DE1078986B - Waschmaschine mit Fluessigkeitsumwaelzung - Google Patents
Waschmaschine mit FluessigkeitsumwaelzungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/02—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
- A47L15/06—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by means of an impeller in the chamber
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F17/00—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/10—Filtering arrangements
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Description
- Waschmaschine mit Flüssigkeitsumwälzung Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit Flüssigkeitsumwälzung durch eine auf der Mitte des Bodens des Flüssigkeitsbehälters in einem Gehäuse angeordnete Schaufelradpumpe und zwischen Pumpengehäuse und gelochter Bodenabdeckung vorgesehenen Flüssigkeitsaustrittsöffnungen.
- Waschmaschinen dieser Art dienen nicht nur zum Waschen von Wäsche, sondern auch als Geschirrspülmaschinen und zum Reinigen von Metallteilen.
- Zur Erzielung der besten Wasch- und Reinigungswirkung ist es erwünscht, daß das Wasser nach dem Austritt aus den Flüssigkeitsaustrittsöffnungen des Pumpengehäuses eine von außen nach innen gerichtete kreisringförmige Bewegung in dem Flüssigkeitsbehälter ausführt, bevor es durch die Lochungen in der Bodenabdeckung abfließt.
- Da das Wasser aber nach Möglichkeit den Weg des geringsten Widerstandes sucht, besteht bei den bekannten Maschinen der eingangs geschilderten Art der Nachteil, daß der größte Teil des Wassers nach dem Austritt aus dem Pumpengehäuse direkt durch die Lochungen in der Bodenabdeckung abfließt, ohne zuvor die erwünschte kreisringförmige Bewegung ausgeführt zu haben.
- Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die an der Außengehäusewand befestigte Bodenabdeckung als eine nach unten gewölbte, ringförmige Wand ausgebildet ist, deren gelochte Abschnitte durch ungelochte Abschnitte unterbrochen sind, wobei die Flüssigkeitsaustrittskanäle auf die ungelochten Abschnitte gerichtet sind.
- Die erfindungsgemäße Maßnahme hat die Wirkung, daß das aus dem Pumpengehäuse kommende Wasser auf ungelochte Abschnitte der Bodenabdeckung auftrifft, durch die es nach oben in den Flüssigkeitsbehälter abgelenkt wird. Es wird daher zu einem vollständigen Umlauf gezwungen, bevor es zu den gelochten Abschnitten gelangt, durch die es abfließen kann.
- Vorzugsweise werden die Austrittskanäle durch keilförmige Trennstücke gebildet.
- Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die obere Abdeckung des Pumpengehäuses mit Ansaugöffnungen versehen ist und daß das Schaufelrad durch eine waagerechte Trennwand unterteilt ist.
- Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Geschirrspülmaschinen und zum Reinigen von Metallteilen, während bei Waschmaschinen in diesem Fall die Gefahr besteht, daß die Ansaugöffnungen in der oberen Abdeckung durch Wäschestücke verstopft werden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Waschmaschine, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch eine Hälfte der Waschmaschine in der Ebene 2-2 von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch eine Hälfte der Maschine in der Ebene 3-3 von Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt in der Ebene 4-4 von Fig. 1, Fig. 5 einen Teilschnitt in der Ebene 5-5 von Fig. 2, und Fig. 6 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Maschine.
- Die in Fig. 1 bis 5 gezeigte Waschmaschine eignet sich insbesondere zum Waschen von Wäsche. Der im wesentlichen zylindrische Flüssigkeitsbehälter 10 besitzt eine nach unten gewölbte Bodenabdeckung 11, die (Fig. 1) als Einsatz mittels eines an ihrem Umfang angebrachten Flansches 12 an einem ringförmigen Flansch 12' der Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters befestigt ist.
- Die Bodenabdeckung 11 hat die Form eines gewölbten Ringes mit einer Mittelöffnung 13, über der in einigem Abstand eine waagerechte Platte 14 befestigt ist, die einen etwas größeren Durchmesser als die Mantelöffnung 13 besitzt.
- Die Platte 14 ist durch keilförmige Trennstücke 15, die aus etwa V-förmigen Blechteilen bestehen, starr an der Bodenabdeckung 11 befestigt. Zwischen den keilförmigen Trennstücken 15 sind Austrittskanäle 16 gebildet, die aus dem Pumpengehäuse 17 zum Inneren des Flüssigkeitsbehälters 10 führen. Auf den äußeren, abgewinkelten Kanten der keilförmigen Trennstücke 15 sind Abdeckungen 18 befestigt.
- In der gewölbten Bodenabdeckung 11 sind in bestimmten Abständen gelochte Abschnitte 19 angebracht, ziwischen denen sich ungelochte Abschnitte 20 befinden, die vor den Flüssigkeitsaustrittskanälen liegen. Von der Mittelöffnung 13 der gewölbten Bodenabdeckung 11 erstreckt sich ein ringförmiges Filter 21 nach unten bis zur flachen Bodenwand 22.
- Zur Verringerung der Wirbelbildung im Wasser gehen radiale, senkrechte Führungsflächen 23 von der gewölbten Bodenabdeckung 11 rings um die Außenseite des Filters 21 nach unten.
