DE1076538B - Federball - Google Patents
FederballInfo
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- DE1076538B DE1076538B DEU3755A DEU0003755A DE1076538B DE 1076538 B DE1076538 B DE 1076538B DE U3755 A DEU3755 A DE U3755A DE U0003755 A DEU0003755 A DE U0003755A DE 1076538 B DE1076538 B DE 1076538B
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- strips
- funnel
- transverse
- transverse strips
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B67/00—Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
- A63B67/18—Badminton or similar games with feathered missiles
- A63B67/183—Feathered missiles
- A63B67/187—Shuttlecocks
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B67/00—Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
- A63B67/18—Badminton or similar games with feathered missiles
- A63B67/183—Feathered missiles
- A63B67/187—Shuttlecocks
- A63B67/193—Shuttlecocks with all feathers made in one piece
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen aus Kunststoff bestehenden Federball, dessen Trichterwand von radial
verlaufenden streifenförmigen Längsteilen und zahlreichen, die Längsteile stegartig miteinander verbindenden
streifenförmigen Querteilen gebildet wird, wobei die zueinander parallelen Querstreifen zu den
Längsstreifen schräg liegen und die Längs- und Querstreifen zwischen sich Luftdurchtrittsöffnungen
frei lassen.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Festigkeits- und Flugeigenschaften solcher bekannten
Federbälle. Sie ermöglicht vor allem eine günstigere Beziehung des Ballgewichtes, insbesondere des Gewichtes
des Balltrichters zum beim Flug des Balles auftretenden Luftwiderstand. Zu diesem Zweck bewirkt
der Gegenstand der Erfindung eine Erhöhung der Festigkeit des Balltrichters durch dessen Versteifung,
wobei der steifere Trichter eine dünne Trichterwand zuläßt, was zu einem geringen Ballgewicht führt.
Trotz der dünnen Wand weist diese wegen ihrer größeren Steifigkeit eine noch ausreichende Festigkeit
gegen ein für den einwandfreien Flug des Balles nachteiliges Flattern der Wand im Luftstrom auf.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß beim Federball der vorgenannten bekannten Art
die über die gesamte Trichterfläche gleichmäßig verteilt liegenden zahlreichen Querstreifen der Trichterwand
im Querschnitt winklig zueinander liegende Flächenteile aufweisen. Durch diese Abwinklung der
Ouerstreifen wird deren Festigkeit und damit die Festigkeit der gesamten Trichterwand erhöht.
Vorteilhaft sind die im Querschnitt winklig zueinander liegenden Flächenteile der Ouerstreifen der
Trichterwand jeweils durch zweifache Abwinklung mit etwa parallel zu den beiderseitigen Begrenzungskanten der Querstreifen verlaufenden Stufenkanten
stufenförmig von der Trichterwand nach innen abgesetzt.
Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit des Balltrichters erstreckt sich gemäß einer bevorzugten Ausführung
die Abstufung nicht nur über die ganze Länge der Querstreifen, sondern umfaßt auch die Längsstreifen
der Trichterwand. Dabei steigt die Höhe der Abstufung bei den Längsstreifen an bis zum Übergang
in den jeweiligen Ouerstreifen und fällt bei den Ouerstreifen dann wieder ab bis etwa zum Übergang
des Ouerstreifens in den nächsten Längsstreifen.
Dadurch, daß die zahlreichen Querstreifen schräg zu den radial verlaufenden Längsstreifen liegen, wird
durch die infolge der Abwinklung der Querstreifen von der Trichterwand abragenden zahlreichen Flächenteile
keine nachteilige Bremsung des Balles im Flug hervorgerufen. Es ergeben diese abragenden Flächenteile
außer ihrer Verstärkung des Trichters zur Ball-Federball
Anmelder:
Ulmer Presswerk Franz Zwick K. G.,
Neu-Ulm/Donau, Reuttier Str. 56
Neu-Ulm/Donau, Reuttier Str. 56
Franz Zwick, Neu-Ulm/Donau,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
achse schrägliegende, über die gesamte Trichterfläche gleichmäßig verteilte Luftangriffsflächen, die den
Federball beim Flug in eine schnelle Umdrehung versetzen. Diese Umdrehung gibt dem Ball eine für
dessen Flug günstige Richtungsstabilität.
