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DE1073675B - Mustervorrichtung fur Rundstrickmaschi nen mit umlaufendem Nadelzylinder - Google Patents

Mustervorrichtung fur Rundstrickmaschi nen mit umlaufendem Nadelzylinder

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Publication number
DE1073675B
DE1073675B DENDAT1073675D DE1073675DA DE1073675B DE 1073675 B DE1073675 B DE 1073675B DE NDAT1073675 D DENDAT1073675 D DE NDAT1073675D DE 1073675D A DE1073675D A DE 1073675DA DE 1073675 B DE1073675 B DE 1073675B
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DE
Germany
Prior art keywords
pattern
sample
feet
stack
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073675D
Other languages
English (en)
Inventor
Kothe Hancock Mich Erich (V St A)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE1073675B publication Critical patent/DE1073675B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder Es sind Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder bekannt, auf dessen Außenflächen Führungsnuten für die Nadeln und Nadelschieber sowie für die Musterschieber vorgesehen sind, wobei die Musterschieber Musterfüße zum vorwählen und einen Arbeitsfuß zum Auswählen der Nadeln aufweisen. Hierbei ist die Musterbreite, also die Ausdehnung des Musters in Richtung der Maschenreihen, von der Zahl der übereinanderliegenden Musterfußebenen abhängig, die wiederum durch die Zylinderhöhe begrenzt ist.
  • Es ist ferner eine Mustervorrichtung mit zwei Wählerklingenstapeln bekanntgeworden. Auch hier ist aber für jede Musterfußebene nur eine Wählerklinge vorhanden, wobei diese Wählerklingen in zwei Stapeln angeordnet sind. Demzufolge läßt sich auch die Musterbreite mit dieser Anordnung nicht erhöhen.
  • Auch ist eine Mustervorrichtung bekannt, welche eine Hauptsteuervorrichtung und eine Hilfssteuervorrichtung besitzt und bei der die Wählerklingen in zwei Stapeln hintereinander am Zylinderumfang angeordnet sind. Wenn hierbei beide Steuervorrichtungen in Tätigkeit sind, dann ist der hergestellte Mustereffekt das Ergebnis beider Steuervorrichtungen. Die Musterungsmöglichkeit ist somit nicht frei und nur gering erhöht. Wird bei dieser Mustervorrichtung ein Löscher zwischen der Hauptsteuervorrichtung und der Hilfssteuervorrichtung betätigt, welcher die Nadelauswahl der Hauptsteuervorrichtung während des Zeitabschnittes rückgängig macht, in welchem die Hilfssteuervorrichtung eingeschaltet ist, so ist hier nur eine vollständig neue Auswahl durch die Hilfssteuervorrichtung möglich.
  • Auch ist es bekannt, die Musterschieber mit Musterfüßen verschiedener Länge zu versehen, wobei die Wählerklingen beim Mustern wahlweise auf verschiedene Tiefen gebracht werden können. Auch bei diesen Mustervorrichtungen ist nur eine beschränkte Erweiterung der Musterungsmöglichkeit gegeben, weil keine freie Auswahl möglich ist. Die niedrigen Musterfüße werden nur von den Wählerklingen erfaßt, wenn diese in größere Tiefe gebracht werden; dagegen werden die hohen Musterfüße von vorgeschobenen Wählerklingen immer erfaßt. Außerdem sind hierbei entweder Musterketten mit verschieden hohen Kettengliedern oder Mustertrommeln mit verschieden hohen Stiften bzw. Musterscheiben mit verschiedenen Durchmessern erforderlich, deren Handhabung Schwierigkeiten bereitet.
  • Um die Musterbreite und damit die Musterungsmöglichkeit ganz wesentlich zu erhöhen, ohne die Zahl der Musterfüße und damit die Höhe des Nadelzylinders zu vergrößern, wird bei einer Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit-- umlaufendem - Nadelzylinder und radial verschiebbaren, in` Stapeln übereinander angeordneten Wählerklingen, die die Nadeln durch Einwirken auf die Musterfüße von unter den Nadeln bzw. Nadelschiebern angeordneten Musterschiebern vorwählen, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Musterschieber in zwei oder mehr Gruppen unterteilt und eine gleiche Anzahl Wählerklingenstapel hintereinander am Zylinderumfang angeordnet sind und daß jede Gruppe von Musterschiebern durch einen ihr zugeordneten Stapel von Wählerklingen vorgewählt wird.
