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DE1078595B - Waermeaustauscher mit einer in seinem Gehaeuse untergebrachten waermespeichernden Masse, die abwechselnd von den die Waerme austauschenden Fluida durchstroemt wird - Google Patents

Waermeaustauscher mit einer in seinem Gehaeuse untergebrachten waermespeichernden Masse, die abwechselnd von den die Waerme austauschenden Fluida durchstroemt wird

Info

Publication number
DE1078595B
DE1078595B DEP9918A DEP0009918A DE1078595B DE 1078595 B DE1078595 B DE 1078595B DE P9918 A DEP9918 A DE P9918A DE P0009918 A DEP0009918 A DE P0009918A DE 1078595 B DE1078595 B DE 1078595B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heat exchanger
storage mass
slide
exchanger according
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP9918A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrick Ludolf Ritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CA Parsons and Co Ltd
Original Assignee
CA Parsons and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CA Parsons and Co Ltd filed Critical CA Parsons and Co Ltd
Publication of DE1078595B publication Critical patent/DE1078595B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D19/00Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
    • F28D19/04Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher mit einer in seinem Gehäuse untergebrachten wärmespeichernden Masse, die abwechselnd von den die Wärme austauschenden Fluida durchströmt wird Bei Wärmeaustauschern der Regeneratorbauart ist es bekannt, die Umsteuervorrichtung mit üblichen Ventilen auszurüsten, die in einem mehr oder weniger großen Abstand von der Speichermasse angeordnet sind. Damit tritt aber wegen der ohne Arbeitsleistung sich vollziehenden Ausdehnung des zwischen Speichermasse und Umsteuervorrichtung eingeschlossenen gasförmigen Mediums ebenso wie durch dessen Mischung mit Gasmengen verschiedener Temperaturen ein beachtlicher thermodynamischer Verlust ein, der besonders dann sehr hoch werden kann, wenn die Umteuerung in kurzen Zeitabständen stattfindet. Bei größeren Zeiträumen wiederum wird es notwendig,. eine Speichermasse mit größerer Wärmekapazität zu benutzen, d. h. also eine größere, sperrige Speichermasse, so daß der Hauptvorteil der Regeneratoren, nämlich deren gedrungene Bauart, wieder verlor engeht.
  • Die kleinsten Toträume zwischen Umsteuervorrichtung und Speichermasse erhält man dadurch, daß man deren Oberfläche selbst zu einer der beiden abdichtenden Wände der Umsteuervorrichtung macht (Scheiben- und Trommelregeneratoren).
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß es kaum möglich ist, eine Speichermasse mit einerseits feiner Struktur und andererseits großem Temperaturschwankungsbereich ordnungsgemäß abzudichten. Dies führt dazu, daß man die Speichermasse in trommel- oder scheibenförmige Rotoren mit radial verlaufenden Trennwänden einsetzt, wodurch Kammern gebildet werden, die die Speichermasse aufnehmen und deren einzelne Kammern ständig durch die Dichtungen zwischen der Heißgasseite und der Kaltgasseite bewegt werden. Heißgasseite und Kaltgasseite sind bei Gasturbinenanlagen gleichzeitig Niederdruck- bzw. Hochdruckseite des Regenerators.
  • Es sind viele Vorschläge für Gleitdichtungen gemacht worden, welche Dichtungsschuhe benutzen, die am Gehäuse des Regenerators angeordnet sind und auf der Oberfläche des Rotors gleiten.
  • Alle .diese Anordnungen sind so nachteilig, daß bisher eine zufriedenstellende Lösung nicht gefunden worden ist. Einer dieser Nachteile ist, daß der Zeitraum, während dessen jede dieser Kammern teilweise oder ganz bedeckt zwischen den Dichtungsschuhen liegt, nicht kurz genug gehalten werden kann, da die Kammern, durch thermodynamische Belange bestimmt, nur mit geringer Geschwindigkeit bewegt werden können. Darüber hinaus müssen die die Kamcnern abdichtenden Dichtungsschuhe am Gehäuse wesentlich größer gemacht werden, als es die wirksame Dichtungslänge tatsächlich erfordert, weil jeder Dichtungsschuh wenigstens eine Kammer des Rotors vollkommen bedecken können muß, damit während des Umlaufes immer eine der radialen Trennwände des Rotors zwischen zwei gegenüberliegenden Dichtschuhen liegt. Da im allgemeinen vier Paare von Dichtschuhen vorgesehen sein müssen, damit eine vernünftige Temperatursymmetrie am Umfang des Rotors erreicht wird, ist der von ihnen. bedeckte Teil des Rotors, der somit den wärmeaustauschenden Medien versperrt ist, groß, was Verluste mit sich bringt. Um diese Verluste in vernünftigen Grenzen zu halten, muß die Weite der Kammern so klein wie möglich gehalten werden, und dadurch wird eine große Zahl von Trennwänden erforderlich; die Dichtflächen an ihren Enden aufweisen, welche wiederum einen großen Teil des Rotors für sich beanspruchen und den Aufbau und insbesondere Anordnung, Dichtung und Auswechseln der Speichermasse erschweren: Da die Anzahl von Trennwänden begrenzt ist, können die Dichtschuhe nicht weit genug gemacht werden, um mehrere Kammern des Rotors gleichzeitig zu bedecken. Dies bringt insofern einen weiteren großen Nachteil mit sich, als eine Kammer, die in eine Dichtung von der Hochdruckseite des Regenerators eintritt, dem vollen Druck des hierin befindlichen Mediums ausgesetzt ist, welcher von unten her auf die Dichtfläche drückt; ein dementsprechend hoher Gegendruck muß - ausgeübt werden, wenn Gleitdichtungen verwendet werden, damit die Teile in abdichtender Berührung miteinander bleiben. Dieser Gegendruck, der größer sein muß als der größte überhaupt auftretende Arbeitsdruck, wirkt auch dann voll auf die Dichtung und wird nicht kompensiert, wenn die Kammer in Verbindung mit der Tiefdruckseite kommt, und dies bedingt eine starke Reibung und großen Verschleiß. Versuche, eine automatische Druckkompensationsvorrichtung für die Dichtung vorzusehen, haben zu übermäßig komplizierten Dichtungen geführt.
  • Ein großer Teil der Undichtigkeiten, wie sie bei Scheiben- und Trommelregeneratoren auftreten, ist dadurch bedingt, daß die auf den Umfang wirkenden Dichtungen mit den Dichtungen abschließen müssen, die in einer rechtwinklig zur Drehachse liegenden Ebene gelegenen Flächen wirken, und da die Dichtungen verschiedenen Temperaturen, Ausdehnungen und Drücken ausgesetzt sind, treten an diesen Verbindungsstellen Undichtigkeiten auf. Die hinsichtlich der Verhinderung von Undichtigkeiten überhaupt denkbar beste Dichtung würde vollkommen runde Konturen haben, aber dies ist bei dieser Regeneratorart nicht zu erreichen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Typen ist der überaus große Verschleiß bei der Benutzung von Gleitdichtungen.
