DE1080339B - Schnurlose Perlenkette - Google Patents
Schnurlose PerlenketteInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C11/00—Watch chains; Ornamental chains
- A44C11/002—Ornamental chains composed of pearls
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine schnurlose Perlenkette aus Kunststoffperlen, von denen jede an einer Seite
einen Hals mit verdicktem Kopf und an der gegenüberliegenden Seite eine zur Aufnahme des Kopfes
der Nachbarperle dienende Aussparung aufweist, wobei die Öffnung, die den Hals einer benachbarten
Perle aufnimmt, geringeren Durchmesser aufweist als der Innenraum der Aussparung, in welcher der verdickte
Kopf liegt.
Es ist bereits eine Kugelgelenkkette bekanntgeworden, die in der vorstehend erläuterten Art ausgebildet
ist. Diese besteht aus ausgehöhlten, mit Rundkopf und Hals versehenen Gliedern aus einem Stück, bei denen
beim Zusammenfügen der Kopf des einen Gliedes in der Aushöhlung des vorhergehenden Gliedes lagert,
wobei letzteres den Hals jenes Gliedes derart umfaßt, daß der Rundkopf nicht aus der Aushöhlung herausgehen
kann. Derartige Kugelgelenkketten waren z. B. für Bijouterieartikel, wie Armbänder, Halsketten,
Uhren und Dekorationsketten, bestimmt, zu welchem Zweck sie aus Metall in verschiedener Größe und
Form gefertigt wurden. Beim Zusammenfügen einer solchen Kette wurde der Rundkopf des einen Gliedes
in die Aushöhlung des vorhergehenden Gliedes hineingesteckt, worauf der Rand des ausgehöhlten Gliedes
so· umgebördelt wurde, daß er den Hals des nachfolgenden Gliedes umschloß, so daß ein Herausfallen
der einzelnen Glieder unmöglich wurde.
Es sind ferner auch bereits Schmuckketten aus nichtmetallischen Materialien, z. B. Hartgummi,
Kunststoff usw. bekannt.
Diese Ketten bestehen aus aufeinanderfolgenden Perlen, die durch Zwischenglieder miteinander oder
mit einer Perlenreihe verbunden sind, wobei die Zwischenglieder von einem besonderen Glied umfaßt
sind, das mit einer Durchgangsöffnung sowie einer Anzahl von Aushöhlungen versehen ist, in welche die
Perlen bzw. die Zwischenglieder aufgenommen werden. Die aus zwei Hälften bestehenden Glieder werden
z. B. miteinander verschraubt.
Es ist ferner eine Ausbildung von Manschettendoppelknöpfen bekannt, bei denen ein Stiftteil mit
einem Lochteil nach Art eines Druckknopfes lösbar verbunden ist, wobei jeder der beiden aus jeweils einer
Zierplatte und einer mit dieser durch einen Knopfhals verbundenen Fußplatte bestehenden Teile aus einem
einzigen Stück hergestellt ist. Jeder Knopf teil besteht dabei aus einem federnden, nichtmetallischen Werkstoff,
z. B. Elfenbein, Celluloid od. dgl., und wird mit seinem Knopfteil in einen Schlitz seines Gegenteils
unter Einschnappen des Stiftes in den Hohlraum des Lochteiles zusammengefügt.
Effindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, eine
schnurlose Perlenkette der oben erläuterten Gestaltung
Anmelder:
Chelton (Poppits) Limited,
Marlow, Buckinghamshire (Großbritannien)
Marlow, Buckinghamshire (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr. M. Herzfeld, Patentanwalt,
Düsseldorf, Kreuzstr. 32
Düsseldorf, Kreuzstr. 32
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 29. April und 15. Juni 1954
Großbritannien vom 29. April und 15. Juni 1954
Geoffrey Russell Stafford Charles,
Marlow, Buckinghamshire (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
derart auszubilden, daß der Kopf einer Perle infolge der elastischen Eigenschaften des verwendeten Kunststoffmaterials,
als welches insbesondere Polyäthylen in Betracht kommt, mit Schnappwirkung durch die öffnung
der benachbarten Perle die nach außen hin zweckmäßig trichterförmig verjüngt ist, hindurchzwängbar
bzw. auch wieder herausziehbar ist, wobei der Hals des Kopfes so kurz bemessen ist, daß die
Perlen nach Einschieben des Kopfes der einen Perle in die Öffnung der benachbarten Perle zwanglos ineinanderliegen,
so daß eine allseitige Winkelbewegung zwischen benachbarten Perlen mit freiem Spiel der
Köpfe in den Aussparungen möglich ist.
