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AT213949B - Bremsklotz für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Bremsklotz für Schienenfahrzeuge

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Publication number
AT213949B
AT213949B AT490759A AT490759A AT213949B AT 213949 B AT213949 B AT 213949B AT 490759 A AT490759 A AT 490759A AT 490759 A AT490759 A AT 490759A AT 213949 B AT213949 B AT 213949B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sheet steel
steel back
brake pad
wedge
pad according
Prior art date
Application number
AT490759A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Newag Maschinen App Und Geraet
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Newag Maschinen App Und Geraet filed Critical Newag Maschinen App Und Geraet
Application granted granted Critical
Publication of AT213949B publication Critical patent/AT213949B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bremsklotz für Schienenfahrzeuge 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bremsklotz für Schienenfahrzeuge, dessen aus einem dünnen   Stahlblechrücken   mit mindestens einer nach aussen gerichteten Sickeund aus einem mit dem Stahlblechrücken verbundenen Kunststoffpresskörper als Reibbelag bestehende Sohle durch einen Spannkeil mit dem Schuh verbunden ist. Beibekannten Bremsklötzen dieser Art, bei denen die aus einem dünnen Stahlblechrücken und aus einem mit diesem verbundenen Kunststoffpresskörper als Reibbelagbestehende Sohle durch einen Keil mit dem Schuh verbunden ist, ist der gekrümmte Stahlblechrücken an seiner Krümmungsaussenseite mit an ihn angeschweissten Keilnocken und Führungsnocken und an seiner Innenseite mit aufgeschweissten Verankerungen versehen. Diese Ausbildung eines Bremsklotzes ist einerseits mit hohen Herstellungskosten verbunden.

   Zum andern weist ein derartiger Bremsklotz den Nachteil auf, dass der den Kunststoffpresskörper tragende Stahlblechrücken meist nur einmal verwendbar ist, weil die an der Innenseite des Stahlblechrückens liegenden Verankerungen häufig beim Verschleiss des Kunststoffpresskörpers mit angegriffen werden. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bremsklotz für Schienenfahrzeuge zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile der bekannten Bremsenausbildungen nicht aufweist. 



   Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass mindestens in eine der vom Spannkeil durchdrungenen Sicken ein auswechselbarer Metallkeil eingepresst ist, der ein Querloch für den Spannkeil aufweist. Durch Einlegen des Metallkeiles in die zugehörige Sicke mit anschliessendem Aufpressen der den Reibbelag bildenden Kunststoffmasse gelangt man ohne zusätzliche Befestigungen zu einer innigen Verbindung des Kunststoffpresskörpers mit dem Stahlblechrücken von grösster Sicherheit. 



   Der Metallkeil besteht zweckmässigerweise aus Grauguss. 



   Gemäss einem weiteren wesentlichen Merkmal besitzt der Metallkeil einen in Längsrichtung. des Stahlblechrückens   trapezförmigen,   sich in Richtung zum Krümmungsmittelpunkt des Stahlblechrückens erweiternden Querschnitt. 



   Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Metallkeil über den Stahlblechrücken in Richtung auf dessen Krümmungsmittelpunkt zu vorragt. Vorteilhafterweise ist der Metallkeil an seinen beiden, über den Stahlblechrücken vorstehenden, parallel zur Achse des Querloches verlaufenden Kanten längs der Kantenlänge mit Aussparungen versehen. 



   Ausser dem durch die Erfindung erzielten Vorteil, dass der Stahlblechrücken keiner Abnutzung unterliegt, ist die Tatsache beachtlich, dass gegebenenfalls nur der in ihn eingesetzte, zur Aufnahme des Spannkeiles dienende Metallkeil ausgetauscht zu werden braucht. Darüber hinaus wird die Herstellung wesentlich vereinfacht, da der Stahlblechrücken und der Metallkeil einfache, leicht zusammenfügbare Teile sind. 



   Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. l einen Längsschnitt durch den Bremsklotz entsprechend der Linie   1-1   der   Fig. 2, Fig. 2   einen Querschnitt durch den Bremsklotz entsprechend der Linie   11-11   der Fig. l, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stahlblechrük-   kendesBremsklotzesundFig. 4einen   Schnitt durch den Bremsklotz entsprechend der Linie   IV-IV   der   Fig. 1   in vergrössertem Massstab. 



