DE1068301B - - Google Patents
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- DE1068301B DE1068301B DENDAT1068301D DE1068301DA DE1068301B DE 1068301 B DE1068301 B DE 1068301B DE NDAT1068301 D DENDAT1068301 D DE NDAT1068301D DE 1068301D A DE1068301D A DE 1068301DA DE 1068301 B DE1068301 B DE 1068301B
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/35—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region
- H03K3/351—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region the devices being unijunction transistors
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- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10D—INORGANIC ELECTRIC SEMICONDUCTOR DEVICES
- H10D99/00—Subject matter not provided for in other groups of this subclass
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- Bipolar Transistors (AREA)
- Electrodes Of Semiconductors (AREA)
Description
DEUTSCHES
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DEK
AUS LEGE SCHRIFT:
5. NOVEMBER 1959
Es ist bekannt, bistabile Kipp- oder Schaltvorgänge mit sogenannten Flip-Flop- oder ähnlichen
Schaltungen zu erzeugen. Die bekannten Schaltungen dieser Art sind unter Anwendung von Röhren oder
Transistoren aufgebaut. Die Erfindung schlägt eine unter Anwendung von Doppelbasishalbleiteranordnungen
aufgebaute Schaltung vor. Unter Doppelbasishalbleiteranordnungen sind dabei in bekannter Weise
Halbleiteranordnungen zu verstehen, bei denen ein z. B. stabförmiger Halbleiterkristall mit zwei Basiselektroden
an den Enden sperrfrei kontaktiert und außerdem mit mindestens einer weiteren, zwischen
den Basiselektroden auf dem Halbleiterkristall aufgesetzten, gleichrichtenden Elektrode mit pn-übergang
— im folgenden als Emitterelektrode bezeichnet — versehen ist. Eine solche Anordnung läßt sich als
elektrisches Kipp- oder Schaltelement anwenden, da der pn-übergang der Emitterelektrode einen Betriebsbereich mit fallender Charakteristik (vgl. Fig. 2) aufweist.
ZO
Es ist deshalb möglich, den pn-übergang der Emitterelektrode aus dem Sperr- in den Flußzustand
und umgekehrt zu kippen. Besitzt die Anordnung noch eine weitere mit pn-übergang versehene Elektrode,
deren Vorspannung so gewählt ist, daß diese Elektrode ständig in Sperrichtung liegt, so funktioniert sie
ausschließlich als Kollektor. Eine Doppelbasishalbleiteranordnung, die ohne einen solchen Kollektor aufgebaut
ist, wird als Doppelbasisdiode, die Anordnung mit Kollektor als Doppelbasistransistor bezeichnet.
Im Hauptpatent 1 042 128 ist ein solcher Doppelbasistransistor zum Erzeugen von Schalt- oder Kippvorgängen,
bestehend aus einem dotierten Halbleiterkristall stabförmiger Gestalt mit zwei an den Stabenden
sperrfrei angebrachten Basiselektroden, an die ein Potential angelegt ist, und zwei weiteren, in den
Halbleiterkörper einlegierten, als Emitter bzw. als Kollektor dienenden Elektroden beschrieben, welche
dadurch gekennzeichnet ist, daß die Emitterelektrode in an sich bekannter Weise an ein solches Zwischenpotential
gelegt ist, daß zwei Stabilitätslagen seiner Strom-Spannungs-Charakteristik entstehen und in der
einen Stabilitätslage eine Injizierung von Minoritätsladungsträgern in den Halbleiterkörper stattfindet,
daß die auf Sperrpotential liegende Kollektorelektrode in Richtung der Stabachse gegen die Emitterelektrode
versetzt einlegiert ist und daß der Abstand zwischen Emitter und Kollektorelektroden mindestens eine
Größenordnung größer als die übliche Basishalbleiterdicke bei Legierungstransistoren ist. Diese Anordnung
hat vor den bekannten Doppelbasishalbleiteranordnungen den Vorteil einer höheren Spannungsfestigkeit,
einer höheren Leistungsabgabe und insbesondere den Vorteil eines stabil und rasch verlaufenden Kippvor-
Halbleiteranordnung zur Erzeugung
bistabiler Kippvorgänge
bistabiler Kippvorgänge
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dr. Heinz Dorendorf, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ganges. Ein solcher Doppelbasistransistor läßt sich deshalb in einer Anordnung nach der Erfindung mit
besonderem Vorteil verwenden.
