DE1075152B - Vorrichtung zum Zusammenbau logistischcr Schaltungen, insbesondere für Aufzüge - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenbau logistischcr Schaltungen, insbesondere für AufzügeInfo
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Description
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zusammenbau logistischer Schaltungen mit Flächentransistoren
in Emitterschaltung.
Auf vielen Gebieten der Tecknik werden elektrische Schaltungen benötigt, welche an Ausgängen Signale
liefern, die in einer vorbestimmten, logistischen Verknüpfung zu bestimmten Eingangssignalen stehen,
wobei die auftretenden Signale nur die beiden Werte ja oder nein, erregt oder unerregt, Eins oder Null annehmen
können. Es ist allgemein bekannt, solche Schaltungen mit elektromechanischen Relais auszuführen.
Da aber diese Relais mit verschiedenen Unzulänglichkeiten behaftet sind, wie Kontaktverschmutzung,
Abnutzung u. dgl., ist die Tendenz vorhanden, sie durch rein statische Elemente, insbesondere Halbleiterelemente,
zu ersetzen. Ferner ist es in vielen Fällen vorteilhaft, die ganze Schaltung auf den Zusammenbau
von Schaltelementen derselben Art zu reduzieren.
Prinzipiell kann eine solche Schaltung mit verschiedenen logistischen Elementen ausgeführt werden,
z. B. »Und«, »Oder«, »Nicht«, »Weder-Noch«, Von der Schaltalgebra her ist bekannt, daß man für die
Verwirklichung von logistischen Verknüpfungen mit einem Element »Weder-Noch« auskommen kann. Ein
solches Element besitzt einen einzigen Ausgang und mindestens einen Eingang und hat die Eigenschaft,
daß am Ausgang dann, und nur dann das Signal 1 auftritt, wenn sämtliche Eingänge gleich 0 sind. Ein
»Weder-Noche-Element erfüllt die gleiche logistische
Funktion wie die Hintereinanderschaltung eines Elementes »Oder« und eines Elementes »Nicht«. Der
Flächentransistor ermöglicht in bekannter Weise auf besonders vorteilhafte Weise die Verwirklichung eines
»Weder-Noche-Elementes. Ein solches Element umfaßt
einen einzigen Flächentransistor und einige Widerstände. Im nachfolgenden wird die Schaltung
mit pnp-Transistoren beschrieben, wobei aber auch andere Transistortypen oder Halbleiterelemente in
analoger Weise verwendet werden können. Alle Signale
werden als Spannungen gegenüber einem Bezugspotential (Masse) dargestellt. Ein Signal 1 entspricht
einer Spannung von einem Wert ungefähr der negativen Speisespannung. Ein Signal 0 entspricht
einer Spannung annähernd null. -
Der Emitter wird mit dem Bezugspotential verbunden. Die Eingänge sind über Widerstände mit der
Basis des Transistors verbunden, an welcher zur Kompensierung des Kollektor-Ruhestromes noch ein
weiterer Widerstand vorgesehen werden kann, weleher an eine positive Speisespannung geführt ist. Das
Ausgangssignal tritt am Kollektor des Transistors auf, welcher über einen Arbeitswiderstand mit der
negativen Speisespannung verbunden ist. Eine solche Vorrichtung zum Zusammenbau
logistischer Schaltungen,
insbesondere für Aufzüge
Anmelder:
Schweizerische
Wagons- und Aufzügefabrik A. G.
Schlieren-Zürich,
Schlieren (Schweiz)
Schlieren (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. G. Gut, Patentanwalt,
München 2, Augustenstr. 16
München 2, Augustenstr. 16
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 10. Juli 195?
Schweiz vom 10. Juli 195?
Dr. Christof Burckhardt, Genf (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Schaltung wird im nachfolgenden Emitterschaltung genannt.
Tritt ein Signal 1 an mindestens einem der Eingänge auf, so wird der Transistor leitend, und die
Spannung am Kollektor wird beinahe 0, was bedeutet, daß das Ausgangssignal 0 ist. Sind hingegen alle Eingangssignale
0, so entspricht die Spannung am Kollektor annähernd der negativen Speisespannung, d. h.
das Ausgangssignal ist 1.
Durch geeignete gegenseitige Verbindungen läßt sich, unter ausschließlicher Verwendung der beschriebenen
Schaltelemente, jede beliebige logistische Verknüpfung zwischen einer Anzahl Eingänge und einer
Anzahl Ausgänge herstellen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der auf einer vorfabrizierten Montageeinheit
mit zwei Ebenen die Herstellung der geeigneten gegenseitigen Verbindungen der genannten
Schaltelemente möglichst einfach gestaltet wird.
