DE1085856B - Ruehrwerkslager, als Sperrdruckkammerdichtung ausgebildet, zum Antrieb von nur auf der Antriebsseite gelagerten Ruehrwellen fuer unter Druck stehende Arbeitsgefaesse - Google Patents
Ruehrwerkslager, als Sperrdruckkammerdichtung ausgebildet, zum Antrieb von nur auf der Antriebsseite gelagerten Ruehrwellen fuer unter Druck stehende ArbeitsgefaesseInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Description
- Rührwerkslager, als Sp errdruckkammerdichtung ausgebildet, zum Antrieb von nur auf der Antriebsseite gelagerten Rührwellen für unter Druck stehende Arbeitsgefäße Die chemische Industrie stellt an die Abdichtung und Lagerung von Rührwerken sehr hohe Anforderungen. Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren der Dichtung ist in erster Linie ein ruhiger und schlagfreier Lauf der Rührwelle. Dies bedeutet, daß vor allem die Lagerung der Rührwelle zu beachten ist. Bei hohen Anforderungen an die Dichtung, wie dies bei unter Druck stehenden Arbeitsgefäßen der Fall ist, sollte die Dichtstelle möglichst nahe an die Lagerung herangebracht werden, wobei als Optimum eine Vereinigung dieser Teile anzustreben ist.
- Lange, insbesondere nur auf der Antriebs seite gelagerte Rührwellen erfordern eine sorgfältige und sehr stabile Lagerung, um einen ruhigen und schlagfreien Verlauf zu garantieren. Der Nachteil einer stabilen Lagerung mittels entsprechend großen Durchmessers der Lagerwelle liegt in der Schwierigkeit der Abdichtung. Ein großer Durchmesser der Lagerwelle bringt infolge der hohen Umfangsgeschwindigkeit an der Dichtstelle größere Reibung, einen größeren Kraftbedarf, größere Wärmeentwicklung und einen stärkeren Verschleiß mit sich.
- Zur Abdichtung von Rührwellen in unter hohem Druck stehenden Arbeitsgefäßen werden vielfach sogenannte Sperrdruckdichtungen verwendet, wobei mindestens zwei Dichtungen an der Rührwelle eine Druckkammer bilden, die mit einem sogenannten Sperrmedium beaufschlagt wird. Der Druck auf das Sperrmedium kann direkt oder indirekt dem Arbeitsgefäß entnommen werden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die dem Arbeitsgefäß zugekehrte Dichtung von beiden Seiten mit gleichem Druck beaufschlagt wird und somit nur die Funktion einer Trenndichtung zu erfüllen hat. Diese dem Arbeitsgefäß zugekehrte Dichtung benötigt demzufolge keine großen Anpreßkräfte, erzeugt wenig Reibung und Wärmeentwicklung und besitzt eine lange Lebensdauer. Damit ist eine sichere Abdichtung gegen das Arbeitsgefäß erreicht, was besonders dann von Bedeutung ist, wenn ein Durchtritt des Sperrmediums in das Arbeitsgefäß verhindert werden soll. Diese dem Antrieb der Lagerwelle zugekehrte Dichtung muß jedoch den vollen Druck des Sperrmediums gegen den atmosphärischen Raum abdichten. Meist wird an dieser Stelle ein geringer Durchtritt des Sperrmediums in Kauf genommen, der dann als sogenannte Leckage abgeführt wird. Die bei großem Durchmesser der Lagerwelle auftretende Schwierigkeit der Abdichtung durch hohe Umfangsgeschwindigkeit an der Dichtstelle, größere Wärmeentwicklung, größere Reibung, größeren Kraftbedarf und stärkeren Verschleiß bleibt demzufolge an dieser dem Antrieb zugekehrten Dichtstelle bestehen.
- Zur Erzielung eines schlagfreien und ruhigen Laufes, insbesondere bei langen und nur an der Antriebsseite gelagerten Rührwellen ist ein wesentlich größerer Durchmesser der Lagerwelle erforderlich, als zur Ubertragung des Drehmomentes notwendig wäre.
- Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, die Lagerwelle im Bereich der Lagerung und der dem Arbeitsgefäß zugekehrten Dichtung mit einem großen, den Erfordernissen eines ruhigen und schlagfreien Laufes entsprechenden Durchmesser zu versehen, im Bereich der dem Antrieb der Lagerwelle zugekehrten Dichtung jedoch diesen Durchmesser auf einen wesentlich kleineren, zur Übertragung des Drehmomentes ausreichenden Durchmesser zu verringern.