  • Der größte Nachteil dieser Regeneratorart besteht jedoch darin, daß in den Gehäusen und Rotoren Temperaturdifferenzen und asymmetrische Temperaturverteilungen auftreten, welche zu Ausdehnungen und Verwindungen Anlaß geben, die die Dichtungen nicht mitmachen können, ohne gleichzeitig ihre Dichtwirkung zu verlieren.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wärmeaustauscher der Regeneratorbauart, der die geschilderten Nachteile weitgehend überwindet. Er unterscheidet sich von den bekannten Wärmeaustauschern,die aus einer abwechselnd von den die Wärme tauschenden Fluida durchströmten Speichermasse bestehen, die in einem Gehäuse aufgenommen ist, vor allem dadurch, daß die Steuerung durch einen Rohrschieber geschieht und daß die wärmespeichernde Masse, in zwei Teile aufgeteilt, in einem Gehäuse befestigt ist oder zusammen mit dem Rohrschieber bewegt wird.
  • Die Erfindung betrifft einen Wärmeaustauscher mit einer in seinem Gehäuse untergebrachten wärmespeichernden Masse, die abwechselnd von den die Wärme austauschenden Fluida durchströmt wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrschieber vorgesehen ist, der die Strömung der wärmetauschenden Fluida steuert, wobei die Speichermasse sich in zwei getrennt voneinander angeordneten Teilen in dem Gehäuse befindet, das zwei Endbereiche oder -kammern und einen Zwischenbereich oder -kammer mit jeweils Ein- und Auslässen für die Fluida aufweist, die so zu den Speichermassenteilen liegen, daß die Verbindung zwischen einem Endbereich und dem Zwischenbereich durch einen Speichermassenteil geht, und wobei die Strömungsverteilung so getroffen ist, daß das heiße Fluidum mindestens einem .der Speichermassenteile durch den Einlaß des Zwischenbereichs zugeführt und gezwungen wird, durch den Speichermassenteil nach außen zum Endauslaß des Gehäuses zu strömen. während das kalte Fluidum mindestens einem Teil der Speichermasse durch einen Endeinlaß des Gehäuses zugeführt und gezwungen wird, in das Gehäuse durch den Speichermassenteil in Richtung auf den Auslaß des Zwischenbereichs zu strömen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Speichermassenteile Ringform auf, sind koaxial zueinander und in Richtung ihrer gemeinsamen Achse getrennt voneinander angeordnet, und auch der Rohrschieber ist koaxial zu den Teilspeichermassen gelegen. Die Rohrschieberanordnung kann so angeordnet sein, daß der Schieber längs der mit den Teilspeichermassen gemeinsamen Achse abwechselnd wirkt. Um den Rohrschieber können ringförmige Kammern angeordnet sein, durch die die Fluida dem Wärmeaustauscher zu- und abgeführt werden. Diese Kammern sind am Außenumfang durch ein Gehäuse und am Innenumfang mittels zylindrischer, mit Öffnungen versehener Wände gehalten, die Dichtflächen bilden. Es können ferner Endkammern vorgesehen sein, denen das zu erhitzende Fluidum zugeleitet wird, wobei diese Kammern durch den Schieber miteinander in Verbindung stehen, der zu diesem Zweck als Durchführung für das kalte Fluidum ausgebildet ist.
  • Die Erfindung schließt selbstverständlich auch Regenerativ-Wärmeaustauscheranlagen ein, die aus zwei oder mehr der vorerwähnten Austauschei bestehen. Die Rohrschieber der einzelnen Wärmeaustauscher können dabei zwecks gleichzeitiger Wirkung miteinander verbunden sein.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt; es bedeutet Fig.l eine Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt, bei der die Speichermasse in einem Rohrschieber mit diesem beweglich angeordnet ist, Fig. 2 einen Wärmeaustauscher im Schnitt, ähnlich dem nach Fig. 1, mit Mitteln zum Druckausgleich während des Ortswechsels des Rohrschiebers.
  • Fig. 3 und 4 eine Endansicht und einen Längsschnitt durch eine Anordnung, bei der zwei parallelliegende Rohrschieber in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen sind, Fig. 5 einen Teilschnitt durch einen Wärmeaustauscher gemäß Fig. 1 mit einer Vorrichtung zur Bewegung eines Rohrschiebers, Fig.6 einen Schnitt wie Fig.5 mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung für den Rohrschieber, Fig. 7 einen Schnitt durch einen Wärmeaustauscher mit einer pneumatischen Antriebseinrichtung für den Rohrschieber, Fig.8 eine Ausführungsform, bei der Umsteuervorrichtung und Kaltgaseinlaß auf einer Seite des Wärmeaustauschers liegen, Fig. 9 und 10 die Vereinigung mehrerer Wärmeaustauscher in einem einzigen Gehäuse im Teilschnitt und in einer teilweisen Endansicht, Fig. 11 eine teilweise geschnittene Endansicht einer Anordnung, bei der mehrere Wärmeaustauscher in einem Gehäuse untergebracht sind, beider aber dieses Gehäuse jeden einzelnen Regen.erator umgibt, Fig.12 einen Schnitt durch einen Wärmeaustauscher mit Nockenwellenantrieb und Untersetzungsgetriebe für den Antrieb des Rohrschiebers, Fig.13 eine Endansicht der Anordnung nach Fig. 12, Fig.14 einen Teilschnitt durch einen Wärmeaustauscher mit einer Vorrichtung zum Abdichten von Rohrschiebern großen Durchmessers, Fig. 15 einen Schnitt durch einen Rohrschieber mit Dichtungsringen, Fig.16 eine abgeänderte Ausführungsform nach Fig. 15, bei der die Speichermasse konische Form hat, Fig. 17 und 18 eine Wärmeaustauscheranlage mit Rohrschiebern der in Fig. 15 und 16 gezeigten Art, Fig. 19 einen Schnitt durch einen Wärmeaustauscher, dessen Speichermassenteile stationär angeordnet sind, Fig. 20 eine Wärmeaustauscheranlage, teilweise im Schnitt, mit senkrecht angeordneten einzelnen Regeneratoren, Fig. 21 einen Schnitt durch einen Teil eines Wärmeaustauschers mit Mitteln, um dem Rohrschieber eine Drehbewegung zu erteilen.
  • In der folgenden Beschreibung ist lediglich behspielsweise angenommen, daß der Wärmeaustauscher in eine Gasturbinenanlage eingebaut ist. In diesem Fall ist das kalte Fluidum Luft, die, nachdem ihr Druck in einem Verdichter erhöht wurde und ehe sie in die Brennkammer gelangt, erhitzt werden soll. Das heiße Fluidum ist in diesem Falle das Abgas der Turbine. Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf diese Art der Anwendung beschränkt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte zylindrische .Gehäuse 1 enthält eine Speichermasse 2, die in einem beweglichen Rohrschieber 3 befestigt ist.
