DE1086493B - Schraubensicherung - Google Patents
SchraubensicherungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B39/00—Locking of screws, bolts or nuts
- F16B39/22—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
- F16B39/24—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by means of washers, spring washers, or resilient plates that lock against the object
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B43/00—Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts
- F16B43/005—Washers or equivalent devices; Other devices for supporting bolt-heads or nuts engaging the bolt laterally to allow a quick mounting or dismounting of the washer, i.e. without the need to engage over the end of the bolt
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubensicherung in Form eines aufgeschlitzten Ringes mit U-förmigem
Querschnitt, welcher zwei in axialem Abstand voneinander sich radial erstreckende Flansche aufweist, die
mit dem gekrümmten Querschnittsteil des Ringes, in diesen übergehend, ein zuammenhängendes Ganzes
bilden, wobei der Abstand der freien Randkanten der Flansche über den Ringumfang gleich groß ist.
Mit der Erfindung soll eine Schraubensicherung geschaffen werden, bei der eine regelbare Klemmwirkung
erzielt wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich der gegenseitige Abstand der freien Randkanten
der Flansche längs des Ringumfanges vom Schlitzanfang nach dem Schlitzende hin allmählich vergrößert,
wobei die freie Randkante des einen Flansches, wie üblich, in einer Ebene liegt, während die
freie Randkante des anderen Flansches einen schraubenlinienartigen Verlauf aufweist und an der einen
Schlitzbegrenzungsstelle eine an dem Werkstück zur Anlage kommende Ecke bildet, die für gewöhnlich
gegenüber dem an der anderen Schlitzbegrenzungsstelle liegenden Teil dieses Flansches in axialer Richtung
vorspringt.
Es sind Unterlegcheiben von U-förmigem Querschnitt bekannt, bei denen die freien Randkanten jeweils
in einer Ebene liegen. Werden diese Unterlegscheiben in Verbindung mit einer Gewindemutter oder
zwischen einer Gewindemutter und einem Schraubenbolzen verwendet, dann kann keine der beiden freien
Kanten eine Schraubenlinienform annehmen, weil die freien Kanten in parallelen Ebenen liegen.
Es ist auch eine Unterlegscheibe mit einer ebenen Anlagefläche und einer dieser gegenüber schraubenlinienförmig
verlaufenden Gegenfläche bekannt. Es handelt sich aber hier um eine vollwandige massive
Unterlegscheibe, bei der eine regelbare Klemmwirkung nicht erzielt werden kann.
Mit dem bei der neuen Schraubensicherung vorhandenen schraubenlinienförmigen Verlauf einer der beiden
Randkanten eines im Querschnitt U-förmig gestalteten Ringes wird eine Schraubensicherung regelbarer
Klemmwirkung erhalten. Der Unterschied gegenüber den bekannten Unterlegscheiben besteht
darin, daß der Abstand der freien Randkanten der U-Schenkel sich von einem Ende des geschlitzten Ringes
zum anderen Ende des geschlitzten Ringes allmählich vergrößert. Bei der Verwendung einer derartigen
Unterlegscheibe erfolgt zuerst eine schwache und dann eine allmählich immer stärker werdende Verriegelung,
bis schließlich bei Parallellage der beiden U-Schenkel eine noch stärker wirkende Verriegelung auftritt, bei
der die gesamte Fläche des schraubenlinienförmig verlaufenden Schenkels zum geradflächigen Schenkel
Schraubensicherung
Anmelder:
Illinois Tool Works, Chicago, 111. (V. St. A.)
Illinois Tool Works, Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Ougljesa Jules Poupitch, Itasca, IU. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ausgebogen wird. Bei der ersten und schwachen Verriegelung
wird nur ein Teil der Fläche des schraubenlinienförmig verlaufenden U-Schenkels benutzt, um
die Klemmwirkung zu erzielen. Genügt diese Verriegelung nicht, dann kann durch weiteres Verengen
oder Herunterdrücken des schraubenlinienförmig verlaufenden Schenkels die Reibung erhöht und die Verriegelung
verstärkt werden. Es ist also eine Regelung oder Abstimmung in den Verriegelungsgraden möglich,
wie sie mit den bekannten Unterlegscheiben nicht erzielt werden kann.