909 729/293
Die erfindungsgemäßer -Vorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß ah. vorfabrizierten Montageeinheiten
der Kollektor jedes einzelnen Transistors an einer eigenen Stromschiene der einen Ebene, die
Basis an einer eigenen Stromschiene der anderenEbene angeschlossen ist und die auf diese Weise entstehenden
beiden Stromschienengruppen eine Kreuzschienenanordnung bilden, so daß durch Anbringen von elektrischen
Widerständen in einer Anzahl von Kreuzungspunkten logistische Schaltungen entstehen.
Die erfindungsgemäßen Montageeinheiten können als gedruckte Schaltungen ausgebildet sein, wobei
z. B. die Kollektorstromschienen auf der einen Seite und die Basisstromschienen auf der anderen Seite von
Platten aus Isoliermaterial aufgedruckt sind.
Außer den genannten Stromschienen können noch weitere Stromschienen vorhanden sein, die nicht an
die Transistoren, sondern an nach außen führenden Leitern angeschlossen sind, die aber in der genannten
Weise mit den übrigen Stromschienen verbunden werden können. Insbesondere können durch Zusatzschienen
die Eingangssignale für die logistische Schaltung von außen zugeführt werden.
Eine übersichtliche Anordnung wird dadurch erreicht, daß die Transistoren in den Kreuzungspunkten
längs einer Diagonalen und die Kollektorarbeitswiderstände sowie die Basiswiderstände am Rande der
Montageeinheit angebracht sind.
Die genannten Widerstände können in den Kreuzungspunkten
mittels einer Steckvorrichtung eingesetzt oder direkt eingelötet werden.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung wird erreicht, wenn neben der Montageeinheit mit der Kreuzschienenanordnung
gesonderte Montageeinheiten vorgesehen sind, welche die Transistoren oder die Transistoren
und die Widerstände enthalten, so daß die Transistoren oder die Transistoren und die Widerstände
jederzeit von der Kreuzschienenanordnung elektrisch getrennt und geprüft werden können.
Eine besonders wirtschaftliche Anordnung wird erreicht, wenn mit einer Kreuzschienenmontageeinheit
zwei gesonderte Montageeinheiten elektrisch verbunden werden.
Beispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Figuren dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Montageeinheit mit Kreuzschienenanordnung, Transistoren und Widerständen,
Fig. 2 eine Kreuzschienenmontageeinheit mit zwei gesonderten Montageeinheiten mit Transistoren und
Widerständen,
Fig. 3 ein Blockschema der in Fig. 2 verbundenen Transistoren eines Sicherheitskreises einer Aufzugsanlage,
Fig. 4 ein Prinzipschema dieses Sicherheitskreises. In Fig. 1 besorgen Zuführungen 2, 3 und 11 die
Stromversorgung von Transistoren 10, wobei die Zuführung 11 in der einen Ebene einer plattenförmigen
Montageeinheit 12 aus Isoliermaterial und die Zuführungen 2 und 3 in der anderen Ebene liegen. Am
Anschluß 3 liegt die Speisespannung der Kollektoren, die über Arbeitswiderstände. 4 und Stromschienen 6
einzelnen Transistoren 10 zugeführt wird. Ein Anschluß 2 bildet den Spannungsreferenzpunkt, an den
alle Emitter der Transistoren 10 angeschlossen sind, während am Anschluß 11 eine Vorspannung liegt, die
über Widerstände5 und Stromschienen 7 den Basen der Transistoren einen Strom zuführen, der den Kollektorruhestrom
der Transistoren 10 kompensiert. Die Stromschienen 6 bilden die Ausgänge, die Stromschienen
7 die Eingänge der »Weder-Noch«-Stufen.
Weil diese Stromschienen 6, 7 als Kreuzschienen angeordnet
sind, kann nach Belieben jeder Ausgang an jeden Eingang angeschlossen werden durch Einfügen
von elektrischen. Widerständen 9, beispielsweise von ohmschen Widerständen, am entsprechenden Kreuzungspunkt.
Stromschienen 8 bilden die Eingänge der ganzen Vorrichtung und werden an nach außen führenden
Leitern angeschlossen. Sie können in analoger Weise mit den Stromschienen 7 verbunden werden.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher Transistoren und die dazugehörigen Kollektor- und Basiswiderstände
auf gesonderten Montageeinheiten 25, 25 a montiert sind, die elektrisch von einer Montageeinheit
24 mit Kreuzschienenanordnung getrennt werden können.
Im nachstehenden wird die Montageeinheit 25 a mit
den dazugehörigen Leitern nicht weiter beschrieben, da es sich um eine der Montageeinheit 25 analoge
Einheit handelt.
Zuführungen 48, 49, 100 besorgen die. Stromversorgung von Transistoren 40, 41, 42, 43 und weiteren.