  • Der Rohrschieber besteht aus vier gleichen Teilen a, ß, y und d, deren jeder aus aus einem inneren Zylinder 4 und einem mit diesem durch eine kegelstumpfförmige Wand 6 verbundenen Zylinder 5 besteht. Alle diese Teile sind durch ein zentrales Rohr 7 zusammengehalten. Der Rohrschieber ist von durch das Gehäuse 1 gebildeten Ringkammern A1, Bi, Cl, D, C2, Bz und A2 umgeben, wobei die #innere Zylinderwand 1 b dieser Kammern mit Öffnungen versehen ist und die Dichtfläche des Rohrschiebers 3 bildet. Die Speichermasse ist in zwei getrennt voneinander liegenden Teilen zu jeder Seite der Mittellinie des Gehäuses untergebracht, die senkrecht zur Längsachse des Gehäuses verläuft. Dabei ist jeder Teil so angeordnet, daß er einen Abschnitt des Rohrschiebers geringeren Durchmessers umgibt, wie bei 4 dargestellt. Um die Wärmeleitung entlang jeden Speichermassenteils herabzusetzen, besteht jeder Teil aus zwei Abschnitten, die voneinander durch einen schmalen Luftspalt getrennt sind.
  • Bei der in Fig.1 gezeigten Stellung des Rohrschiebers tritt Luft mit hohem Druck durch den Einlaß a in einer der Endkappen 8 des Zylinders 1 ein und von hier in die Kammer Al.
  • Außerdem dringt Luft durch das Rohr 7 und tritt in die Kammer A2 ein. Die durch A1 eindringende Luft strömt durch Öffnungen p in der inneren zylindrischen Wand 1 b und der äußeren Zylinderwand 5 des Rohrschiebers in die linke Hälfte der Speichermasse 2. Die Gesamtheit dieser Luft strömt in Richtung auf den Zwischenbereich des Gehäuses durch die Speichermasse in die Kammer C1 und wird dabei auf ihrem Wege durch die Speichermasse aufgeheizt. An dieser Stelle sei erwähnt, daß dieser Speichermassenteil vorher durch Heißgas erhitzt worden ist, wie noch beschrieben wird. Die erhitzte Luft wird durch einen nicht dargestellten Auslaß in der Kammer Cl abgeführt und dann in eine Brennkammer geleitet, wo sie vor der Ausdehnung in einer Turbine weitererhitzt wird. Heißes Abgas aus der Turbine tritt in die im Zwischenbereich gelegene Kammer D durch einen durch Pfeile gekennzeichneten Einlaß ein. Das heiße Gas dringt in den rechts gelegenen Speichermassenteil ein und strömt von hier aus nach außen in die Kammer B2, wo es durch die Speichermasse während ihrer Bewegung gekühlt wird. Das gekühlte Abgas tritt dann durch einen Auslaß in der Ringkammer B2, wie durch Pfeile dargestellt, in die Atmosphäre aus.
  • In dieser Stellung des Rohrschiebers ist die in die Kammer AZ tretende Luft festgehalten, bis der Rohrschieber, nachdem eine gewisse Zeit für das Erhitzen bzw. Abkühlen verstrichen ist, nach rechts in seine in dieser Richtung liegende Endstellung gebracht worden ist.
  • In dieser Stellung wird die in die Kammer Al einströmende Luft festgehalten, da der Rohrschieber die Öffnungen verschließt, durch die sie in den linken Teil der Speichermasse eintritt. Die in Kammer A2 eindringende Luft jedoch vermag nun in den rechten Teil der Speichermasse überzuströmen, durch die sie in die Kammer C2 gelangt, wo sie in erhitztem Zustand gesammelt und, wie vorher beschrieben, mit der Brennkammer in Verbindung gebracht wird. Gleichzeitig strömt Heißgas in die Kammer D ein und fließt durch den linken Teil der Speichermasse in die Kammer Bi und gelangt von hier nach Abkühlung in der Speichermasse in die Atmosphäre.
  • Der Rohrschieber wird in regelmäßigen Zeitabständen von einer Endlage in die andere gebracht, wobei die für die Wechseloperation erforderliche Zeit unabhängig von der für die Erwärmung und Abkühlung der Speichermassenteile ist.
  • Bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Anordnung steigt die Temperatur allmählich von den Enden des Wärmeaustauschers gegen dessen Mitte an, so daß in jedem Querschnitt des Gehäuses nur eine Temperatur herrscht. Dies führt zur Temperatursymmetrie und bedeutet, daß der Rohrschieber ausreichend gestützt, zentriert und geschmiert werden kann an den Enden, die relativ kühl sind und wo als Folge hiervon das Spiel zwischen dem Rohrschieber und dem Zylinder geringer ist als im wärmeren Mittelteil. Weiterhin bildet der Rohrschieber selbst ein Teil der Kaltgasführung, in dem die Kühlluft durch das Rohr 7 strömt. Die Führungsteile für die wärmeaustauschenden Medien können demzufolge sehr einfach gehalten werden, und der Rohrschieber wird fortlaufend gekühlt.
  • Ein anderer Vorteil ist, daß der auf den Rohrschieber durch die Luft in der Kammer Al ausgeübte-Druck durch die Luft in Kammer A2 ausgeglichen wird.
  • Die in der Speichermasse enthaltene, unter Druck stehende Gasmenge dehnt sich, wenn der Rohrschieber seine Lage wechselt, aus, ohne dabei Arbeit zu leisten, und dies bedingt die Umsteuerverluste. Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung können diese Verluste dadurch vermindert werden, daß man in den Trennwänden zwischen den Ringräumen A und B sowie C und D Gaskanäle in der Form einzelner Öffnungen oder, wie Fig. 2 zeigt, in der Form ringförmiger Schlitze w, .x, y, z vorsieht; diese sind z. B. untereinander mit einer Anzahl von Rohren 14 verbunden, welche über den Umfang verteilt angeordnet sind. Das Ergebnis ist, daß während des Übergangs, und zwar zu einer Zeit, zu der alle Eintritts- und Austrittsöffnungen geschlossen sind, die beiden Seiten der Speichermasse für eine kurze Zeit miteinander in Verbindung stehen, so daß sich der Druck in ihnen auf einen Durchschnittswert ausgleicht. Wenn eine neue Endstellung erreicht ist, findet in dem Teil der Speichermasse, der mit der Seite geringen Druckes verbunden ist, eine Expansion ohne Arbeitsleistung statt, die jedoch nur von diesem Durchschnittsdruckwert ausgeht, während die mit der Hochdruckseite in Verbindung stehenden Teile der Speichermasse von diesem Durchschn.ittsdruckwert ausgehend unter den dort herrschenden hohen Druck gesetzt werden.
  • Ein weiterer Gewinn kann dadurch erzielt werden, daß man getrennte Verbindungen für die ringförmigen Schlitze w und z, die mit der kalten Seite des Regenerators in Verbindung stehen, vorsieht und eine entsprechendeVerbindung für die ringförmigenSchlitzex und y, die mit der heißen Seite in Verbindung stehen.
