus der unmittelbar hervorgehenden Erläuterung folgt, daß die Klemme 195 der UND-Schaltung 133 sich im »Auf«-Zustand befindet, wenn ein binärer Eins-Übertrag nicht erfolgt. Ein binärer Eins-Übertrag erfolgt nur dann, wenn zwei oder alle drei Eingangsklemmen der binären Addierschaltung sich gleichzeitig im »Auf«-Zustand befinden. Dementsprechend sind, wenn nur eine der Eingangsklemmen 110, 111, 112 sich im »Auf«-Zustand befindet, die Eingangsklemmen 19 A und 195 der UND-Schaltung 133 im »Auf«-Zustand, wodurch an der Ausgangsklemme S116 der binären Addierschaltung der »Auf«- Zustand entsteht.
Die abgeänderte binäre Addierschaltung nach den
Fig. 6UA und 6VA
Von einer Betrachtung und einem Vergleich der Fig. 6 A der binären Addierschaltung und der Fig. 6UA der abgeänderten binären Addierschaltung ausgehend ergibt sich, daß sie sich dadurch unterscheiden, daß der Umkehrer 126 der binären Addierschaltung bei der abgeänderten binären Addierschaltung fehlt. Nach Fig. 6 U weist die binäre Addierschaltung nur zwei Ausgangsklemmen, nämlich die binäre Eins-Übertragsausgangsklemme C123 und die binäre Eins-Summenausgangsklemme 6Ί16, auf. Aus der Fig. 6VA ist zu ersehen, daß die abgeänderte binäre Addierschaltung die gleiche Anzahl Eingangsklemmen wie die binäre Addierschaltung und zwei Ausgangsklemmen C123 und 6"21G aufweist, die den Klemmen C123 und 5116 der binären Addierschaltung entsprechen. Außerdem ist die Klemme 129 vor-'gesehen, die mit der Eingangsklemme 19 5 der UND-Schaltung 133 verbunden ist. Die abgeänderte binäre Addierschaltung nach Fig. 6UA arbeitet in vieler Hinsicht in gleicher Weise wie die binäre Addierschaltung nach Fig. 6 U. Wenn z.B. irgendzwei oder alle drei Eingangsklemmen der binären Addierschaltung nach Fig. 6LT sich im »Auf«-Zustand befinden,
ist die binäre Eins-Übertragsklemme C 123 im »Auf «- Zustand. In gleicher Weise wird bezüglich der abgeänderten binären Addierschaltung nach Fig. 6UA, wenn irgendzwei oder alle drei Eingangsklemmen im »Auf «-Zustand sind, die binäre Eins-Übertragsklemme im »Auf«-Zustand sein. Wenn alle drei Eingangsklemmen der binären Addierschaltung im »Auf«-Zustand sind, werden die binären Eins-Übertragsklemme C123 und die binäre Eins-Summenklemme 51116 im »Auf«-Zustand sein. In gleicher Weise werden bei der abgeänderten binären Addierschaltung nach Fig. 6UA, wenn alle drei Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung sich im »Auf«-Zustand befinden, die binäre Eins-Übertragsklemme C123 und die binäre Eins-Summenklemme S 216 im »Auf«-Zustand sein. Ein Unterschied in der Arbeitsweise in der binären Addierschaltung und in der abgeänderten binären Addierschaltung tritt nur auf, wenn nur eine der Eingangsklemmen der binären Addierschaltung bzw. der abgeänderten binären Addierschaltung sich im »Auf«-Zustand befindet. Wenn nur eine der Eingangsklemmen der binären Addierschaltung der Fig. 6U im »Auf«-Zustand ist, wird die Summenausgangsklemme ν? 116 im »Auf«-Zustand sein. Dies ist der Fall, da die ODER-Schaltung 134 nach Fig. 6 U arbeitet, wenn sich eine 4er drei Eingangsklemmen der binären Addierschaltung im »Auf«-Zustand befindet und an der Ausgangsklemme der UND-Schaltung 133 den »Auf«-Zustand hervorruft. Die andere Eingangsklemme 195 der UND-Schaltung 133 befindet sich im »Auf«-Zustand, da ein binärer Eins-Übertrag nicht erfolgt. Da sich nun beide Eingangsklemmen der UND-Schaltung 133 im »Auf«-Zustand befinden, wird die Summenausgangsklemme 6Ί16 im »Auf«-Zustand sein. Im Falle der abgeänderten binären Addierschaltung wird, wenn nur eine der Eingangsklemmen im »Auf«-Zustand ist, dieses nicht an sich an der bimären Eins-Summenklemme 5Ί16 den »Auf«-Zustand hervorrufen, da die Eingangsklemme 195 der UND-Schaltung 133 mit der Klemme 129 verbunden ist und diese Klemme in dem »Auf«- oder •»Ab«-Zustand sein kann, was von der Schaltung außerhalb der abgeänderten binären Addierschaltung abhängt.
45 Die UND-Schaltung nach den Fig. 6CA und 6DA
Die UND-Schaltungen nach den Fig. 6CA und 6 C gleichen einander, mit der Ausnahme, 'daß die UND-Schaltung nach Fig. 6CA den Widerstand 30 und die Verbindungsleitung zum negativen Pol der Spannungsquelle B nicht aufweist. Selbst mit diesem Unterschied arbeitet die UND-Schaltung nach Fig. 6 CA, wenn sie benutzt wird, im wesentlichen in der gleichen Weise wie die UND-Schaltung nach Fig. 6 C. Die UND-Schaltung nach Fig. 6CA wird gewöhnlich als die eine Schaltung eines Paares von UND-Schaltungen verwendet, deren Ausgangsklemmen 31 miteinander verbunden sind, während die andere Schaltung eine UND-Schaltung nach Art der in Fig. 6 C dargestellten ist.
Die ODER-Schaltungen nach Fig. 6GA und 6HA
Die ODER-Schaltungen der Fig. 6GA und 6 G gleichen einander, außer daß bei der ODER-Schaltung nach Fig. 6GA der Widerstand 53 fehlt. Selbst mit diesem Unterschied arbeitet die ODER-Schaltung nach Fig. 6GA im wesentlichen in der gleichen Weise wie die ODER-Schaltung nach Fig. 6 G. Die ODER-Schaltung nach Fig. 6GA wird gewöhnlich als die eine Schaltung eines Paares von ODER-Schaltungen, deren Ausgangsklemmen 54 miteinander verbunden sind, verwendet, während die andere Schaltung eine ODER-Schaltung der in Fig. 6 G dargestellten Art ist.
Die Ziffernprüfkreise nach den Fig. 6 SA und 6 TA
Der Ziffernprüfkreis nach Fig. 6 SA gleicht dem Ziffernprüfkreis nach Fig. 6 S und arbeitet wie dieser. Jedoch verwendet der Ziffernprüfkreis nach Fig. 6 SA eine UND-Schaltung, wie sie in Fig. 6CA dargestellt ist, während der Ziffernprüfkreis der Fig. 6 S eine UND-Schaltung der Art nach Fig. 6 C benutzt.
Die Prüfschaltung
Das Schaltbild der neuen Prüfschaltung ist in den Fig. 2 bis 5 dargestellt. Die Eingangsklemmen der Prüfschaltung am oberen Rand der Fig. 2 und 3 können einen Ausdruck bis zu sechzehn Ziffernstellen und seine Kennziffer aufnehmen. Die Eingangsklemmen sind die Angabenleitungsklemmen DL1-1, DL l-2j DZ.1-4, DLlS1 DL2-1, DL2-2, DL2-4, DL2-S, DL 3-1, DL 3-2, DL 3-4, DL 3-8 usw. Die Sechsundsechzig Klemmen sind in sechzehn Gruppen von je vier Klemmen und in eine Gruppe von zwei Klemmen eingeteilt. Jede Gruppe von vier Klemmen hat eine Klemme für die Aufnahme eines 1-Bits, eine Klemme für die Aufnahme eines 2-Bits, eine Klemme für die Aufnahme eines 4-Bits und eine Klemme für die Aufnahme eines 8-Bits. Die Gruppen von vier Klemmen sind von rechts nach links wie folgt gekennzeichnet: Dem DL folgt die dezimale Stelle im Dezimalsystem, dann ein »-« und darauf eine 1, 2, 4 oder 8,. die den Bit-Wert anzeigen. Zum Beispiel bedeutet DL 9-4 das 4-Bit der neunten Dezimalstelle. Die sechzehn Dezimalstellen von rechts nach links sind entsprechend bezeichnet und nehmen einen Ausdruck im binär-dezimalen System auf. Die beiden Klemmen DL17-1 und DL17-2 (am weitesten links in Fig. 2) sind für die Kennziffer des Ausdrucks vorgesehen, der auf den Angabenleitungsklemmen rechts auftritt.
Die binären Stellen, die auf den ersten vierundsechzig Klemmen von rechts nach links auftreten (die dezimalen Stellen 1 bis 16) werden zuerst geprüft, um festzustellen, ob die binären Bits in irgendeiner dezimalen Stelle einen dezimalen Wert größer als 9 aufweisen. Es wird somit in Wirklichkeit festgestellt, ob innerhalb einer dezimalen Stelle eine binäre Eins, die ein 8-Bit darstellt, und eine binäre Eins, die ein 4-Bit darstellt, oder eine binäre Eins, die ein 8-Bit darstellt, und eine binäre Eins, die ein 2-Bit darstellt, vorhanden sind. Außer den Schaltungen zum Prüfen, ob ein Wert größer als 9 in einer dezimalen Stelle auftritt, ist eine Anordnung vorgesehen, durch die die 8-Bit- und die 4-Bit-Eingangsklemmen des Prüfkreises derart miteinander verbunden werden, daß eine einzige Ausgangsspannung entsteht. Diese beiden Aufgaben werden durch die Ziffernprüfkreise nach den Fig. 2 und 3 durchgeführt.