Eine derart ausgebildete schnurlose Perlenkette wie die erfindungsgemäß ausgebildeten Schmuckperlen
bietet die Möglichkeit, solche Schmuckperlenketten auf einfachste Weise in beliebiger Länge auszubilden
oder in ihrer Länge zu verändern, da die elastisch ineinanderschnappenden
Glieder sich nicht nur in beliebiger Zahl vereinigen, sondern auch in gleicher Weise wieder entfernen lassen. Man kann eine solche
schnurlose Perlenkette also beliebig verkürzen oder durch Einfügen anderer, z. B. anders gefärbter oder
anders gestalteter Glieder verlängern, sowie in ihrer ornamentalen Wirkung variieren. In ihrer handlichen
und auf das einfachste zu handhabenden Form stellen die erfmdungsgemäß gestalteten Perlenglieder wie die
aus ihnen gebildeten schnurlosen Perlenketten einen neuen Gegenstand der Schmuckindustrie sowohl in
ihrer Herstellung wie in ihrer praktischen Verwendung dar.
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Eine Übertragung der bei zweiteiligen Manschettenknöpfen bereits angewandten Schnappwirkung auf die
Ausbildung von Kunststofi'perlenketten liegt keineswegs nahe, da bei einem zweiteiligen Manschettenknopf
eine allseitige Beweglichkeit der Glieder gegeneinander, wie sie bei einer Perlenkette gefordert werden
muß, nicht erforderlich oder sogar zu vermeiden ist. Auch treten bei einer Perlenkette im praktischen
Gebrauch häufig Zugbeanspruchungen zwischen den einzelnen Gliedern auf, die weit über das Maß der
allenfalls bei einem Manschettenknopf auftretenden Beanspruchungen hinausgehen.
Es können ferner die bekannten zweiteiligen Manschettenknöpfe auch in ihrer konstruktiven Ausbildung
im einzelnen kein \^orbild für die Ausgestaltung der Glieder einer schmalen schnurlosen Perlenkette
und ihrer Zusammenfügung gemäß der Erfindung abgeben.
Die erfinderische Ausbildung einer schnurlosen Perlenkette, wie sie vorstehend erläutert wurde, kann
mannigfach abgeändert und ausgeführt werden.
Es können die einzelnen Perlen untereinander wie auch die Köpfe und Aussparungen der einzelnen Perlen
in ihrer Größe verschieden sein, wobei indes jeder Kopf in eine Aussparung einer Perle der gleichen
Größe sowie in eine Aussparung einer Perle nächsthöherer und/oder nächstgeringerer Größe paßt.
Eine schnurlose Perlenkette gemäß der Erfindung kann ferner aus Perlen einer Anzahl verschiedener
Standardgrößen gebildet werden, wobei die Köpfe der Perlen einer bestimmten Standardgröße nur in die
Aussparungen von Perlen derselben Standardgröße passen, während für die Ausbildung von Perlen verschiedener
Standardgrößen besondere Zwischenglieder vorgesehen sind, deren Köpfe oder Ausnehmungen
den entsprechenden Köpfen oder Ausnehmungen der benachbarten Perlen verschiedener Standardgröße angepaßt
sind.
