DE1087275B - Magnetisches Getriebe - Google Patents
Magnetisches GetriebeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
- H02K49/10—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
- H02K49/102—Magnetic gearings, i.e. assembly of gears, linear or rotary, by which motion is magnetically transferred without physical contact
-
- G—PHYSICS
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description
- Magnetisches Getriebe Bei einem Zahnradpaar tritt bekanntlich zwischen den Zähnen der Räder Reibung auf. Bei Meßinstranienten hat deshalb die Verwendung von Zahnradpaaren erhebliche Nachteile, weil durch die Reibung eine Anzeigennsicherheit entsteht. Diese Mängel fallen bei magnetischen Getrieben fort.
- Bei einer permanentmagnetischen Getriebekupplung mit glattrandigen, polarisierten Getriebescheiben, stehen erfindungsgemäß mit den Getriebescheiben mechanisch fest verbundene und gleichachsig laufende unpolarisierte Zahnradgebilde mit der Polzahl der polarisierten Scheibe übereinstimmender Zahnteilung untereinander mit so viel Spiel im Eingriff, daß die Zähne dieser Zahnradgebilde erst bei überlastung der magnetischen Kupplung einander berühren.
- Die miteinander zu kuppelnden magnetischen Räder haben einen glatten Umfang, d. h., an ihnen sindkeine Zähne ausgebildet.
- Magnetische Kupplungen mit glatten Rädern sind zwar an sich bekannt, doch ist der Synchronismus oder Gleichlauf der beiden Räder hierbei nicht gesichert, sondern es soll im Gegenteil die Kupplung zwischen den Rädern sich selbsttätig lösen, wenn das Getriebe überlastet wird.
- Die neue Anordnung ist dieser bekannten Anordnung überlegen, weil der Synchronismus auf alle Fälle aufrechterhalten wird, indem ein zusätzliches Zahnradgebilde diesen Synchronismus im überlastungsfall erzwingt. Man erhält dadurch den Vorteil, daß die Ausbildung kräftiger Pole in glatten Scheibenrädern leichter ist als in verhältnismäßig dünnen Zähnen eines Zahnrades. Somit ist die Belastbarkeit eines derartigen Getriebes mit glatten Rädern größer als bei magnetischen Rädern mit ausgebildeten Zähnen.
- Ausgebildete Zähne sind zwar ebenfalls bei einem magnetischen Getriebe bekannt, aber damit ist auch der Nachteil verbunden, daß die Zähne mit richtigen Flankenformen ausgebildet sein müssen, weil die Reibung zwischen den Zähnen nicht vollkommen vermieden wird.
- Bei der perinanentmagnetischen Getriebekupplung ist die Gefahr, daß bei plötzlich auftretender magnetischer Belastung das Belastungsdrellmoinent stärker ist als das der magnetischen Kupplungskräfte, ausgeschaltet, indem in einem solchen Fall ein zusätzliches Zahnradpaar den Gleichlauf der Räder sichert, das im Normalfall zur Übertragung des Drehmommtes der einen Scheibe auf die andere nicht herangezogen wird. Es sind daher auch keine sorgfältig geformten Zähne notwendig. Der zusätzliche Eingriff kann beispielsweise der eines Speichenrades in ein Stiftenrad sein, wobei die ineinandergreifenden Stifte so viel freies Spiel haben, daß sie sich im Nc>rmalfall gegenseitig nicht berühren.
- Zur Erläuterung der Erfindung dienen drei Figuren.
- In Fig. 1 stehen sich die Stirnseiten zweier Räder 1 und 2 gegenüber und sind durch ausgeprägte Pole am Umfang jedes Rades miteinander gekuppelt. Solange die Drehmonienthelastung nicht zu groß ist, nimnit das treibende Rad das angetriebene Rad mit, als wären beide Räder durch Zähne miteinander im Eingriff .
- In Fig. 2 sind die beiden magnetisch gekuppelten Zahnräder 1 und 2 mit je einem Zahnrad 3 und 4 verbunden. Doch sind die Zahnräder 3 und 4 mit Zähnen ausgestattet, die mit großem Spiel ineinander laufen. Praktisch kommen diese Zähne gar nicht zur Anlage Flanke auf Flanke, weil die magnetische Kupplung zwischen den Rädern 1 und 2 eine gegenseitige Mitnahme der Räder auf rein mechanischem Wege erzwingt. Nur für den Fall, daß das belastende Drehmoment größer wird, als es durch die magnetische Kupplung übiertragen werden kann, kommt es zum Anliegen der Zähne der beiden Zahnräder 3 und 4, die in diesem Falle den absoluten Synchronlauf der beiden Räder miteinander sichern.
- In Fig. 3 ist ein Rad 5 mit einem Stiftenrad 6 ge# kuppelt. Beide sind je mit einem magnetisierten Rad 3 oder 4 verbunden, so daß das Rad 5 normalerweise auf das Stiftenrad 6 keine Kraft überträgt. Eine Berührung zwischen den Stiften des Rades 6 mit denen des Rades 5 kommt erst dann zustande, wenn das abgeforderte Drehmoment für die magnetische Kupplung zu groß wird.
Claims (2)
- PATENTANSPROCHE: 1. Permanentmagnetische Getriebekupplung -nit glattrandigen, polarisierten Getriebescheiben, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Getriebescheiben mechanisch fest verbundene und gleich-achsig, laufende, unpolarisierte Zahnradgebilde mit mit der Polzahl der polaxisierten Scheiben übereinstimmender Zalmteilung untereinander mit so viel Spiel im Eingriff stehen, daß die Zähne dieser Zahnradgebilde erst bei Überlastung der magnetischen Kupplung einander berühren.
- 2. Permanentmagnetische Getriebekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Getriebescheibe. magnetisch eine Getriebestange gekuppelt ist. In Betracht gezogenfe Druckschriften. Deutsche Patentschrifteil Nr. 292 523, 868 022; USA.- Patentschrift Nr. 2 243 555; Buch »Dauermagnettechnik« von Hennig, 1952, S. 111, Bild 95 e.
Priority Applications (1)
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DES35128A DE1087275B (de) | 1953-09-05 | 1953-09-05 | Magnetisches Getriebe |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1087275B true DE1087275B (de) | 1960-08-18 |
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ID=7481788
Family Applications (1)
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