Installationsgerät, wie Schalter, Selbstschalter, Sicherungselement
u. dgl., mit einer am Boden des Sockels vorgesehenen Einrichtung zur Befestigung
auf Tragschienen bei Schalt- und Verteilungsanlagen Zusatz zur Patentanmeldung B
42165 VIIId/21 c (Auslegeschrift 1070 718) Die Hauptpatentanmeldung betrifft
ein Installationsgerät, wie Schalter, Selbstschalter, Sicherungselement u. dgl.,
mit einer am Boden des Sockels vorgesehenen Einrichtung zur Befestigung und Aufreihung
auf Tragschienen bei Schalt- und Verteilungsanlagen und besteht darin, daß der Sockel
des Installationsgerätes an seiner Bodenfläche eine nach dort hin offene, quer zur
Tragschiene verlaufende C-förmige Nut aufweist, in die ein metallischer Befestigungssteg
eingeschoben ist, dessen die Sockelstirnwand überragende Enden die Befestigungsmittel
tragen. Bei den dort gezeigten Ausführungsbeispielen werden als solche Befestigungsmittel
Schrauben verwendet, die in bekannter Weise in eine die Tragschiene hintergreifende
Lasche eingreifen oder deren Muttern in ebenfalls bekannter Weise in nach dem Gerät
hin offenen C-förmigen Befestigungsschienen liegen.Installation device, such as switches, automatic switches, fuse elements and the like, with a device provided on the base of the base for attachment to mounting rails in switching and distribution systems Addendum to patent application B 42165 VIIId / 21c (Auslegeschrift 1070 718) The main patent application relates to an installation device, such as switches, circuit breakers, fuse elements and the like, with a device provided on the bottom of the base for fastening and lining up on mounting rails in switching and distribution systems and consists in that the base of the installation device on its bottom surface is open to there, transversely to Has a mounting rail extending C-shaped groove into which a metallic fastening web is inserted, the ends of which projecting over the base end wall carry the fastening means. In the exemplary embodiments shown there, screws are used as such fastening means, which engage in a known manner in a bracket engaging behind the support rail or whose nuts lie in a likewise known manner in C-shaped fastening rails which are open towards the device.
An sich ist es auch bekannt, derartige Installationsgeräte auf die
Tragschiene in der Weise aufzuklammern, daß federnde Stege die Ränder der Tragschiene
umgreifen. Zu diesem Zwecke hat man auf der Bodenfläche des Gerätes eine Blechplatte
mit zwei an den Ecken diagonal gegenüberliegenden Schrauben befestigt, deren Abmessungen
ungefähr den Abmessungen des Gerätesockels entsprechen. Im mittleren Bereich wurden
dabei Lappen ausgeschnitten, von denen der eine, obere, die Tragschiene hakenartig
übergreift, während der untere, in gleicher Weise ausgeschnittene und auswärts gebogene
Lappen zunächst nach einwärts und dann wieder hakenförmig nach auswärts gebogen
ist, so daß er beim Aufschwenken des Gerätes federnd ausweicht. Bei einer anderen
Ausbildungsform hat man die gleiche Grundplatte mit Schrauben an der Bodenfläche
des Gerätes befestigt, die sich nur dadurch unterscheidet, daß in gleicher Höhe
an beiden Rändern Abstand haltende Lappen ausgeschnitten und zu Halten gebogen sind,
während auf dieser Platte noch am gegenüberliegenden Rande ein aus federndem Material
bestehender Lappen angenietet ist, damit die Grundplatte selbst aus nicht federndem
Blech gebildet werden konnte. Eine derartige Grundplatte benötigt zunächst ihrer
Ausmaße wegen viel Material, und die Anbringung der Haken bzw. Lappen durch Stanzen
und Abbiegen stellt sich durch die erforderlichen verschiedenen Bearbeitungsgänge
ebenfalls teuer. Im übrigen aber erfordert die Verwendung von Befestigungsschrauben
an den Sockeln immer noch Lappen mit die Schraubenschäfte aufnehmenden Löchern,
die bei einem starken Anziehen der Schrauben bzw. bei einer auftretenden Erwärmung
des Schalters erfahrungsgemäß leicht abbrechen. Die Verwendung von Befestigungsschrauben
ist aber insbesondere bei dünnwandigen Gerätesockeln nachteilig. Andererseits aber
können sich bei der Betätigung solcher Geräte, d. h. bei Sicherungselementen beim
Lösen und Wiederanziehen der Schraubköpfe und bei Schaltern sowie Selbstschaltern
infolge der Schalttätigkeit die Schrauben auch von selbst lösen.It is also known per se, such installation devices on the
Clamp mounting rail in such a way that resilient webs the edges of the mounting rail
encompass. For this purpose, a sheet metal plate is placed on the bottom of the device
fixed with two diagonally opposite screws at the corners, their dimensions
correspond approximately to the dimensions of the device base. In the middle area were
cut out flaps, one of which, the upper one, the mounting rail like a hook
overlaps, while the lower one, cut out and curved outward in the same way
The flap is bent inwards first and then outwards again in the shape of a hook
is, so that it evades resiliently when the device is swung open. With another
Form of training you have the same base plate with screws on the bottom surface
