DE1069461B - - Google Patents
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- 238000005034 decoration Methods 0.000 claims description 16
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 3
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- 238000007493 shaping process Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/12—Cane or umbrella stands or holders
Landscapes
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
- Table Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dekorationsständer für Schirme, Stöcke u. dgl., der den Spitzenteil
des Ausstellungsstückes aufnimmt. Ein bekannter Schirmständer dieser Art trägt auf einem verhältnismäßig
schweren Fuß ein oben offenes, unten geschlossenes Rohrglied, das mit einer nachgiebigen Einlage
ausgerüstet ist. Die Abmessungen des Rohrgliedes sind so gewählt, daß das Ausstellungsstück über eine etwa
dem 4- bis 5fachen seines in der Halterung erfaßten Durchmessers entsprechende Länge umschlossen wird.
Weiterhin sind Schirmständer bekannt, die den Schirm in zwei gegeneinander versetzten Längsbereichen
fassen, wobei wenigstens in dem oberen Bereich Wandteile vorgesehen sind, die ein Kippen des Ausstellungsstückes
verhindern. Diese Ausführungen haben sich nicht bewährt, da sie an den Schirmbezügen Druckstellen
erzeugen, so daß die aufgenommenen Gegenstände nicht mehr ohne weiteres verkäuflich sind. Bei
der Höhe nach teleskopartig verstellbaren Dekorationsständern ist es auch bekannt, am oberen Ende des
Außenrohres einen Stopfen anzuordnen, der das einschiebbare Tragglied führt und in wahlweisen Längslagen
festlegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dekorationsständer für Schirme, Stöcke od. dgl., insbesondere
Taschenschirme, zu schaffen, der besonders einfach gestaltet ist und nur einen sehr kleinen Längenbereich
des Ausstellungsstückes erfaßt und dem Blick der Beschauer entzieht. Dies wird erfindungsgemäß im
wesentlichen durch einen vorzugsweise schalenförmig nach oben durchgebogenen Fuß mit einem die Spitze
des Ausstellungsstückes in einer etwa dem Durchmesser entsprechenden oder diesen unterschreitenden Länge
federnd einklammernden Durchbruch erreicht. Im Gegensatz zu den vorbekannten Dekorationsständern
für Schirme, Stöcke od. dgl. wird hierbei von der Halterung ein nur sehr kleiner Teil der Länge des Ausstellungsstückes
erfaßt, so daß das Gerät auch zur Aufstellung von Taschenschirmen vollwertig brauchbar ist.
Überdies erhält der Beschauer stets von dem Gegenstand einen den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden
Eindruck.
Die Erfahrung hat bestätigt, daß es zur zuverlässigen Halterung der Ausstellungsstücke genügt, nur
einen sehr kurzen Längenbereich federnd zu erfassen, denn die Ausstellungsstücke werden ohnehin etwa aufrechtstehend
angeordnet und können daher keine maßgeblichen Belastungskräfte auf die Halterung äußern.
Dabei sichert die Elastizität der Aufnahme stets einen zuverlässig festen Sitz des Ausstellungsstückes.
Die Erfindung kann verschiedenartig verwirklicht werden. Ein Fußteil kann beispielsweise nur einen
Durchbruch aufweisen, um einen Ausstellungsgegenstand aufzunehmen. Es wäre aber auch möglich, meh-
Anmelder:
Gebr. Seifert, Lüdenscheid
Gebr. Seifert, Lüdenscheid
rere Durchbrüche an einem Fuß zu vereinigen, um mehrere Stücke nebeneinanderstehend haltern zu
können.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Federung der Halterung kann besonders einfach erreicht werden, indem
der Fuß des Ausstellungsstückes unter Vermittlung eines gummielastischen Zwischengliedes eingeklammert
wird, welches nicht nur geeignet ist, auch größere Unterschiede in den Querschnittsabmessungen
auszugleichen, sondern außerdem die Oberfläche des Ausstellungsgegenstandes einwandfrei gegen mechanische
Beschädigungen schützt. Solche gummielastischen Zwischenglieder können fest an dem Fußteil sitzen oder
aber als Einzelteile verwandt werden. Hierbei empfiehlt es sich, sie so zu bemessen, daß sie mit Vorspannungauf die Spitze des Ausstellungsgegenstandes schiebbar
sind; denn dann kann der Gegenstand besonders einfach in den Dekorationsständer gestellt werden. Im
übrigen hat die Anwendung solcher von dem Ständer getrennter Ringe den Vorzug, daß die Lagerhaltung an
Fußteilen besonders klein wird, weil die Anpassung an die verschiedenen Querschnitte der Ausstellungsstücke
durch Wahl der ihnen zuzuordnenden Zwischenglieder erfolgen kann. Die Einrichtung wird dabei besonders.