Die Perlen einer solchen Kette können ferner mehrteilig, insbesondere zweiteilig, z. B. in Form von
Halbkugelschalen, ausgebildet sein, die unter Druck und Schnappwirkung miteinander vereinigt sind, wobei
der Rand einer der hohlen Halbkugeln einen mindestens teilweise geringeren äußeren Durchmesser
aufweist als der Rand der anderen Halbkugel. Auch können eine oder mehrere Perlen der Kette mit einer
zusätzlichen Ausnehmung und/oder mit einem zusätzlichen Kopf versehen sein, so daß eine derartige Perle
mit mehreren, mindestens drei anderen Perlen verbindbar ist. Als Verbindungsglieder zwischen benachbarten
Perlengliedern können Stiele mit an den beiden Enden vorgesehenen Köpfen dienen.
Ferner kann man auch eine Anzahl Perlen einer solchen Kette gruppenweise zusammenfassen und miteinander
verbinden, wobei jede Gruppe mittels Aussparungen und an Halsteilen sitzenden verdickten
Köpfen mit einzelnen Perlen oder Perlengruppen verbunden werden kann.
Ein besonderer Verzug der vorstehend beschriebenen Perlenausbildung und der aus ihnen gebildeten
schnurlosen Perlenketten besteht darin, daß zwei benachbarte Perlen sich zwanglos gegeneinander bewegen
können und daß dabei an der Verbindungsstelle eine beträchtliche Biegsamkeit der die Perlen verbindenden
Teile erzielt wird. Diese Biegsamkeit kann z. B. durch biegsame Ausgestaltung des Halses oder
auch dadurch, daß man dem Hals größeres freies Spiel in der Eintrittsöffnung der benachbarten Perle
gibt, noch erhöht werden. Vorzugsweise kann zu diesem Zweck die öffnung der Perlen konisch oder in
ähnlicher Weise gestaltet werden, so daß eine Winkelbewegung der benachbarten Perle ohne starke Biegung
des Halses ermöglicht wird. Andererseits kann man den Hals auch verjüngt gestalten, um größere Bewegungsfreiheit
zu erzielen.
Besonders reizvoll wirken die erfindungsgemäß hergestellten schnurlosen Perlenketten, wenn mehrfarbige
Perlen verwendet werden.
Die schnurlosen Perlenketten der beschriebenen Art lassen sich für Halsketten, Armbänder, Ohrringe oder
andere Hängeschmuckstücke wie auch für andere schnurlose Perlengebilde verwenden, z. B. zur Veranschaulichung
von Molekularstrukturen.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung
beschrieben, in welcher diese Ausführungsformen beispielsweise und schematisch dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Perle,
Fig. 2 einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Perle,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch drei miteinander verbundene Perlen,
Fig. 4 einen Schnitt durch zwei Perlen in abgeänderter Ausbildung,
Fig. 5 im Schnitt eine weitere abgeänderte Ausführungsform
einer Perle,
Fig. 6 im Schnitt eine Perle, die außer für die Verbindung mit einer Nachbarperle für die Anbringung
eines Hängeschmuckstücks eingerichtet ist,
Fig. 7 eine Perlengruppe für ein Halsband, bei der vier Perlen aus einem einzigen einheitlichen Stück geformt
sind, und
Fig. 8 einen Schnitt durch eine weitere abgeänderte Form einer Perle gemäß Fig. 1 und 2.
Jede Perle 10 ist als ein fester, vorzugsweise etwa kugelförmiger Körper gestaltet, von dem in radialer
Richtung ein kurzer, dünner Hals 11 vorragt, der einen kugelförmigen Kopf 12 trägt. Auf der dem Kopf
12 gegenüberliegenden Seite der Perle 10 ist eine Aussparung 13 mit einer Öffnung 15, die einen sich nach
innen trichterförmig verjüngenden Zugang 14 aufweist, vorgesehen. Der Durchmesser dieser öffnung
14, 15 ist etwas geringer als der Durchmesser des Kopfes 12 einer benachbarten Perle, der in der erwähnten
Aussparung 13 aufgenommen werden soll. Diese Perlen werden aus elastischen, plastischen Stoffen,
z.B. Polyäthylen, gefertigt. Die elastischen Eigenschaften des Kunststoffmaterials ermöglichen es, daß
der an der einen Perle befindliche Kopf 12 durch die Öffnung 15, 14 in die Aussparung 13 einer anderen
Perle hineingezwängt wird. Die Aussparung 13 selbst ist genügend weit, so daß sich der Kopf 12 mit
Spiel darin bewegen kann. Durch den sich verjüngenden Zugang 14 der Öffnung 15 wird eine Winkelbewegung
zwischen den Perlen ermöglicht, die die erforderliche Biegsamkeit der Perlenschnur gewährleistet.