  • Der diesem letzten Teil der Erfindung zugrunde liegende Gedanke kann besonders vorteilhaft mit Hilfe der in den Fig.3 und 4 gezeigten Anordnung von zwei Regeneratoren in einem Gehäuse verwirklicht werden. In diesem Fall braucht man nur kurze, geradlinig verlaufende Gaskanäle w, x, y, z in den die Gasräume A und B bzw. C und D trennenden und zwischen den beiden Regeneratoren liegenden Wänden vorzusehen, damitwährend desUmsteuerns ein schneller und sich getrennt vollziehender Druckausgleich auf der Heißgasseite bzw. der Kaltgasseite sichergestellt wird.
  • Die Umsteuervorrichtung gemäß der Erfindung sorgt für eine schnelle, räumlich und zeitlich genau definierte Umsteuerung des Rohrschiebers von der einen Endstellung in die andere, während gleichzeitig die Möglichkeit einer freien Bewegung und Justierung des Rohrschiebers auf seiner gleitenden Oberfläche so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Der Antrieb kann dabei hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch erfolgen oder auch mit einer Kombination aus solchen Antrieben oder einem sonstigen passenden Antrieb.
  • In Fig. 5 ist eine pneumatische Umsteuerv orrichtung dargestellt. Der Steuerkolben 17 ist durch eine zylindrische Stange 15 und durch ein Gitter 16 mit dem Rohrschieber verbunden, das dem Gas eine unbehinderte Strömung durch das Rohr 7 gestattet. Der Steuerkolben ist so ausgebildet, daß er eine begrenzte Verschiebung seiner äußeren Oberfläche mit Bezug auf die Stange15 gestattet, durch welcheVerschiebung der Exzentrizitätsänderung, die durch den Verschleiß des Rohrschiebers bedingt ist, Rechnung getragen wird. Dies wird z. B. dadurch erreicht, daß man die Außenwand des Steuerkolbens mit Hilfe zylindrischer Gummikörper 18 an der Stange 15 befestigt, welche der Stange ausreichend Bewegungsfreiheit lassen und eine passende Dämpfung sicherstellen, wenn die Endlage erreicht wird. Der Exzentrizität der Speichermasse, die durch das ursprüngliche Spiel bedingt ist, wird durch passende Justierung des Steuerzylinders 9 an der Endkappe 8 Rechnung getragen. Der Steuerzylinder ist gegen den Ringraum A mit Hilfe einer Kolbenringstopfbüchse 19 abgedichtet, deren Packung in radialerRichtung frei verschieblich ist. Er kann abwechselnd durch einen -der beiden Anschlüsse 11 mit Preßluft gespeist werden, wodurch der Rohrschieber von einer Gasseite zur anderen umgesteuert wird.
  • In der elektrischen Umsteuervorrichtung, die in Fig. 6 gezeigt ist, trägt ein zylindrischer Körper 12, der an einem Gitter 16 befestigt ist, an seinem größten Umfang eine elektromagnetische Spule 20. Eine periodische Umkehr der Polarität dieser Spule, welche in das magnetische Feld eines Permanentmagneten oder eines Elektromagneten 21 hineinragt, erzwingt eine gegenläufige Bewegung des Körpers 12 und daher auch des Rohrschiebers.
  • Die pneumatische Steuervorrichtung nach Fig.5 kann dadurch vereinfacht werden, daß die Kolbenringstoptbüchse 19 wegfällt. Wie Fig. 7 zeigt, wirkt in diesem Fall eine nach außen gerichtete Kraft während des Arbeitsganges dauernd auf den Steuerkolben 17, deren Größe vom Querschnitt des Kolbens und vom Arbeitsdruck in den Ringräumen A1 und A2 abhängt. Eine Spiralfeder 22 stellt eine ausreichende Schubkraft selbst bei geringen Arbeitsdrücken und auch dann sicher, wenn die Anlage in Betrieb genommen wird. In diesem Falle genügt eine periodische Veränderung des auf die Außenseite des Steuerkolbens wirkenden Druckes, um den Rohrschieber zu verschieben. Wenn diese Steueranordnung für verhältnismäßig kleine Anlagen benutzt wird - und für solche ist sie in erster Linie gedacht -, so ist der Raumbedarf mit Rücksicht auf die größtmögliche Verschiebung des Steuerkolbens parallel zu seiner Achse so gering, daß der Zylinder 9 starr an der Endkappe 8 befestigt werden kann, und ein starrer Steuerkolben kann mit Hilfe von Kolbenringen genügend abgedichtet werden, selbst dann, wenn sein Spiel für die größte Exzentrizität berechnet ist.
  • In vielen Fällen kann Raum gespart und die Preßluftleitung dadurch vereinfacht ,werden, daß man die Steuervorrichtung und den Einlaß für das kalte Gas zum Regenerator an derselben Seite anordnet. In diesem Fall, der in Fig. 8 dargestellt ist, wird dasselbe Prinzip wie vorher benutzt, jedoch ist es vorteilhaft, den Steuerkolben 17 feststehend anzuordnen und die Preßluft durch dessen Lager 23 einzuführen und den Zylinder 9 der Steuervorrichtung am Rohr 7 des Rohrschiebers zu befestigen oder ihn mit dem letzteren zu vereinigen.
  • Eine besonders leichte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers erhält man durch ein Gehäuse, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Die Besonderheit dieses Gehäuses besteht darin, daß es sich nur über die drei Heißgasringräume Cl, D, C@ erstreckt und daß eine Büchse 24 an beiden Enden des Gehäuses hervorragt. Dabei liegen die Ringräume C1 und C2 zu beiden Seiten des Ringraumes D. In diesem Fall schließen die beiden vorspringenden Enden der Büchse an jeder Seite hinter einer Reihe von Öffnungen ab, durch die das abgekühlte Gas fließt. An der Büchse sind die gewölbten Endkappen 8 durch Festklemmen oder Festschrauben befestigt, welche die Ringräume Al, A2 bilden. Ein Blechmantel 25, welcher den Ringraum B bildet, ist zwischen den gewölbten Endkappen 8 festgeklemmt.
  • Diese Anordnung eignet sich insbesondere dazu, mehrere derartige Regeneratoren in einem einzigen Gehäuse zusammenzufassen.
  • In Fig. 9 und 10 ist eine Anzahl von Rohrschiebern im Ring angeordnet. Das wärmeabgebende Gas tritt durch die Öffnung d ein und fließt radial nach außen.
  • Die Ringräume Cl und C2, die wie bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 zu beiden Seiten des Ringraumes D liegen, sind durch Leitungen 26 miteinander verbunden. Das erhitzte Gas in den Räumen Cl und C2 kann an irgendeiner, in den Zeichnungen nicht dargestellten Stelle des Umfangs abgezogen werden.