In der Zeichnung ist
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine teilweise gebrochene Ansicht einer Ausführung der auf eine Mutter aufgesetzten Schraubensicherung,
Fig. 2 ein Schnitt der in Fig. 1 dargestellten Zusammenstellung auf einem Werkstück,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Schraubensicherung,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Schraubensicherung anderer Ausführung,
Fig. 5 ein Teilschnitt der in Fig. 4 dargestellten Schraubensicherung auf einer Schraube, die in ein
Werkstück eingeschraubt werden soll, und
Fig. 6 eine teilweise gebrochen dargestellte Ansicht, die zeigt, in welcher Weise die in Fig. 4 dargestellte
Schraubensicherung auf einem Schraubenkörper befestigt
werden kann.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeiehen bezeichnet.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte, aus Federblech bestehende sprengringartige Schraubensicherung 10
weist einen radial gerichteten, axial sich erweiternden ersten Flansch 12, einen radial gerichteten und axial
sich erweiternden zweiten Flansch 14 und einen die
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Flansche verbindenden einstückigen Bogen 16 auf. Die Flansche 12 und 14 (Fig. 1 und 2) stehen axial in
einem Abstand voneinander. Der Flansch 14 hat eine freie Randkante, die zu dem nachstehend erwähnten
Zweck in einer Ebene liegt. Die Verbindung zwischen dem Bogen 16 und dem Flansch 12 verläuft jedoch
schraubenlinienförmig. Die freie Randkante des Flansches 12 liegt ebenfalls auf einer Schraubenlinie, wie
in der Zeichnung dargestellt, so daß die Kante allmählich sich an ein Werkstück anlegt, wenn die Schraubensicherung
von der Mutter 18 gegen das Werkstück gedruckt wird.
Die Schraubensicherung 10 kann mit einer Mutter, beispielsweise der Mutter 18, zusammengebaut werden,
die eine Gewindebohrung 20, eine radial gerichtete Klemmfiäche 22, einen vom Umfang der Klemmfläche
22 ausgehenden, axial gericheten Flansch 24, eine vom Flansch 24 radial nach innen gerichete und
unter der Klemmfläche liegende ringförmige Schulter 26 und eine am Ende des Flansches 24 vorhandene
zweite Klemmfläche 28 hat. Die Schraubensicherung 10 kann mit der Mutter dadurch verbunden werden,
daß sie radial zusammengepreßt und dann der Flansch 14 des Ringes über die Schulter 26 geschnappt wird.
Die Schulter 26 hat von der Klemmfläche 22 in Axialrichtung einen so großen Abstand, daß der Flansch
14 sowohl axial zusammengedrückt werden kann, wenn der Ring gegen ein Werkstück geklemmt wird,
als auch eine Relativdrehung gegenüber der Mutter ausführen kann. Da die Randkante des Flansches 14 im
wesentlichen in einer Ebene liegt, kann die Schulter 26 auf ihrem Umfang gleichförmig ausgebildet sein
und von der Klemmfläche 22 den kleinsten Abstand aufweisen, der ein axiales Zusammendrücken des
Flansches 14 und eine Relativdrehung zwischen Ring und Mutter ermöglicht.
Wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, die Mutter mit eingebauter Schraubensicherung auf eine Schraube 30
aufgeschraubt und gegen ein Werkstück 32 geklemmt wird, dann wird der schraubenlinienförmig verlaufende
Randabschnitt des Flansches 12 allmählich axial zusammengedrückt, so daß sich die Randkante allmählich
an das Werkstück anlegt. Hierbei erhöht sich die Sperrkraft der Schraubensicherung allmählich.
Ein weiter fortgesetztes Anziehen der Mutter drückt die Flansche 14 und 12 zusammen. Diese beiden
federnden Abschnitte des Ringes geben demselben Sperreigenschaften, die besser als die Sperreigenschaften
bisher bekannter Federringe sind. Der Flansch 12 ragt radial über den Flansch 14 hinaus,
d. h., der Flansch 12 hat einen größeren Außendurchmesser als der Flansch 14, so daß der Flansch 12 also
unter einem wesentlichen Teil der Klemmfläche 28 liegt und mit dieser Klemmfläche zusammenarbeitet,
um die Haltekraft des Ringes weiter zu erhöhen.