Die Eingangsklemmen der 2-Bits, 4-Bits und 8-Bits der Ziffernstellen 1 bis 16 sind entsprechend mit den Eingangsklemmen 902, 904 und 908 der Ziffernprüfkreise verbunden. Es gibt für jede Dezimalstelle einen Ziffernprüfkreis. Wie bereits früher an Hand der Fig. 6 S und 6SA ausgeführt worden ist, befindet sich die Klemme 93 des Ziffernprüfkreises in dem »Auf«- Zustand, wenn ein 8-Bit und ein 4-Bit oder ein 8-Bit und ein 2-Bit gleichzeitig in der Dezimalstelle auftreten, der dem Ziffernprüfkreis zugeordnet ist. Es ist bereits ausgeführt worden, daß das Auftreten eines 4-Bits oder eines 8-Bits in einer Dezimalstelle die Ausgangsklemme 95 des Ziffernprüfkreises, der der
15 16
Dezimalstelle zugeordnet ist, in den »Auf«-Zustand klemme 112 der binären Addierschaltung 534 angebringt, schlossen. Die Angabenleitungsklemme DL 5-1 ist über
Aus den Fig. 2 und 3, die nach der Fig. 1 zusam- die Leitung 314 mit der Eingangsklemme 112 der menzusetzen sind, ist zu ersehen, daß die Ausgangs- binären Addierschaltung 535 gekoppelt. Die Angabenklemme 93 des Ziffernprüfkreises 501 und die Aus- 5 leitungsklemme DL 6-1 steht über die Leitung 319 mit gangsklemme 93 des Ziffernprüf kreises 502 miteinan- der Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung der und über dieLeitung352 mit der Eingangsklemme 536 in Verbindung. Die Angabenleitungsklemme 43^4 der ODER-Schaltung 520 verbunden sind. Die DL 7-1 ist über die Leitung1320 mit der Eingangs-Ausgangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 503 und klemme 112 der binären Addierschaltung 537 verbundie Ausgangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 504 io den. Die Angabenleitungsklemme DL 8-1 ist über die sind über die Leitung 353 an die Eingangsklemme Leitung 325 an die Eingangsklemme 112 der binären 43 B der ODER-Schaltung 520 angeschlossen. Die Addierschaltung 538 angeschlossen. Die Angaben-Ausgangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 505 und leitungsklemme DL 9-1 ist über die Leitung 326 mit die Ausgangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 506 der Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung sind über die Leitung 354 mit der Eingangsklemme 15 539 gekoppelt. Die Angabenleitungsklemme DL10-1 43 C der ODER-Schaltung 520 gekoppelt. Die Aus- ist über die Leitung 331 mit der Eingangsklemme 112 gangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 507 und die der binären Addierschaltung 540 verbunden. Die An-Ausgangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 508 sind gabenleitungsklemmeöL 11-1 ist über die Leitung332 über die Leitung 355 mit der Eingangsklemme 43 D mit der Eingangsklemme 112 der binären Addierder ODER-Schaltung 520 verbunden. Die Ausgangs- 20 schaltung 541 verbunden. Die Angabenleitungsklemme klemme 93 des Ziffernprüfkreises 509 und die Aus- DL12-1 steht über die Leitung 337 mit der Eingangsgangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 510 sind über klemme 112 der binären Addierschaltung 542 in Verdie Leitung 356 an die Eingangsklemme 43 yi der bindung. Die Angabenleitungsklemme £>L 13-1 ist über ODER-Schaltung 521 angeschlossen. Die Ausgangs- die Leitung 338 mit der Eingangsklemme 112 der klemme 93 des Ziffernprüfkreises 511 und die Aus- 25 binären Addierschaltung 543 verbunden. Die Angabengangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 512 sind über leitungsklemme Dl% 14-1 ist über die Leitung 344 an die Leitung 357 mit der Eingangsklemme 43 B der die Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung ODER-Schaltung 521 gekoppelt. Die Ausgangsklemme 544angeschlossen.DieAngabenleitungsklemmeDL15-l 93 des Ziffernprüfkreises 513 und die Ausgangsklemme ist über die Leitung 345 mit der Eingangsklemme 112 93 des Ziffernprüfkreises 514 stehen über die Leitung 30 der binären Addierschaltung 545 gekoppelt. Die An-358 mit.der Eingangsklemme 43 C der ODER-Schal- gabenleitungsklemme DL16-1 steht über die Leitung tung 521 in Verbindung. Ferner sind die Ausgangs- 348 mit der Eingangsklemme 112 der binären Addierklemme 93 des Ziffernprüfkreises 515 und die Aus- schaltung 546 in Verbindung.
gangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 516 über die Nach Fig. 2 und 3 ist die Angabenleitungsklemme Leitung 359 mit der Eingangsklemme 43 D der ODER- 35 DL1-2 mit der Eingangsklemme 902 des Ziffernprüf Schaltung 521 verbunden. Außerdem sind die Aus- kreises 501 und über die Leitung 302 mit der Eingangsklemme 54 der ODER-Schaltung 521 und die gangsklemme 111 der binären Addierschaltung 531 Ausgangsklemme 54 der ODER-Schaltung 520 mit- verbunden. Die Angabenleitungsklemme DL2-2 ist an einander und über die Leitung 418 mit der Eingangs- die Eingangsklemme 902 des Ziffernprüfkreises 502 klemme 154 der Verzögerungsleitung 522 verbunden 40 und über die Leitung 306 an die Eingangsklemme Die Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 111 der binären Addierschaltung 532 angeschlossen. 522 ist über die Leitung 436 an die »Größer-als-9«- Die Angabenleitungsklemme DL3-2 steht mit der Prüf klemme £523 angeschlossen. Eingangsklemme 902 des Ziffernprüfkreises 503 und
Wenn der dezimale Wert in irgendeiner Dezimal- über die Leitung 309 mit der Eingangsklemme 111
stelle, in den Stellen 1 bis 16 größer als 9 ist, wird 45 der binären Addierschaltung 533 in Verbindung. Die
eine der Klemmen 93 eines Ziffernprüfkreises im Angabenleitungsklemme DL 4-2 ist mit der Eingangs-
»Auf «-Zustand sein und stellt daher an einem der Ein- klemme 902 des Ziffernprüfkreises 504 und über die
gänge der ODER-Schaltungen 520und521 den »Auf«- Leitung 312 mit der Eingangsklemme 111 der binären
Zustand her. Wenn sich irgendein oder mehrere Ein- Addierschaltung 534 verbunden. Die Angahenleitungs-
gänge der ODER-Schaltungen 520 und 521 im »Auf«- 50 klemme DL5-2 ist an die Eingangsklemme 902 des
Zustand befinden, herrscht auf der Leitung 418 der Ziffernprüfkreises 505 und über die Leitung 315 mit
»Auf «-Zustand. Mit der Leitung 418 im »Auf «-Zu- der Eingangsklemme 111 der binären Addierschaltung
stand ist die Klemme 154 der Verzögerungsleitung 522 535 angeschlossen. Die Angabenleitungsklemme DL 6-2
im »Auf «-Zustand, und 1 Mikrosekunde später ge- ist mit der Eingangsklemme 902 des Ziffernprüfkreises
langen die Ausgangsklemme 156 und die Größer-als- 55 506 und über die Leitung 318 mit der Eingangs-
9-Prüffehlerklemme E 523 in den »Auf«-Zustand. Da- klemme 111 der binären Addierschaltung 536 ge-
durch, daß die Klemme £523 im »Auf «-Zustand ist, koppelt. Die Angabenleitungsklemme DL 7-2 steht mit
wird angezeigt, daß ein Fehler vorliegt, d. h. daß der der Eingangsklemme 902 des Ziffernprüfkreises 507
dezimale Wert in einer oder mehreren Stellen größer und über die Leitung 321 mit der Eingangsklemme
als 9 ist. 60 111 der binären Addierschaltung 537 in Verbindung.
Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß die Angaben- Die Angabenleitungsklemme DL 8-2 ist an die Einleitungsklemme DL1-1 über die Leitung 301 mit der gangsklemme 902 des Ziffernprüfkreises 508 und über Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung 531 die Leitung 324 mit der Eingangsklemme 111 der verbunden ist. Die Angabenleitungsklemme DL 2-1 ist binären Addierschaltung 538 gekoppelt. Die Angabenüber die Leitung 307 mit der Eingangsklemme 112 65 leitungsklemme DL 9-2 ist. an die Eingangsklemme der binären Addierschaltung 532 gekoppelt. Die An- 902 des Ziffernprüfkreises 509 und über die Leitung gabenleitungsklemme DL 3-1 ist über die Leitung 308 327 an die Eingangsklemme 111 der binären Addiermit der Eingangsklemme 112 der binären Addier- schaltung 539 angeschlossen. Die Angabenleitungsschaltung 533 verbunden. Die Angabenleitungsklemme klemme DL10-2 ist mit der Eingangsklemme 902 des DL4c-l ist über die Leitung 313 an die Eingangs- 70 Ziffernprüfkreises 510 und über die Leitung 330 mit
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der Eingangsklemme 111 der binären Addierschaltung schaltung 531 im »Auf«-Zustand sind, sind die 540 verbunden. Die Angabenleitungsklemme ÖL 11-2 Summenausgangsklemme S 116 und auch die Übersteht mit der Eingangsklemme 902 des Ziffernprüf- tragsausgangsklemme C 123 im »Auf«-Zustand. Wenn kreises 511 und über die Leitung 333 mit der Ein- sich irgendzwei der Eingangsklemmen der binären gangsklemme 111 der binären Addierschaltung 541 in 5 Addierschaltung 531 im »Auf«-Zustand befinden, Verbindung. Die Angabenleitungsklemme DL 12-2 ist wird die Übertragsausgangsklemme C 123 im. »Auf«- an die Eingangsklemme 902 des Ziffernprüfkreises Zustand und die Summenausgangsklemme S 116 wird 512 und über die Leitung 336 an die Eingangsklemme im »Ab«-Zustand sein.
111 der binären Addier schaltung 542 angeschlossen. Unter Berücksichtigung, daß die neue Prüf-Die Angabenleitungsklemme DL13-2 ist mit der Ein- io schaltung nach den Fig 2 bis 5 eine Modul-4-Prüfung gangsklemme 902 des Ziffernprüfkreises 513 und über auf Auftreten von binären Einsen in einem Ausdruck die Leitung 339 mit der Eingangsklemme 111 der nach dem binär-dezimalen System durchführt, wird binären Addierschaltung 543 gekoppelt. Die Angaben- am besten ein Wert 1 jeder Summenausgangsklemme leitungsklemme DL 14-2 steht mit der Eingangs- Sl 16 der binären Addierschaltungen 531 bis 546 zuklemme 902 des Ziffernprüfkreises 514 und über die 15 geschrieben. In gleicher Weise wird am vorteil-Leitung 343 mit der Eingangsklemme 111 der binären haftesten ein Wert 2 jeder Übertragsausgangsklemme Addierschaltung 544 in Verbindung. Die Angaben- C 123 der binären Addierschaltungen 531 bis 546 zuleitungsklemme DL 15-2 ist mit der Eingangsklemme geschrieben. Der Wert 1 an der Klemme S 116 der 902 des Ziffernprüfkreises 515 und über die Leitung binären Addierschaltungen 531 bis 546 wird infolge 346 mit der Eingangsklemme 111 verbunden. Die 20 der Tatsache auftreten, daß sich diese Klemme jedes-Angabenleitungsklemme DL 16-2 ist an die Eingangs- mal im »Auf«-Zustand befindet, wenn eine binäre klemme 902 des Ziffernprüfkreises 516 und über die Addition eine binäre Eins-Summe ergibt. Der Über-Leitung347 an die Eingangsklemme 111 der binären tragsausgangsklemme C123 der binären Addier-Addierschaltung 546 angeschlossen. Die Angaben- schaltungen 531 bis 546 ist der Wert 2 zugewiesen, leitungsklemme DL17-1 ist über die Leitung 350 mit 25 da sie sich im »Auf«-Zustand befindet, wenn zwei der Eingangsklemme 110 der binären Addierschaltung oder wenn mehrere binäre Bits an die Eingangs- 560 und die Angabenleitungsklemme DL 17-2 ist über klemmen 110, 111 und 112 der binären Addierdie Leitung 351 mit der Eingangsklemme 111 der schaltungen 531 bis 546 angelegt sind. Wenn dembinären Addierschaltung 561 verbunden. gemäß ein einzelner binärer Bit irgendeiner der Es sei nochmals erwähnt, daß die 4-Bit-Klemme 30 Eingangsklemmen einer der binären Addierschaltunjeder dezimalen Stelle, die Klemmen DL1-4, DL2-4 gen 531 bis 546 zugeführt wird, befindet sich die usw., entsprechend an die Eingangsklemmen 904 der Summenausgangsklemme 6Ί16 dieser binären Addier-Ziffernprüfkreise 501 bis 516 und daß die 8-Bit- schaltung im »Auf«-Zustand und die Übertrags-Klemme jeder dezimalen Stelle, die Klemmen DL1-8, ausgangsklemme C 123 der genannten Addierschaltung DL2-8 usw., entsprechend an die Eingangsklemmen 35 im »Ab«-Zustand, wodurch der Wert 1 angezeigt 908 der Ziffernprüfkreise 501 bis 516 angeschlossen wird. Wenn ferner drei binäre Bits an die Eingangssind, klemmen einer der binären Addierschaltungen 531 bis Nach den Fig. 2 und 3 ist die Ausgangsklemme 95 546 angelegt werden, werden die Ausgangsklemmen des Ziffernprüfkreises 501 über die Leitung 303 mit der genannten Addierschaltungen, die Summender Eingangsklemme 110 der binären Addierschaltung 4° ausgangsklemme .9116 und die Übertragsausgangs- 531 verbunden. In gleicher Weise sind die Ausgangs- klemme C 123, beide im »Auf «-Zustand sein, wodurch klemmen 95 der Ziffernprüfkreise 502 bis 516 ent- insgesamt der Wert 3 angezeigt wird. Wenn irgendsprechend einzeln über eine der Leitungen 304, 310, zwei der drei Eingangsklemmen einer der binären 311, 316, 317, 322, 323, 328, 329, 334, 335, 340, 341, Addierschaltungen 531 bis 546 im »Auf«-Zustand 342 und 349 an die Eingangsklemmen 110 der binären 45 sein wird, wird die Übertragsausgangsklemme C123 Addierschaltungen 532 und 546 angeschlossen. der genannten Addierschaltungen im »Auf «-Zustand