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, die an sich bekannten Flip-Flop-Kippvorgänge und ähnliche
Schaltmechanismen mittels Doppelbasishalbleiteranordnungen, insbesondere Doppelbasistransistoren
zu verwirklichen. Hierdurch soll eine besonders einfache Halbleiteranordnung zum Erzeugen bistabiler
Schalt- bzw. Kippvorgänge geschaffen werden, welche den bisher bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden
Röhren- oder Transistorschaltungen an Betriebssicherheit und Leistungsfähigkeit überlegen ist.
Eine Halbleiteranordnung nach der Erfindung zur Erzeugung bistabiler Kippvorgänge unter Verwendung
von mindestens je eine kippfähige Emitterelektrode aufweisenden Doppelbasishalbleiterbauelementen, vorzugsweise
von Doppelbasistransistoren, deren Kollektor gegen den Emitter in Richtung der Verbindungsgeraden
zwischen den beiden Basisanschlüssen versetzt ist, insbesondere nach Patent 1 042 128·, ist dadurch
gekennzeichnet, daß zwei im wesentlichen gleichartige Doppelbasishalbleiterbauelemente parallel
geschaltet sind, deren Emitterelektroden über vorgeschaltete Widerstands-Kapazitäts-Kombinationen und
einem gemeinsamen Vorwiderstand derart an Spannung liegen, daß immer nur ein als Emitter dienender
pn-übergang in Fluß richtung liegen kann, während der andere als Emitter dienende pn-übergang in
Sperrichtung liegen muß.
Mit anderen Worten, ist also bei einer Anordnung nach der Erfindung ein Doppelbasishalbleiterbauelement,
z. B. ein Doppelbasistransistor, entsprechend
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6*7/268
lern Hauptpatent mit einem zweiten, im wesentlichen ;leichartigen Doppelbasisbauelement parallel gechaltet.
Dabei liegt jeder der beiden parallel gechalteten Emitter an einer besonderen Widerstands-Capazitäts-Kombination,
die über einen gemeinsamen )hmschen Widerstand an einer Spannungsquelle liefen, die so gewählt ist, daß immer nur einer der heilen
Emitter in Fußrichtung liegen kann. Beaufschlagt nan die parallel geschalteten Basisanschlüsse der heilen
Halbleiterkörper (vgl. Fig. 1) mit einem Spanlungsimpuls geeigneter Höhe, so polt sich der in
Sperrichtung liegende Emitteranschluß in Flußrichung, der in Flußrichtung liegende Emitteranschluß
lagegen in Sperrichtung um. Dieser Vorgang wiederiolt sich bei jedem weiteren Impuls.
An Hand der Fig. 1 und 2 soll die Wirkungsweise iner Anordnung nach der Erfindung näher beschneien
werden.
Fig. 1 stellt die Schaltung einer Anordnung nach Ier Erfindung in Form eines Beispieles dar.
Die die Enden der Halbleiterstäbchen H, H' der eiden Doppelbasishalbleiterbauelemente kontaktieenden
BasiselektrodenS1, B2 bzw. B1', B2' sind einnder
parallel geschaltet und liegen an einer Spanungsquelle (z.B. 20V). Die EmitterelektrodenD1,
~)2 sind über je eine Widerstands-Kondensator-Kom-Iinationii1,
C1 bzw. R2, C2 und einen gemeinsamen
^orschaltwiderstand Rs an eine Gleichspannungsuelle (z. B. 50 V) gelegt. Der Widerstand R3 ist so
;roß bemessen, daß immer nur einer der als Emitter Iienenden pn-Übergänge D1 oder D2 in Flußrichtung
iegt. Lägen beide pn-Übergänge D1 und D2 zugleich
11 Flußrichtung, so wäre der Spannungsabfall an R3 nfolge des doppelten Stromes so groß, daß infolge
Ies Absinkens des Potentials des Punktes A einer der eiden pn-Übergänge in Sperrichtung umkippt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Es (ird angenommen, daß der pn-Anschluß D1 in Flußichtung
liegt und ein Strom von etwa 2 mA fließt. )2 liege in Sperrichtung. In
Fig. 2 ist der prinzipielle Verlauf einer Stromipannungs-Charakteristik des Emitterbasissystems
iner Doppelbasishalbleiteranordnung dargestellt.
Die Emitterbasissysteme der beiden Doppelbasisalbleiteranordnungen sollen im Interesse einer symletrischen
Dimensionierung der verwendeten SchaItlemente eine möglichst gleiche Charakteristik beitzen.