- Im Pumpengehäuse 17 ist ein Pumpenrad 24 mit einer kreisrunden Abschlußwand 25 und mit radialen Schaufeln 26 angeordnet. Die Nabe 27 des Pumpenrads wird in üblicher Weise über eine Antriebswelle 28 und eine Riemenscheibe 30 von einem Motor angetrieben.
- Wie Fig. 1 zeigt, ist jede der Schaufeln 26 des Pumpenrades in Höhe der Unterseite der Austrittskanäle 16 nach innen abgesetzt. Dort ist ein Ring 26' befestigt.
- Über der Platte 14 ist ein Strömungskegel 32 angeordnet, der die Strömung des Wassers steuert und verhindert, daß sich die Wäschestücke in der von der Strömung nicht erfaßten Mitte des Flüssigkeitsbehälters ansammeln.
- Im Betrieb fördert das Pumpenrad 24 Wasser durch die Auslaßkanäle 16 aus dem Pumpengehäuse auf die ungelochten Abschnitte 20 der gewölbten Bodenabdeckung 11. Das Wasser kreist dabei nach oben und dann nach innen und unten, wie durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist, worauf es durch die gelochten Abschnitte 19 zwischen den ungelochten Abschnitten 20 nach unten abfließt, wo es durch das Filter 21 in das Pumpengehäuse gesaugt wird, von wo es dann wieder durch die radialen Austrittskanäle 16 gefördert wird.
- Das auf diese Weise in der Maschine umgewälzte Wasser nimmt die Form eines horizontalen Toroids oder Ringes an, dessen Querschnitt ständig in der Richtung der in Fig. 1 dargestellten Pfeile rotiert. Dadurch wird eine schnelle und gründliche Waschwirkung erzielt.
- Es hat sich gezeigt, daß das gleiche Prinzip auch für andere Zwecke, z. B. zum Geschirrspülen und zum Reinigen von Metallteilen und ähnlichen Gegenständen angewendet werden kann.
- In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die besonders für diese Anwendungszwecke geeignet ist. Bei dieser Ausführungsform fehlt der Strömungskegel 32, und die obere Abdeckung 17 b des Pumpengehäuses ist mit Ansaugöffnungen versehen. Das Pumpenrad 24 bist durch eine waagerechte Trennwand 25 b unterteilt, die etwa auf halber Höhe der Flüssigkeitsaustrittskanäle liegt.
- Bei dieser Ausführungsform wird Wasser vom unteren Teil des Pumpenrads durch die Austrittskanäle 16 b auf die ungelochten Abschnitte der gewölbten Bodenabdeckung 11 b gefördert, von wo es nach außen und oben und dann nach innen und unten wandert, wie die Pfeile B andeuten. Darauf kehrt ein Teil des Wassers durch die durchlöcherte Abdeckung 17 b in das Pumpengehäuse zurück, worauf es vom oberen Teil des Pumpenrads wieder durch die Austrittskanäle 16-b gefördert wird, während der Rest des Wassers, wie durch die Pfeile C angedeutet ist, durch die gelochten Abschnitte der gewölbten Bodenabdeckung 11 b zum unteren Teil des Pumpengehäuses zurückfließt, von wo es durch den unteren Teil des Pumpenrads wieder durch die Austrittskanäle 16 b gefördert wird.
- Der Fortfall des Strömungskegels und die Anbringung der Ansaugöffnungen in der oberen Abdeckung ist bei diesen Anwendungszwecken möglich, weil keine Gefahr besteht, daß sich die zu reinigenden Gegenstände in der Mitte des Flüssigkeitsbehälters ansammeln. Andererseits wird es dadurch möglich, auch sperrige Gegenstände im Flüssigkeitsbehälter unterzubringen. Der doppelte Strömungsweg verhindert dabei die Entstehung toter Zonen, in denen keine merkliche Flüssigkeitsbewegung stattfindet.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschmaschine mit Flüssigkeitsumwälzung durch eine auf der Mitte des Bodens des Flüssigkeitsbehälters in einem Gehäuse angeordnete Schaufelradpumpe und zwischen Pumpengehäuse und gelochter Bodenabdeckung vorgesehenen Flüssigkeitsaus,trittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außengehäusewand befestigte Bodenabdeckung als eine nach unten gewölbte, ringförmige Wand (11) ausgebildet ist, deren gelochte Abschnitte (19) durch ungelochte Abschnitte (20) unterbrochen sind, wobei die Flüssigkeitsaustrittskanäle (16) auf die ungelochten Abschnitte (20) gerichtet sind.
- 2. Waschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (16) durch keilförmige Trennstücke (15) gebildet werden.
- 3. Waschmaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenabdeckung (11) mach der Bodenseite hin senkrechte Führungsflächen (23) besitzt.
- 4. Waschmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckung (17 b) des Pumpengehäuses mit Ansaugöffnungen versehen ist und daß das Schaufelrad durch eine waagerechte Trennwand (25 b) unterteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften. Nr. 851044, 859594, 940 890, 956 397.
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