  • Eine Weiterausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Gruppen der Musterschieber verschieden lange Musterfüße sowie verschieden lange Löschfüße aufweisen und die Stapel der Wählerklingen sowie die Löscher zwischen den einzelnen Stapeln derart auf verschiedene Durchmesser eingestellt sind, daß der in Umlaufrichtung der Nadelzylinder erste Stapel auf sämtliche Musterfüße einwirken kann, der zweite Stapel nur auf die mittleren und langen und der dritte Stapel nur auf die langen Musterfüße, und daß der Löscher zwischen dem ersten und zweiten Stapel durch Einwirken auf die an zwei Musterschiebergruppen vorhandenen kurzen und langen Löschfüße die am ersten Stapel erfolgte Vorwahl dieser beiden Gruppen rückgängig macht, während der Löscher zwischen dem zweiten und dem dritten Stapel durch Einwirken auf die langen Löschfüße der Musterschiebergruppe mit- langen Musterfüßen die am mittleren Stapel erfolgte Vorwahl dieser Gruppe löscht.
  • Diese Bauart gestattet eine außerordentlich große Musterbreite und damit sehr große Musterungsmöglichkeit, die mit keiner bisher bekannten Mustervorrichtung dieser Art erreichbar ist. Ferner können vorhandene Rundstrickmaschinen nachträglich mit der erfindungsgemäßen Mustervorrichtung versehen werden. Zu erwähnen ist auch der verhältnismäßig geringe Platzaufwand der neuen Mustervorrichtung.
  • In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf den Nadelzylinder und die Wählerklingenstapel mit den zugehörigen Steuerorganen, Fig. 2 einen Schnitt in der Linie I-I der Fig. 1 unter Fortlassung der. Zwischenhebel, Fig.3 eine schematische Anordnung der Musterschieber in Gruppen, Fig.4 bis 7 verschiedene Ausbildungsformen von Musterschiebern, Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht auf eine abgeänderte Steuerung der Wählerklingenstapel, Fig. 10 und .11 eine weitere abgeänderte Steuerung der Wählerklingenstapel.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 weist der umlaufende Nadelzylinder 1 auf seiner Außenfläche Führungsnuten 2 für die Nadeln 3, Nadelschieber-4 und Musterschieber 5 auf. Letztere werden von einer Ringfeder 6 gehalten, während die Nadelschieber 4 und die Nadeln 3 von nicht gezeigten Schlössern in bekannter Weise gehalten und gesteuert werden.- Die Musterschieber 5 sind unterteilt in drei Gruppen a" b und c (Fig. 3) mit verschieden langen Musterfüßen 7, 8 und 9, auf welche die Wählerklingenstapel 10, 11 und 12 einwirken. Alle Musterschieber 5 tragen einen Arbeitsfuß 13, welcher nach dem Vorwählen von den - nicht gezeigten Auswählschlössern bzw. dem Auswählschloß erfaßt wird, wodurch die Nadeln ausgewählt werden. Die Musterschiebergruppe d mit den niedrigen Musterfüßen 7 besitzt keine Löschfüße, die Gruppe b mit den mittelhohen Musterfüßen 8 einen niedrigen Löschfuß 14 und die Gruppe c mit den höhen Musterfüßen 9 höhere Löschfüße 15. Bei Strumpfautomaten weisen die Musterschieber der Sohlenhälfte noch einen Fuß 16 zum Herstellen einer glatten Strumpfsohle auf.