In der in Fig. 4 veranschaulichten abgeänderten Ausbildungsform ist jede Perle 20 mit zwei Aussparungen
21, 22 versehen. Als Verbindungsglieder 26 zwischen benachbarten Perlen dienen Stiele 23 mit an den beiden
Enden vorgesehenen Köpfen 24, 25. Es wäre auch möglich, die Perlen 20 zusammen mit Perlen zu verwenden,
welche an zwei voneinander diametral gegenüberliegenden Stellen vorragende Köpfe aufweisen.
Große Perlen kann man zweckmäßig als Hohlglieder ausbilden, um Material zu sparen und leichte Perlen
zu erhalten. Eine solche Hohlperle kann aus zwei Halbkugelschalen 31, 32 gebildet sein, wobei ein nach
innen gerichteter Flansch 33 der Halbkugel 32 in den
Rand 34 der Halbkugel 31 unter Schnappwirkung eingreift. Der Flansch 33 muß die Öffnung der Halbkugel
nicht vollständig umschließen; er kann auch z. B. nur aus einer Anzahl vorspringender Nasen bestehen,
welche in eine entsprechende Aussparung des Teils 31 eingreifen. Von den Halbkugelschalen 31 und 32 ist
die eine mit einem Kopf 35 und die andere mit einer Aussparung 36 versehen. Die Aussparung 36 in der
zweiteiligen Hchlperle ist als kurzer Durchgang ausgebildet, der sich von beiden Enden aus nach innen
verjüngt, so daß eine Kehle entsteht, durch welche ein
Kopf in den hohlen Innenraum der Perle hindurchgezwängt werden kann. Die Hohlperlen entsprechend
Fig. 5 können auch aus mehr als zwei Teilen und z. B. aus Teilen von verschiedenen Farben gefertigt
werden.
Die in Fig. 6 gezeigte Perle 40 ist z. B. mit einem Kopf 43 und Aussparungen 41, 42 versehen, so daß
sie mit drei anderen Gegenständen, z. B. Perlen, oder einem Hängeschmuckstück an einem Halsband verbunden
werden kann.
Die in Fig. 7 dargestellte Perlengruppe 44 ist als ein durch Hälse 45 miteinander verbundenes einheitliches
Stück ausgebildet. Diese Anordnung erleichtert die Konstruktion und das Zusammensetzen eines
Halsbandes, weil die Anzahl der miteinander zu verbindenden Perleneinheiten verringert wird. Jede
Perlengruppe 44 kann mit einem Kopf 46 an dem einen Ende und einer Aussparung 47 am anderen Ende versehen
werden.
In Fig. 8 ist die Aussparung in der Perle als ein zylindrischer Hohlraum 50 ausgebildet, der eine durch
einen nach innen gerichteten Flansch 52 gebildete Kehle 51 aufweist.
Die Ansprüche 2 bis 7, die zweckmäßige weitere Ausbildungen des Gegenstandes gemäß Anspruch 1
kennzeichnen, sollen als reine Unteransprüche nur im Zusammenhang mit dem Inhalt des Anspruchs 1 unter
Schutz gestellt sein.