   Der mit dem als Reibbelag dienenden Kunststoffpresskörper 1 verbundene Stahlblechrücken 2 ist etwa 

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 in seiner Mitte mit einer den äusseren Abmessungen eines Metallkeiles 3 angepassten Ausbiegung bzw. 



  Sicke 4 versehen. Der Metallkeil 3 besitzt einen etwa trapezförmigen Querschnitt. Die Biegekanten 5 der Keilsicke 4erstrecken sich quer zur Längsrichtung des   Stahlblechrückens   2. Der vorzugsweise aus Grauguss bestehende Metallkeil 3 ist mit einem sich in Längsrichtung des   Stahlblechrückens   2 erstreckenden, der Aufnahme des Keiles dienenden Querloch 6 mit einer an seiner Oberseite balligen Reibungsfläche verse-   hen (s. Fig. l). Dem Querloch6entsprechende   Ausschnitte 7 befinden sich in den steilen Flanken der Keilsicke 4. Das dem Krümmungsmittelpunkt des   Stahlblechrückens   2 zugekehrte Ende 8 des Metallkeiles 3 
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 sparungen 9   versehen (s.

   Fig. 2).   Auf diese Weise wird die   Berührungsoberfläche   zwischen Metallkeil 3 und Kunststoffpresskörper 1 und somit die Haftung und Halterung zwischen diesen beiden Teilen des Bremsklotzes erhöht. Zur Verbesserung der Haftung zwischen Kunststoffpresskörper 1 und Stahlblechrücken 2 tragen die an den beiden Enden des Stahlblechrückens vorgesehenen, in Längsrichtung verlaufenden, sich paarweise parallel zueinander erstreckenden Führungssicken 10 bei, deren Hohlraum beim Aufbringen des Belages auf den Stahlblechrücken vom Material der   Kunststoffpresskörpersohle   1 ausgefüllt wird (s. insbesondere Fig.

     4).   Der innere Abstand jedes Paares von Führungssicken 10 entspricht dabei vorzugsweise der Breite des für die Befestigung des Stahlblechrückens   2 an   dem Bremsschuh dienenden Stahlkeiles. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bremsklotz für Schienenfahrzeuge,   dessen aus einem dünnen Stahlblechrücken   mit mindestens einer nach aussen gerichteten Sicke und aus einem mit dem Stahlblechrücken verbundenen Kunststoffpresskörper als Reibbelag bestehende Sohle durch einen Spannkeil mit dem Schuh verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in eine der vom Spannkeil durchdrungenen Sicken (4) ein auswechselbarer Metallkeil (3) eingepresst ist, der ein Querloch für den Spannkeil aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Bremsklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkeil (3) aus Grauguss besteht.
    3. Bremsklotz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkeil (3) einen in Längsrichtung des Stahlblechrückens (2) trapezförmigen, sich in Richtung zum Krümmungsmittelpunkt des Stahlblechrückens (2) erweiternden Querschnitt besitzt.
    4. Bremsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkeil (3) über den Stahlblechrücken (2) in Richtung auf dessen Krümmungsmittelpunkt zu vorragt.
    5. Bremsklotz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkeil (3) an seinen beiden, über den Stahlblechrücken (2) vorstehenden, parallel zur Achse des Querloches (6) verlaufenden Kanten längs der Kantenlänge mit Aussparungen (9) versehen ist.
    6. Bremsklotz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an beiden Enden des Stahlblechrückens (2) parallel zueinander in Längsrichtung des Stahlblechrückens als Führung dienende Paare von Führungssicken (10) erstrecken, deren Abstand voneinander der Breite des Spannkeiles entspricht und deren Hohlraum vom Material der Sohle (l) ausgefüllt ist.
AT490759A 1958-07-16 1959-07-06 Bremsklotz für Schienenfahrzeuge AT213949B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE213949X 1958-07-16

Publications (1)

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AT213949B true AT213949B (de) 1961-03-10

Family

ID=5816019

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AT490759A AT213949B (de) 1958-07-16 1959-07-06 Bremsklotz für Schienenfahrzeuge

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