  • Der Nädelzylinder 1 trägt unten einen Nocken 17, welcher über einen Hebel 18 mit seiner Klinke 19 eine Mustertrommel 22 weiterschältet. In gleicher Weise werden auch die Mustertrommeln 20 und 21 durch den Nocken 17 von nicht gezeiellneten Schaltorganen weitergeschaltet. Alle Mustertrommeln besitzen in bekannter Weise Bohrungen 23 zur Aufnahme von Steuerstiften 24, welche auf Steuerhebel 25, 26, 27 wirken, die auf einem nicht -gezeichneten Lagerblock gelagert sind, welcher auch @-die Wählerklingenstapel 10, 11, 12 sowie die Löscher 31, 32 trägt. Die Steuerhebel bewegen die Wählerklingen der Stapel 10, 11; 12 vom Zylinder mustermäßig -weg, so daß sie außer Eingriff mit den Musterfüßen 7, 8, -9 kommen. Nicht gezeichnete Federn ziehen di'e nicht zurückgezogenen Wählerklingen in Arbeitsstellung, wobei Anschläge 28, 29, 30 die Bewegung begrenzen. Die Wählerklingen des Stapels 11? gehen in i=hrer Arbeitsstellung ganz an den Zylinder heran, so daß--sie alle Musterfüße erfassen. Die Wählerklingen. des-Stapels 11 gehen in der Arbeitsstellung nicht ganz an den Zylinder heran, so daß sie beim Vorwählen die -Musterschiebergruppe a mit den niedrigsten Musterfüßen 7 nicht erfassen. Die Wählerklingen. des Stapels 12 reichen in der Arbeitsstellung noch. weniger äri den -Zylinder heran, so daß sie nur die Musterschiebergruppe c mit den ganz hohen Musterfüßen 9 erfassen: Der- erste Löscher 31 zieht alle vom Wählerklingenstapel 10 ausgewählten Musterschieber der Gruppen b und-- c -an den Löschfüßen 14, 15 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß diese an den Musterklingenstapeln 11 und 12 neu vorgewählt werden können. Der Löscher 32 zieht nur die vom Wählerklingenstapel 11 ausgewählten Musterschieber der Gruppe c an dem höheren Löschfuß 15 zurück und reicht deshalb nicht ganz an den Nadelzylinder heran. Ein Schloß 33, welches nur bei Strumpfautomaten zur Anwendung kommt, zieht alle Musterschieber mit Fuß 16 in die Ausgangsstellung zurück, so daß glatt gestrickt wird.
  • im oberen Teil ist der Nadelzylinder 1 von einer Schloßplatte 34 mit Schloßmantel 35 und 36 umgeben, an welchen nicht gezeichnete Schlösser befestigt sind. Der Schloßmantel36 trägt nur das nicht gezeichnete Auswählschloß bzw. Auswählschlösser, die auf die Arbeitsfüße 13 der Musterschieber einwirken.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Musterschieber 37 beim Vorwählen verdrängt werden, während die Musterschieber 5 gemäß Fig. 1 bis 3 beim Vorwählen längs verschoben werden. Außerdem werden die Musterschieber 37 im Gegensatz zu den Musterschiebern 5 beim Vorwählen außer Tätigkeit gebracht werden, es findet also durch die Wählerklingen eine negative Auswahl statt. Um durch Drängen auf Fuß 38 alle Musterschieber 37 zunächst in Arbeitsstellung bringen zu können, ist der Rücken der Musterschieber 37 gekrümmt. Beim Vorwählen werden die Musterschieber 37 an ihren am unteren Ende befindlichen Musterfüßen 39, 40, 41 (entsprechend den Musterfüßen 7, 8, 9 der Musterschieber 5) durch entsprechende Wählerklingen der Wählerklingenstapel 10, 11, 12 verdrängt, so daß die Musterschieber 37 mustermäßig außer Tätigkeit kommen. Nicht vorgewählte Musterschieber 37 bleiben in Tätigkeit und werden von entsprechenden Auswählschlössern an ihren Arbeitsfüßen 42 zum Auswählen erfaßt. Das Löschen erfolgt durch Drängen auf die Löschfüße 43 und 44.
