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DE1069665B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1069665B
DE1069665B DENDAT1069665D DE1069665DA DE1069665B DE 1069665 B DE1069665 B DE 1069665B DE NDAT1069665 D DENDAT1069665 D DE NDAT1069665D DE 1069665D A DE1069665D A DE 1069665DA DE 1069665 B DE1069665 B DE 1069665B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet steel
steel back
wedge
brake pad
pad according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1069665D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1069665B publication Critical patent/DE1069665B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/06Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes
    • F16D65/062Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes engaging the tread of a railway wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Bremsklotz für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremsklotz für Schienenfahrzeuge, dessen aus einem dünnen Stahlblechrücken und aus einem mit dem Stahlblechrücken verbundenen Kunststoffpreßkörper als Reibbelag bestehende Sohle durch einen Keil mit dem Schuh verbunden ist.
  • Bei bekannten Bremsklötzen dieser Art ist der gekrümmte Stahlblechrücken an seiner Krümmungsaußenseite mit an ihn angeschweißten Keilnocken und Führungsnocken und an seiner Innenseite mit aufgeschweißten Verankerungen versehen. Diese Ausbildung eines Bremsklotzes ist mit hohen Herstellungskosten verbunden und der den Kunststoffpreßkörper tragende Stahlblechrücken ist meist nur einmal verwendbar, weil die an der Innenseite des Stahlblechrückens liegenden Verankerungen häufig beim Verschleiß des Kunststoffpreßkörpers mit angegriffen werden. Es sind auch Stahlblechrücken für Kunststoffpreßkörper bekannt, in denen sich nach außen erstreckende Sicken eingepreßt sind. Derartige Sicken sind wegen der schwachen Blechstärke zur Aufnahme des Spannkeiles ungeeignet. Es ist auch ein Stahlblechrücken bekannt, der eine nach außen vortretende Erhöhung aufweist, die im Innern mit Gußeisen ausgefüllt ist und zur Aufnahme des Keiles dient. Bei Abnutzung der Keilaufnahmeöffnung ist der ganze Stahlblechrücken nicht mehr verwendbar.
  • Bremsklötze für Schienenfahrzeuge, deren aus einem dünnen Stahlblechrücken mit mindestens einer nach außen gerichteten Sicke und aus einem mit dem Stahlblechrücken verbundenen Kunststoffpreßkörper als Reibbelag bestehende Sohle durch einen Keil mit dem Schuh verbunden ist, werden nach der Erfindung dadurch verbessert, daß mindestens in eine der vom Spannkeil durchdrungenen Sicken ein auswechselbarer Metallkeil eingepreßt ist, der ein Querloch für den Spannkeil aufweist.
  • Der Metallkeil besteht zweckmäßig aus Grauguß. Der Metallkeil hat vorzugsweise einen in Längsrichtung des Stahlblechrückens trapezförmigen, sich in Richtung zum Krümmungsmittelpunkt des Stahlblechrückens erweiternden Querschnitt.
  • Ferner kann der Metallkeil über den Stahlblechrücken in Richtung auf dessen Krümmungsmittelpunkt zu vorragen. Er kann an seinen beiden über den Stahlblechrücken vorstehenden, parallel zur Achse des Querloches verlaufenden Kanten längs der Kantenlänge mit Aussparungen versehen sein.
  • An beiden Enden des Stahlblechrückens erstrecken sich zweckmäßig parallel zueinander in Längsrichtung des Stahlblechrückens als Führung dienende Paare von Führungssicken, deren Abstand voneinander derBreite des Spannkeiles entspricht und deren Hohlraum vom Material der Sohle ausgefüllt ist. Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Stahlblechrücken keiner Abnutzung unterliegt und gegebenenfalls nur der in ihn eingesetzte, zur Aufnahme des Spannkeiles dienende Metallkeil ausgetauscht zu werden braucht. Außerdem wird die Herstellung wesentlich vereinfacht, da der Stahlblechrücken und der Metallkeil einfache leicht zusammenfügbare Teile sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Längsschnitt durch den Bremsklotz entsprechend der Linie I-I der Fig.2. Fig.2 den Querschnitt durch den Bremsklotz entsprechend der Linie II-11 der Fig.1. Fig. 3 die Draufsicht auf den Stahlblechrücken des Bremsklotzes und Fig.4 den Schnitt durch den Bremsklotz entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 1, in vergrößertem Maßstab.
  • Der mit dem als Reibbelag dienenden Kunststoffpreßkörper verbundene Stahlblechrücken 2 ist etwa in seiner Mitte mit einer den äußeren Abmessungen eines Metallkeiles 3 angepaßten Ausbiegung bzw. Sicke 4 versehen. Der Metallkeil 3 hat einen etwa trapezförmigen Querschnitt. Die Biegekanten 5 der Keilsicke 4 erstrecken sich quer zur Längsrichtung des Stahlblechrückens 2. Der vorzugsweise aus Grauguß bestehende Metallkeil 3 ist mit einem sich in Längsrichtung des Stahlblechrückens 2 erstreckenden, der Aufnahme des Keiles dienenden Querloch 6 mit einer an seiner Oberseite balligen Reibungsfläche versehen (Fig.1). Dem Querloch 6 entsprechende Ausschnitte 7 befinden sich in den steilen Flanken der'Keilsicke 4. Das dem Krümmungsmittelpunkt des Stahlblechrückens 2 zugeneigte Ende 8 des Metallkeiles 3 ragt über den Stahlblechrücken 2 hervor. Die beiden parallel zur Achse .des Querloches 6 verlaufenden, dem Kunststoffpreßkörper 1 zugekehrten Kanten des Metallkeiles 3 sind mit etwa rechteckförmigen Aussparungen 9 versehen (Fig. 2). Auf diese Weise wi; 1 die Berührungsoberfläche zwischen 11etallkeil3 und Kunststoffpreßkörper 1 und somit die Haftung und Halterung zwischen diesen beiden Teilen des Bremsklotzes erhöht. Zur Verbesserung der Haftung zwischen Kunststoffpreßkörper 1 und Stahlblechrücken 2 tragen die an den beiden Enden des Stahlblechrückens vorgesehenen, in Längsrichtung verlaufenden, sich paarweise parallel zueinander erstreckenden Führungssicken 10 bei, deren Hohlraum beim Aufbringen des Belages auf den Stahlblechrücken vom -Material der Kunststoffpreßkörpersohle 1 ausgefüllt wird (Fig. 4). Der innere Abstand jedes Paares der Führungssicken 10 entspricht dabei vorzugsweise der Breite des für die Befestigung des Stahlblechrückens 2 an dem Bremsschuh dienenden Stahlkeiles.