Ihre Funktionsweise ist im Zusammenhang mit dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel beschrieben worden.
Die Montageeinheit 24 trägt die Kreuzschienenanordnung mit den vertikalen Leitern 16, welche über
eine Steckeranordnung 22, eine entsprechende Steckeranordnung 23 der Einheit 25 und über die Leiter 26
mit den Kollektoren der Transistoren 40, 41, 42, 43
sowie den Kollektorwiderständen 50, 51, 52, 53 verbunden sind. In gleicher Weise besorgen die horizontalen
Leiter 17, die sich auf der hinteren Seite der Montageeinheit 24 befinden, über die Steckeranordnungen
22, 23 und die Leiter 27, welche auf der hinteren Seite der Montageeinheit 25 angeordnet sind,
die Zuführung zu der jeweiligen Basis der Transistoren 40, 41, 42, 43 sowie den Basiswiderständen
44, 45, 46, 47. Auf der Montageeinheit 24 sind weitere vertikale Leiter 18 vorgesehen, welche die Eingänge
der ganzen Anordnung bilden. Alle Leiter der Kreuzschienenanordnung, die nach außen verbunden sein
müssen, wie die Vertikalleiter 16 (Ausgänge), Leiter 18 (Eingänge), Leiter 48, 49 und 100 (Stromzuführung),
sind an eine spezielle Steckkontaktleiste 21 geführt. Bei Betrieb ist die Steckeranordnung 23 mit
der Steckeranordnung 22 in elektrischer Verbindung. Im gezeichneten Beispiel sind nur einige dieser Verbindungen
eingezeichnet. Sollen die Transistoren einzeln geprüft werden, so wird die Steckerverbindung
gelöst, und die Montageeinheit 25 kann in einem Testgerät untersucht werden. Ferner ist es möglich, bei
Defekt eines Transistors oder Widerstandes die Montageeinheit 25 durch eine gleiche zu ersetzen.
Die Kreuzschienenmontageeinheit 24 wie auch die gesonderten Montageeinheiten 25, 25 α sind in Fig. 2
für zusammen fünf Transistoren gezeichnet. Die Montageeinheit 24 kann, aber je nach Bedarf für eine
andere Zahl von Transistoren ausgeführt sein.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Anordnungen wird an Hand eines Beispiels im Sicherheitskreis einer Aufzugssteuerung erläutert. Es bedeutet
KF Kontakt des Kabinenfußbodens, KTC Kontakt der Kabinentür, KV Kontakt des Türschlosses für
Schachttür, DH Halteknopf, 6* Endausgangssignal.
Fig. 3 zeigt das Blockschema einer logistischen Schaltung, welche nur dann ein Signal S=1I liefert,
wenn der Aufzug sich im fahrbereiten Zustande befindet. Diese Forderung kann auf folgende Weise einfach
dargestellt werden:
Die Schachttür muß verriegelt sein, d. h. Eingang KV liefert das Signal 1 (Kontakt geschlossen). Der
1 U/O
Halteknopf darf nicht eingeschaltet sein, d. h. Eingang DH liefert das Signal O (Kontakt offen). Befindet
sich eine Person, in der Kabine, so liefert KF das Signall (Kontakt geschlossen): In diesem Falle
muß die Kabinentür geschlossen sein, d. h. KTC liefert das Signal 1 (Kontakt geschlossen). Falls sich
keine Person in der Kabine befindet, liefert KF das Signal O (Kontakt offen), und die Kabinentür
darf offen oder geschlossen sein, d. h. KTC liefert Signal 1 oder O.
Ist KF geschlossen, so ergibt sich das Signal 1 als Eingang für ein »Weder-Noche-Element 30, und als
dessen Ausgang das Signal 0. Dieses Signal 0 dient als der eine Eingang eines »Weder-N"och«-Elementes
31. Ein Signal 1, herrührend vom geschlossenen KTC, bildet den anderen Eingang des »Weder-Noche-Elementes
31. Das Ausgangssignal 0 des »Weder-Noch«- Elementes 31 bildet den ersten Eingang eines weiteren
»Weder-Noch«-Elementes 33. Der geschlossene Kontakt KV mit dem Signal 1 bildet den Eingang eines
» Weder-Nochs-Elementes 32, dessen Ausgangs signal 0
als zweiter Eingang des »Weder-Noche-Elementes 33
dient. Der sich in Ruhelage befindliche Druckknopf ergibt das Signal 1 als dritten Eingang des »Weder-Noch«-Elementes
33. Sind alle drei Eingangssignale des »Weder-Noch«-Elementes 33 gleich O1, so ergibt
sich als dessen Ausgang ein Signal 1, das zur weiteren Steuerung eines »Weder-Noch«-Elementes in der
Aufzugssteuerung dient und den Schütz des Aufzugsmotors freigibt, sofern alle anderen bekannten Steuerelemente
den Fahrbefehl erteilt haben.