Die Anschlüsse und die Arbeitsweise der binären sein, wodurch der Wert 2 angezeigt wird. Addierschaltung 531, deren Schaltbild im einzelnen in Aus den Fig. 2 und 3 ist zu ersehen, daß die Fig. 6U dargestellt ist und deren Arbeitsweise vorher Summenausgangsklemme S 116 der binären Addiererläutert worden ist, gleicht den binären, Addier- 50 schaltung 531 über die Leitung 360 mit der Eingangsschaltungen 532 bis 546. Somit zeigt die Angabe an klemme 112 der binären Addierschaltung 550 verder Klemme 110 der binären Addierschaltung 531 an, bunden ist. Die Übertragsausgangsklemme C 123 der daß die binär-dezimale Ziffer der ersten Dezimal- binären Addierschaltung 531 ist über die Leitung 361 stelle entweder ein 8-Bit oder ein 4-Bit enthält, d. h. an die Eingangsklemme 112 der binären Addierdaß sich, wenn ein 8-Bit oder ein 4-Bit in der ersten 55 schaltung 551 angeschlossen. Die Summenausgangs-Dezimalstelle vorliegt, die Klemme 110 der binären klemme 5" 116 der binären Addierschaltung 532 ist Addierschaltung 531 im »Auf«-Zustand befindet. Die über die Leitung 362 mit der Eingangsklemme 111 Klemme 111 der binären Addier schaltung 531 wird der binären Addierschaltung 550 gekoppelt. Die Überim »Auf«-Zustand sein, wenn ein 2-Bit in der ersten tragsausgangsklemme C 123 der binären Addier-Dezimalstelle auftritt. Die Klemme 112 der binären 60 schaltung 532 steht über die Leitung 363 mit der Addierschaltung 531 wird im »Auf«-Zustand sein, Eingangsklemme 111 der binären Addierschaltung wenn ein 1-Bit in der ersten Dezimalstelle auftritt. 551 in Verbindung. Die Summenausgangsklemme Die gleichen Schaltzustände gelten für die binären S 116 der binären Addierschaltung 533 ist über die Addierschaltungen 532 bis 546. Wie bereits aus- Leitung 364 mit der Eingangsklemme 110 der binären geführt worden ist, befindet sich, wenn nur eine der 6g Addierschaltung 550 gekoppelt. Die Übertrags-Eingangsklemmen 110, 111 und 112 der binären ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung Addierschaltung 531 im »Auf«-Zustand ist, die Aus- 533 ist über die Leitung 365 an die Eingangsklemme gangsklemme i"116 im »Auf«-Zustand, während die 110 der binären Addierschaltung 551 angeschlossen. Übertragsklemme C123 im »Ab«-Zustand ist. Wenn Die Summenausgangsklemme 5Ί16 der binären alle drei Eingangsklemmen der binären Addier- 70 Addierschaltung 534 ist über die Leitung 366 mit der
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Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung gangsklemme 111 der binären Addierschaltung 559 552 verbunden. Die Übertragsausgangsklemme C123 gekoppelt. Die Summenausgangsklemme 5116 der der binären Addierschaltung 534 steht über die binären Addierschaltung 545 ist über die Leitung 386 Leitung 367 mit der Eingangsklemme 112 der binären mit der Eingangsklemme 110 der binären Addier-Addierschaltung 553 in Verbindung. Die Summen- 5 schaltung 558 verbunden. Die Übertragsausgangsausgangsklemme 5116 der binären Addierschaltung klemme C123 der binären Addierschaltung 545 ist 535 ist über die Leitung 368 mit der Eingangsklemme über die Leitung 389 mit der Eingangsklemme 110 111 der binären Addierschaltung 552 gekoppelt. Die der binären Addierschaltung 559 gekoppelt. Die Übertragsausgangsklemme C123 der binären Addier- Summenausgangsklemme 5Ί16 der binären Addierschaltung 535 ist über die Leitung 369 mit der Ein- io schaltung 546 steht über die Leitung 390 mit der gangsklemme 111 der binären Addierschaltung 553 Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung verbunden. Die Summenausgangsklemme 5116 der 560 iii Verbindung. Die Übertragsausgangsklemme binären Addierschaltung 536 ist über die Leitung 370 C123 der binaren Addierschaltung 546 ist über die an die Eingangsklemme 110 der binären Addier- Leitung 392 mit der Eingangsklemme 112 der binären schaltung 552 angeschlossen. Die Übertragsausgangs- 15 Addierschaltung 561 gekoppelt. Die Eingangsklemmen klemme C123 der binären Addierschaltung 536 steht 110 der binären Addierschaltungen 560 und 561 sind über die Leitung 371 mit der Eingangsklemme 110 über die Leitung 394 an den negativen Pol der der binären Addierschaltung 553 in Verbindung. Die 35-Volt-Spannungsquelle angeschlossen. Wie bereits Summenausgangsklemme 5116 der binären Addier- festgestellt worden ist, sind die Angabenleitungsschaltung 537 ist über die Leitung 372 mit der Ein- 20 klemmen DL17-1 und .DL17-2, die Kennziffergangsklemme 112 der binären Addierschaltung 554 klemmen, entsprechend mit den Eingangsklemmen 111 gekoppelt. Die Übertragsausgangsklemme C123 der der binären Addierschaltungen 560 und 561 verbinären Addierschaltung 537 ist über die Leitung 373 bunden.
mit der Eingangsklemme 112 der binären Addier- Nach den Fig. 2 und 3 sind die Eingangsklemmen schaltung 555 verbunden. Die Summenausgangs- 25 der binären Addierschaltung 550 an die Summenklemme 6*116 der binären Addierschaltung 538 ist ausgangsklemmen der binären Addierschaltungen 531, über die Leitung 374 an die Eingangsklemme 111 der 532 und 533 angeschlossen. Wie bereits früher ausbinären Addierschaltung 554 angeschlossen. Die Über- geführt worden ist, weisen die Summenausgangstragsausgangsklemme C123 der binären Addier- klemmen 5116 der binären Addierschaltungen 531 bis schaltung 538 steht über die Leitung 375 mit der 30 546 den zugewiesenen Wert 1 auf. Somit weist auch Eingangsklemme 111 der binären Addierschaltung jeder Eingang der binären Addierschaltung 550 den 555 in Verbindung. Die Summenausgangsklemme Wert 1 auf, und daher ist der Summenausgangs-5116 der binären Addierschaltung 539 ist über die spannung, die an der Summenausgangsklemme 5116 Leitung 376 mit der Eingangsklemme 110 der binären der binären Addierschaltung 550 auftritt, der Wert 1 Addierschaltung 554 gekoppelt. Die Übertrags- 35 zugeordnet; die Übertragsausgangskiemmspannung, ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung die an der Übertragsausgangsklemme C123 der 539 ist über die Leitung 377 mit der Eingangsklemme binären Addierschaltung 550 auftritt, weist den 110 der binären Addierschaltung555 verbunden. Die Wert 2 auf. Die .Eingangsklemmen der binären Summenausgangsklemme 5116 der binären Addier- Addierschaltung 551 sind entsprechend mit den Überschaltung 540 ist über die Leitung 378 an die Ein- 40 tragsausgangsklemmen der binären Addierschaltungangsklemme 112 der binären Addierschaltung 556 gen 531, 532 und 533 verbunden. Wie bereits früher angeschlossen. Die Übertragsausgangsklemme C123 ausgeführt worden ist, ist den Übertragsausgangsder binären Addierschaltung 540 ist über die Leitung klemmen der binären Addierschaltungen 531 bis 546 381 mit der Eingangsklemme 112 der binären Addier- der Wert 2 zugeordnet. Somit sind jedem Eingang der schaltung 557 verbunden. Die Summenausgangs- 45 binären Addierschaltung 551 der Wert 2 und daher klemme 5116 der binären Addierschaltung 541 ist auch der Summenausgangsklemme der genannten über die Leitung 379 mit der Eingangsklemme 111 Addierschaltung notwendigerweise der Wert 2 und der binären Addierschaltung 556 gekoppelt. Die Über- der Übertragsausgangsklemme der genannten Addiertragsausgangsklemme C123 der binären Addier- schaltung der Wert 4 zugewiesen. Die vorher erwähnschaltung 541 steht über die Leitung 382 mit der 5° ten Beziehungen, die im einzelnen bezüglich der Eingangsklemme 111 der binären Addierschaltung binären Addierschaltungen 550, 551 und der binären 557 in Verbindung. Die Summenausgangsklemme Addierschaltungen 531, 532 und 533 auseinander-5116 der binären Addierschaltung 542 ist über die gesetzt worden sind, bestehen auch bezüglich der Leitung 380 an die Eingangsklemmen 110 der binären Gruppen der Addierschaltungen, nämlich der binären Addierschaltung 556 angeschlossen. Die Übertrags- 55 Addierschaltungen 552 und 553 bezüglich der binären ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung Addierschaltungen 534, 535 und 536, der binären 542 ist über die Leitung 383 mit der Eingangsklemme Addierschaltungen 554 und 555 bezüglich der binären 110 der binären Addierschaltung 557 verbunden. Die Addierschaltungen 537, 538 und 539, der binären Summenausgangsklemme 5116 der binären Addier- Addierschaltungen 556 und 557 bezüglich der binären schaltung 543 ist über die Leitung 384 mit der Ein- 60 Addierschaltung-en 540, 541 und 542, der binären gangsklemme 112 der binären Addierschaltung 558 Addierschaltungen 558 und 559 bezüglich der binären gekoppelt. Die Übertragsausgangsklemme C123 der Addierschaltungen 543, 544 und 545 und der binären binären Addierschaltung 543 steht über die Leitung Addierschaltungen 560 und 561 bezüglich der binären 387 mit der Eingangsklemme 112 der binären Addier- Addierschaltung 546, der Angabenleitungsklemmen schaltung 559 in Verbindung. Die Summenausgangs- 65 DL17-1 und .DL17-2 und der negativen Spannung klemme 5116 der binären Addierschaltung 544 ist von 35 Volt an den Eingangsklemmen 110 der binären über die Leitung 385 an die Eingangsklemme 111 der Addierschaltungen 560 und 561.
binären Addierschaltung 558 angeschlossen. Die Es ergibt sich somit, daß, wenn sich die Klemme
Übertragsausgangsklemme C123 der binären Addier- 5116 in einer der binären Addierschaltungen 550,
schaltung 544 ist über die Leitung 388 mit der Ein- 70 552, 554, 556, 558 und 560 im »Auf«-Zustand be-
findet, ein zugewiesener Wert 1 auftritt, daß ferner, wenn die Übertragsausgangsklemme C123 einer der binären Addierschaltungen 550, 552, 554, 556, 558 und 560 im »Auf«-Zustand ist, der zugewiesene Wert 2 auftritt. Wenn die Summenausgangsklemme .9116 einer der binären Addierschaltungen 551, 553, 555, 557, 559 und 561 im »Auf«-Zustand ist, wird der zugewiesene Wert 2 auftreten. Wenn die Übertragsausgangsklemme C123 einer der binären Addierschaltungen 551, 553, 555, 557, 559 und 561 sich im »Auf«-Zustand befindet, wird ein zugewiesener Wert 4 auftreten.