Claims (1)

  1. P.-1TE\T_1\SPßi'CHE: 1. Bremsklotz für Schienenfahrzeuge, dessen aus einem dünnen Stahlblechrücken mit mindestens einer nach außen gerichteten Sicke und aus einem mit dem Stahlblechrücken verbundenen Kunststoffpreßkörper als Reibbelag bestehende Sohle durch einen Keil mit dem Schuh verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in eine der vom Spannkeil durchdrungenen Sicken (4) ein auswechselbarer Metallkeil (3) eingepreßt ist, der ein Querloch für den Spannkeil aufweist. z. Bremsklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkeil (3) aus Grauguß besteht. 3. Bremsklotz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkeil (3) einen in Längsrichtung des Stahblechrückens (2) trapezförmigen, sich in Richtung zum Krümmungsmittelpunkt des Stahlblechrückens (2) erweiternden Querschnitt besitzt. 4. Bremsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkeil (3) über den Stahlblechrücken (2) in Richtung auf dessen Krümmungsmittelpunkt zu vorragt. 5. Bremsklotz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkeil (3) an seinen beiden über den Stahlblechrücken (2) vorstehenden, parallel zur Achse des OOuerloches (6) verlaufenden Kanten längs der IZZantenlänge mit Aussparungen (9) versehen ist. 6. Bremsklotz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß sich an beiden Enden des Stahlblechrückens (2) parallel zueinander in Längsrichtung des Stahlblechrückens als Führung dienende Paare von Führungssicken (10) erstrecken, deren Abstand voneinander der Breite des Spannkeiles entspricht und deren Hohlraum vom Material der Sohle (1) ausgefüllt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 41511; französische Patentschrift Nr. 1034 322.
DENDAT1069665D Pending DE1069665B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1069665B true DE1069665B (de) 1959-11-26

Family

ID=594742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1069665D Pending DE1069665B (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1069665B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT41511B (de) * 1907-03-28 1910-03-25 Paul Thannhaeuser Bremsschuh mit einer in den Schuh eingegossenen Rückenverstärkungsplatte.
FR1034322A (fr) * 1951-03-22 1953-07-22 Marocaine D Etudes Et De Parti Perfectionnements aux sabots de frein de véhicule ferroviaire

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT41511B (de) * 1907-03-28 1910-03-25 Paul Thannhaeuser Bremsschuh mit einer in den Schuh eingegossenen Rückenverstärkungsplatte.
FR1034322A (fr) * 1951-03-22 1953-07-22 Marocaine D Etudes Et De Parti Perfectionnements aux sabots de frein de véhicule ferroviaire

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