  • Eine Besonderheit dieser Regeneratorart ist es, daß weder die Zahl noch die Lage der Stellen, an .denen das wärmeaufnehmende Gas nach seiner Erhitzung abgezogen wird, die Symmetrie der Temperaturverteilung im Gehäuse beeinflußt. Eine besonders passende Art der Gasentnahme wird dadurch erzielt, daß man Rohrschieber und Speichermasse in einer der Büchsen 24 wegläßt und nur in den Ebenen der Ringräume Cl und C2 Öffnungen vorsieht, so daß das erwähnte Heißgas in den Regeneratoren kontinuierlich in ,diese Büchse strömt und an einer der Endkappen abgezogen werden kann. Für die Anwendung des Wärmeaustauschers in Gasturbinenanlagen muß dieses Gas zusätzlich durch eine oder mehrere Verbrennungskammern erhitzt werden. Die Erfindung sieht vor, diese Verbrennungskammern im Gehäuse an Stelle eines oder mehrerer Rohrschieber und ihrer Speichermassen unterzubringen.
  • Das Gehäuse 1 ist vorzugsweise vollkommen von einem Blechmantel 25 umgeben, der gleichzeitig zum Sammeln des aus dem Regenerator herausströmenden wärmeabgebenden Gases dienen kann, welches Gas dann durch den Flansch b abgeleitet wird. Der Einlaß für das wärmeaufnehmende Gas und die Umsteuervorrichtung in einer der oben beschriebenen Formen sind mit den Endkappen 8 verbunden, die aus dem Blechmantel herausragen.
  • In den Fällen, in denen verhältnismäßig große Gasmengen zu behandeln sind, ist es ratsam, das Gehäuse zu unterteilen, und zwar vorzugsweise so, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Hier ist das Gehäuse 1 so geformt, daß ein eigener Raum für jeden Regeneratorkörper gebil'd'et wird, dessen Öffnungen d für das wärmeabgebende Gas so angeordnet sind, daß sie eine runde Öffnung bilden, an der die das wärmeabgebende Gas führende Leitung angeschlossen ist. Die abgekühlten wärmeabgebenden Gase sammeln sich in einem doppelwandigen Raum 27 zwischen dem Blechmantel 25 und dem das Gehäuse 1 umschließenden Blech l a. Das den Wärmeaustauscher umgebende und ihn gleichzeitig isolierende Gas wird durch den Flansch b abgezogen. Die Kammern C1 und C, des Gehäuses sind an ihrem Außenumfang durch biegsame Verbindungen 28 verbunden, so @daß zwei geschlossene Ringleitungen gebildet sind, aus denen das wärmeaufnehmende Gas an einer passenden Stelle des Umfangs abgezogen wird.
  • Als typischen Antrieb für die oben erwähnten Trommelregeneratoren nach Fig.11 sieht die Erfindung einen Nockenwellenantrieb vor, wie er in den Fig. 1, 2 und 13 gezeigt wird. Eine Nockenscheibe 29 mit einem sich über 180° erstreckenden Nocken ist koaxial zur Mittellinie des Gehäuses angeordnet. Gegen die Nokkenscheibe werden Führungsrollen 30 gepreßt, an welchen Stoßstangen 31 befestigt sind. Jede dieser Stoßstangen 31 ist in einer Endkappe 8 beweglich gelagert, die vom Gehäuse durch eine Platte 32 abgeschirmt ist, während die Öffnung in der Kappe mit einer Stopfbüchse 33 abgedichtet ist. Die Stoßstange 31 ist über eine passende Länge seitlich mit Zähnen versehen, welche in ein Ritzel 34 auf einer Welle 36 eingreifen, zu welchem Ritzel gleichmittig ein Zahnrad 35 angeordnet ist. Dieses Zahnrad greift in parallele Rillen auf einer Stange 15 ein, die am Rohr 7 befestigt ist. Eine Spiralfeder 22 (s. Fig. 12), die an der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite des Rohrschiebers vorgesehen ist, die aber auch koaxial zur Stoßstange 31 liegen kann, wirkt zusammen mit dem vom Arbeitsdruck erzeugten Schub auf die Querschnittfläche der Stoßstange und hält so .die Führungsrolle 30 auf der Nockenscheibe 29. Die Höhe des Nokkens auf der Nockenscheibe entspricht der Bewegung des Rohrschiebers unter Berücksichtigung des Durchmesserverhältnisses zwischen Ritze134 und Zahnrad 35.
  • Es kann auch mit einer ungeradenAnzahl vonRohrschiebern in den Anordnungen nach Fig. 10 und 11 gearbeitet werden, aber so, daß nie zwei Rohrschieber gleichzeitig betätigt werden, weil dies zu unerwünschten Schwankungen in den Gasströmen führen kann.
  • Im Endergebnis sind bei der beschriebenen Vorrichtung alle Rohrschieber in der einen Hälfte des Wärmeaustauschers in der einen Endstellung und alle Rohrschieber in der anderen Hälfte des Wärmeaustauschers in der entgegengesetzten Endstellung. Die Gasleitungen können dadurch besser ausgenutzt werden, daß man konzentrisch nebeneinander zwei Nockenscheiben anordnet, deren Nocken gegeneinander versetzt sind und die beide einen entsprechenden Teil der Steuervorrichtung betätigen.
  • Für Rohrschieber verhältnismäßig kleiner Abmessungen ist der Spielraum, der zur Sicherstellung des ordnungsgemäßen Gleitens in der umgebenden Büchse oder im Gehäuse notwendig ist, so klein, daß eine ausreichende Abdichtung ohne besondere Maßnahmen auch dann erreicht wird, wenn die Entfernung zwischen benachbart liegenden Öffnungenverhältnismäßig gering ist. Die Abdichtung kann jedoch dadurch verbessert werden, daß man dem Rohrschieber einen Überzug aus einem passenden Schmiermittel gibt, z. B. eine graphithaltige Paste. Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung wird die- gleichmäßige Verteilung des Schmier- und Dichtmittelfilms über die Oberfläche des Rohrschiebers dadurch erreicht, daß man diesen, wie später beschrieben, langsam dreht.
  • Die Verarbeitung größerer Gasmengen bringt es meist mit sich, daß zwar der Durchmesser, nicht aber notwendigerweise die Länge des Rohrschiebers zunimmt. Dies bedingt, daß zwar das Spiel im Gehäuse größer sein muß nicht aber die Länge der abdichtenden Oberfläche. Daher werden bei Rohrschiebern verhältnismäßig großen Durchmessers spezielle Maßnahmen für die Abdichtung notwendig. Eine wirksame Vorrichtung zu -diesem Zweck zeigt Fig. 14. Die Besonderheit ist, daß in allen Abdichtebenen feststehende Abdichtringe 37 vorgesehen sind, deren Innenseite auf dem Schieber gleitet und die in radialer Richtung in den sie umgebenden Kammern verrückbar sind. Der Rohrschieber ist durch Büchsen 38 zentriert, die an seinen beiden kalten Enden vorgesehen sind und in welchen das Rohr 7 gleitet.
