DE1071308B - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/06—Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
- B28C7/08—Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
-
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-
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/26—Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Fördergefäße einer Schachtförderanlage sind im allgemeinen mit einer Verschlußklappe versehen, die
zum Entleeren des Gefäßes freigegeben wird. Solche Gefäßverschlüsse sind an der Gefäßstirnseite angeordnet
und können sich Ijei stirnseitiger Anordnung der Führungen (Leitbäume) nicht soweit ungewollt öffnen,
daß der Gefäß inhalt während der Förderung entleert wird. Anders dagegen bei Schachtanlagen, bei denen
die Führungen breitseitig vorgesehen sind, wie dies z. B. bei Seilführungen der Fall ist. Solche Führungen
vermögen ein volles Aufschlagen der Klappe — bei etwaigem Versagen der Klappenverriegelung — nicht
zu verhüten, so daß in solchen Fällen aus Sicherheitsgründen einem Vertikaischieber als Gefäßverschluß der
Vorzug zu geben ist.
Bei dem üblichen Klappenverschluß ist die Öffnungsund Schließbewegung der Klappe im wesentlichen quer
zur Schachtachse, also quer zur Bewegung des Gefäßes gerichtet, wogegen bei einem Vertikalschieber die Öffnungs-
und Schließbewegung dieselbe Richtung wie die Gefäßbewegung hat. Aus diesem Grund ist es im Gegensatz
zu einem Klappenverschluß nicht möglich, die Bewegung des Gefäßes zu einem selbsttätigen Kuppeln
mit einer Betätigungsvorrichtung für den Schieber auszunützen.
Es ist bekannt, zum Öffnen des Verschlußschiebers eines Schachtfördergefäßes einen in einer bestimmten
Höhe im Schacht quer zur Schieberebene beweglich gelagerten Elektromagnet vorzusehen, der zum öffnen
des Schiebers erregt wird und dadurch die notwendige Relativbewegung zwischen Fördergefäß und Schieber
hervorruft, wobei letzterer aus seiner Offenstellung unter der Wirkung der Schwerkraft in seine Schließstellung
zurückkehren soll.
Die Erfindungsaufgabe besteht darin, einen elektromagnetischen Mitnehmer durch einen mechanischen
Mitnehmer zu ersetzen, der, insbesondere mittels eines Stellmotors, in lotrechter Richtung heb- und senkbar
ist und der am Verschlußschieber angreift. Um Störungen zu vermeiden, mit denen bei unmittelbarem Angriff
eines mechanischen Mitnehmers am Schieber zu rechnen ist, wird erfindungsgemäß am Schieber für den
Angriff des Mitnehmers ein nasenartiger Ansatz vorgesehen und dem Mitnehmer beim Anheben eine Ouerbewegung
(Einschaltbevvegung) in seine Angriffsstellung am Schieberansatz erteilt. Der Angriff an einem
nasenartigen Ansatz des Schiebers gewährleistet unter allen Umständen ein Öffnen des Schiebers, während A
rlie
zwangläufige Ouerbewegung des Mitnehmers in seine Angriff ss t !ellung
der Mitnehmer
der Mitnehmer
Schiebers bis zur Haltestellung des Gefäßes ungehindert freigibt, um erst anschließend mit Beginn seiner
in die Wirklage zu gelangen. Dabei
am Schieberansatz dafür sorgt,'daß zunächst die Aufwärtsbewegung des
Vorrichtung zum Betätigen
eines Vertikalverschlußschiebers
an einem Schachtfördergefäß
eines Vertikalverschlußschiebers
an einem Schachtfördergefäß
Anmelder:
Gutehoffnungshütte Sterkrade
Aktiengesellschaft,
Oberhausen (Rhld.), Lipperfeld 1
Aktiengesellschaft,
Oberhausen (Rhld.), Lipperfeld 1
Willy Laermann, Oberhausen (Rhld.)-Osterfeld,
und Alfred Schladitz, Oberhausen (Rhld.)-Sterkrade, sind als Erfinder genannt worden
und Alfred Schladitz, Oberhausen (Rhld.)-Sterkrade, sind als Erfinder genannt worden
braucht eine unterschiedliche Höhenlage des Schiebers, d. h. eine unterschiedliche Höhenlage des Gefäßes in
seiner Haltestellung gegenüber der Ausschaltstellung des Mitnehmers dessen einwandfreies Arbeiten nicht zu
beeinträchtigen. Zudem bleibt die Möglichkeit gewahrt, die zwangläufige Einschaltbewegung des Mitnehmers sc
zu gestalten, daß mit dem Öffnen des Schiebers bereits kurz vor dem Halten des Gefäßes begonnen wird und
dadurch ein Zeitgewinn gegeben ist, der sich in einer Leistungssteigerung der Förderanlage auswirkt.
