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DE1087147B - Waermeisolierung fuer Kuehlschraenke - Google Patents

Waermeisolierung fuer Kuehlschraenke

Info

Publication number
DE1087147B
DE1087147B DEG19193A DEG0019193A DE1087147B DE 1087147 B DE1087147 B DE 1087147B DE G19193 A DEG19193 A DE G19193A DE G0019193 A DEG0019193 A DE G0019193A DE 1087147 B DE1087147 B DE 1087147B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
layer
thermal insulation
refrigerator
gas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG19193A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Sechrist Gaugler
James Wilbur Jacobs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
General Motors Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Motors Corp filed Critical General Motors Corp
Publication of DE1087147B publication Critical patent/DE1087147B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/06Arrangements using an air layer or vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmeisolierung zum Einsetzen zwischen das Innen- und Außengehäuse eines Kühlschrankes, bestehend aus einem für Gas und Luft undurchlässigen Beutel, der ein Füllmaterial, insbesondere Glasfasern, und ein Gas mit geringerer Wärmeleitfähigkeit als Luft enthält, sowie aus einer längs einer Breitseite des Beutels angeordneten Schicht nachgiebigen und leicht verformbaren Materials. Bei einer bekannten Wärmeisolation der genannten Art ist die Schicht nachgiebigen und leicht verformbaren Materials lose in den Zwischenraum zwischen Innen- und Außengeliäuse des Kühlschrankes eingesetzt, ebenso die gasgefüllten Isolierbeutel. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die genannte Schicht leicht Flüssigkeit, welche sich in Tropfenform in dem genannten Zwischenraum niederschlägt, aufnimmt. Aus diesem Grunde hat man bei den bekannten Isolierungen die genannte Schicht jeweils auf der Außenseite gegen das Aüßengehäuse anliegend angeordnet, da hier die geringste Gefahr eines Feuchtigkeitsniederschlages besteht. Darüber hinaus ist die Einbringung der Gesamtisolierung mit Schwierigkeiten verbunden.
Es ist weiter eine Isolierung für Kühlschränke bekannt, die aus zwischen äußerer und innerer Kühlschrankwandung eingesetzten Einzelelementen besteht, von denen jedes allseitig von einer luftdichten Umhüllung eingeschlossen ist, die nur auf der an der kalten Innenschrankwand liegenden Seite Öffnungen aufweist und auf diese Weise ein Atmen der Dichtung bei Temperaturänderungen ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmeisolierung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Schicht nachgiebigen und leicht verformbaren Materials gegen Feuchtigkeit geschützt ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Beutel und die genannte Schicht von einem gemeinsamen Schutzbeutel eingeschlossen sind, der gasdurchlässig, aber flüssigkeitsundurchlässig ist.
Durch den gemeinsamen Einschluß der genannten Schicht und des das Gas enthaltenden Beutels in einem gemeinsamen Schutzbeutel wird außer einem Feuchtigkeitsschutz eine Erleichterung der Montage erzielt. Darüber hinaus wird es möglich, die Isolierung so einzubauen, daß die genannte Schicht gegen das Innengehäuse des Kühlschrankes anliegt. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß insbesondere bei Gefrierabteilen durch die genannte Schicht die Zwischenräume zwischen den auf der Außenseite des Gehäuses angeordneten Rohrleitungen ausgefüllt und damit eine Verbesserung der Isolation möglich wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
Wärmeisolierung für Kühlschränke
Anmelder:
General Motors Corporation,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore, Patentanwalt,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. März und 23. Juni 1955
James Wilbur Jacobs und Richard Sechrist Gaugier,
Dayton, Ohio (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Isolierung nach der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht eines Teiles eines Haushaltskühlschrankes mit einer Isolierung nach Fig. 1, wobei Teile weggebrochen sind.
Der in Fig. 2 dargestellte Haushaltskühlschrank 10 hat ein äußeres Gehäuse 12 und ein inneres Gehäuse 14, zwischen denen eine Anzahl Schutzbeutel 22 liegen. Jeder dieser Schutzbeutel 22 (Fig. 1) enthält einen inneren, hermetisch geschlossenen, gasundurchlässigen Beutel 16, der ein Füllmaterial, beispielsweise Glasfasern 18 mit einer Dichte von beispielsweise 60 g/dm3 und ein Gas enthält, das eine Wärmeleitzahl hat, die kleiner ist als die von Luft, beispielsweise Difluordichlormethan oder Schwefelhexafluorid. Der Beutel 16 besteht aus mehreren Schichten, und seine äußere Schicht besteht aus einem Polyester von Äthylenglycol und Terephthalsäure, und seine innere Schicht besteht aus einem Kopolymer von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid. Beide Schichten zusammen bilden einen wirksamen Schutz gegen den Durchtritt des isolierenden Gases und der Luft. Die Nähte des Beutels sind, wie bei 20 dargestellt, unter Anwendung von Wärme verschweißt.
Längs der Breitseite der Beutel 16 liegt eine Schicht 24, die aus einer nachgiebigen und, leicht zusammendrückbaren Glasfaserlage besteht mit einer Stopf dichte von etwa 19 g/dm3. Diese Schicht 24 nimmt etwaige Ausdehnungen des Beutels 16, die unter dem Einfluß von Temperaturänderungen auftreten, mechanisch auf
