DE720131C - Spannvorrichtung fuer die Drehkeile einer Kupplung - Google Patents
Spannvorrichtung fuer die Drehkeile einer KupplungInfo
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- DE720131C DE720131C DEM149240D DEM0149240D DE720131C DE 720131 C DE720131 C DE 720131C DE M149240 D DEM149240 D DE M149240D DE M0149240 D DEM0149240 D DE M0149240D DE 720131 C DE720131 C DE 720131C
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- rotating wedges
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/02—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
- F16D11/06—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable otherwise than only axially, e.g. rotatable keys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
- Spannvorrichtung für die Drehkeile einer Kupplung Die Erfindung betrifft Spannvorrichtungen aus hochelastischem künstlichem Kautschuk, mit welchen die Drehkeile von Kupplungen unter Torsionsspannung gesetzt werden, damit sich die Drehkeile in die Mitnehmerrasten drehen, wenn sie beim Einrücken freigegeben werden.
- Bei bekannten Kupplungen wird die Vorspannung der Drehkeile durch Zug-, Druck-oder Torsionsfedern aus Metall erzeugt. Sehr viele Unfälle und Betriebsstörungen sind auf den Bruch dieser Federn zurückzuführen. Dazu kommt, daß sich die Konstruktion kompliziert und demzufolge empfindlich gestaltet.
- Durch den Gegenstand der Erfindung wird eine wesentlich höhere Betriebssicherheit erzielt, da die verwendeten Werkstoffe gegenüber den bisherigen. eine bedeutend höhere Elastizität aufweisen. Die Anordnung gestaltet sich wesentlich einfacher und demzufolge zuverlässiger im Betrieb.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Es zeigt: Abb. i eine an sich bekannte Drehkeilkupplung mit zwei Drehkeilen mit den eingebauten Spanneinrichtungen für die Drehkeile im Schnitt.
- Abb. 2 zeigt die Blockierung der Drehkeile in ausgerückter Stellung in Aufsicht.
- Abb. 3 zeigt die Drehkeile in ausgerückter Stellung im Querschnitt.
- Abb. q. zeigt die Drehkeile eingedreht in die Mitnehmerrasten in eingerücktem Zustand der Kupplung.
- Abb. 5 zeigt die Spannvorrichtungen der Drehkeile in Aufsicht und der gegenseitigen Drehabhängigkeit.
- Abb. 6 zeigt die Spannvorrichtung in 'Einzeldarstellung.
- Erfindungsgemäß besteht die Spannvorrichtung (Abb. 6) aus dem Verbindungsteil a, welches zur Verbindung mit dem Drehkeil mit Innenvierkant versehen ist, und dem Arretierteil, b, welches mit Kerbzähnen zur Verspannung zum Verbindungsteil a ausgestattet ist. Das Verbindungsteil a kann an Stelle des Innenvierkantes eine beliebige andere Verbindungsart mit dem Drehkeil d und e und das Arretierteil b eine beliebige Arretierungsart mit dem Flansch f erhalten.
- Die beiden Teil e a und b werden mit dem hochelastischen Zylinder c aus künstlichem Kautschuk durch Vulkanisierung verbunden.
- Der Drehkeil d wie auch der Drehkeile erhalten eine eigene Spannvorrichtung. Die Teile a werden auf die Drehkeile d und e gesteckt, und die Teile b werden mit Hilfe der Kerbverzahnung entsprechend der gewünschten Drehrichtung zu a verspannt und im Flansch/ arretiert.
- Wird nun der Hebel g - ausgelöst, drehen sich infolge der Torsionsspannung der Spanneinrichtung die Drehkeile in die Rasten des Mitnehmerkeiles h, und-die Kupplung ist damit eingerückt. Die Ausrückung der Kupplung erfolgt in bekannter Weise so, daß der Hebel g in eine Raste des Ausrückringes i trifft. Da der Ausrückring zunächst nur auf den Drehkeil d wirkt und diesen aus der Rast des Keiles A dreht, ist in das Teil a des Drehkeiles d eine Nut und in das Teil a des Drehkeiles e eine Nase eingearbeitet. Die Ausrückbewegung des Drehkeiles d wird dadurch auf den Drehkeile übertragen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spannvorrichtung für die Drehkeile einer Kupplung, dadurch gekennzeichnet. daß die Torsionsspannung durch eine zylindrische Walze (c) aus hochelastischem künstlichem Kautschuk, welche durch Vulkanisierung mit dem Übertragungsteil (a) des Drehkeiles (d bzw. ,e) und dem Arretierteil (b) aus Metall verbunden ist, bewirkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM149240D DE720131C (de) | 1940-11-26 | 1940-11-26 | Spannvorrichtung fuer die Drehkeile einer Kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM149240D DE720131C (de) | 1940-11-26 | 1940-11-26 | Spannvorrichtung fuer die Drehkeile einer Kupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE720131C true DE720131C (de) | 1942-04-24 |
Family
ID=7336656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM149240D Expired DE720131C (de) | 1940-11-26 | 1940-11-26 | Spannvorrichtung fuer die Drehkeile einer Kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE720131C (de) |
-
1940
- 1940-11-26 DE DEM149240D patent/DE720131C/de not_active Expired
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