Die über die gesamte Trichterfläche gleichmäßig
as verteilt liegenden Querstreifen sind vorteilhaft in
ihrer Längsrichtung schraubenlinienförmig nebeneinander angeordnet. Hierdurch werden die Festigkeitsund
Flugeigenschaften des Balles weiter verbessert. Auch ergeben die zahlreichen Schraubenlinien bei der
Drehung des Balles einen dem Auge gefälligen optischen Bewegungseffekt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es
zeigt
Fig. 1 den Federball gemäß der Erfindung in natürlicher Größe in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Teil der Trichterwand dieses Balles in größerem Maßstab gleichfalls von der Seite,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III der Fig. 2, Fig. 4 einen weiteren Schnitt nach Linie IV-IV der
Fig. 2.
Der aus elastischem Kunststoff in einem Stück hergestellte Federball besteht aus dem Trichter 10 und
dem Kopf 11. Auf den Kopf wird eine in der Zeichnung nicht dargestellte dickwandige Gummikappe aufgeschoben.
Die dünne Trichterwand wird von radialen, vom Kopf 11 ausgehenden Längsstreifen 12 und von
zahlreichen Querstreifen 13, die die Längsstreifen stegartig miteinander verbinden, gebildet. Die zueinander
parallelen Querstreifen verlaufen schräg zu den Längsstreifen. Die Längs- und Querstreifen, die eine
gitterartig durchbrochene Trichterwand ergeben, lassen zwischen sich Luftdurchtrittsöffnungen 14 frei.
Hinter den dünnen Längsstreifen 12 befinden sich zu
909 757/76
deren Verstärkung feine Längsrippen 15, deren Querschnitt
aus dem Schnittbild der Fig. 3 ersichtlich ist.
Gemäß der Erfindung weisen die über die gesamte Trichterfläche gleichmäßig verteilt liegenden zahlreichen
Querstreifen 13 im Querschnitt winklig zueinander liegende Flächenteile auf. Die Fig. 2 und 4
lassen eine zweifache Abwinklung der Ouerstreifen 13 erkennen. Hierdurch sind diese Streifen mit etwa parallel
zu ihren beiderseitigen Begrenzungskanten 16., 17 verlaufenden Stufenkanten 18., 19 stufenförmig von
der Trichterwand nach innen abgesetzt. Zwischen den beiden Stufenkanten 18, 19 befindet sich jeweils die
nach innen geneigt verlaufende Stufenfläche 20.
Aus den Fig. 2 und 4 ist weiter ersichtlich, daß die Abstufung mit den beiden Stufenkanten 18, 19 und
der zwischen diesen liegenden Stufenfläche 20 sich nicht nur über die ganze Länge der Querstreifen 13
erstreckt, sondern auch die Längsstreifen 12 der Trichterwand umfaßt. Dabei ist die Hohe der Abstufung
bei den Längsstreifen ansteigend bis zum Übergang an der Stelle 21 in den jeweiligen Querstreifen
und bei den Querstreifen dann wieder abfallend bis etwa zum Übergang des Querstreifens in
den nächsten Längsstreifen.
Die Abwinklung der dünnen Ouerstreifen 13 führt zu deren Versteifung, so daß an diesen besondere Versteifungsrippen
entbehrlich sind. Aber auch die entlang den Längsstreifen 12 befindlichen Abwinkelungen
führen zu einer zusätzlichen Versteifung dieser Streifen. Die über die gesamte Trichterfläche verteilt
liegenden Abwinklungen ergeben eine überall gleichmäßige Versteifung der gesamten Trichterwand und
damit bei einer dünnen Wand einen leichten und dabei trotzdem festen Trichter.
Die durch die Abwinklung der zu den Längsstreifen 12 schräg verlaufenden zahlreichen Querstreifen 13
gebildeten Flächen 20 sind Schrägflächen, deren Ebene zur Längsachse des Federballes eine solche Neigung
hat, daß dieser beim Flug in Umdrehung versetzt wird. Trotzdem jede einzelne Schrägfläche nur sehr
klein ist, kommt doch eine schnelle Rotation des Balles zustande, da viele solcher kleinen Schrägflächen
über die gesamte Trichterfläche verteilt liegen und jede Schrägfläche zwischen zwei der zahlreichen
Luftdurchtrittsöffnungen 14 liegt.