Es folgt daher, daß der mögliche Gesamtwert der an der Summenausgangsklemme S116 und an der Übertragsausgangsklemme C123 jeder der binären Addierschaltungen 550, 552, 554, 556, 558 und 560 auftritt, gleich 3 ist. In gleicher Weise ergibt sich, daß der mögliche Gesamtwert, der an der Summenausgangsklemme .9116 und der Übertragsausgangsklemme C123 jeder der binären Addierschaltungen 551, 553, 555, 557, 559 und 561 erscheint, gleich 6 ist. Wenn der mögliche Gesamtwert, der an den Ausgangsklemmen einer binären Addierschaltung auftritt, kleiner als 1 ist, ist es nicht erforderlich, eine Modul-4-Rechnung durchzuführen. Wenn indessen der mögliche Wert an den Ausgangsklemmen einer binären Addierschaltung gleich 4 oder größer als 4 ist, muß eine Modul-4-Rechnung durchgeführt werden. Wie bereits festgestellt worden ist, weisen die binären Addierschaltungen 551, 553, 555, 557, 559 und 561 einen möglichen Wert von 6 an ihren entsprechenden Ausgangsklemmen auf, d. h. eine Zwei an der Summenausgangsklemme und eine Vier an der Übertragsausgangsklemme. Um nun die Modul-4-Rechnung durchzuführen, werden die Klemmen C123 der vorher erwähnten binären Addierschaltungen nicht angeschlossen.
Nach den Fig. 2, 3, 4 und 5 ist die Summenausgangsklemme S116 der binären Addierschaltung 550 über die Leitung 400 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 565 verbunden. Die Übertragsausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 550 ist über die Leitung 401 an die Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 570 angeschlossen. Die Summenausgangsklemme S116 der binären Addierschaltung 551 ist über die Leitung 402 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 571 gekoppelt. Die Summenausgangsklemme .9116 der binären Addierschaltung 552 ist über die Leitung 403 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 566 verbunden. Die Übertragsausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 552 ist über die Leitung 404 an die Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung, 573 angeschlossen. Die Summenausgangsklemme .9116 der binären Addierschaltung 553 steht über die Leitung 405 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 575 in Verbindung. Die Summenausgangsklemme 6*116 der binären Addierschaltung 554 ist über die Leitung 406 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 567 gekoppelt. Die Übertragsausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 554 ist über die Leitung 407 an die Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung -576 angeschlossen. Die Summenausgangsklemme 5" 116 der binären Addierschaltung 555 ist über die Leitung 408 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 577 verbunden. Die Summenausgangsklemme .9116 der binären Addierschaltung 556 steht über die Leitung 409 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 585 in Verbindung. Die Übertragsausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 556 ist über die Leitung 410 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung
580 gekoppelt. Die Summenausgangsklemme 5Ί16 der binären Addierschaltung 557 ist über die Leitung 441 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung
581 verbunden. Die Summenausgangsklemme 5*116 der binären Addierschaltung 558. ist über die Leitung 412 an die Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 586 angeschlossen. Die Übertragsausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 558 steht über die Leitung 413 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 582 in Verbindung. Die Summenausgangsklemme .9116 der binären Addierschaltung 559 ist über die Leitung 414 an die Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 590 angeschlossen. Die Summenausgangsklemme .9116 der binären Addierschaltung 560 ist über die Leitung 415 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 587 verbunden. Die Übertragsausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 560 ist über die Leitung 416 mit der Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 591 gekoppelt. Die Summenausgangsklemme .9116 der binären Addierschaltung 561 ist über die Leitung 417 an die Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 592 angeschlossen.
Die Verzögerungsleitungen 565 bis 592 erhalten einen Impuls an ihren Eingangsklemmen 154 und liefern 1 Mikrosekunde später einen Ausgangsimpuls an ihre Klemmen 156. Das genaue Schaltbild jeder dieser Verzögerungsleitungen, die durch Blocks 565 bis 592 und 522 in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind, ist im einzelnen aus Fig. 6 W zu entnehmen.
Aus den Fig. 2, 3, 4 und S und den vorher erwähnten Anschlüssen insbesondere folgt, daß die Spannung an der Ausgangsklemme 156 jeder Verzögerungsleitung 565, 566, 567, 585, 586 und 587 dem Wert 1 entspricht. Entsprechend beträgt an jeder Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitungen 570, 571, 573, 575, 576, 577, 580, 581, 582, 590, 591 und 592 der Wert 2.
Aus den Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, daß die Eingangsspannung an jeder Eingangsklemme der binären Addierschaltungen 568, 578 und 588 dem Wertl entspricht, während die Eingangsspannung an jeder Eingangsklemme der binären Addierschaltungen 572, 583 und 593 dem Wert 2 entspricht. Die erwähnten Feststellungen ergeben sich, wenn die folgenden Verbindungen betrachtet werden: Die Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 565 ist über die Leitung 420 mit der Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung 568 verbunden. Die Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 566 ist über die Leitung 423 mit der Eingangsklemme 111 der binären Addierschaltung 568 gekoppelt. Die Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 567 ist über die Leitung 426 an die Eingangsklemme 110 der binären Addierschaltung 568 angeschlossen. Die Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 570 steht über die Leitung 421 mit der Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung 572 in Verbindung. Die Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 571 ist über die Leitung 422 mit der Eingangsklemme 111 der binären Addierschaltung 572 gekoppelt. Die Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 573 ist über die Leitung 424 mit der Eingangsklemme 110 der binären Addierschaltung 572 verbunden. Die Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 575 ist über die Leitung 425 mit der Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung- 578 gekoppelt. Die Ausgangsklemme 156
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der Verzögerungsleitung 576 ist über die Leitung 426 ausgangsklemme 5116 der binären Addierschaltung an die Eingangsklemme 111 der binären Addier- 583 ist über die Leitung 447 mit der Eingangsklemme schaltung 578 angeschlossen. Die Ausgangsklemme 67 des Umkehrers 608 und mit der Eingangsklemme 156 derVerzögerungsleitung 577 steht über die 112 der abgeänderten binären Addierschaltung 607 Leitung 427 mit der Eingangsklemme 110 der binären 5 gekoppelt. Die Summenausgangsklemme 5116 der Addierschaltung 578 in Verbindung. Die Ausgangs- binären Addierschaltung 588 ist über die Leitung 449 klemme 156 der Verzögerungsleitung 580 ist über die an die Eingangsklemme 67 des Umkehrers 606 und an Leitung 428 a mit der Eingangsklemme 112 der die Eingangsklemme 111 der abgeänderten binären binären Addierschaltung 583 gekoppelt. Die Ausgangs- Addierschaltung 602 angeschlossen. Die Übertragsausklemme 156 der Verzögerungsleitung 581 steht über io gangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 588 die Leitung 429 mit der Eingangsklemme 111 der steht über die Leitung 451 mit der Eingangsklemme binären Addierschaltung 583 in Verbindung. Die 67 des Umkehrers 613 und mit der Eingangsklemme Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 582 ist 111 der abgeänderten binären Addierschaltung 607 in über die Leitung 431 mit der Eingangsklemme 110 Verbindung. Die Summenausgangsklemme 5116 der der binären Addierschaltung 583 gekoppelt. Die Aus- 15 binären Addierschaltung 593 ist über die Leitung 453 gangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 585 ist mit der Eingangsklemme 67 des Umkehrers 614 und über die Leitung 428 an die Eingangsklemme 112 der mit der Eingangsklemme 110 der abgeänderten binären binären Addierschaltung 588 angeschlossen. Die Aus- Addierschaltung 607 gekoppelt.
gangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 586 ist Aus den Fig. 4 und 5 folgt ferner, daß die Ausüber die Leitung 430 mit der Eingangsklemme 111 20 gangsklemme 76 des Umkehrers 603 über die Leitung der binären Addierschaltung 588 verbunden. Die Aus- 441 mit der Eingangsklemme 112 der abgeänderten gangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 587 ist binären Addierschaltung 605 verbunden ist. Die Ausüber die Leitung 433 an die Eingangsklemme 110 der gangsklemme 76 des Umkehrers 597 ist über die Leibinären Addierschaltung 588 angeschlossen. Die Aus- tung443 an die Eingangsklemme 112 der abgeänderten gangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 590 steht 25 binären Addierschaltung 598 angeschlossen. Die Ausüber die Leitung 432 mit der Eingangsklemme 110 gangsklemme 76 des Umkehrers 600 ist über die Leider binären Addierschaltung 593 in Verbindung. Die tung 445 mit der Eingangsklemme 111 der abgeänder-Ausgangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 591 ist ten binären Addierschaltung 598 gekoppelt. Die Ausüber die Leitung 434 mit der Eingangsklemme 111 gangsklemme 76 des Umkehrers 601 steht über die der binären Addierschaltung 593 gekoppelt. Die Aus- 30 Leitung 447 mit der Eingangsklemme 110 der abgegangsklemme 156 der Verzögerungsleitung 592 ist änderten binären Addierschaltung 598 in Verbindung, über die Leitung 435 mit der Eingangsklemme 110 Die Ausgangsklemme 76 des Umkehrers 608 ist über der binären Addierschaltung 593 verbunden. die Leitung 448 mit der Eingangsklemme 112 der ab-
Die Summenausgangsklemmen der binären Addier- geänderten binären Addierschaltung 609 gekoppelt, schaltungen 568, 578 und 588 weisen einen Wert 1 35 Die Ausgangsklemme 76 des Umkehrers 606 ist über auf, während die Übertragsausgangsklemmen der die Leitung 450 mit der Eingangsklemme 111 der abgenannten Addierschaltungen jede den Wert 2 be- geänderten binären Addierschaltung 605 verbunden, sitzen, Somit ist der höchstmögliche Ausgangswert, Die Ausgangsklemme 76 des Umkehrers 613 ist über den die Addierschaltungen 568, 578 und 588 auf- die Leitung 452 an die Eingangsklemme 111 der abgeweisen können, der Wert 3. Daher ist keine Modul- 40 änderten binären Addierschaltung 609 angeschlossen. 4-Rechnung erforderlich. Die Summenausgangsklem- Die Ausgangsklemme 76 des Umkehrers 614 ist über men der binären Addierschaltungen 572, 583 und 593 die Leitung 454 mit der Eingangsklemme 110 der abweisen den Wert 2 auf, während die Übertragsaus- geänderten binären Addierschaltung 609 verbunden,
gangsklemmen der genannten Addierschaltungen den Es wird ferner bemerkt, daß die Klemmen 110 der
Wert 4 besitzen. Somit beträgt der höchstmögliche 45 abgeänderten binären Addierschaltungen 602 und 605 Ausgangswert der genannten Addierschaltungen 6, so mit dem positiven Pol einer 10-Volt-Spannungsquelle daß eine Modul-4-Rechnung erfolgen muß. Diese bzw. mit dem negativen Pol einer 35-Volt-Spannungs-Modul-4-Rechnung wird dadurch durchgeführt, daß quelle verbunden sind, wodurch die Addition einer die Klemme C 123, die die Übertragsausgangsklemme binären Eins durchgeführt wird.