Zur \^ereinfachung der Mitnehmersteuerung empfiehlt es sich erfindungsgemäß, die Ouerbewegung des
Mitnehmers von dessen Hubbewegung abzuleiten und dadurch einen besonderen Antrieb für die Oucrbcwegung
einzusparen. Zu diesem Zweck kann der an einem Hubgestänge quer zur Schachtlängsachse ausschwenkbar
gelagerte Mitnehmer an einer schachtfesten Steuerbahn geführt sein, die den Mitnehmer im ersten Teil
seiner Hubbewegung einleitend zum Angriff am Schieb e r a η s a ί ζ a u s s c h w e η k t.
Wird die Rückführung des Schiebers von seiner Offenstellung in seine Schließlage allein der Schwerkraft
überlassen, dann besteht die Gefahr, daß das Gefäß bei der folgenden Bechickung nicht einwandfrei
geschlossen ist. Um in dieser Hinsicht Störungen unc Förderunterbrechungen zu vermeiden, soll in Weiterentwicklung
der Erfindung der Aiitnehmer auch bei seinem Abwärtshub an dem Schieber angreifen, so daß
diesei- sich beim Schließen nicht selbst überlassen bleibt
LTubbewegung
sondern zwangläufig
führt wird.
führt wird.
seine Schließlage
iieks
909 689/151
Diese und weitere Erfindungsmerkmale zeigen die nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiele. In den
Zeichnungen stellt dar
Abb. 1 eine Seitenansicht des Fördergefäßes und der Schieberbetätigungsvor richtung,
Abb. 2 bis 6 die in verschiedenen Zeitpunkten erfaßten Betriebsstellungen der Schieberbetätigungsvorrichtung,
Abb. 7 eine andere Ausführung der Schieberbetätigungsvorrichtung,
Abb. 8 ein Schnitt nach Linie VIII-VIII der Abb. 7, Abb. 9 ein Schnitt nach Linie IX-IX der Abb. 7.
Das Schachtfördergefäß 1 ist an einer Stirnseite mit einer Auslaßöffnung und einem Verschlußschieber 2
versehen. XTach Öffnen des Schiebers gelangt der Gefäßinhalt über eine Rutsche 3 in eine (nicht dagestellte)
Entladetasche.
Der Schieber 2 trägt am oberen Ende eine Anschlagnase 4 zum Angriff für zwei Mitnehmer 5, 6, die beim
Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 6 sektorförmig gestaltet und an einem Tragschlitten 7 bei 8 bzw. 9
schwenkbar gelagert sind. Der Schlitten 7 ist an die Kolbenstange 10 eines Stellmotors 11 angelenkt und an
einem Rahmen 12 auf und ab schiebbar geführt. Dieser Führungsrahinen weist zwei Führungsbahnen 13 und
14 auf, und zwar die eine Führungsbahn 13 für den Mitnehmer 6 und die andere Führungsbahn 14 für den
Mitnehmer 5. Der untere Mitnehmer 5 dient zum Öffnen des Schiebers 2, wogegen der obere Mitnehmer 6 in
seiner ausgeschwenkten Wirklage die Schiebernase 4 übergreift und beim Abwärtshub des Stellmotors 11
wirksam ist. Zur Auslenkung der Mitnehmer sind die beiden Führungsbahnen 13 und 14 entsprechend gestaltet.
In die Führungsbahn 14 greift der Mitnehmer 5 mittels einer Rolle 15 od. dgl. ein und wird beim
Aufwärtshub der Kolbenstange 10 einleitend ausgeschwenkt, so daß er die Schiebernase 4 untergreift (vgl.
Abb. 3). Je nachdem, welche Höhe die Schiebernase 4 beim Halten des Gefäßes 1 oberhalb des unteren Mitnehmers
5 erreicht hat, muß dieser einen mehr oder weniger großen Leerlaufweg aus der Stellung gemäß
Abb. 2 in die Stellung gemäß Abb. 3, d. h. bis zum Anschlag an die Schiebernase 4, zurücklegen. Im Zuge des
weiteren Aufwärtshubes der Kolbenstange 10 und des Schlittens 7 nimmt der untere Mitnehmer 5 den Schieber
2 mit, so daß dieser geöffnet wird, bis er seine volle Offenstellung gemäß Abb. 4 erreicht.
Während des Öffnungshubes wird der Schließhub insofern vorbereitet, als der obere Mitnehmer 6, von der
Führungsbahn 13 gesteuert, in seine ausgeschwenkte Wirklage wandert, die er in der Stellung nach Abb. 4
bereits erreicht hat.