  • Eine andere brauchbare Methode zum Abdichten der Rohrschieber beruht auf der Verwendung von Kolbenringen 39, die, wie Fig. 15 und 16 zeigen, im Außenmantel 5 des Rohrschiebers so angeordnet sind, daß ein Paar zwischen je zwei benachbarten Reihen von Öffnungen in dem umgebenden Gehäuse liegt. Diese Ringe sind vorzugsweise aus einem selbstschmierenden Stoff gefertigt, oder es werden Metallringe mit Graphiteinlagen benutzt.
  • Wenn Schieber mit glatter zylindrischer Oberfläche benutzt werden, können deren Öffnungen und die im umgebenden Gehäuse als durchgehende Ringschlitze ausgeführt werden. Wenn andererseits feststehende, im Gehäuse befestigte Dichtungsringe benutzt werden, so nehmen die Gasöffnungen im Rohrschieber und -bei der Verwendung von gleitenden Kolbenringen -die Öffnungen im Gehäuse die Form von runden, rechteckigen oder dreieckigen Öffnungen an, wobei Ouerbrücken vorhanden sind, an denen entlang die kingdichtungen gleiten können. Im letzteren Fall ist es vorzuziehen, eine Büchse zu benutzen, in die sorgfältig abgerundete Öffnungen eingelassen sind und die dann in das Gehäuse eingepreßt wird. Die Höhe der Öffnungen ist vorzugsweise so bemessen, daß sie wenigstens das Doppelte der Weite der Öffnungen beträgt, so daß sichergestellt ist, daß niemals eine direkte Verbindung zwischen den Seiten hohen und niederen Drucks auftritt. In den Fällen, in denen eine Anlage nur wenige Regeneratoreinheiten umfaßt, kann die Höhe so bemessen sein, daß sie weniger als das Doppelte der Weite der Öffnungen beträgt, wodurch die Schwankungen in der Gasströmung während des Umsteuerns geglättet werden.
  • Wo es sich um die Verarbeitung großer Gasmengen bei hohen Temperaturen handelt, ist die Gleitfläche gemäß der Erfindung ganz auf einer Durchschnittstemperatur gehalten und dadurch eine wirksame Schmierung und Abdichtung sichergestellt. Zu diesem Zweck sind die Ringräume C und D an ihren Innenseiten wärmeisolierend ausgestaltet. Zusätzlich können analer Außenseite des Gehäuses 1 Kühlrippen oder Kühlmäntel vorgesehen sein. Darüber hinaus ist die Speichermasse im Rohrschieber so angeordnet, daß nur eine kleine Wärmemenge in seine Wandungen einfließen kann. Dies wird z. B., wie in Fig. 15 gezeigt, dadurch erreicht, daß man die Speichermasse in einem dünnwandigen Zylinder 40 anordnet, der so bemessen ist, daß zwischen ihm und der Schieberwand 5 ein wärmeisolierenderLuftspalt bleibt. WenndieSpeichermasse aus einem System-von parallel zur Mittellinie verlaufenden Kanälen besteht, so kann sie selbst dadurch zur Isolation benutzt werden, daß man die in Wandnähe liegenden Kanalreihen gegenüber dem die Speichermasse verlassenden wärmeaufnehmenden Gas durch Lippen 41 abdichtet. Die Speichermasse kann, wie in Fig. 16 gezeigt, im Rohrschieber in Form eines Kegelstumpfes angeordnet werden. Auf diese Weise wird der ganze Teil des Zylindermantels 5, der als Gleitfläche dient, im niederen Temperaturbereich des Regenerators gehalten. Der Mittelbereich des Rohrschiebers ist vom Heißgas dadurch geschützt, daß er an einer Seite isoliert und an der gegenüberliegenden Seite gekühlt ist. Diese Kühlung wird in einfacher Weise dadurch bewerkstelligt, daß man das mittlere Rohr 7 in der Mitte unterbricht und zwischen -die beiden Hälften des Rohrschiebers eine Scheibe 42 einführt, welche Kaltluft aus der Bohrung des Rohres 7 in den Raum 43 einleitet, wodurch der mittlere Gleitteil des Rohrschiebers kalt gehalten wird. Wände 44 und 45, die durch eine isolierende Luftschicht getrennt sind, verhindern den Wärmeübergang von der Auslaßleitung der wärmeaufnehmenden Gase.
  • Die beiden in den Fig. 15 und 16 dargestellten Rohrschieber enthalten Speichermassen mit völlig verschiedenen Eigenschaften, zeigen aber nur zwei der fast unbegrenzter- Zahl von geeigneten Formen, welche in dieser Regeneratorart verwendet werden können. Die Speichermasse in Fig. 15 ist gekennzeichnet durch eine verhältnismäßig große Tiefe und einen verhältnismäßig kleinen Eintrittsquerschnitt, wie sie für eine Masse mit geraden, glatten Kanälen zweckmäßig sind, wie sie z. B. bei der Verwendung von Rohrpaketen oder Wellblechanordnungen vorliegen. Die Speichermasse nach Fig. 16 ist durch eine geringe Tiefe und einen großen Eintrittsquerschnitt gekennzeichnet, wie sie für eine unregelmäßige, schartige Öffnung aufweisende Speichermasse zweckmäßig sind, die z. B. durch ein Drahtgeflecht oder durch körnige Packungen, Keramikkörper od. dgl. gebildet wird.
  • Eine weitere wünschenswerte Eigenschaft, die mit der in Fig.15 gezeigten Anordnung erzielt -,werden kann, ist die Unterteilung der Speichermasse in aufeinanderfolgende Scheiben, die zwei Vorteile mit sich bringt, nämlich eine Abnahme der Wärmeleitung entlang der Speichermasse und die Möglichkeit, an der heißen und an der kalten Seite eines Speichermassenblocks in einfacher Weise verschiedene Materialien zu verwenden und verschiedene Abmessungen zu wählen.
  • Eine Wärmeaustauscheranlage mit Rohrschiebern der beschriebenen Art ist in den Fig. 17 und 18 gezeigt. Sie besteht aus mehreren parallel zueinander liegenden Zylindern, von denen jeder zwei Schieber enthält. Das kalte komprimierte Gas fließt durch Leitungen a in die Anlage ein und verläßt sie in erhitztem Zustand durch Leitungen c. Das einfließende heiße Gas strömt durch rechteckige Leitungen d und wird in abgekühltem Zustand durch Leitungen b zum Abzug geleitet.
  • Der Teil des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens, der bisher nur mit Bezug auf einen Regenerator mit beweglicher Speichermasse beschrieben steuert wird, kann ebenso vorteilhaft bei einem Regeneratoren in der Weise beruht, daß der Rohrschieber einen heißen Mittelbereich und zwei gekühlte Endbereiche aufweist, mit deren Hilfe sein: Bewegung gesteuert wird, kann ebenso vorteilhaft bei einem Regenerator mit feststehender Speichermasse angewendet werden, wie er in Fig. 19 gezeigt ist.