jeder der binären Addierschaltungen 572, 583 und 593 50 Die Ausgangsklemmen 76 der Umkehrer 597, 600, ist, nicht angeschlossen wird. 601, 603, 606, 608, 613 und 614 befinden sich im
Nach den Fig. 4 und 5 ist die Summenausgangs- »Auf«-Zustand, wenn ihre entsprechenden Eingangsklemme 5116 der binären Addierschaltung 568 über klemmen 67 sich im »Ab«-Zustand befinden, und umdie Leitung 440 mit der Eingangsklemme 67 des Um- gekehrt. Aus den Fig. 4 und 5 ist zu^rsehen, daß die kehrers 603 und mit der Eingangsklemme 112 der ab- 55 Eingangsklemmen 110, 111 und 112 der abgeänderten geänderten binären Addierschaltung 602 verbunden. binären Addierschaltung 598 im »Auf «-Zustand sind, Die Übertragsausgangsklemme C 123 der binären Ad- wenn die Eingangsklemmen 67 der Umkehrer 601, dierschaltung 568 ist über die Leitung 442 mit der 600 und 597 sich im »Ab«-Zustand befinden, daß Eingangsklemme 67 des Umkehrers 597 und mit der ferner der Zustand der Eingangsklemmen 110, 111 Eingangsklemme 112 der abgeänderten binären Ad- 60 und 112 der abgeänderten binären Addierschaltung dierschaltung 596 gekoppelt. Die Summenausgangs- 596 stets den umgekehrten Zustand der Eingangsklemme 6*116 der binären Addierschaltung 572 ist klemmen der abgeänderten binären Addierschaltung über die Leitung 444 an die Eingangsklemme 67 des 598 annehmen. Wenn z. B. alle Eingangsklemmen der Umkehrers 600 und an die Eingangsklemme 110 der abgeänderten binären Addierschaltung 598 sich im abgeänderten binären Addierschaltung 596 angeschlos- 65 »Auf «-Zustand befinden, dann müssen alle Eingangssen. Die Summenausgangsklemme 6" 116 der binären klemmen 67 der Umkehrer 601, 600 und 597 im »Abs-Addierschaltung 578 steht über die Leitung 446 mit Zustand sein, und da die Eingangsklemmen der abgeder Eingangsklemme 67 des Umkehrers 601 und mit änderten binären Addierschaltung 596 mit den Einder Eingangsklemme 111 der abgeänderten binären gangsklemmen der vorher genannten Umkehrer ent-Addierschaltung 596 in Verbindung. Die Summen- 70 sprechend verbunden sind, werden die Eingangsklem-
men der abgeänderten binären Addierschaltung 596 im »Ab «-Zustand sein. Als weiteres Beispiel sei angenommen, daß sich die Summenausgangsklemme 5116 der binären Addierschaltung 572 im »Auf «-Zustand befindet. Hierdurch wird die Klemme 110 der abgeänderten binären Addierschaltung 596 im »Auf «- Zustand und die Klemme 111 der abgeänderten binären Addierschaltung 598 wird im »Ab«-Zustand sein. Somit werden die Klemmen 111 und 112 der abgeänderten binären Addierschaltung 596 im »Ab «-Zustand sein, während sich die Klemme 110 der genannten abgeänderten binären Addierschaltung im »Auf«- Zustand befindet; die Klemmen 110 und 112 der abgeänderten binären Addierschaltung 598 sind im »Auf «-Zustand, und die Klemme 111 der abgeänderten binären Addierschaltung 598 ist im »Ab «-Zustand. Kurz gefaßt kann gesagt werden, daß stets die Anzahl der Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 596, die in dem »Auf«-Zustand sind, der Anzahl der Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 598 entspricht, die in dem »Ab«- Zustand sind, und umgekehrt.
Nach Fig. 4 befindet sich die Klemme 110 der abgeänderten binären Addierschaltung 602 gewöhnlich im »Auf«-Zustand, da ihr eine positive Spannung von 10 Volt aufgedrückt wird, während die Klemme 110 der abgeänderten binären Addierschaltung 605 gewöhnlich im »Ab«-Zustand ist, da an ihr eine negative Spannung von 35 Volt liegt. Da die Klemme 111 der abgeänderten binären Addierschaltung 602 mit der Eingangsklemme des Umkehrers 606 und die Eingangsklemme 111 der abgeänderten binären Addierschaltung 605 mit der Ausgangsklemme des Umkehrers 606 verbunden ist, folgt, daß der Zustand dieser beiden Klemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 602 und 605 stets entgegengesetzt ist, d. h., wenn sich die eine im »Auf«-Zustand befindet, ist die andere im »Ab «-Zustand. Der vorher erwähnte Zustand bezüglich der Klemmen 111 der abgeänderten binären Addierschaltungen 602 und 603 trifft auch auf die Klemme 112 der genannten abgeänderten binären Addierschaltungen zu, da diese Klemmen 112 der abgeänderten binären Addierschaltungen 602 und 605 mit dem Eingang bzw. mit dem Ausgang des Umkehrers 603 verbunden sind.
Die Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 607 sind an die Eingangsklemmen der Umkehrer 614, 613 und 608 ■ angeschlossen, während die Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 609 mit den Ausgangsklemmen der genannten Umkehrer gekoppelt sind. Somit ist die Anzahl der Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 607, die in dem »Auf«-Zustand sind, stets gleich der Anzahl der Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 609, die im »Ab «-Zustand sind, und umgekehrt.
An dieser Stelle soll ein kurzer Rückblick auf die Arbeitsweise der abgeänderten binären Addierschaltung,, die durch die Blocks 596, 598, 602, 605, 607, 609, 616 und 617 dargestellt sind, erfolgen. Das genaue Schaltbild der abgeänderten binären Addierschaltung ist in Fig. 6UA dargestellt. Es mag an dieser Stelle genügen, darauf hinzuweisen, daß, wenn alle drei Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung sich gleichzeitig im »Auf«-Zustand befinden, die Su-mmenausgangsklemme 5216 und die Übertragsausgangsklemme C123 im »Auf«-Zustand sind. Wenn sich irgendzwei der drei Eingangsklemmen der abgeänderten binären Äddierschaltung gleichzeitig im »Auf«-Zustand befinden, ist die Summenausgangsklemme 5216 im »Ab«-Zustand, und die Übertragsausgangsklemme C123 ist im »Auf«- Zustand. Wenn nur eine der drei Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung im »Auf«- 'Zustand ist, wird weder die Summenausgangsklemme 6" 216 noch die Übertragsausgangsklemme C123 im »Auf«-Zustand sein. Wenn indessen die Klemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung gleichzeitig mit einer der Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung im »Auf«-Zustand ist, wird die Summenausgangsklemme 5216 im »Auf«- Zustand sein.
Nach den Fig. 4 und 5 ist die Summenausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 598 über die Leitung 460 mit der Eingangs-, klemme 112 der abgeänderten binären Addierschaltung 617 verbunden. Die Übertragsausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 596 ist über die Leitung 461 an die Eingangsklemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 598 angeschlossen. Die Übertragsausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 598 ist über die Leitung 462 mit der Eingangsklemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 596 verbunden. Die Summenausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 596 ist über die Leitung 463 mit der Eingangsklemme 112 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 gekoppelt. Die Übertragsausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 605 steht über die Leitung 465 mit der Eingangsklemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 602 und ebenfalls mit der Eingangsklemme 111 der abgeänderten binären Addierschaltung 617 in Verbindung. Die Summenausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 602 ist über die Leitung 466 an die Eingangsklemme 43 A der ODER-Schaltung 618 angeschlossen. Die Übertragsausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 602 ist über die Leitung 464 mit der Eingangsklemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 605 und ebenfalls mit der Eingangsklemme 111 der abgeänderten binären Addier schaltung 616 verbunden. Die Summenausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 609 steht über die Leitung 467 mit der Eingangsklemme 110 der abgeänderten binären Addierschaltung 617 in Verbindung. Die Übertragsausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 609 ist über die Leitung 469 mit der Eingangsklemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 607 gekoppelt. Die Summenausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 607 ist über die Leitung 470 an die Eingangsklemme 110 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 angeschlossen. Die Übertragsausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 607 ist über die Leitung 468 mit der Eingangsklemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 609 verbunden.
Aus Fig. 4 folgt, daß die Übertragsausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 617 über die Leitung 480 mit der Eingangsklemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 verbunden ist. Die Übertragsausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 ist über die Leitung 481 an die Eingangsklemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 617 angeschlossen. Die Summenausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 ist über die Leitung 482 mit der Eingangsklemme 43B der ODER-Schaltung 618 gekoppelt. Die Ausgangsklemme 54 der ODER-
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Schaltung 618 ist über die Leitung 483 mit der Ein- klemmen 54 der ODER-Schaltungen 520 und 521 vergangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 619 ver- bunden ist, wie auch die »Größer-als-9 «-Prüfklemme bunden, und die Ausgangsklemme 156 der Verzöge- £523 im »Ab «-Zustand. Wie bereits vorher festgerungsleitung 619 ist über die Leitung 484 mit der stellt worden ist, ist die Klemme B523 im »Ab«-Zu-Modul-4-Prüffehlerklemme .5620 gekoppelt. . 5 stand, wenn keine Dezimalstelle des binär-dezimalen Aus den Fig. 4 und 5 folgt, daß die Klemme E 620 Ausdrucks einen dezimalen Wert größer als 9 darin dem »Auf«-Zustand ist, der einen Modul-4-Prüf- stellt.
fehler nur anzeigt, wenn sich die Klemme 43^4 oder Es ist bereits bezüglich des Ziffernprüfkreises ausdie Klemme 43 B der ODER-Schaltung 618 in dem geführt worden, daß seine Klemme im »Auf «-Zustand »Auf «-Zustand befindet. Die Klemme 43 A der ODER- io ist, wenn ein 8-Bit oder ein 4-Bit den Eingangsklem-Schaltung 618 wird nur «in dem »Auf«-Zustand sein, men zugeführt ist. Da ein 8-Bit oder ein 4-Bit in den wenn sich dieKlemme5*216 der abgeänderten binären ersten, zweiten, fünften, sechsten, siebenten, neunten, Addierschaltung 602 im »Auf«-Zustand befindet. Die zehnten, zwölften und fünfzehnten Dezimalstellen bei Summenausgangsklemme 5*216 der abgeänderten bi- dem gewählten Beispiel auftritt, wird die Klemme 95 nären Addierschaltung 602 wird in dem »Auf«-Zu- 15 jeder der Ziffernprüfkreise 501, 502, 505, 506, 507, stand sein,wenn.sich dieSummenausgangsklemmevS* 116 509, 510, 512 und 515 im »Auf«-Zustand sein. Bei der binären Addierschaltung 588 und die Summen- den erwähnten Zuständen im Ausführungsbeispiel ausgangsklemme 6*116 der binären Addierschaltung Nr. 1 und bei Beachtung der Verbindungen nach den 568 beide gleichzeitig im »Auf«-Zustand befinden Fig. 2 und 3 befinden sich die folgenden Klemmen im oder wenn die Übertragsausgangsklemme C123 der 20 »Auf«-Zustand: die Eingangsklemmen 110, 111 und abgeänderten binären Addierschaltung 605 im »Auf«- 112 und die Ausgangsklemmen 5*116 und C123 der Zustand ist. Die Eingangsklemme 43 B der ODER- binären Addierschaltung 531, die Eingangsklemmen Schaltung 618 wird im »Auf «-Zustand sein, wenn die 110 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der bi-Summenausgangsklemme 6*216 der abgeänderten bi- nären Addierschaltung 532, die Eingangsklemme 111 nären Addierschaltung 616 im »Auf«-Zustand ist. Die 25 und die Ausgangsklemme 6*116 der binären Addier-Summenausgangsklemme 6*216 der abgeänderten bi- schaltung 533, die Eingangsklemme 110 und die Ausnären Addierschaltung 616 wird im »Auf«-Zustand gangsklemme 6*116 der binären Addierschaltung 535, sein, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: die Eingangsklemme 110 und die Ausgangsklemme Die Summenausgangsklemme 6*216 der abgeänderten 6*116 der binären Addierschaltung 536, die Eingangsbinären Addierschaltung 607, die Übertragsausgangs- 30 klemmen 110, 111 und 112 und die Ausgangsklemmen klemme C123 der abgeänderten binären Addierschal- C123 und 6*116 der binären Addierschaltung 537, die tung 602 und die Summenausgangsklemme 5*216 der Eingangsklemme 112 und die Ausgangsklemme 5*116 abgeänderten binären Addierschaltung 596 sind gleich- der binären Addierschaltung 538, die Eingangsklemzeitig in ihren »Auf«-Zuständen, oder irgendeine der men 110 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der vorhergenanntenKlemmenunddieÜbertragsausgangs- 35 binären Addierschaltung 539, die Eingangsklemmen klemme C123 der abgeänderten binären Addierschal- 110 und 111 und die Ausgangsklemmen C123 und tung 607 befinden sich gleichzeitig in ihren »Auf«- 6* 116 der binären Addierschaltung 540, die Eingangs-Zuständen. klemme 111 und die Ausgangsklemme 5*116 der bi-Die Arbeitsweise der gesamten Modul-4-Prüfschal- nären Addierschaltung 541, die Eingangsklemmen 110 tung nach den Fig. 2, 3, 4 und 5 wird jetzt an Hand 40 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der binären von Aufgabenbeispielen erläutert und leichter ver- Addierschaltung 542, die Eingangsklemmen 111 und ständlich. 112 und die Ausgangsklemme C123 der binären Ad-Zahlenbeispiel Nr 1 dierschaltung 543, die Eingangsklemme 112 und die
Ausgangsklemme 6* 116 der binären Addierschaltung
Die Zustände des Beispiels Nr. 1 bezüglich eines 45 544, die Eingangsklemmen 110 und 112 und die AusAusdrucks und seiner Kennziffer sind in den Fig. 2 gangsklemme C123 der binären Addierschaltung 545 und 3 an den Sechsundsechzig Angabenleitungsklem- und die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsmen angegeben. Die Angabenleitungsklemmen DLl-I, klemme 6*116 der binären Addierschaltung 546.