- Durch diese Anordnung wird einmal erreicht, daß der für die sichere Funktion der Dichtungen erforderliche ruhige und schlagfreie Lauf der Rührwelle gewährleistet ist. Die dem Arbeitsgefäß zugekehrte Dichtung hat infolge der Druckentlastung einen geringen Kraftbedarf. Die der Antriebsseite zugekehrte Dichtung auf dem kleineren Durchmesser der Lagerwelle bringt den Vorteil einer besseren Abdichtung durch kleinere Umfangsgeschwindigkeit, damit kleinere Reibung, geringere Wärmeentwicklung, kleineren Kraftbedarf und geringeren Verschleiß.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines gemäß dem Erfindungsgedanken gestalteten Rührwerkslagers im Längsschnitt mit dem Lagergehäuse 1 und der Lagerwelle2, die an der dem Antrieb zugekehrten Seite auf einen wesentlich kleineren Durchmesser4 abgesetzt ist. Die im Beispiel als Stopfbüchse gezeichnete Dichtung 5 hat die Aufgabe, gegen das Arbeitsgefäß 6 abzudichten, während die ebenfalls als Stopfbüchse gezeichnete Dichtung 7 das auf einen wesentlich kleineren Durchmesser 4 abgesetzte Ende der Lagerwelle 2 gegen die Antriebsseite abzudichten hat. Die Rührwelle 11 kann mittels beliebiger Befestigungselemente mit der Lagerwelle 2 verbunden oder aus einem Teil gefertigt sein. Im gezeichneten Beispiel ist das Lagergehäuse 1 mit 01 gefüllt, das durch die Druckausgleichsleitung 8 unter Druck gesetzt wird, wobei dieser Druck direkt oder indirekt dem Arbeitsgefäß 6 entnommen wird. Bei dieser Anordnung steht die Dichtung 5 unter demselben Druck, wie er im Arbeitsgefäß 6 vorhanden ist, und dichtet infolge der Druckentlastung, begünstigt durch die Schmierung der Ölfüllung, bei geringen Reibungsverlusten zuverlässig ab. Die Dichtung 7, die das mit Öl gefüllte Lagergehäuse 1 gegen den Sperrdruck abzudichten hat, kann ihre Dichtungsaufgabe infolge des Vorteiles einer geringen Umfangsgeschwindigkeit durch das auf einen wesentlich kleineren Durchmesser 4 abgesetzte Ende der Lagerwelle 2 ebenfalls sehr gut erfüllen. Als weiterer Gedanke der Erfindung wird das mit einem wesentlich kleineren Durchmesser 4 versehene Ende der Lagerwelle 2 gegen seitliche Banspruchung durch Antrieb 3 und Kupplung 9 durch ein Stützlager 10 geschützt.
- PATENTANSPROCHE: 1. Rührwerkslager zum Antrieb von nur auf der Antriebsseite gelagerten Rührwellen für unter Druck stehende Arbeitsgefäße mit Lagern, die in einer unter dem Druck eines Sperrmediums stehenden Druckkammer zwischen zwei Dichtungen liegen, von denen die eine die Welle gegen das Arbeitsgefäß, die andere gegen die Atmosphäre abdichtet, dadurch gelqennzeichtet, daß die Lagerwelle im Bereich der Lagerung und der dem Arbeitsgefäß zugekehrten Dichtung mit einem großen, den Erfordernissen eines ruhigen und schlagfreien Laufes entsprechenden Durchmesser versehen, im Bereich der dem Antrieb zugekehrten Dichtung jedoch dieser Durchmesser auf einen wesentlich kleineren, zur Übertragung des Drehmomentes ausreichenden Durchmesser abgesetzt ist.
Claims (1)
- 2. Rührwerkslager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einen wesentlich kleineren Durchmesser abgesetzte Ende der Lagerwelle gegen seitliche Beanspruchung durch den Antrieb mittels eines Stützlagers geschützt wird.3. Rührwerkslager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Dichtungen als Schleifringdichtungen ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16135A DE1085856B (de) | 1959-01-16 | 1959-01-16 | Ruehrwerkslager, als Sperrdruckkammerdichtung ausgebildet, zum Antrieb von nur auf der Antriebsseite gelagerten Ruehrwellen fuer unter Druck stehende Arbeitsgefaesse |
FR815547A FR1244900A (fr) | 1959-01-16 | 1960-01-13 | Perfectionnements aux agitateurs mécaniques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET16135A DE1085856B (de) | 1959-01-16 | 1959-01-16 | Ruehrwerkslager, als Sperrdruckkammerdichtung ausgebildet, zum Antrieb von nur auf der Antriebsseite gelagerten Ruehrwellen fuer unter Druck stehende Arbeitsgefaesse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1085856B true DE1085856B (de) | 1960-07-28 |
Family
ID=7548142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET16135A Pending DE1085856B (de) | 1959-01-16 | 1959-01-16 | Ruehrwerkslager, als Sperrdruckkammerdichtung ausgebildet, zum Antrieb von nur auf der Antriebsseite gelagerten Ruehrwellen fuer unter Druck stehende Arbeitsgefaesse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1085856B (de) |
FR (1) | FR1244900A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1767668B1 (de) * | 1967-06-23 | 1972-09-21 | Dart Ind Inc | Autoklav mit Ruehrwerk,dessen Antriebsmotor in einem vom Reaktionsteil abgetrennten Motorraum untergebracht ist |
-
1959
- 1959-01-16 DE DET16135A patent/DE1085856B/de active Pending
-
1960
- 1960-01-13 FR FR815547A patent/FR1244900A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1767668B1 (de) * | 1967-06-23 | 1972-09-21 | Dart Ind Inc | Autoklav mit Ruehrwerk,dessen Antriebsmotor in einem vom Reaktionsteil abgetrennten Motorraum untergebracht ist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1244900A (fr) | 1960-10-28 |
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