Zum Schließen wird der Stellmotorll in entgegengesetztem Sinne beaufschlagt. Die Kolbenstange 10 mit
dem Schlitten 7 wandert wieder abwärts und nimmt den Schieber 2 zwangläufig unter Vermittlung des Mitnehmers
6 mit (vgl. Abb. 5). Der obere Mitnehmer 6 wird auf dem Wege in die Stellung nach Abb. 5 durch
eine oberhalb der Schiebernase 4 vorgesehene Auflaufschräge 16 wieder eingeschwenkt. In der Stellung gemäß
Abb. 2 h ist der Schieber wieder geschlossen. Dagegen hat der Schlitten 7 seine untere Endstellung noch
nicht erreicht. Der letzte Teil des Schlittenabwartshubes schwenkt den unteren Mitnehmer 5 wieder ein,
damit dieser den Weg für die Schiebernase 4 bei der Abwärtsfahrt des Gefäßes ungehindert freigibt (Abb. 6).
Wenn die Anschlagnase 4 des Schiebers 2 in der Haltesteilung des Gefäßes 1 den unteren MitnehmerS
um ein größeres Stück als laut Abb. 2, z.B. um. den doppelten Beirag', überfahren hat, dann legt der Mii-
nehmer 5 bis zum Auftreffen auf die Anschlagnase < einen entsprechend größeren Leerlaufweg zurück. In
übrigen bleibt aber die Arbeitsweise dieselbe, wie obei geschildert.
Bei der anderen Ausführung nach den Abb. 7 bis ζ sind als Mitnehmer Winkelhebe! vorgesehen, und zwai
ein AVinkelhebelpaar 17 für das öffnen des Schiebers und ein zweites Winkelhebelpaar 18 für die Schließbewegung.
Die Schließhebel 18 sind zu beiden Seiten
ίο der Öffnungshebel 17 zusammen mit diesen auf einer gemeinsamen Achse 19 schwenkbar gelagert. Diese
Achse ist in den Kopf der KolbenstangelO eingesetzt und trägt an beiden Enden je eine Führungsrolle 20.
Die RoHen 20 greifen in je eine U-förmige Führungsschiene 21 ein. Die abwär ts gerichteten Arme der Winkelhebel
18 tragen am unteren Ende je eine weitere Führungsrolle 22, die unterhalb der Rolle 20 ebenfalls
in der U-Schiene 21 geführt ist.
Zur Führung der beiden Öffnungswinkelhebel 17 ist eine Führungsbahn 23 vorgesehen, an der die Hebe! 17
mit einer gemeinsamen Rolle 24 anliegen (Abb. 9).
Die Führungsbahn 23 für die Hebel 17 geht am unteren Ende in ein geneigtes Einlaufstück 23' über, das
bis unter die untereEndlage der Rolle24 herunterreicht.
In dieser unteren Endlage, die in Abb. 7 gestrichelt angedeutet ist, werden die beiden Hebel 17 durch ihre
Schwerkraft in der Ausschaltlage gehalten, in der sie eine ungehinderte Aufwärtsbewegung der "Schiebernase
4 zulassen.
Diese Betätigungsvorrichtung arbeitet wie folgt:
Bevor das Schachtfördergefäß 1 bei der Aufwärtsfahrt seine Haltestellung erreicht, trifft die Nase 4 (wie
gestrichelt in Abb. 7 angedeutet) auf die Mitnehmerhebel 18 und hebt diese zusammen mit der Kolbenstange
10 und den beiden anderen Winkelhebeln 17 an. Die letzteren werden auf ihrem Wege an der EinIaufbahn23'
in die Einschaltstellung ausgeschwenkt und legen sich unter die Nase4, so daß sich bis zum Arbeitsbeginn des Stellmotors die ausgezogen veranschaulichte
Stellung nach Abb. 7 ergibt. Bis zu dieser Stellung arbeitet also der Stellmotor im Leerhub. Die weitere
Aufwärtsbewegung (nach Halten des Gefäßes) zum öffnen des Schiebers übernimmt der Stellmotor. Dabei
hält die (lotrechte) Führungsbahn 23 die Winkelhebel in ihrer Einschaltstellung.
Zum Schließen wird der Stellmotor im entgegengesetzten Sinne beaufschlagt. Beide Winkelhebelpaare 17
und 18 halten die Schiebernase 4 umfaßt. Die Hebel 18 nehmen den Schieber Iveim Abwärtshub zwangläufig
mit. Der unter Teil des Stellmotorhubes ist wieder Leerlaufhub, der mit Beginn der Abwärtsfahrt des Gefäßes
angetreten wird. Während dieses Hubteiles nimmt die Nase 4 des geschlossenen Schiebers mit beginnender
Abwärtsbewegung des Gefäßes über die Winkelhebel 17 und die Achse 19 die Kolbenstange 10
mit. Dabei wird das Einlaufstück 23' erreicht, das der Nase4 gestattet, die Winkelhebel 17 durch seitliches
Wegdrücken in die Ausschaltstellung zurückzuschwenken und sich dadurch den Weg für die weitere Abwärts-
So fahrt frei zu machen.