£>Ll-2, DL1-4, DL2-1, DL2-8, DL3-2, Z5L5-8, Nach den Fig. 2 und 3 und unter Beachtung der DL 6-4, DL 7-1, DL 7-2, DL 7-4, DL 8-1, DL 9-1, 50 Verbindungen der Ausgangsklemmen der binären Ad- DL 9-4, DL10-2, DL10-4. DL11-2, DL12-1, DL12-8, dierschaltungen 531 bis 546 und der Eingangsklem-DL13-1, DL13-2, DL14-1, DL15-1, DL15-4, DL16-2 men der binären Addierschaltungen 550 bis 561 er- und DL17-2 befinden sich bei dem gewählten Beispiel geben sich folgende Zustände an den Eingangs- und alle im »Auf «-Zustand, d. h., eine binäre Eins ist an Ausgangsklemmen der binären Addierschaltungen 550 jeder der vorher erwähnten Klemmen dargestellt. Die 55 bis 560 infolge der »Auf«- oder »Ab«-Zustände der übrigen Ängabenleitungsklemmen befinden sich in Ausgangsklemmen der binären Addierschaltungen 531 ihrem »Ab«-Zustand bei diesem Beispiel Nr. 1, d. h., bis 546: Die Eingangsklemmen 110 und 112 und die eine binäre Null ist an allen übrigen Klemmen dar- Ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung gestellt. 550, die Eingangsklemmen 111 und 112 und die Aus-Nachdemgewählten Beispiel befindet sich in keiner 60 gangsklemme C123 der binären Addierschaltung 551, Dezimalstelle ein Dezimalwert größer als 9, d. h., ein die Eingangsklemmen 110 und 111 und die Ausgangs-4-Bit und ein 8-Bit oder ein 2-Bit und 8-Bit treten klemme C123 der binären Addierschaltung 552, die nicht gleichzeitig auf. Da in keiner Dezimalstelle ein Eingangsklemmen 111 und 112 und die Ausgangsdezimaler Wert größer als 9 nach dem binär-dezi- klemme C123 der binären Addierschaltung 554, die malen System vorhanden ist, werden alle Ausgangs- 65 Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemmen 93 der Ziffernprüfkreise 501 bis 516 in klemme C123 der binären Addierschaltung 555, die ihrem »Ab«-Zustand bei diesem Beispiel bleiben. So- Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme 5*116 mit wird keine Eingangsklemme der ODER-Schal- der binären Addierschaltung 556, die Eingangsklemtungen 520 und 521 im »Auf «-Zustand sein, und da- men HO und 112 und die Ausgangsklemme C123 der her bleibt die Leitung 418,. die mit den Ausgangs- 70 binären Addierschaltung 557, die Eingangsklemme 111
und die Ausgangsklemme -.9116 der binären Addierschaltung 558, die Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der-binären Addierschaltung 559, die Eingangsklemme 112 und die Ausgangsklemme 5116 der binären Addier schaltung 560 und die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme 5116 der binären Addierschaltung 561 befinden sich im »Auf«-Zustand.
Es sei noch erwähnt, daß, obwohl die Übertragsausgangsklemme C123 jeder der binären Addierschal- ίο tungen 551, 555, 557 und 559 bei diesem gewählten Beispiel im »Auf«-Zustand ist, diese keinen Einfluß auf die übrigen Teile des Modul-4-Prüfkreises ausüben, da die genannten Klemmen nicht angeschlossen sind. Wie bereits ausgeführt worden ist, ist jede Klemme C123 der binären Addierschaltungen 551, 553, 555, 557, 559 und 561 nicht angeschlossen worden, weil sie einen Wert 4 aufweist, wenn sie im »Auf«-Zustand ist, und dadurch, daß sie nicht angeschlossen ist, eine Modul-4-Rechnung durchführt. ao
Aus den Fig. 2, 3. 4 und 5 ergibt sich, daß die angeschlossenen Ausgangsklemmen der binären Addierschaltungen 550 bis 561 wahlweise über Verzögerungsleitungen von einer Mikrosekunde Verzögerung mit den binären Addierschaltungen 568, 572, 578, 583, 588 und 593 verbunden sind. Ferner ergibt sich bei dem gewählten Beispiel Nr. 1 unter Beachtung der Ausgangsklemmen der binären Addierschaltungen 550 bis 561 die im »Auf«-Zustand sind, daß die folgenden Klemmen in ihrem »Auf«-Zustand sind: die Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 572, die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme 5116 der binären Addierschaltung 578, die Eingangsklemmen 110, 111 und 112 und die Ausgangsklemmen C123 und 6* 116 der binären Addierschaltung 588 und die Eingangsklemme 110 und die Ausgangsklemme 5116 der binären Addierschaltung 593. DieAusgangsklemmenC213 der binären Addierschaltungen 572, 578, 583 und 593 sind nicht angeschlossen. Da somit die Ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 572 bei dem gewählten Beispiel Nr. 1 sich im »Auf«-Zustand befindet, wird eine Modul-4-Rechnung durchgeführt, aber der Zustand der genannten Klemme übt keinen Einfluß auf den übrigen Teil der Schaltung aus.
An dieser Stelle sei hervorgehoben, daß, wenn sich der Eingang eines Umkehrers von der Art, wie sie durch die Blocks 597, 600, 601, 603, 606, 608, 613 und 614 dargestellt sind, im »Auf«-Zustand befindet, seine Ausgangsklemme im »Ab «-Zustand ist, und umgekehrt. Es folgt somit, daß bei dem gewählten Beispiel Nr. 1 die Eingangsklemmen der Umkehrer 601, 606, 613 und 614 in ihrem »Auf«-Zustand sind, während sich die Eingangsklemmen der Umkehrer 597, 600, 603 und 608 in ihrem »Ab «-Zustand befinden. Wenn man nun die Beziehungen der Zustände der Eingangsklemmen der Umkehrer zu den Zuständen der Ausgangsklemmen der Umkehrer und die Verbindungen der Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltungen 596, 598, 602, 605, 607 und 609 mit den vorher genannten Umkehrern und den binären Addierschaltungen 568, 572, 578, 583, 588 und 593 beachtet, ergibt sich, daß die folgenden Klemmen sich in ihrem »Auf«-Zustand befinden: die Eingangsklemmen 111 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 598, die Eingangsklemme 111 und die Klemme 129 sowie die Ausgangsklemme 5*216 der abgeänderten binären Addierschal tung 596, die Eingangsklemme 112, dieKlemme 129 und die Ausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 605, die Eingangsklemmen 110 und 111 und die Ausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 602, die Eingangsklemme 112, die Klemme 129 und die Ausgangsklemme 6*216 der abgeänderten binären Addierschaltung 609 und die Eingangsklemmen 110 und 111 und die Ausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 607. Ferner ist die Ausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 598 mit der Klemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 596 und die Ausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 596 mit der Klemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 598 verbunden. Entsprechende Verbindungen bestehen zwischen den abgeänderten binären Addierschaltungen 602, 605, 607 und 609.
Was die Verbindungen zwischen den Ausgangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltungen 596, 598, 602, 605, 607 und 609 und den Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltungen 616 und 617 betrifft, so wird bemerkt, daß die folgenden Klemmen sich in ihrem »Auf«-Zustand befinden: die Eingangsklemmen 111 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 und die Eingangsklemme 110, die Klemme 129 und die Ausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 617. Ferner ist dieAusgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 an die Klemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 617 und die Ausgangsklemme C123 der abgeänderten binären Addierschaltung 617 an die Klemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 angeschlossen.
Bei dem gewählten Beispiel Nr. 1 befinden sich die Ausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 und die Ausgangsklemme 5216 der abgeänderten binären Addierschaltung 602, die entsprechend mit den Eingangsklemmen 43^4 und 435 der ODER-Schaltung 618 verbunden sind, in ihrem »Ab «-Zustand. Daher wird die Modul-4-Prüfklemme £620 im »Ab«-Zustand sein, wodurch angezeigt wird, daß kein Fehler in der Beziehung zwischen dem Ausdruck und seiner Kennziffer, die den Sechsundsechzig Angabenleitungsklemmen zugeführt sind, gefunden worden ist.
Zahlenbeispiel Nr. 2
Bei dem gewählten Beispiel Nr. 2 sei angenommen, daß ein Ausdruck und seine Kennziffer nach den Fig. 2 und 3 den Sechsundsechzig Angabenleitungsklemmen aufgedrückt sind. Die Angabenleitungsklemmen DLl-I, DL1-2, DL1-4, DL2-1, DL 2-8, DL3-2, DL5-2, DL5-8, DL6-4, DL7-1, DL7-2, DL 7-4, DL 8-1, DL 9-1, DL 9-4, DL10-2, DL10-4, DL11-2, DL12-1, DL12-8, DL13-1, DL13-2, DL14-1, DL15-1, DL15-4, DL16-2 und DL17-2 befinden sich bei dem gewählten Beispiel Nr. 2 im »Auf«-Zustand, d. h., eine binäre Eins tritt an jeder der vorerwähnten Klemmen auf. Die übrigen Angabenleitungsklemmen sind bei diesem Beispiel Nr. 2 in ihrem »Ab«-Zustand, d. h., eine binäre Null ist an jeder übrigen Klemme vorhanden. In dem Beispiel Nr. 2 befindet sich die Klemme DL 5-2 irrtümlicherweise im »Auf«-Zustand, während im Beispiel Nr. 1 die genannte Klemme im »Ab «-Zustand ist. Dies ist der einzige Unterschied zwischen den Zuständen des Beispiels Nr. 1 und des Beispiels Nr. 2.
Bei der Betrachtung der Zustände des Beispiels Nr. 2 ergibt sich, daß in der fünften Dezimalstelle
ein Dezimalwert größer als 9 vorkommt, da ein 8-Bit und ein 2-Bit gleichzeitig auftreten. An dieser Stelle soll ein kurzer Rückblick über die Arbeitsweise der Ziffernprüfkreise, die durch die Blocks 501 bis 516 dargestellt sind, erfolgen. Es mag genügen, daran zu erinnern, daß die Ausgangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises im »Auf«-Zustand sein wird, wenn die Klemmen 908 und 904 oder 902 des Ziffernprüfkreises sich gleichzeitig im »Auf«-Zustand befinden. Dieser Zustand wird nur auftreten, wenn ein dezimaler Wert größer als 9 in einer dezimalen Stelle vorhanden ist.
Wenn man nun noch einmal die Zustände des Beispiels Nr. 2 und insbesondere die Tatsache betrachtet, daß die Klemmen DL 5-2 und DL 5-8 sich gleichzeitig im »Auf«-Zustand befinden, wird infolgedessen die Ausgangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 505 im »Auf«-Zustand sein. Da die Ausgangsklemme 93 des Ziffernprüfkreises 505 über die Leitung 354 an die Eingangsklemme 43 C der ODER-Schaltung 520 angeschlossen ist, wird die Ausgangsklemme 54 der genannten ODER-Schaltung im »Auf«-Zustand sein. Wenn die Klemme 54 der ODER-Schaltung 520 im »Auf«-Zustand ist, befinden sich die Leitung 418 und die Eingangsklemme 154 der Verzögerungsleitung 522 im »Auf«-Zustand. Etwa 1 Mikrosekunde später wird die »Größer-als-9«-PrüffehlerklemmeE523 im»Auf«- Zustand sein, wodurch ein Fehler angezeigt wird, nämlich der, daß ein dezimaler Wert größer als 9 innerhalb einer der sechzehn Dezimalstellen vorhanden ist.