  • Gemäß Fig.5 und 6 bestehen die Musterschieber aus den Teilen 45 und 46 bzw. 58 und 59, um mit Musterfüßen gleicher Höhe auszukommen. Der in den Führungsnuten 2 verschiebbar gelagerte untere Musterschieberteil45 wird gemäß Fig. 5 durch zwei Ringfedern 47, 48 gehalten. Er trägt gleich lange Musterfüße 49, Rücknahmefuß 50 und oben ein federndes Ende mit Nase 51 und Drängfuß 52. Beim Vorwählen werden die unteren Musterschieberteile 45 nach oben geschoben und bewegen hier die oberen Musterschieberteile 46. Die oberen Musterschieberteile 46 sind im Zylinder gruppenweise eingesetzt, ähnlich wie bei der Anordnung nach Fig.3, wobei ihre Gruppenfüße 53, 54, 55 bei den einzelnen Gruppen auf Kreisen unterschiedlichen Durchmessers liegen. Gehalten werden die oberen Musterschieberteile 46 mit dem Arbeitsfuß 56 durch Ringfedern 57. Jedem Wählerklingenstapel 10, 11,' 12 ist ein auf den Drängfuß 52 wirkender Drängnocken anderer Höhe zugeordnet, so daß bei jedem Vorwählen durch verschieden tiefes Drängen auf Drängfuß 52 die Nase 51 der unteren Musterschieberteile 45 eine andere Stellung in radialer Richtung einnimmt und so die Musterschieberteile 45 nur bei je einer Vorwahl auf ihre oberen Musterschieberteilgruppen einwirken. Nach jeder Vorwahl werden alle unteren Musterschieberteile 45 am Rücknahmefuß 50 zurückgezogen.
  • Gemäß Fig. 6- trägt der untere Musterschieberteil 58 einen Steuerfuß 60 zum Einnehmen verschieden hoher Lagen, Musterfüße 61 gleicher Höhe, auf welche die Wählerklingen drängen, sowie einen hakenförmigen Teil 62 mit Drängnase 63. Ferner ist der Rücken zur Aufnahme einer Feder 64 ausgespart, welche: den unteren Musterschiebertei158 nach jedem Vorwählen aus der Nut 2 wieder heraushebt, so daß er hierauf in einer anderen Höhenlage jeweils eine andere. Gruppe vorwählen kann. Der obere Musterschieberteil 59, welcher nur von nicht gezeichneten Schlössern gehalten wird, weist einen Arbeitsfuß 65, einen Rücknahmefuß 66 sowie in Übereinstimmung mit der Fig. 5 Gruppenfüße 67, 68, 69 auf, die für die einzelnen Gruppen auf übereinanderliegenden Kreisen gleichen Durchmessers liegen. Der Rücken des Musterschieberteils 59 ist gekrümmt, um durch Drängen auf die Gruppenfüße 67, 68, 69 den Arbeitsfuß 65 in Arbeitsstellung zu bringen.
  • Gemäß Fig.7 ist ein zweiteiliger Musterschieber 70, 71 vorgesehen, um die Wählzeit der Musterschieber trotz mehrfachen Vorwählens abzukürzen. Der untere Teil 70 trägt verschieden hohe Musterfüße 72, 73, 74 (entsprechend den Musterfüßen 39, 40, 41 in Fig. 4), ferner keinen oder einen bzw. zwei Löschfüße 75, 76 (entsprechend den Löschfüßen 43, 44 in Fig. 4) und einen Drängfuß 77. Sein Rücken ist ebenfalls gekrümmt. Ein Fuß 78, welcher baulich dem Fuß 42 in Fig.4 entspricht, wirkt als Zwischenwählfuß. Der obere Musterschiebertei171, welcher auf die Nadelschieber 4 wirkt, trägt nur einen Arbeitsfuß 79 zum Auswählen. Während die oberen Musterschieberteile 71 ihre Nadeln oder Nadelschieber auswählen, werden in der gleichen Zeit die unteren Musterschieberteile 70 vorgewählt. Nach dem Auswählen können, nachdem die oberen Musterschieberteile 71 wieder abwärts gezogen sind, dieselben bereits durch ein einmaliges Zwischenwählen von ihren unteren Musterschieberteilen 70 auf das nächste Auswählen vorbereitet werden. Somit beansprucht das Wählen bei dieser Ausführungsform der Mustereinrichtung die gleiche Zeit wie bei Mustereinrichtungen mit einmaligem Vorwählen.