  • Im Gehäuse 1 sind zwei feststehende Speichermassen 2 angeordnet, zwischen denen und an deren Enden je zwei Reihen von Öffnungen p vorgesehen sind. Jeweils eine dieser Reihen wird :durch den Rohrschieber 46, welcher an dem durch die beiden Speichermassen hindurchführenden Rohr 7 befestigt ist, verschlossen. Das Rohr 7 trägt an seinen beiden Enden zwei entgegengesetzt gleichartige Schieberkörper 47 und 48, deren Abschlußwände 50 bzw. 51 die Luft in den Räumen A1 und A2 daran hindern, durch den Rohrschieber in die Speichermasse einzutreten. Die Öffnungen p in dem Teil des zylindrischen Gehäuses, welcher diesen Rohrschieber umgibt, sind so angeordnet, daß in einer der Endstellungen das abgekühlte Gas von den Speichermassen zu beiden Seiten in die Ringräumen Bi und B2 fließen kann, während in der anderen Endstellung das zu erhitzende Gas aus den beiden Endräumen A1 und A2 gleichzeitig durch beide Speichermassen fließen und in den Raum C eintreten kann. Bei dieser Anordnung ist der mittlere Bereich des Schiebers vorzugsweise im Durchmesser größer gehalten als die Endbereiche, da er der doppelten Gasströmung, und dies bei höherer Temperatur, ausgesetzt ist. Alle die vorstehend hinsichtlich des Abdichtens, der Verringerung der Umsteuerverluste, der Wärmeisolation und der anderen Faktoren beschriebenen Maßnahmen können auch auf diese Regeneratorart angewendet werden.
  • Da Regeneratoren dieser Art während einer Periode entweder ganz mit der Hochdruckseite oder ganz mit der Niederdruckseite verbunden sind, können die zu einerAnlage gehörigenRegeneratoren derart gesteuert werden, daß den unter niederem Druck stehenden Gasen ein größerer Querschnitt zur Verfügung steht als den unter hohem Druck stehenden Gasen. Eine derartige Anordnung ist insbesondere bei großen Gasturbinenanlagen zweckmäßig, für welche dieseRegeneratorart in erster Linie gedacht ist, da sie während des größten Teils ihrer Arbeitszeit unter gleichbleibender Belastung stehen. Ein besonderer Vorteil dieser Art ist es, daß das Verhältnis der mit der Hochdruck- und der mit der hTiederdruckseite in Verbindung stehenden Regeneratoren den im Einzelfall vorliegenden Druckverhältnissen ohne Unterbrechung,des Arbeitsvorgangs ängepaßt werden kann.
  • Fig. 20 zeigt eine Wärmeaustauscheranlage mit Regeneratoren dieser Art, bei welcher selbst die vom Gewicht des Rohrschiebers auf die Gleitflächen ausgeübte Belastung vermieden ist, und zwar dadurch, daß die Mittellinien der beiden Gruppen, von denen jede sieben Regeneratoren enthält, senkrecht angeordnet sind. Das heiße Gas, welches z. B. einer Schiffsgasturbine entstammt, strömt durch rechteckige Flansche d und sich anschließende Rohre 52, um dann an die zwei rechts und links der Rohre 52 angeordneten Gruppen von Speichermassen zu gelangen. Nachdem es einen Teil seiner Wärme an die acht mit der Niederdruckseite verbundenen Regeneratoren abgegeben hat, sammelt es sich im Gehäuse 53 und wird zum Abzug 54 geleitet. Das aus dem Kompressor kommende Frischgas tritt durch den Flansch a in Ringleitungen 55 ein und fließt von dort durch biegsame Verbindungen 56 in die unteren Endkappen von sechs Regeneratoren, die zu diesem Zeitpunkt mit der Hockdruckseite verbunden sind, wird dort erhitzt und fließt anschließend in die Leitung 57, von wo aus es durch die Flansche c zu den Verbrennungskammern geleitet wird. Die Regeneratoren werden mit Hilfe hydraulischer Zylinder 58, die in ihre unteren Enden eingebaut sind, umgesteuert.
  • Fig. 21 zeigt eine Anordnung, mit deren Hilfe -dem Rohrschieber eine Drehbewegung erteilt wird. Ein Zylinder 59 ist an der Endkappe 8 angebracht und enthält an einem seiner Enden eine feststehende Stange 60, deren Achse senkrecht zur Längsachse des Zylinders verläuft. Im Zylinder 59 gleitet ein Kolben 61 mit zwei diametral gegenüberliegenden Schlitzen 62, die in einem Winkel zu der Achsrichtung eingelassen sind, in welcher die Stange 60 gleitet. An der Innenseite des Kolbens 61 sind Zähne 63 vorgesehen, welche in ähnliche Zähne eingreifen, die in die Schlußplatte 64 des Rohres 7 eingelassen sind. Eine Verlängerung 65 des Kolbens 61 greift durch eine Öffnung in der Abschlußplatte 64 hindurch und weist an seinem inneren Ende eine Mutter 66 auf, die eine Feder 67 zwischen sich und der Abschlußplatte 64 gepreßt hält.
  • DieWirkungsweise dieserVorrichtung istwie folgt: Wenn der Rohrschieber in der gezeigten Figur sich nach rechts bewegt, so trennen sich die Zähne.in der Schlußplatte 64 gegen die Wirkung der Feder 67 von den Zähnen 63 im Kolben 61. Der Kolben 61 wird ebenfalls nach rechts verschoben, verursacht aber keine Drehbewegung, da die Zähne 63 nicht mehr mit den Zähnen auf der Abschlußplatte 64 im Eingriff stehen. Wenn der Rohrschieber nach links verschoben wird, greifen die Zähne ineinander, und die Bewegung der Schlitze 62 um die feste Stange 60 verursacht eine Drehbewegung des Kolbens 61.
  • Diese leichte Drehbewegung wird dem Rohrschieber erteilt, um vor allem, wie bereits beschrieben, eine gute Verteilung des Schmiermittels über seine Gleitfläche zu gewährleisten. Diese Wirkung tritt ein, gleichgültig, ob der Schieber mit Dichtringen versehen ist oder nicht.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Wärmeaustauscher mit einer in seinem Gehäuse untergebrachten wärmespeichernden Masse, die abwechselnd von den die Wärme austauschenden Fluida durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, -daß ein Rohrschieber vorgesehen ist, der die Strömung der wärmetauschenden Fluida steuert, wobei die Speichermasse sich in zwei getrennt voneinander angeordneten Teilen in dem Gehäuse befindet, das zwei Endbereiche oder -kammern und einen Zwischenbereich oder -kammer mit jeweils Ein- und Auslässen für die Fluida aufweist, die so zu den Speichermassenteilen liegen, ;daß die Verbindung zwischen einem Endbereich und dem Zwischenbereich durch einen Speichermassenteil geht, und wobei die Strömungsverteilung so getroffen ist, daß das heiße Fluidum mindestens einem der Speichermassenteile durch den Einlaß des Zwischenbereichs zugeführt und gezwungen wird, durch den Speichermassenteil nach außen zum Endauslaß des Gehäuses zu strömen, während das kalte Fluidum mindestens einem Teil der Speichermasse durch einen Endeinlaß des Gehäuses zugeführt und gezwungen wird, in das Gehäuse durch einen Speichermassenteil in Richtung auf den Auslaß des Zwischenbereiches zu strömen.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zeit, in der das kalte Fluidum ,durch einen Speichermassenteil strömt, das heiße Fluidum durch den anderen Speichermassenteil strömt (Fig. 1 bis 18).