In Fig. 4 ist das erwähnte Blockschema in Form eines Schaltschemas mit pnp-Transistoren als
»Weder-Noch«-Elemente gezeigt. Die »Weder-Noch«-
Elemente 30, 31, 32 und 33 der Fig. 2 entsprechen den Transistoren 40, 41, 42 und 43. Die Emitter dieser
Transistoren sind an Masse 100 angeschlossen. Die Basiselektroden der Transistoren 40, 41, 42 und
43 sind über Widerstände 44, 45, 46 und 47 an einer positiven Speiseleitung 48 angeschlossen. Die Kollektoren
der Transistoren sind über Widerstände 50, 51, 52 und 53 mit einer negativen Speiseleitung 49 verbunden.
Ferner ist die negative Speiseleitung 49 über den Kontakt KF und den Widerstand 54 mit der
Basiselektrode des Transistors 40 verbunden. Der erste Eingang zum Transistor 41 bildet das Ausgangssignal
des Transistors 40 über einen Widerstand 58. Der zweite Eingang führt von der Speiseleitung 49
über den Kontakt KTC und den Widerstand 55 zur Basis des Transistors 41. Der mit der Speiseleitung
49 verbundene Kontakt KV erzeugt ein Signal, welches über den Widerstand 56 der Basis des Transistors
42 zugeführt wird, wobei das erzeugte Ausgangssignal über den Widerstand 59 als erstes Eingangssignal
dem Transistor 43 zugeführt wird. Das zweite Eingangssignal für Transistor 43 kommt vom
Kollektor des Transistors 41 über den Widerstand 60. Der Kontakt Di? ist einerseits an der Speiseleitung
49 und andererseits über den Widerstand 57 an der Basis des Transistors 43 angeschlossen. Der Ausgang
61 ist mit der Basis eines weiteren, nicht gezeichneten Transistors in der Aufzugssteuerung verbunden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele. So können z. B.
noch weitere Stromschienen vorgesehen sein, welche an nach außen führenden Leitern angeschlossen sind
und die Ausgänge der ganzen Vorrichtung bilden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Zusammenbau logistischer Schaltungen mit Flächentransistoren in Emitterschaltung,
wobei auf Montageeinheiten Leiter in zwei Ebenen sowie eine bestimmte Anzahl von
Transistoren und elektrischen Widerständen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß an vorfabrizierten
Montageeinheiten (12, 24, 25) der Kollektor jedes einzelnen Transistors (10, 40 bis
43) an einer eigenen Stromschiene (6, 26) der einen Ebene, die Basis an einer eigenen Stromschiene
(7,27) der anderen Ebene angeschlossen ist und die auf diese Weise entstehenden beiden
Stromschienengruppen eine Kreuzschienenanordnung bilden, so daß durch Anbringen von elektrischen
Widerständen (9, 54 bis 60) in einer Anzahl von Kreuzungspunkten logistische Schaltungen
entstehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinheiten (12, 24,
25) als gedruckte Schaltungen ausgebildet sind, wobei die Kollektorstromschienen (6, 26) auf der
einen Seite und die Basisstromschienen (7, 27) auf der anderen Seite einer Platte aus Isoliermaterial
aufgedruckt sind.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer den genannten
Stromschienen (6, 26, 7, 27) noch weitere Stromschienen (8, 18) vorhanden sind, die nicht an die
Transistoren, sondern an nach außen führenden Leitern angeschlossen sind, die aber in der genannten
Weise mit den anderen Stromschienen (7, 27) verbunden werden können.
4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (10)
in den Kreuzungspunkten längs einer Diagonalen und die Kollektorarbeitswiderstände (4) sowie die
Basis widerstände (5) am Rande der Montageeinheit (12) angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Widerstände (9, 54 bis 60) in den Kreuzungspunkten durch eine Steckvorrichtung eingesetzt
werden können.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen
Widerstände (9, 54 bis 60) in den Kreuzungspunkten eingelötet sind.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der
Montageeinheit mit der Kreuzschienenanordnung (24) gesonderte Montageeinheiten (25, 25 a) vorgesehen
sind, welche die Transistoren enthalten, so daß die Transistoren (40 bis 43) jederzeit von
der Kreuzschienenmontageeinheit (24) elektrisch trennbar sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den gesonderten
Montageeinheiten (25, 25 a) nicht nur die Transistoren (40 bis 43), sondern auch die Kollektor-
und Basiswiderstände (44 bis 47, 50 bis 53) angebracht sind.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Kreuzschienenmontageeinheit
(24) zwei gesonderte Montageeinheiten (25, 25 a) elektrisch verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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