of the device attached, which differs only in that in the same height
spacing flaps are cut out on both edges and bent to hold,
while on this plate still on the opposite edge one made of resilient material
existing flap is riveted, so that the base plate itself from non-resilient
Sheet metal could be formed. Such a base plate first needs you
Dimensions because of a lot of material, and the attachment of the hooks or flaps by punching
and turning poses itself through the various necessary machining operations
also expensive. Otherwise, however, requires the use of fastening screws
there are still rags on the sockets with holes for the screw shafts,
those when the screws are tightened strongly or when they heat up
experience has shown that the switch can easily break off. The use of fastening screws
but is particularly disadvantageous in the case of thin-walled device bases. On the other hand, however
can change when operating such devices, i. H. for securing elements at
Loosening and retightening the screw heads and for switches and automatic switches
as a result of the switching activity, also loosen the screws by themselves.
Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung der Befestigungsvorrichtung
nach der Hauptpatentanmeldung derart, daß der Befestigungssteg an seinen freien
Enden an sich bekannte abgewinkelte federnde Haltearme aufweist, die die Ränder
der Tragschiene umklammern und von denen mindestens einer zur Erleichterung des
Aufschwenkvorganges in ebenfalls bekannter Weise nochmals nach außen abgebogen ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der Befestigungssteg nicht mehr breiter zu sein
braucht als die Breite der C-förmigen Bodennut des Installationsgerätes. Da die
Enden des Befestigungsstegs nun keine Schrauben mehr aufnehmen, so kann auch seine
Länge wesentlich gekürzt werden.The invention consists in a further embodiment of the fastening device
according to the main patent application in such a way that the fastening web at its free
Has ends known per se angled resilient retaining arms, which the edges
clasp the mounting rail and at least one of which to facilitate the
Aufschwenkvorganges is also bent outward again in a known manner.
In this way it is achieved that the fastening web no longer has to be wider
needs than the width of the C-shaped bottom groove of the installation device. Since the
Ends of the fastening web now no longer take up screws, so can his
Length can be shortened considerably.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Befestigungssteg
aus Stahldraht gebogen, wobei die abgewinkelten Haltearme mit zwei parallel zueinander
verlaufenden Tragstegen ein Stück bilden. Die Verwendung federnder, annähernd geschlossener
Drahtbügel als Befestigungsvorrichtung auf Tragschienen ist an sich bei Reihenklemmen
bekannt.In a preferred embodiment of the invention, the fastening web
bent from steel wire, the angled holding arms with two parallel to each other
running support webs form a piece. The use of resilient, approximately closed
Wire bracket as a fastening device on mounting rails is in itself with terminal blocks
known.
Die einander zugekehrten Seitenwände der C-förmigen Nut werden dabei
vorteilhaft mit Ausnehmungen
für die Haltearme versehen, wodurch
die Lagesicherung des Befestigungssteges bewirkt wird. Die Herstellung der C-förmigen
Nut zur Aufnahme des Befestigungssteges läßt sich unter Verzicht auf Seitenschieber
wesentlich verbilligen, wenn der Sokkel in der Längsachse der C-förmigen Nut geteilt
wird.The facing side walls of the C-shaped groove are thereby
advantageous with recesses
provided for the holding arms, whereby
the securing of the position of the fastening web is effected. Making the C-shaped
Groove for receiving the fastening web can be dispensed with sideshift
significantly cheaper if the base is divided in the longitudinal axis of the C-shaped groove
will.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen
näher erläutert.In the drawing, the subject matter of the invention is based on exemplary embodiments
explained in more detail.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Selbstschalters mit am Sockelfuß
angebrachtem Befestigungssteg, Fig. 2 eine Seitenansicht, jedoch mit Schnitt durch
den Sockelfuß, Fig. 3 einen aus Draht gebildeten Befestigungssteg, Fig. 4 einen
Kippschalter mit dem gleichen Befestigungssteg, Fig.5 die Vorderansicht eines auf
einer symmetrischen Tragschiene befestigten Selbstschalters und Fig. 6 eine Stirnansicht
einer Gerätegruppe in ihrer Befestigungslage auf der Tragschiene.Fig. 1 shows a front view of a circuit breaker on the base
attached fastening web, Fig. 2 is a side view, but with a section through
the base foot, FIG. 3 a fastening web formed from wire, FIG. 4 a
Toggle switch with the same fastening web, Fig. 5 shows the front view of a
self-switch attached to a symmetrical mounting rail, and FIG. 6 is an end view
a group of devices in their mounting position on the mounting rail.