40
Claims (7)
1. Schnurlose Perlenkette aus Kunststoffperlen, von denen jede an einer Seite einen Hals mit verdicktem
Kopf und an der gegenüberliegenden Seite eine zur Aufnahme des Kopfes der Nachbarperle
dienende Aussparung aufweist, wobei die öffnung, die den Hals einer benachbarten Perle aufnimmt,
geringeren Durchmesser aufweist als der Innenraum der Aussparung, in welcher der verdickte
Kopf liegt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kopf (12) einer Perle (10) infolge der elastischen Eigenschaften
des verwendeten Kunststoffmaterials, insbesondere Polyäthylen, mit Schnappwirkung durch
die öffnung (15) der benachbarten Perle, die nach innen zweckmäßig trichterförmig verjüngt ist, hindurchzwängbar
bzw. auch wieder herausziehbar ist, wobei der Hals (11) des Kopfes (12) so· kurz
bemessen ist, daß die Perlen nach Einschieben des Kopfes (12) der einen Perle in die Öffnung der benachbarten
Perle unmittelbar, jedoch zwanglos aneinanderliegen,
so· daß eine allseitige Winkelbewegung zwischen benachbarten Perlen mit freiem
Spiel der Köpfe in den Aussparungen möglich ist.
2. Schnurlose Perlenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (12) und
Aussparungen (13) der einzelnen Perlen in ihrer Größe verschieden sind, wobei indes jeder Kopf
(12) in eine Aussparung (13) einer Perle der gleichen Größe sowie in eine Aussparung an einer
Perle nächsthöherer und/oder nächstgeringerer Größe paßt.
3. Schnurlose Perlenkette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus
Perlen einer Anzahl verschiedener Standardgrößen gebildet ist, wobei die Köpfe der Perlen
einer bestimmten Standardgröße nur in die Aussparungen von Perlen derselben Standardgröße
passen, während für die Verbindung von Perlen verschiedener Standardgrößen besondere Zwischenglieder
(26) vorgesehen sind, deren Köpfe oder Ausnehmungen den entsprechenden Köpfen oder
Ausnehmungen der benachbarten Perlen verschiedener Standardgröße angepaßt sind.
4. Schnurlose Perlenkette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Perlen
mehrteilig, insbesondere zweiteilig, in Form von Halbkugelschalen (31, 32) ausgebildet sind, die
unter Druck- und Schnappwirkung miteinander vereinigt sind, wobei der Rand (34) einer der
hohlen Halbkugeln (31) einen mindestens teilweise geringeren äußeren Durchmesser aufweist
als der Rand (33) der anderen Halbkugel (32).
5. Schnurlose Perlenkettenach den Ansprüchen 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Perlen (40) mit einer zusätzlichen Ausnehmung
(42) oder/und mit einem zusätzlichen Kopf versehen sind, so daß eine derartige Perle mit mehreren,
mindestens drei anderen Perlen verbindbar ist.
6. Schnurlose Perlenkette nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglieder
zwischen benachbarten Perlengliedern Stiele (23) mit an den beiden Enden vorgesehenen
Köpfen (24, 25) dienen.
7. Schnurlose Perlenkette nach den Ansprüchen 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Perlen gruppenweise zusammengefaßt und miteinander
verbunden sind, wobei jede Gruppe mittels Aussparungen und an Halsteilen sitzenden verdickten
Köpfen gemäß Anspruch 1 mit einzelnen Perlen oder Perlengruppen verbunden werden
kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 600 997, 520 027:
schweizerische Patentschriften Nr. 269 586, 9714; französische Patentschrift Nr. 499 706;
britische Patentschriften Nr. 216 671, 490 470,
Deutsche Patentschriften Nr. 600 997, 520 027:
schweizerische Patentschriften Nr. 269 586, 9714; französische Patentschrift Nr. 499 706;
britische Patentschriften Nr. 216 671, 490 470,
762, 625 357, 676 144;
USA.-Patentschriften Nr. 1 468 612, 1 797 968,
298 591, 2 582 553, 2 656 578, 2 662 335, 2 688 202.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
90Ϊ 787/24 4.60
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1080339B true DE1080339B (de) | 1960-04-21 |
Family
ID=583944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEC11079A Pending DE1080339B (de) | 1954-04-29 | 1955-04-14 | Schnurlose Perlenkette |
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