Auf der Spannungsachse in Fig. 2 ist das Poential P des Punktes A eingetragen. Die schräge
Viderstandsgerade χ entspricht den Widerständen R1
izw. R2. Ihr SchnittpunktI mit der Charakteristik ;ibt den stabilen Arbeitspunkt des in Flußrichtung
legenden pn-Anschlusses D1. DerSchnittpunktII stellt Ien stabilen Arbeitspunkt des in Sperrichtung liegen-Ien
pn-Anschlusses D2 dar.
Gibt man nur an den Eingang des Übertragers Ü inen Impuls, so wird das positive Potential von B2
md B2 kurzzeitig gesenkt. Dadurch kippt auch D2 in
rIuBrichtung um. Der einsetzende Flußstrom findet inen leeren Kondensator C2 vor und fließt zunächst
lurch diesen, bis der Kondensator aufgeladen ist. Vährend dieser Zeit laufen folgende Vorgänge ab:
Vährend der Aufladung von C2 besitzt D2 eine anlähernd
waagerechte Widerstandsgerade Y (Fig. 2), la der Strom nicht durch R2, sondern durch C2 fließt.
)er Arbeitspunkt von D2 läge beim Schnittpunkt III. Durch den erhöhten Strom in R3 sinkt das PotentialP
Ies Punktest nach P1 (Fig. 2). Die Widerstandsgeaden χ und y verschieben sich infolgedessen nach x'
md y'. x' liefert nur noch einen stabilen Arbeits-
punkt IV im Sperrbereich. D1 kippt also in Sperrrichtung um. y' liefert nach wie vor einen stabilen
ArbeitspunktV im Flußbereich. D2 bleibt also in Flußrichtung. Da D1 in Sperrichtung gekippt ist, wandert
P' wieder nach P. Nun geht auch die Aufladung von C2 zu Ende. Die Neigung von y wird steiler und
geht schließlich in χ über. Im stationären Zustand nach dem ersten Impuls liegt also jetzt umgekehrt D2
in Flußrichtung und D1 in Sperrichtung. Der Arbeitspunkt von D2 liegt jetzt bei I, der von D1 bei II.
Nach diesen Ausführungen besteh! also eine bevorzugte Ausführung der Anordnung nacVder Erfindung
darin, daß der Vorwiderstand R3 im Sctomkreis der Emitter D1, D2 der beiden Doppelbas^halbleiterelemente
so bemessen ist, daß der bei nur^feriem in Flußrichtung liegenden Emitter an ihm erzeugtRj|Dannungsabfall
einen stabilen Schnittpunkt der ΚΙ»^ linien der diesem Emitter zugeordneten i?C-KomDKi
nation mit der Strom-Spannungs-Charakteristik dieses Emitters sowohl im Flußbereich (Schnittpunkt I) als
auch im Sperrbereich (Schnittpunkt II) liefert und daß bei einem — z. B. durch einen Schaltimpuls ausgelösten
— zusätzlichen Kippen des zweiten Emitters in Flußrichtung der Spannungsabfall am Vorwiderstand
R3 eine weitere so bemessene Verschiebung der Kennlinien der i?C-Kombinationen verursacht, daß
nur die ihren endgültigen Verlauf noch nicht besitzende Kennlinie y' der dem zusätzlich in Flußrichtung
gekippten Emitter zugeordneten i?C-Kombination einen SchnittpunktV im Flußbereich der Strom-Spannungs-Charakteristik
ihres Emitters behält.
Außerdem ist vorteilhaft zum Auslösen des wechselseitigen Kippvorganges der Emitter der beiden Doppelbasishalbleiterbauelemente
ein mit Schaltimpul sen zu betreibender, in den Stromkreis der parallel geschalteten
Basiselektroden beider Doppelbasishalbleiterbauelemente eingeschalteter Übertrager Ü vorgesehen.
Zweckmäßigerweise sind außer den bisher erörterten Teilen der Einrichtung noch —· in Übereinstimmung
mit dem Hauptpatent —-je ein Kollektor K1 und K2 auf den Halbleiterstäben H und H' vorgesehen
und über Ohmsche Widerstände R1 und R5 an negative
Vorspannungen gelegt. Diese Teile sind in Fig. 1 durch Strichelung angedeutet, da die Einrichtung
nach der Erfindung grundsätzlich auch ohne diese Teile die gewünschten Flip-Flop-Kippvorgänge erzeugt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, liegen die Kollektoren an einer
negativen Spannung von 50 Volt, während die beiden Emitter über den Widerstand R3 an einer gemeinsamen
Vorspannung von 50 Volt liegen und die Basisanschlüsse B2 und B2 über den Übertrager Ü an 20 Volt
gelegt sind.