  • Gemäß den Fig. 8 und 9 ist nur eine Mustertrommel 80 vorgesehen, welche außen mustermäßig einsetzbare Stifte 24 trägt. Letztere steuern Wählerhebel 81, 82, 83, welche derartig gekröpft sind, daß sie die Mustertrommel auf ihrer gesamten Höhe bestreichen. Gelagert sind die Hebel 81, 82, 83 auf Stiften 84, 85, 86, welche auf einem nicht gezeichneten Lagerbock angeordnet sind. Das andere Ende der Hebel 81, 82, 83 dient als Wählerklinge und weist hierfür Schrägen 87, 88, 89 auf, welche auf die Musterfüße 39, 40, 41 oder 72, 73, 74 der Musterschieber 37 bzw. 70 einwirken, die in den Nuten 2 des Zylinders 1 längs verschiebbar geführt sind. Das Zurückbringen der Wählerhebel 81, 82, 83 in die Arbeitsstellung erfolgt durch nicht gezeichnete Federn. Im übrigen entspricht die Ausbildung der der Mustertrommeln gemäß Fig. 1 und 2.
  • Gemäß den Fig. 10 und 11 ist die Mustertrommel 90 mit den mustermäßig einsetzbaren Stiften 24 waagerecht angeordnet. An Stelle der Mustertrommel 9'3 mit den Stiften 24 kann in gleicher Weise auch eine hlttsterkette Verwendung finden, welche die in einem Stift 91 gelagerten Winkelhebel 92 steuert. Das andere Ende der Winkelhebel 92 trägt Zugorgane 93, welche mit den Wählerklingen 94, 95, 96 verbunden sind und diese steuern. Das Zurückbringen der Wählerklingen 94, 95, 96 in Arbeitsstellung erfolgt durch nicht gezeichnete Federn, wie in Fig. 1, 2 und 8, 9.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder und radial verschiebbaren, in Stapeln übereinander angeordneten Wählerklingen, die die Nadeln durch Einwirken auf die Musterfüße von unter den Nadeln bzw. Nadelschiebern ängeördu,eten Musterschiebern vorwählen, dadurch gekeritizeirhiiet, daß die Musterschieber (z. B. 5) in zwei oder mehr Gruppen unterteilt sind; eine gleiche Anzahl Wählerklingenstapel (10, 11, 12) hintereinander angeordnet ist und jede Gruppe von Musterschiebern durch einen ihr zugeordneten Stapel von Wählerklingen vorgewählt wird.
  2. 2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppen (a, b, c) der Musterschieber verschieden länge Musterfüße (7, 8, 9) sowie verschieden lange Löschfüße (14, 15) bzw. keine Löschfüße aufweisen und die Stapel (10, 11, 12) der Wählerklingen sowie die Löscher (31, 32) zwischen den einzelnen Stapeln derart auf verschiedene Durchmesser eingestellt sind, daß der in Umlaufrichtung der Nadelzylinder erste Stapel (10) auf sämtliche Musterfüße (7, 8, 9) einwirken kann, der zweite Stapel (11) nur auf die mittleren und langen (8, 9) und der dritte Stapel (12) allein auf die langen Musterfüße (9), und daß der Löscher (31) zwischen dem ersten (10) und dem zweiten (11) Stapel durch Einwirken auf die an zwei Musterschiebergruppen (b, c) vorhandenen kurzen (14) und langen (15) Löschfüße die am ersten Stapel (10) erfolgte Vorwahl dieser beiden Gruppen (b, c) rückgängig macht, während der Löscher (32) zwischen dem zweiten (11) und dritten (12) Stapel durch Einwirken auf die langen Löschfüße (15) der Mustersehiebergruppe (c) mit langen Musterfüßen (9) die am mittleren Stapel (11) erfolgte Vorwahl dieser Gruppe (c) löscht.