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermassenteile (2) die Form von Ringen gleichen Durchmessers besitzen und koaxial zueinander und in Richtung ihrer gemeinsamen Achse voneinander getrennt angeordnet sind und daß der Rohrschieber (3) koaxial zu _. den Speichermassenteilen gelegen ist (alle Figuren).
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschieber ein Rohr einschließt, das in Richtung der gemeinsamen Achse der Speichermassenteile eine Hin- und Herbewegung ausführt (alle Figuren).
  5. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschieber außer einer Hin- und Herbewegung eine Drehbewegung ausführt (Fig. 21)..
  6. 6. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speichermassenteil (2) längs der Strömungsrichtung in mehrere nebeneinanderliegende Abteilungen unterteilt ist (Fig. 1, 2, 4 bis 8, 12, 14, 15).
  7. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 sowie 4 bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß um den Rohrschieber (3) Ringkammern (A1, Bi, Cl' D, C2, B2, A2) angeordnet sind, durch die die Fluida dem Wärmeaustauscher zu- und abgeleitet werden und die am Innenumfang durch eine mit Öffnungen versehene zylindrische Wand (1 b) verbunden sind, die Dichtflächen für den Rohrschieber schafft, wobei die Endkammern (Al, A2), denen das zu erhitzende Fluidum zugeleitet wird, miteinander durch ein den Bohrschieber (3) durchsetzendes Rohr (7) in Verbindung stehen (alle Figuren). B.
  8. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Rohrschiebers (3), die von der Speichermasse (2) umgeben sind, geringeren Durchmesser als die anderen Teile aufweisen.
  9. 9. Wärineaustauscher nach Anspruch 1 sowie 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (a) für das kalte Fluidum an einer Endkammer (8) und die Antriebsvorrichtung für den Rohrschieber am entgegengesetzten Ende angebracht ist (Fig. 1, 2, 5 bis 7, 9 und 12).
  10. 10. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 sowie 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, .daß im Zwischenbereich des Rohrschiebers (3) sich radial erstrekkende Scheiben (42) vorgesehen sind, die das durch den Rohrschieber strömende kalte Fluidum zu der zentralen Dichtfläche leiten (Fig. 15 und 16).
  11. 11. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 sowie 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschieber (3) nur an den kalten Enden geführt ist, wo das Spiel zwischen ihm und der mit Öffnungen versehenen zylindrischen Wand (1 b) geringer ist als in dem heißeren Zwischenbereich des Schiebers.
  12. 12. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsringe (37, 39) für die Abdichtung in axialer Richtung zwischen dem Rohrschieber und den Zylinderwänden (1 b) vorgesehen sind (Fig. 14 bis 16).
  13. 13. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenringe aus einem selbstschmierenden Material bestehen und/ oder selbstschmierende Einlagen aufweisen.
  14. 14. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe durch zusätzliche Mittel geschmiert sind.
  15. 15. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschieber selbst mit Dichtringen ausgerüstet ist.
  16. 16. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Rohrschiebers, die vom heißen Fluidum umspült sind, von diesen isoliert sind.
  17. 17. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermassenteile (2) fester Bestandteil des beweglichen kohrschiebers sind.
  18. 18. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschieber (3) aus vier unter sich gleichen Teilen (a, ,B, y, 8) besteht, die durch ein Rohr (7) miteinander verbunden sind und von denen jeder aus einem inneren Zylinder (4) und einem mit letzterem durch eine kegelstumpfförmige Wand (6) verbundenen äußeren Zylinder (5) besteht (Fig. 1 und 2).
  19. 19. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, 7 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren zylindrischen Wände der Kammern für die Fluida einen durchgehenden mit Öffnungen versehenen Zylinder (1 b) bilden, in dem der die Speichermasse (2) aufnehmende Rohrschieber (3) gleitet.
  20. 20. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern (BI, C1, D, B2, D2) und die Endkammern (Al, A2) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, und zwar in axialer Richtung des Rohrschiebers in der Reihenfolge, daß zunächst eine Endkammer (Al) kommt, der das zu erhitzende Fluidum während ,des Betriebes zugeführt wird, darauf eine Ringkammer (B1) zur Sammlung des in der Speichermasse gekühlten Fluidums, dann eine Ringkammer (C1) zur Sammlung des in der Speichermasse erhitzten Fluidums, danach eine Ringkammer (D), der das heiße Fluidum zugeleitet wird, danach eine Ringkammer (C2) zur Sammlung des in der Speichermasse erhitzten Fluidums, dann eine Ringkammer (B2) zur Sammlung des in der Speichermasse gekühlten Fluidums und schließlich eine Endkammer (A2), der das zu erhitzende Fluidum zugeführt wird (Fig. 1 bis 18).
  21. 21. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern (A1, A2) trennenden, sich radial erstreckenden und Teil des Gehäuses bildenden Wände Öffnungen (w, x, y, z) aufweisen, die derart miteinander verbunden sind, daß während des Verschiebens des Rohrschiebers (3) von seiner einen Stellung in seine entgegengesetzte Stellung und wenn alle Einlaß- und Auslaßöffnungen geschlossen sind, die entgegengesetzt liegenden Flächen jeden Speichermassenteils (2) miteinander verbunden sind.
  22. 22. Regenerativ- Wärmeaustauscheranlage, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei oder mehreren Wärmeaustauschern nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  23. 23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschieber zum Zwecke gleichzeitiger Betätigung miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 829 742, 829175, 818 651, 802 487.
DEP9918A 1952-06-12 1953-06-10 Waermeaustauscher mit einer in seinem Gehaeuse untergebrachten waermespeichernden Masse, die abwechselnd von den die Waerme austauschenden Fluida durchstroemt wird Pending DE1078595B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802487C (de) * 1948-04-26 1951-02-12 Philips Nv Heissgaskolbenmaschine mit einer in einem Regeneratorraum angeordneten zusammenhaengenden Regeneratorfuellmasse
DE818651C (de) * 1947-05-24 1951-10-25 Air Reduction Kaeltespeicher fuer die Verfluessigung von Gasen
DE829175C (de) * 1946-05-24 1952-01-24 Anglo Saxon Petroleum Company Waermeaustauschvorrichtung
DE829742C (de) * 1949-03-24 1952-01-28 Shell Refining & Marketing Com Waermeregenerator

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