Im Interesse einer gedrängten Bauart empfiehlt es sich, die beiden Doppelbasishalbleiterbauelemente in
einem einzigen Halbleiterkörper zu vereinigen. Das kann z. B. geschehen, indem ein als rechteckiges Blättchen
geformter, an zwei gegenüberliegenden Längsseiten mit je einer Basiselektrode sperrfrei kontaktierter
Halbleiterkörper auf einer Rechteckfläche mit den Emitterelektroden, gegebenenfalls auch Kollektorelektroden
der beiden Doppelbasishalbleiterbauelemente versehen ist. Eine andere Möglichkeit besteht
darin, daß beide Doppelbasishalbleiterbauelemente derart zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt
sind, daß ein stabförmiger, an seinen Enden mit zwei sperrfrei kontaktierten und parallel geschalteten Basiselektroden
B2 versehener Halbleiterkörper in seiner Mitte eine beiden Doppelbasishalbleiterbauelementen
Claims (6)
1. Halbleiteranordnung zur Erzeugung bistabiler Kippvorgänge unter Verwendung von mindestens
je eine kippfähige Emitterelektrode aufweisenden Doppelbasishalbleiterbauelementen, vorzugsweise
von Doppelbasistransistoren, deren Kollektor gegen den Emitter in Richtung der Verbindungsgeraden
zwischen den beiden Basisanschlüssen versetzt ist, insbesondere nach Patent 1042128,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei· im wesentlichen gleichartige Doppelbasishalbleiterbauelemente parallel
geschaltet sind, deren Emitterelektroden über vorgeschaltete Widerstands-Kapazitäts-Kombinationen
und einem gemeinsamen Vorwiderstand derart an Spannung liegen, daß immer nur ein als
Emitter dienender pn-übergang in Flußrichtung liegen kann, während der andere als Emitter dienende
pn-übergang in Sperrichtung liegen muß.
2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand (i?3)
im Stromkreis der Emitter (D1, D2) der beiden Doppelbasishalbleiterelemente so bemessen ist, daß
der bei nur einem in Flußrichtung liegenden Emitter an ihm erzeugte Spannungsabfall einen
stabilen Schnittpunkt der Kennlinie (x) der diesem Emitter zugeordneten i?C-Kombination mit
der Strom-Spannungs-Charakteristik dieses Emitters sowohl im Flußbereich (SchnittpunktI) als
auch im Sperrbereich (Schnittpunkt II) liefert und daß bei einem ■—· z. B. durch einen Schal timpuls
ausgelösten —· zusätzlichen Kippen des zweiten Emitters in Flußrichtung der Spannungsabfall am
Vorwiderstand (R3) eine weitere so bemessene Verschiebung der Kennlinien der i?C-Kombinationen
verursacht, daß nur die ihren endgültigen Verlauf noch nicht besitzende Kennlinie (y') der dem zusätzlich
in Flußrichtung gekippten Emitter zugeordneten i?C-Kombination einen Schnittpunkt (V)
im Flußbereich der Strom-Spannungs-Charakteristik ihres Emitters behält (Fig. 2).
3. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen des
wechselseitigen Kippvorganges der Emitter der beiden Doppelbasishalbleiterbauelemente ein mit
Schaltimpulsen zu betreibender, in den Stromkreis der parallel geschalteten Basiselektroden beider
Doppelbasishalbleiterbauelemente eingeschalteter Übertrager (Ü) vorgesehen ist.
4. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Doppelbasishalbleiterbauelemente in einem einzigen Halbleiterkörper vereinigt sind.
5. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
als rechteckiges Blättchen geformter, an zwei gegenüberliegenden Längsseiten mit je einer Basiselektrode
sperrfrei kontaktierter Halbleiterkörper auf einer Rechteckfläche mit den Emitterelektroden,
gegebenenfalls auch Kollektorelektroden der beiden Doppelbasishalbleiterbauelemente versehen
ist.
6. Halbleiteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Doppelbasishalbleiterbauelemente derart zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind, daß ein
stabförmiger, an seinen Enden mit zwei sperrfrei kontaktierten und parallel geschalteten Basiselektroden
(B2) versehener Halbleiterkörper in seiner Mitte eine beiden Doppelbasishalbleiterbauelementen
gemeinsame Basiselektrode (B1) aufweist und die Emitterelektroden, gegebenenfalls auch Kollektorelektroden,
je einer der beiden Doppelbasishalbleiterbauelemente auf je einem der durch die mittlere Basiselektrode (B1) getrennten Abschnitten
des Halbleiterstabes angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 647/268 1<h
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- 1956-11-07 US US620930A patent/US2993126A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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