Aus den vorhergehenden Erläuterungen über den Ziffernprüfkreis folgt, daß die Klemme 93 im »Auf«- Zustand sein wird, wenn ein 8-Bit oder ein 4-Bit seinen Eingangsklemmen aufgedrückt worden ist. Bei dem gewählten Beispiel nach Nr. 2 wird die Klemme 95 der Ziffernprüfkreise 501, 502, 505, 506, 507, 509, 510, 512 und 515 im »Auf«-Zustand sein.
Wenn man jetzt die Verbindung der 1-Bit-Klemmen und der 2-Bit-Klemmen der sechzehn Dezimalstellen, die Klemmen 95 der Ziffernprüfkreise 501 bis 516 und die Eingangsklemrrfen der binären Addierschaltungen 531 bis 546 betrachtet, ergibt sich, daß sich die folgenden Klemmen in ihrem »Auf«-Zustand befinden: die Eingangsklemmen 110, 111 und 112 und die Ausgangsklemmen C 123 und S 116 der binären Addierschaltung 531, die Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 532, die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme 5Ί16 der binären Addierschaltung 533, die Eingangsklemmen 110 und 111 und die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 535, die Eingangsklemme 110 und die Ausgangsklemme 6*116 der binären Addierschaltung 536, die Eingangsklemmen 110, 111 und 112 und die Ausgangsklemmen S 116 und C123 der binären Addierschaltung 537, die Eingangsklemme 112 und die Ausgangsklemme 5" 116 der binären Addierschaltung 538, die Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 539, die Eingangsklemmen 110 und 111 und die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 540, die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme 6*116 der binären Addierschaltung 541, die Eingangsklemmen
110 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 542, die Eingangsklemmen
111 und 112 und die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 543, die Eingangsklemme
112 und die Ausgangsklemme 6" 116 der binären Addierschaltung 544, die Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 545 und die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme 5* 116 der binären Addierschaltung 546.
Aus den Fig. 2 und 3 unter besonderer Berücksichtigung der Verbindungen zwischen den Ausgangsklemmen der binären Addierschaltungen 531 bis 546 und den Eingangsklemmen der binären Addierschaltungen 550 bis 561 ist zu entnehmen, daß die folgenden Klemmen sich in ihrem »Auf«-Zustand bei
ίο dem gewählten Beispiel Nr. 2 befinden: die Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 550, die Eingangsklemmen 111 und 112 und die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 551, die Eingangsklemme 110 und die Ausgangsklemme 5*116 der binären Addierschaltung 552, die Eingangsklemme
111 und die Ausgangsklemme 6*116 der binären Addierschaltung 553, die Eingangsklemmen 111 und
112 und die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 554, die Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 555, die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme 5*116 der binären Addierschaltung 556, die Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 557, die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme 6Ί16 der binären Addierschaltung 558, die Eingangsklemmen 110 und 112 und die Ausgangsklemme C123 der binären Addierschaltung 559, die Eingangsklemme 112 und die Ausgangsklemme S 116 der binären Addierschaltung 560 und die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme S 116 der binären Addierschaltung 561.
Es sei an dieser Stelle hervorgehoben, daß, obwohl die Übertragsausgangsklemmen C 123 der binären Addierschaltungen 551, 555, 557 und 559 in ihrem »Auf«-Zustand bei dem Beispiel Nr. 2 sind, diese keinen Einfluß auf den übrigen Teil der Modul-4-Prüfschaltung haben, da die genannten Klemmen nicht angeschlossen sind. Wie bereits ausgeführt worden ist, sind die Klemmen C 123 der binären Addierschaltungen 551, 553, 555, 557, 559 und 561 nicht angeschlossen, weil sie einen Wert von 4 aufweisen und dadurch, daß sie nicht angeschlossen sind, eine Modul-4-Rechnung durchführen.
Ausgehend von den Ausgangsklemmen der binären Addierschaltungen 550 bis 561, die sich im »Auf«- Zustand befinden und über Verzögerungsleitungen mit einer Mikrosekunde Verzögerung an die Eingangsklemmen der binären Addierschaltungen 568, 572, 578, 583, 588 und 593 angeschlossen sind, ergibt sich, daß die folgenden Klemmen in ihrem »Auf«-Zustand sind: die Eingangsklemme 111 und die Ausgangsklemme Sl 16 der binären Addierschaltung 568, die Eingangsklemme 112 und die Ausgangsklemme 6" 116 der binären Addierschaltung 572, die Eingangsklemmen 111 und 112 und die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 578, die Eingangsklemmen 110, 111 und 112 und die Ausgangsklemmen 5*116 und C 123 der binären Addierschaltung 588 und die Eingangsklemme 110 und die Ausgangsklemme 5*116 der binären Addierschaltung 593. Obwohl ferner die Ausgangsklemme C 123 der binären Addierschaltung 578 im »Auf«-Zustand ist, führt sie, da sie nicht angeschlossen ist, eine Modul-4-Rechnung durch.
Aus den Fig. 4 und 5 ist zu ersehen, daß jede
Ausgangsklemme der binären Addierschaltungen 568, 572, 578, 583, 588 und 593 außer den Klemmen C123 der binären Addierschaltungen 572, 578, 583 und 593 mit einem Paar Eingangsklemmen der abgeänderten
binären Addierschaltungen 596, 598, 602, 605, 607 und 609 verbunden ist. Zum Beispiel ist die Ausgangsklemme S 116 der binären Addierschaltung 568 über die Leitung 440 mit der Eingangsklemme 112 der binären Addierschaltung 602 und mit dem Umkehrer 603 und über die Leitung 441 mit der Eingangsklemme 112 der abgeänderten Addierschaltung 605 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel Nr. 2 sind die folgenden Klemmen der abgeänderten binären Addierschaltungen 596, 598, 602, 605, 607 und 609 in ihrem »Auf«-Zustand: die Eingangsklemmen 111 und 112 und die Ausgangsklemme C 123 der abgeänderten binären Addierschaltung 598, die Eingangsklemme 110, die Klemme 129 und die Ausgangsklemme J? 216 der abgeänderten binären Addierschaltung 596, die Klemme 129 der abgeänderten binären Addierschaltung 605, die Eingangsklemmen 110, 111 und 112 und die Ausgangsklemmen 5* 216 und C 123 der abgeänderten binären Addierschaltung 602, die Eingangsklemme 112J die Klemme 129 und die Ausgangsklemme S216 der abgeänderten binären Addierschaltung 609, die Eingangsklemmen 110 und 111 und die Ausgangsklemme C 123 der abgeänderten binären Addierschaltung 607.
Ferner folgt aus den Fig. 4 und 5 unter Beachtung der Verbindungen zwischen den Ausgangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltungen 596, 598, 602, 605, 607 und 609 und den Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltungen 616 und 617, daß die folgenden Klemmen der abgeänderten binären Addierschaltungen 616 und 617 sich in ihrem »Auf «- Zustand befinden: die Eingangsklemme 110, die Klemme 129 und die Ausgangsklemme 5*216 der abgeänderten binären Addierschaltung 617 und die Eingangsklemmen 111 und 112 und die Ausgangsklemme C 123 der abgeänderten binären Addierschaltung 616.
Die Klemme 5*216 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 befindet sich im »Auf«-Zustand, währenddessen die Klemme 5"216 der abgeänderten binären Addierschaltung 602 bei dem gewählten Beispiel Nr. 2 ebenfalls im »Auf«-Zustand ist. Da die Klemme 5*216 der abgeänderten binären Addierschaltung 602 im »Auf«-Zustand ist und über die Leitung 466 mit der Eingangsklemme 43 A der ODER-Schaltung 618 verbunden ist, wird die Ausgangsklemme der genannten ODER-Schaltung in ihrem »Auf«-Zustand sein. Somit wird 1 Mikrosekunde später infolge der \rerzögerungsleitung 619 die Modul-4-Prüffehlerklemme E 620 in ihrem »Auf«- Zustand sein, wodurch angezeigt wird, daß ein Fehler in der Beziehung zwischen dem Ausdruck und seiner Kennziffer, die den Sechsundsechzig Angabenleitungsklemmen zugeführt sind, festgestellt worden ist.
Zusammenfassung
Die Arbeitsweise der neuen Prüfschaltung nach den Fig. 2 bis 5 sei nochmals kurz geschildert. Die Sechsundsechzig Angabenleitungsklemmen oben in den Fig. 2 und 3 empfangen einen viele Dezimalstellen aufweisenden Ausdruck und die Ausdruckskennziffer. Für jede Dezimalstelle eines Ausdrucks sind vier Klemmen vorgesehen, eine 1-Bit-Klemme, eine 2-Bit-Klemme, eine 4-Bit-Klemme und eine 8-Bit-Klemme; so sind z.· B. bezüglich der ersten Dezimalstelle die Klemmen mit DLl-I, DL1-2, DL 1-4 und DL 1-8 bezeichnet. Die Klemmen der zweiten bis sechzehnten Stelle sind entsprechend bezeichnet. Die Angabenleitungsklemmen .DL17-1 bzw. DL 17-2 empfangen den 1-Bit und den 2-Bit der Kennziffer. Die Ziffernprüfkreise 501 bis 506 bestimmen, ob ein Dezimalwert größer als 9 im binär-dezimalen System in der ersten bis sechzehnten Dezimalstelle des Ausdrucks auftritt. Wenn ein Wert größer als 9 in einer oder mehreren Dezimalstellen auftritt, befinden sich die Klemmen 93 der entsprechenden Prüfkreise, die zu den Dezimalstellen gehören, in denen ein Wert größer als 9 auftritt, im »Auf«-Zustand. Wenn irgendeine Klemme 93 der Ziffernprüfkreise 501 bis 516 im »Auf«-Zustand über die ODER-Schaltung 520 oder 521 und die Verzögerungsleitung 522 ist, wird die »Größer-als-9«-Prüffehlerklemme £523 im »Auf«- Zustand sein und somit das Vorhandensein eines Fehlers anzeigen. Der Fehler besteht darin, daß ein Wert größer als 9 in einer oder mehreren Dezimalstellen des zu zerlegenden Ausdrucks vorhanden ist. Der Ausdruck im angeänderten binär-dezimalen System, in dem der 4-Bit und 8-Bit kombiniert sind, wird einer der ersten Gruppe von binären Addierschaltungen, den binären Addierschaltungen 531 bis 546, zugeführt. Die erste Gruppe der Addierschaltungen geht nicht in die Berechnung des Bit-Wertes einer binären Eins ein, sondern führt nur die binäre Addition durch, um die Anzahl der binären Einsen zu bestimmen, die im Ausdruck im binär-dezimalen System an den Angabenleitungen vorhanden sind. Alle Summenausgangsklemmen 5* 116 der ersten Gruppe der Addierschaltungen weisen einen Wert 1 auf, wenn sie im »Auf«-Zustand sind, während alle Übertragsausgangsklemmen C123 der ersten Gruppe der Addierschaltungen den Wert 2 aufweisen, wenn sie im »Auf«-Zustand sind. Die Ausgangsklemmen, die Summenausgangsklemmen und die Übertragsausgangsklemmen, der ersten Gruppe der Addierschaltungen sind wahlweise mit einer zweiten Gruppe von binären Addierschaltungen, nämlich den binären Addierschaltungen 550 bis 561, verbunden, d. h., die Summenausgangsklemmen der ersten Gruppe der binären Addierschaltungen mit einem Wert 1 in ihrem »Auf«-Zustand sind an die Eingangsklemmen der binären Addierschaltungen 550, 552, 554, 556, 558 und 560 der zweiten Gruppe der binären Addierschaltungen und die Übertragsausgangsklemmen der ersten Gruppe der binären Addierschaltungen mit einem Wert 2 in ihrem »Auf«-Zustand sind an die Eingangsklemmen der binären Addierschaltungen 551, 553, 555, 557, 559 und 561 angeschlossen. Es ist zu beachten, daß die Angabenleitungsklemme DL17-1, die den 1-Bit der Kennziffer darstellt, mit einer der Eingangsklemmen der binären Addierschaltungen 560 verbunden ist und daß die Angabenleitungsklemme DL17-2, die den 2-Bit der Kennziffer darstellt, mit einer der Eingangsklemmen der binären Addierschaltung 561 gekoppelt ist. Eine der Eingangsklemmen, der binären Addierschaltung 560 und eine der Eingangsklemmen der binären Addierschaltung 561 liegen an—35 Volt, d.h., sie befinden sich dauernd im »Ab«-Zustand, wodurch stets nur ein. Wert 0 an die entsprechenden Eingangsklemmen der binären. Addierschaltungen 560 und 561 eingeführt werden kann. Jede EingangsklemmQ der binären Addierschaltungen 550, 552, 554, 556, 558 und 560 weist den Wert 1 in ihrem »Auf«-Zustand auf, während jede Eingangsklemme der binären Addierschaltungen 551, 553, 555, 557, 559 und 561 den Wert 2 in ihrem »Auf «-Zustand besitzt. Es folgt somit, daß bezüglich der binären Addierschaltungen 550, 552, 554, 556·, 558 und 560 jede Summenausgangsklemme in ihrem »Auf «-Zustand den Wert 1 und jede Übertragsausgangsklemme in ihrem »Auf«-Zustand den Wert 2 darstellt, daß ferner
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bezüglich der binären Addierschaltungen 551, 553, 555, 557, 559 und 561 jede Summenausgangsklemme in ihrem »Auf«-Zustand den Wert 2 und jede Übertragsausgangsklemme in ihrem »Auf«-Zustand den Wert 4 darstellt. Es ist zu beachten, daß die Übertragsausgangsklemme jeder binären-Addierschaltung 551, 553, 555, 557, 559 und 561 unangeschlossen bleibt, da jede dieser Klemmen im »Auf «-Zustand den Wert 4 besitzt. Hierdurch erfolgt die Module-Rechnung.