Sinngemäß zur Freigabe der Abwärtsfahrt sieht die. Ausführung nach Abb. 7 die Möglichkeit vor, die Mitnehmerhebel
18 beim Übertreiben des Gefäßes durch seitliches Wegdrücken auszuschalten. Die dem Schieber
zugekehrte Seite der U-Schiene 21 ist oberhall.) einer beim Übertreiben durchfahrenen Grenzstellung
unterbrochen und als Ab!enkbahn21' ausgebildet. Diese Ablenkbahn gestattet eine Schwenkbewegung eier Hebel
18 im Sinne des Uhrzeigerumlaufes. wie gestrichelt im oberen Teii der Abb. 7 angedeutet.
Claims (10)
1. Betätigungsvorrichtung für den Vertikalverschlußschieber eines Schachtfördergefäßes mit
einem insbesondere mittels eines Stellmotors in lotrechter Richtung heb- und senkbaren Mitnehmer,
der zum öffnen des Schiebers an diesem angreift, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (2) finden
Angriff des Mitnehmers (5, 17) ein nasenartiger Ansatz (4) vorgesehen ist und der Mitnehmer
beim Anheben eine Querbewegung in seine Angriftsstellung am Schieberansatz erfährt.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbewegung des
Mitnehmers von dessen Hubbewegung zwangläufig abgeleitet ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem
Hubgestänge (10) quer zur Schachtlängsachse ausschwenkbar gelagerte Mitnehmer (5, 17) an einer
schachtfesten Steuerbahn (14, 23) geführt ist, die den Mitnehmer im ersten Teil seiner Hubbewegting
zum Angriff am Schieberansatz (4) ausschwenkt.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der An-Sprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Ausbil- .
dung derart, daß der Mitnehmer auch bei seinem Abwärtshub am Schieberansatz (4) angreift.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen unterteilten Mitnehmer,
dessen eines Glied (5, 17) zum Öffnen und dessen anderes Glied (6, 18) zum Schließen des Schiebers
an dessen Ansatz (4) angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Steuerbahn
(23) an ihrem oberen Ende (21'), daß sie ein Zurseitedriicken des Schließmitnehmergliedes (18)
durch den Schieberansatz (4) beim Übertreiben des Fördergefäßes zuläßt.
7. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch - gekennzeichnet, daß die beiden
Mitnehmerglieder als Winkelhebe! vorzugsweise mit Schehkelpaaren (17, 17 bzw. 18, 18) ausgebildet
und auf einer gemeinsamen Schwenkachse (19) gelagert sind, die lotrecht verschiebbar in
einer Führung (21) gehaltert ist (Fig. 7 bis 9).
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine solche
Gestaltung und Lage von Führung und Mitnehmer, daß das Schließmitnehmerglied (18) in seinem
unteren Hubbereich in Angriff am Schieber ansät ζ (4) verbleibt und zusammen mit dem Öffnungsmitnehmerglied
(17) von dem Schieberansatz (4) bei noch geschlossenem Schieber bis zum Stillstand
des Gefäßes nach oben mitgenommen wird unter Ouerverlagern (A^erschwenken) des Öffn.ungsmitnehmerglied.es
in seine Angriffsstellung am Schieberansatz (4).
9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(21) auf der dem Schieber (2) zugekehrten Seite oberhalb der bei Übertreiben des Gefäßes überfahrenen
Grenzstellung eine Unterbrechung (21') aufweist, welche ein seitliches Ausweichen des die
Schiebernase (4) übergreifenden Mitnehmerhebels (18) zuläßt (Fig. 7).
10. Betätigungs\rorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da.ß der
zum öffnen des Schiebers bestimmte Mitnehmerwinkelhebel (17) sich in der Einschaltstellung mit
seinem an der Schwenkachse (19) gelagerten Schenkel nach außen gegen eine lotrechte Führung
(23) abstützt, deren unterer Teil (23') abwärts und auswärts geneigt ist und den Mitnehmerhebel (17)
beim Aufwärtshub in seine Angriffsstellung am Schieberansatz (4) ausschwenkt und beim Abwärtshub
in seine Ausschaltstellung zurückschwenken läßt (Fig. 7).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 600 912, 824 619,
636.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 909 689/151 12. 59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071308B true DE1071308B (de) | 1959-12-17 |
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ID=596017
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1071308D Pending DE1071308B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1071308B (de) |
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