wohlfeil, da die gummielastischen Zwischenglieder wenig kostspielige Teile darstellen.
Die vorzugsweise in Form von Ringen verwandten Zwischenglieder werden zweckmäßig so gestaltet, daß
sie sich in der Gebrauchslage zur Spitze kegelig verjüngen. Dann kann auch im Zusammenwirken mit
einem zylindrischen Durchbruch des Fußes ohne Schwierigkeiten eine ausreichend feste und dennoch:
leicht lösbare Verbindung zwischen den Teilen hergestellt werden. Die Wandstärke der Zwischenglieder
ist dabei gegebenenfalls unter Berücksichtigung- der Spitzenform des Ausstellungsgegenstandes zu wählen,
da diese, insbesondere wenn eine Befestigung auf der Spitze des Gegenstandes durch Vorspannung- vorgesehen
ist, die äußere Form beeinflußt.
909 649/16
Claims (7)
1. Dekorationsständer für Schirme, Stöcke od. dgl., der den Spitzenteil des Ausstellungsstückes
aufnimmt, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise schalenförmig nach oben durchgebogenen
Fuß mit einem die Spitze des Ausstellungsstückes in einer etwa dem Durchmesser entsprechenden
oder diesen unterschreitenden Länge federnd einklammernden Durchbruch.
2. Dekorationsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fuß (22) mehrere nebeneinanderliegende,
zur Aufnahme mehrerer Ausstellungsstücke bestimmte Durchbrüche (23) aufweist.
3. Dekorationsständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (12 bzw.
20) des Ausstellungsgegenstandes unter Vermittlung eines gummielastischen Zwischengliedes (14
bzw. 22) eingeklammert wird.
4. Dekorationsständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastischeZwischenglied
(14 bzw. 21) als mit Vorspannung auf die Spitze (12 bzw. 20) des Ausstellungsgegenstandes
schiebbarer Ring ausgebildet ist.
5. Dekorationsständer nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem vorzugsweise
zylindrischen Durchbruch des Fußes zusammenwirkende Ring eine sich zur Spitze hin
kegelig verjüngende Mantelfläche hat.
6. Dekorationsständer nach Anspruch 3 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum
des Ringes über die Höhe unterschiedliche Durchmesser hat.
7. Dekorationsständer nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der schalen-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1069461B true DE1069461B (de) | 1959-11-19 |
Family
ID=594571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1069461D Pending DE1069461B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1069461B (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE184879C (de) * | ||||
DE279755C (de) * | ||||
DE508214C (de) * | 1930-09-26 | Dorothea Pulz Geb Lyding | Aus zusammensetzbaren Teilen bestehende Vorrichtung zum Aufstellen oder zur Schaustellung von Waren aller Art | |
GB436978A (en) * | 1934-06-14 | 1935-10-22 | Frederick Sage & Co Ltd | Improvements in devices for supporting umbrellas, sunshades, walking sticks and the like, for display purposes |
GB607825A (en) * | 1946-02-12 | 1948-09-06 | Charles Harris Ltd | Improvements relating to telescopic posts or stays |
CH282995A (de) * | 1950-07-18 | 1952-05-31 | Kienzle Wilhelm | Schirmständer. |
GB683436A (en) * | 1950-07-07 | 1952-11-26 | Metals Ltd | Improvements in pedestal, pillar and like stands |
-
0
- DE DENDAT1069461D patent/DE1069461B/de active Pending
Patent Citations (7)
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