Die Ausgangsklemmen der zweiten Gruppe der binären Addierschaltungen, die einen Wert 1 in ihrem »Auf «-Zustand darstellen, sind über die Verzögerungsleitungen 565, 566, 567, 585, 586 und 587 mit den Eingangsklemmen der binären Addierschaltungen 568 und 588 einer dritten Gruppe von binären Addierschaltungen verbunden. Die dritte Gruppe der binären Addierschaltungen besteht aus den binären Addierschaltungen 568, 572, 578, 583, 588 und 593. Die Ausgangsklemmen der zweiten Gruppe der binären Addierschaltungen, die in ihrem »Auf«-Zustand einen Wert 2 darstellen, sind über die Verzögerungsleitungen 570, 571, 573, 575, 576, 577, 580, 581, 582, 590, 591 und 592 an die Eingangsklemmen der binären Addierschaltungen 572, 578, 583 und 593 der dritten Gruppe der binären Addierschaltungen angeschlossen. Es folgt, daß bezüglich der binären Addierschaltungen 568 und 588 die Summetiausgangsklemme einen Wert 1 im »Auf«-Zustand und die Übertragsausgangsklemme einen Wert 2 im »Auf«-Zustand darstellt. Ferner ergibt sich, daß bezüglich der Addierschaltungen 572, 578, 583 und 593 die Summenausgangsklemme den Wert 2 in ihrem »Auf«-Zustand und die Übertragsausgangsklemme den Wert 4 in ihrem »Auf«-Zustand darstellt. Es wird bemerkt, daß eine Modul-4-Rechnung durch die dritte Gruppe der binären Addierschaltungen dadurch durchgeführt wird, daß die Übertragsausgangsklemme jeder der binären Addierschaltungen 572, 578, 583 und 593 unangeschlossen bleibt.
Der Ausgang der dritten Gruppe der binären Addierschaltungen ist wahlweise unmittelbar mit bestimmten abgeänderten binären Addierschaltungen und über Umkehrer mit anderen abgeänderten binären Addierschaltungen einer ersten Gruppe von abgeänderten binären Addierschaltungen verbunden. Die erste Gruppe der abgeändertem binären Addierschal tungen enthält dieabgeänderten binären Addierschaltungen 596, 598, 602, 605, 607 und 609. Es wird bemerkt, daß die Summenausgangsklemmen der binären Addierschaltungen 588 und 568 der dritten Gruppe der binären Addierschaltungen unmittelbar mit den Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 605 und über einen Umkehrer mit den Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 602 verbunden sind. Ferner liegen die eine der Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 605 an —35 Volt und die eine der Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltung 602 an +10 Volt. Diese angelegten Spannungen bewirken die Addition einer Eins. Die Ausgangsklemmen der dritten Gruppe der binären Addierschaltungen, die einen Wert 2 in ihrem »Auf«-Zustand darstellen, sind unmittelbar an die abgeänderten binären Addierschaltungen 596 und 607 und über Umkehrer an die Eingangsklemmen der abgeänderten binären Addierschaltungen 598 und 609 angeschlossen.
Die Ausgangsklemmen der ersten Gruppe der abgeänderten binären Addierschältungen sind wahlweise mit den Klemmen 129 der ersten Gruppe der abgeänderten binären Addierschaltungen und mit den Eingangsklemmen einer zweiten Gruppe von abgeänderten binären Addierschaltungen verbunden. Die zweite Gruppe der abgeänderten binären Addierschaltungen besteht aus den abgeänderten binären Addierschaltungen 616 und 617. Ferner wird bemerkt, daß die Summenausgangsklemme S216 der abgeänderten binären Addierschaltung 602 unmittelbar an die eine Eingangsklemme der ODER-Schaltung 618
ίο angeschlossen ist. Die Ausgangsklemmen der zweiten Gruppe der abgeänderten binären Addierschaltungen sind wahlweise mit den Klemmen 129 der zweiten Gruppe der abgeänderten binären Addierschaltungen und die Summenausgangsklemme 6*216 der abgeänderten binären Addierschaltung 616 ist mit der zweiten Eingangsklemme der ODER-Schaltung 618 verbunden. Wenn eine der beiden Eingangsklemmen der ODER-Schaltung im »Auf«-Zustand ist, besteht ein Fehler oder eine Unstimmigkeit zwischen dem
ao viele Dezimalstellen enthaltenden Ausdruck und seiner Kennziffer. Wenn eine der Eingangsklemmen der ODER-Schaltung 618 sich im »Auf«-Zustand befindet, wird die Modul-4-Prüffehlerklemme E 620 im »Auf«-Zustand sein und dadurch den Fehler an-
zeigen.
Weiteres Ausführungsbeispiel
Die Fig. 9 gibt an, wie die Fig. 2, 3, 7 und 8 aneinanderzureihen sind, um das Schaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung darzustellen. Bei diesem Beispiel werden die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Schaltteile des ersten Ausführungsbeispiels verwendet. Da die Schaltungen nach den Fig. 2 und 3 in diesem Falle in beiden Ausführungsbeispielen in gleicher Weise arbeiten, wird nur die Schaltung nach den Fig. 7 und 8 dieses Ausführungsbeispiels näher erläutert. Gemäß den Fig. 7 und 8 wird bezüglich der Eingänge der binären Addierschaltungen 1001 bis 1006 bemerkt: Jeder Eingang der binären Addierschaltungen 1003 und 1005 weist den Wert 1 im »Auf«-Zustand und jeder Eingang der binären Addierschaltungen 1001, 1002, 1004 und 1006 den Wert 2 im »Auf«-Zustand auf. Jede Übertragsausgangsklemme der binären Addierschaltungen 1001, 1002, 1004 und 1006 stellt in ihrem »Auf«-Zustand den Wert 4 dar. Die Übertragsausgangsklemmen der vorher erwähnten binären Addierschaltungen bleiben unangeschlossen und führen dadurch eine Modul-4-Rechnung, wenn sie im »Auf«-Zustand sind, durch. ■
Aus den Fig. 7 und 8 ist zu ersehen, daß jede Eingangsklemme der binären Addierschaltungen 1007 und 1009 einen Wert 2 in ihrem »Auf«-Zustand besitzt. Somit bleibt die Übertragsausgangsklemme jeder dieser binären Addierschaltungen nicht angeschlossen. Ferner weist jede Eingangsklemme der binären Addierschaltung 1008 den Wert 1 in ihrem »Auf «-Zustand auf. Es wird bemerkt, daß die Eingangsklemme der binären Addierschaltung 1008, die an einer Spannung von +10 Volt liegt, eine Eins addiert.
Die Eingangsklemmen der binären Addierschaltung 1010 stellen in ihrem »Auf«-Zustand den Wert 2 dar; infolgedessen ist die Übertragsausgangsklemme dieser binären Addierschaltung nicht angeschlossen.
Wenn eine oder beide der Summenausgangsklemmen der binären Addierschaltungen 1008 und 1010 sich im »Auf «-Zustand befinden, liegt ein Fehler vor. Der Fehler wird an einer oder beiden Eingängen der ODER-Schaltung 2000 auftreten, wenn diese im
»Aui «-Zustand sind. Somit werden der Ausgang dieser ODER-Schaltung und die Klemme £620 im »Auf «-Zustand sein, wenn ein Fehler vorhanden ist.
Die »Größer-als-9«-Prüfung ist in Verbindung mit diesem Ausführungsbeispiel an Hand der Fig. 2, 3, 7 und 8 nicht erläutert worden. Die Ziffernprüfung, die »Größer-als-9«-Prüfung, ist im wesentlichen dieselbe in beiden Ausführungsbeispielen. Indessen ist die Fehlerklemme £523 doppelt dargestellt worden, einmal in Fig. 4 und einmal in Fig. 7. Der einzige Unterschied besteht in der Reihenschaltung der Verzögerungsleitung 522 nach Fig. 4.
Es ergibt sich somit, daß dieses zweite Ausführungsbeispiel im wesentlichen binäre Addierschaltungen an Stelle der abgeänderten binären Addierschaltungen und Umkehrer, wie sie im ersten Ausführungsbeispiel benutzt werden, verwendet. Ferner sind beim zweiten Ausführungsbeispiel die Verzögerungsleitungen 565 bis 592 des ersten Ausführungsbeispiels fortgelassen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung zum Prüfen eines vielsteiligen Zahlenausdrucks·, in welcher die Quersumme des Zahlenausdrucks gebildet und zu einer zusammen mit dem Zahlenausdruck übertragenen Kennzahl und einer Korrekturzahl, die vorzugsweise den Wert 1 hat, addiert wird und das Ergebnis einen aufgetretenen Übertragungsfehler anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Addierschaltungen derart miteinander verbunden sind, daß in einer ersten Stufe die Ziffern des Zahlenausdrucks und in darauffolgenden Stufen jeweils die Ziffern aus den gleichen Potenzen der Basis des verwendeten Zahlensystems zugeordneten Ausgängen der Addierschaltungen der vorhergehenden Stufen und die entsprechenden Ziffern der Kennzahl und der Korrekturzahl gruppenweise zusammengefaßt und gleichzeitig addiert werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, in welcher die Addition nach einem vorgegebenen Modul, der eine Potenz der Basis des verwendeten Zahlensystems ist, durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Ausgänge der Addierschaltungen mit weiteren Schaltungen verbunden sind, deren zugeordnete Werte kleiner als der vorgegebene Modul sind.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Prüfen eines binären Zahlenausdrucks binäre Addierschaltungen mit drei Eingängen und zwei Ausgängen verwendet werden.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Prüfen einer binär verschlüsselten Dezimalzahl in jeder Dezimalstelle die Binärstellen mit den Wertigkeiten 8 und 4 über eine ODER-Schaltung den Addierschaltungen der ersten Stufe zugeführt werden.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Prüfen, ob die Dezimalstellen der binär verschlüsselten Dezimalzahl Werte besitzen, die größer als 9 sind, in jeder Dezimalstelle die Binärstellen mit den Wertigkeiten 2 und 4 über eine ODER-Schaltung und die Binärstelle mit der Wertigkeit 8 unmittelbar einer UND-Schaltung zugeführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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