Zur weiteren Verbesserung der Festigkeits- und Flugeigenschaften des Federballes sind die über die
gesamte Trichterfläche gleichmäßig verteilt liegenden Querstreifen 13 in ihrer Längsrichtung in der
Trichterwand zu Schraubenlinien nebeneinander angeordnet. Die zahlreichen Schraubenlinien ergeben bei
der Drehung des Balles einen dem Auge gefälligen optischen Bewegungseffekt. Dieser wird dadurch gesteigert,
daß die Schraubenlinien beim Blick durch den Ball hindurch sich kreuzen. In der Fig. 1 der
Zeichnung sind die hintenliegenden Schraubenlinien, die mit den vorn befindlichen sich kreuzen, nicht dargestellt.
Claims (4)
1. Aus Kunststoff bestehender Federball, dessen Trichterwand von radial verlaufenden streifenförmigen
Längsteilen und zahlreichen, die Längsteile stegartig miteinander verbindenden streifenförmigen
Querteilen gebildet wird, wobei die zueinander parallelen Querstreifen zu den Längsstreifen
schräg liegen und die Längs- und Querstreifen zwischen sich LuftdurchtrittsöfFnungen frei lassen,
ao dadurch gekennzeichnet, daß die über die gesamte Trichterfläche gleichmäßig verteilt liegenden zahlreichen
Querstreifen (13) im Querschnitt winklig zueinander liegende Flächenteile aufweisen.
2. Federball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Querschnitt winklig zueinander liegenden Plächenteile der Querstreifen (13)
der Trichterwand jeweils durch zweifache Abwinklung mit etwa parallel zu den beiderseitigen
Begrenzungskanten (16, 17) der Querstreifen verlaufenden Stufenkanten (18, 19) stufenförmig von
der Trichterwand nach innen abgesetzt sind.
3. Federball nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung sich nicht nur
über die ganze Länge der Querstreifen (13) erstreckt, sondern auch die Längsstreifen (12) der
Trichterwand umfaßt, wobei die Höhe der Abstufung bei den Längsstreifen ansteigt bis zum
Übergang in den jeweiligen Querstreifen und bei den Querstreifen dann wieder abfällt bis etwa zum
Übergang des Querstreifens in den nächsten Längsstreifen.
4. Federball nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreifen in ihrer Längsrichtung
in der Trichterwand schraubenlinienförmig nebeneinander angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften :
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 703 673;
USA.-Design Nr. 163 367.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 703 673;
USA.-Design Nr. 163 367.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU3755A DE1076538B (de) | 1956-02-16 | 1956-02-16 | Federball |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU3755A DE1076538B (de) | 1956-02-16 | 1956-02-16 | Federball |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1076538B true DE1076538B (de) | 1960-02-25 |
Family
ID=7565444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU3755A Pending DE1076538B (de) | 1956-02-16 | 1956-02-16 | Federball |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1076538B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3100116A (en) * | 1959-11-13 | 1963-08-06 | Nash Plastics Ltd | Shuttlecocks |
WO2002064220A1 (en) * | 2001-02-12 | 2002-08-22 | William Charles Carlton | Shuttlecock |
CN111870913A (zh) * | 2020-08-04 | 2020-11-03 | 安徽三才体育用品有限公司 | 插接三段式户外球 |
CN111870912A (zh) * | 2020-08-04 | 2020-11-03 | 安徽三才体育用品有限公司 | 对接三段式户外球 |
CN111870910A (zh) * | 2020-08-04 | 2020-11-03 | 安徽三才体育用品有限公司 | 户外球 |
CN111870911A (zh) * | 2020-08-04 | 2020-11-03 | 安徽三才体育用品有限公司 | 户外球和球拍 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US163367A (en) * | 1875-05-18 | Improvement in faucets | ||
DE1703673A1 (de) * | 1968-04-23 | 1971-11-25 | Angelo Cremona | Kontinuierliches Verfahren zum Schneiden und Trocknen von Holz und Vorrichtung zum Durchfuehren dieses Verfahrens |
-
1956
- 1956-02-16 DE DEU3755A patent/DE1076538B/de active Pending
Patent Citations (2)
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US163367A (en) * | 1875-05-18 | Improvement in faucets | ||
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