Das Gerät 1 besitzt wiederum im Sockel die nach der Bodenfläche 1a
hin offene C-förmige, quer zur Tragschiene 2 verlaufende Nut 1b zur Aufnahme des
metallischen Befestigungssteges 3. Während bei der Hauptpatentanmeldung der Befestigungssteg
über die Stirnseiten des Sockels 1 hinausragt und dort Befestigungsschrauben aufweist,
ist er hier wesentlich kürzer gehalten, und seine beiden Enden sind zu federnden
Haltearmen 311 spitzwinklig umgebogen, die jenseits der sich am nächsten kommenden
Punkte 3b wieder nach außen abgebogene Enden 3e aufweisen. Mit dem oberen Haltearm
311 wird das Gerät 1 am oberen Rand der waagerechten Tragschiene 2 zunächst aufgehängt
und dann niedergeschwenkt, so daß nunmehr der untere Haltearm 3a von der nach außen
verlaufenden Verlängerung 3c über den unteren Rand der Tragschiene 2 geleitet wird.
Die der Nut 1b vorgelagerten einwärts ragenden Stege 1e weisen im Bereich der Ansatzstellen
der Haltearme 3a Ausnehmungen 1e auf, in die diese sich einlegen, so daß eine örtliche
Lagesicherung des Befestigungssteges ohne besondere Befestigungsmaßnahmen erreicht
wird.The device 1 in turn has in the base the after the bottom surface 1a
Open C-shaped groove 1b running transversely to the mounting rail 2 for receiving the
metallic fastening web 3. While in the main patent application the fastening web
protrudes beyond the end faces of the base 1 and has fastening screws there,
it is kept much shorter here, and both ends are springy
Holding arms 311 bent at an acute angle, the beyond the closest coming
Points 3b again have ends 3e bent outwards. With the upper holding arm
311, the device 1 is initially hung on the upper edge of the horizontal mounting rail 2
and then pivoted down, so that now the lower support arm 3a from the to the outside
extending extension 3c is passed over the lower edge of the support rail 2.
The inwardly projecting webs 1e upstream of the groove 1b point in the area of the attachment points
of the holding arms 3a recesses 1e, in which they are inserted, so that a local
Securing the position of the fastening web achieved without special fastening measures
will.
Eine besonders vorteilhafte und nur wenig Werkstoff erfordernde, billige
Form des Befestigungssteges besteht aus einem mehrfach gebogenen, entsprechend langen
Stahldraht (Fig.3). Der mittlere Teil des Drahtstückes bildet den einen Tragsteg
3e und die beiden parallel zu ihm verlaufenden Drahtenden den anderen Tragsteg 3f.
An den Enden schließen jeweils die Haltearme 3a, 3b, 3c an, die durch die Querstege
3d miteinander materialeinheitlich verbunden sind. Dieser in jeder Richtung gut
federnde Befestigungssteg kann besonders bequem in die C-förmige Bodennut 1b eines
Gerätes 1 eingelegt werden.A particularly advantageous and inexpensive one that requires little material
The shape of the fastening web consists of a multi-curved, correspondingly long one
Steel wire (Fig. 3). The middle part of the piece of wire forms one of the supporting webs
3e and the two wire ends running parallel to it the other support web 3f.
At the ends, each of the holding arms 3a, 3b, 3c connect through the crossbars
3d are connected to each other using the same material. This good in every direction
resilient fastening web can be particularly convenient in the C-shaped bottom groove 1b of a
Device 1 can be inserted.
Ist der Grundkörper des betreffenden Installationsgerätes aus zwei
in der Längsebene geteilten Schalenhälften zusammengesetzt, also gemäß Fig. 2 auch
der Sockel des Gerätes in seiner Längsrichtung geteilt, so ergibt sich die Möglichkeit,
daß die Nut 1b am Boden des Gerätes in besonders einfacher Weise ohne die Benutzung
von Seitenschiebern bei der Bildung der Körperhälften miterzeugt werden kann.Is the main body of the installation device in question made up of two
In the longitudinal plane split shell halves assembled, so according to FIG. 2 also
If the base of the device is divided in its longitudinal direction, there is the possibility of
that the groove 1b on the bottom of the device in a particularly simple manner without use
can be generated by sideshifts in the formation of the body halves.