009 587/79
und vermeidet damit eine unzulässige Belastung1 des Innen- und Außengehäuses des Kühlschrankes.
Der Beutel 16 und die Schicht 24 sind von einem festen äußeren Schutzbeutel 22 eingeschlossen, so daß eine in einem Stück zu handhabende Isolierung entsteht, die leicht in den Zwischenraum zwischen Innen- und Außengehäuse des Kühlschrankes eingesetzt werden kann.
Der feste äußere Schutzbeutel 22 ist aus Polyäthylen oder aus einem mit einem Kopolymer von Vinyl- ίο chlorid und Vinylidenchlorid imprägnierten Papier hergestellt. Die Nähte 26 des Schutzbeutels 22 sind unter Anwendung von Wärme verschweißt.
Der äußere Schutzbeutel 22 ist so konstruiert, daß keine nennenswerten Feuchtigkeitsmengen von außen eindringen können, jedoch bei Änderungen des Luftdruckes Luft langsam ein- und austritt, so daß ein Ansteigen des Druckes innerhalb des Schutzbeutels 22, der die Kühlschrankwände, zwischen denen er eingeschlossen ist, beschädigen könnte, vermieden wird. Wenn das Material, aus dem der Schutzbeutel 22 hergestellt ist, nicht genügend Luft durchläßt, kann man, wie dargestellt, ein Nadelloch 28 anbringen.
Da der innere Beutel 16 in dem festen äußeren Schutzbeutel 22 eingeschlossen ist, ist er während des Zusammenbaues des Kühlschrankes gut geschützt, und die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung ist weitgehend ausgeschaltet. Überdies schützt der äußere Schutzbeutel 22 die Glasfaserschicht 24 gegen Feuchtigkeit. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Isolierung um das Tiefkühlabteil eines Kühlschrankes verwendet wird, wo häufig Wassertropfen auftreten.
Die Schicht 24 braucht nicht über die ganze Ausdehnung des anliegenden inneren Beutels 16 zu reichen. Beispielsweise erstreckt sich bei dem Ausführungsbeispiel diese Schicht nicht in den verengten Teil 30 (Fig. 2, obere linke Ecke) zwischen der Außenwand 12 und der Innenwand 14 des Kühlschrankes 10.
Der in Fig. 2 dargestellte Kühlschrank besitzt eine äußere Tür 40, die eine Isolierung der in Fig. 1 veranschaulichten Art enthält. Das Tief kühl abteil 42 hat eine Innentür 44, die scharnierartig von einem Kunststoff rahmen 46 gehalten wird, der um die Eingangsöffnung des Tiefkühlabteiles gelegt ist. Das Tiefkühlabteil 42 ist von dem Vorratsabteil 48 durch eine isolierte Trennwand 50 abgeteilt, die ebenfalls eine Isolierung nach Fig. 1 enthält.
Da die Schicht 24 gegen Feuchtigkeit geschützt ist, kann die Isolierung so eingesetzt werden, daß die Schicht 24 gegen das Innengehäuse anliegt, so daß auf der Außenseite des Innengehäuses anliegende Kältemittelleitungen, beispielsweise die Verdampferleitungen auf der Außenseite des Tiefgefrierabteiles, vollständig von der leicht verformbaren Schicht 24 umfaßt und so nachteilige Lufträume zwischen der Isolierung und den Verdampferwandungen vermieden werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wärmeisolierung zum Einsetzen zwischen das Innen- und Außengehäuse eines Kühlschrankes, bestehend aus einem für Gas und Luft undurchlässigen Beutel, der ein Füllmaterial, insbesondere Glasfasern, und ein Gas mit geringerer Wärmeleitfähigkeit als Luft enthält, sowie aus einer längs einer Breitseite des Beutels angeordneten Schicht nachgiebigen und leicht verformbaren Materials, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (16) und die genannte Schicht (24) von einem gemeinsamen Schutzbeutel (22) eingeschlossen sind, der gasdurchlässig, aber flüssigkeitsundurchlässig ist.
2. Wärmeisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbeutel (22) so in den Zwischenraum zwischen Innen- und Außengehäuse eingesetzt werden, daß die Schicht (24) gegen das Innengehäuse anliegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 635 450;
französische Patentschrift Nr. 1 077 790.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 587/79 8.60
DEG19193A 1955-03-24 1956-03-16 Waermeisolierung fuer Kuehlschraenke Pending DE1087147B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1087147X 1955-03-24

Publications (1)

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DE1087147B true DE1087147B (de) 1960-08-18

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ID=584813

Family Applications (1)

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DEG19193A Pending DE1087147B (de) 1955-03-24 1956-03-16 Waermeisolierung fuer Kuehlschraenke

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DE (1) DE1087147B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307818A1 (de) * 1993-03-12 1994-09-15 Hans Dr Viesmann Wandelement
DE4339435A1 (de) * 1993-11-19 1995-05-24 Jochen Dr Fricke Mehrscheibenpanel als thermisch isolierendes Bauelement
DE19638526C2 (de) * 1996-09-20 2001-05-17 Igor Patselya Tiefkühlschrank

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE635450C (de) * 1933-02-14 1936-09-17 Termisk Isolation Ab Mit luftdichtem Abschluss auf der warmen Aussenseite und Luftverbindung zur kaelteren Innenseite ausgestaltete Kuehlschrankisolation
FR1077790A (fr) * 1952-05-23 1954-11-10 Gen Motors Corp Dispositif perfectionné de calorifugeage notamment pour réfrigérateurs et appareils analogues

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