  3. 3. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterschieber (45, 46) mehrteilig ausgebildet sind und die oberen Musterschieberteile (46) je einen Arbeitsfuß (56) und an ihrem unteren Ende je einen senkrecht nach unten zeigenden Gruppenfuß (53, 54, 55) aufweisen, wobei die Gruppenfüße zur Unterscheidung der drei Gruppen auf drei Kreisen unterschiedlichen Durchmessers liegen und wahlweise mit einer federnden Nase (51) des unteren Musterschieberteiles (45) zusammenarbeiten unter der Wirkung von Drängnocken, die in unterschiedlicher Dicke im Bereich jedes Wählerklingenstapels (10, 11, 12) angeordnet sind und auf einen an der Nase (51) befindlichen Drängfuß (52) drücken, während die unteren Musterschieberteile (45) an allen Stapeln mittels gleich langer Musterfüße (49) vorgewählt und hinter jedem Stapel mittels Rückholfüßen (50) zur erneuten Auswahl am folgenden Stapel nach unten gezogen werden.
  4. 4. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterschieber (58, 59) mehrteilig ausgebildet sind und die schwenkbaren oberen Musterschieberteile (59) je einen Arbeitsfuß (65), einen Rückholfuß (66) sowie einen waagerechten Gruppenfuß (67, 68, 69) aufweisen, wobei die Gruppenfüße zur Unterscheidung der drei Gruppen auf drei übereinanderliegenden Kreisen gleichen Durchmessers liegen und wahlweise zusammenarbeiten mit einer Drängnase (63) am hakenförmig abgebogenen oberen Teil (62) der gegen eine Feder (64) verschwenkbaren unteren Musterschieberteile (58), die gleich lange Musterfüße sowie einen Steuerfuß (60) aufweisen, durch den sie im Bereich jedes Wählerklingenstapels jeweils auf diejenige Höhe gehoben werden, die ein Zusammenarbeiten der Drängnase (63) mit den Gruppenfüßen (67, 68, 69) der Gruppe gestattet, die dem Wählerklingenstapel zugeordnet ist.
  5. 5. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren schwenkbaren Teile (70) des mehrteilig ausgebildeten Musterschiebers (70, 71) verschieden hohe Musterfüße (72, 73, 74), Löschfüße (75, 76) und einen Zwischenwählfuß (78) und die oberen Musterschieberteile (71) nur einen Arbeitsfuß (79) aufweisen.
  6. 6. Mustervorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung jedes einzelnen Wählerklingenstapels (10, 11, 12) jeweils durch eine eigene Mustertrommel (20, 21, 22) erfolgt.
  7. 7. Mustervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mustertrommel (80) alle Wählerklingenhebel (81, 82, 83) steuert, wobei die Hebel derartig abgekröpft sind, daß sie die ganze Höhe der Mustertrommel (80) bestreichen. B.
  8. Mustervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählerklingen (94, 95, 96) durch Zugorgane (93) mit Winkelhebeln (92) verbunden sind, deren anderes Ende von einer liegenden Mustertrommel (90) steuerbar ist.
  9. 9. Abänderung der Mustervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß statt der liegenden Mustertrommel (90) eine Musterkette verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 832185, 677 980, 504181; französische Patentschrift Nr. 1053 324.
DENDAT1073675D Mustervorrichtung fur Rundstrickmaschi nen mit umlaufendem Nadelzylinder Pending DE1073675B (de)

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DE1073675B true DE1073675B (de) 1960-01-21

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200465B (de) * 1960-05-06 1965-09-09 Wildman Jacquard Co Mustervorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE1585211C2 (de) * 1965-03-06 1979-02-22 Sulzer Morat Gmbh, 7026 Bonlanden Rundstrickmaschine

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DE832185C (de) * 1945-12-08 1952-02-21 Hemphill Co Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen

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