In den Fig. 4, S und 6 ist eine abgeänderte Ausführung dargestellt, deren dem ersten Aufbau ähnliche
Teile die gleichen Bezugszeichen besitzen, die jedoch mit dem Index »α« versehen sind. Die in entgegengesetzten
Richtungen sich erweiternden Flansche 12 α und 14a erstrecken sich bei dieser Ausführung von
dem Bogen 16 α nicht radial nach außen, sondern radial nach innen. Die Schraubensicherung 10 α wird
nicht mit einer Mutter, sondern mit einer Schraube 18 a zusammengebaut. Die freie Randkante des Flan- 6g
sches 14 a liegt im wesentlichen in einer Ebene und arbeitet mit mehreren Schultern oder Vorsprüngen 34
zusammen, die auf dem Schaft 36 der Schraube vorgesehen sind. Zur Herstellung der Vorsprünge 34 hat
die schraubenlinienförmig verlaufende freie Randkante des Flansches 12 a einen Durchmesser, der
wesentlich größer als der Innendurchmesser des Flansches 14 a und der Durchmesser des Schraubenschaftes
ist, so daß ein Werkzeug 38 eingeschoben werden kann, das die Schultern oder Vorsprünge 34 formt,
wie Fig. 6 zeigt. Es können aber auch schraubenlinienförmig verlaufende Gewindegänge auf dem Schraubenschaft
gewalzt werden, nachdem der Ring aufgesetzt worden ist.
Claims (5)
1. Schraubensicherung in Form eines aufgeschlitzten Ringes mit U-förmigem Querschnitt,
welcher zwei in axialem Abstand voneinander sich radial erstreckende Flansche aufweist, die mit dem
gekrümmten Querschnittsteil des Ringes, in diesen übergehend, ein zusammenhängendes Ganzes
bilden, wobei der Abstand der freien Randkante der Flansche über den Ringumfang gleich groß ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der gegenseitige Abstand der freien Randkanten der Flansche (12,
14) längs des Ringumfanges vom Schlitzanfang nach dem Schlitzende hin allmählich vergrößert,
wobei die freie Randkante des einen Flansches (14), wie üblich, in einer Ebene liegt, während die
freie Randkante des anderen Flansches (12) einen schraubenlinienartigen Verlauf aufweist und an
der einen Schlitzbegrenzungsstelle eine an dem Werkstück zur Anlage kommende Ecke bildet, die
für gewöhnlich gegenüber dem an der anderen Schlitzbegrenzungsstelle liegenden Teil dieses Flansches
(12) in axialer Richtung vorspringt.
2. Schraubensicherung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichrietr'daß sich die Flansche (12,
14) in an sich bekannter Weise von dem Bogen (16) radial nach außen erstrecken.
3. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flansche (12 a,
14a) in an sich bekannter Weise von dem Bogen (16 a) radial nach innen erstrecken.
4. Schraubensicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des in üblicher
Weise in einer Ebene liegenden Flansches (14) einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser
der freien Randkante des anderen Flansches (12) ist.
5. Schraubensicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Verbindung
mit einem drehbaren Befestigungsteil, der nahe dem Rande des in einer üblichen Ebene
liegenden Flansches (14) des Federringes eine Klemmfläche (22) hat und außerdem an sich bekannte
Einrichtungen (26, 34) aufweist, die sich in den zwischen den Flanschen (12, 14) gelegenen
Ringraum erstrecken, um den Federring und den Befestigungsteil in zusammengesetzter Stellung zu
halten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 522 225, 370113,
277;
französische Patentschrift Nr. 721 163;
britische Patentschrift Nr. 679 591;
USA. - Patentschriften Nr. 2 476 561, 1 504 511, 427 946.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 569/234 7.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI11995A DE1086493B (de) | 1956-07-27 | 1956-07-27 | Schraubensicherung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI11995A DE1086493B (de) | 1956-07-27 | 1956-07-27 | Schraubensicherung |
GB2389356A GB806621A (en) | 1956-08-02 | 1956-08-02 | Resilient split-ring lock washer having substantially u-shaped cross section |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1086493B true DE1086493B (de) | 1960-08-04 |
Family
ID=25981202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI11995A Pending DE1086493B (de) | 1956-07-27 | 1956-07-27 | Schraubensicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1086493B (de) |
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