DE1065727B - Flugzeugrumpf mit Triebwerk an der Rumpfstirnwand - Google Patents
Flugzeugrumpf mit Triebwerk an der RumpfstirnwandInfo
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- DE1065727B DE1065727B DENDAT1065727D DE1065727DA DE1065727B DE 1065727 B DE1065727 B DE 1065727B DE NDAT1065727 D DENDAT1065727 D DE NDAT1065727D DE 1065727D A DE1065727D A DE 1065727DA DE 1065727 B DE1065727 B DE 1065727B
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- fuselage
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- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 10
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/06—Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
- B64C1/08—Geodetic or other open-frame structures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C2001/0054—Fuselage structures substantially made from particular materials
- B64C2001/0081—Fuselage structures substantially made from particular materials from metallic materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES
kl 62 b 3/03
INTERNAT. KL. B 64 C
PATENTAMT
D 28100XI/62b
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 17. SEPTEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flugzeugrumpf mit einem aus Längsträgern und Spanten bestehenden
Trägergerüst, bei dem das Triebwerk an der Rumpf stirnwand aufgehängt ist. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, in einem Rumpf der genannten Bauart die Ausbildung einer aerodynamisch
günstigen Kabine mit guter Sicht zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die unteren Längsträger sich bis zur Rumpfstirnwand, die oberen Längsträger jedoch nur bis zu einem
hinter der Führerkabine angeordneten Hauptspant erstrecken und zwischen dem oberen Teil der Stirnwand
und dem oberen Teil des Hauptspantes eine Strebe in der lotrechten Längsebene des Rumpfes angeordnet
ist.
Weitere Merkmale und Vorteile werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind.
Fig. 1 und 3 zeigen die Seitenansichten des Rumpfvorderteiles ohne die aufgehängten Triebwerke,
Fig. 2 und 4 die Vorderansichten der Fig. 1 und 3.
Das Trägergerüst des Rumpfes besteht aus den beiden unteren Längsträgern 1 und den beiden oberen
Längsträgern 2. Die unteren Längsträger 1 erstrecken sich bis zur Rumpfstirnwand 4, die als Brandwand
ausgebildet ist. Die oberen Längsträger 2 erstrecken sich bis zum Hauptspant 5. Die Führerkabine A ist
zwischen der Stirnwand und' dem Hauptspant 5 angeordnet. Der obere Teil der Stirnwand ist mit dem
oberen Teil des Hauptspantes durch eine schräg in der lotrechten Längsebene des Rumpfes verlaufende Strebe 3
verbunden. Diese Strebe ist an ihrem vorderen Teil in zwei Arme 3 α gegabelt, an deren Enden die oberen
Triebwerksanschlüsse 10 angeordnet sind. Die unteren Triebwerksanschlüsse 9 sind entweder an den Stirn-Seiten
der unteren Längsträger 1 oder, wie gezeichnet, an einem die beiden Längsträgerenden verbindenden
Querträger 8 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2, bei dem der Hauptspant
5 nach oben offen und U-förmig ausgebildet ist und erst durch die Verbindung mit dem Flügelholm 11
geschlossen wird, ist das hintere Ende der Strebe 3
mit dem Flügelholm verbunden. Die Verbindung der Strebe 3 mit dem Hauptspant 5 und den oberen
Längsträgern 2 ist hier also eine mittelbare. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, kann die Strebe 3 aber auch an
ihrem hinteren Ende in die zwei Arme 3 b gegabelt sein, deren Enden mit dem Flügelholm oder dem
Hauptspant unmittelbar verbunden sein können. Die Gabelung ist dabei vorzugsweise so bemessen, daß die
Befestigungspunkte in die Achsen der oberen Längsträger 2 zu Hegen kommen.
Durch die beschriebene Anordnung ist ein äußerst starres Rumpfvorderteil geschaffen, bei dem im GeFlugzeugrumpf
mit Triebwerk
an der Rumpfstirnwand
an der Rumpfstirnwand
Anmelder:
Dornier-Werke G.m.b.H.,
Friedrichshafen
Friedrichshafen
Dipl.-Ing. Claudius Dornier jun., Lochham (Obb.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
sichtsfeld des Flugzeugführers nur die kaum störende ao obere Mitteilstrebe 3 liegt. Infolgedessen läßt sich die
Kabine praktisch zu einer Vollsichtkabine ausbilden. Zu diesem Zweck sind zwischen der Vorderwand 4
und dem Hauptspant 5 zwei Zwischenspante 6 und 7 angeordnet, die mit der Strebe vorzugsweise an den
a5 Gabelungsstellen verbunden sind und zugleich als
Rahmen für eine durchsichtige Kabinenaußenwandung ausgebildet sind. Mindestens eine Seite der
Kabinenaußenwandung ist um eine zur Strebe parallel verlaufende Klappachse aufklappbar. Zu diiesern
Zweck sind an der Strebe 3 die Scharniere 13 befestigt. In den Fig. 1 und 2 ist eine Seitenwand 12 in
aufgeklappter Stellung strichpunktiert dargestellt.
Claims (7)
1. Flugzeugrumpf mit einem aus Längsträgern und Spanten bestehenden Trägergerüst, bei dem
das Triebwerk an der Rumpfstirnwand aufgehängt ist und sich dahinter eine Führerkabine befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Längsträger (1) sich bis zur Rumpfstirnwand (4), die
oberen Längsträger jedoch nur bis zu einem hinter der Führerkabine angeordneten Hauptspant (5)
erstrecken, wobei zwischen dem oberen Teil der Stirnwand und dem oberen Teil des Hauptspantes
eine Strebe (3) in der lotrechten Längsebene des Rumpfes angeordnet ist.
2. Flugzeugrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe an ihren vorderen
Enden zweiarmig gegabelt ist.
3. Flugzeugrumpf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelenden (3, a) der Strebe
mit Lagerböcken zum oberen Anschluß des Triebwerkes versehen sind und die Lagerböcke für den
unteren Triebwerksanschluß an den Vorderenden
909 628/36
der unteren Lätngsträger (1) oder einem die beiden Längsträgerenden verbindenden Querträger (8)
angeordnet sind.
4. Flugzeugrumpf nach den Ansprüchen 1 bis 3, bed dem der Hauptspant nach oben offen, beispielsweise
U-förmig ausgebildet ist und erst durch die Verbindung mit dem Flügel'holm geschlossen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der Strebe (3) mit dem Flügelholm verbunden ist.
5. Flugzeugrumpf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe auch
ihrem hinteren Ende zweiarmig gegabelt ist.
ihrem hinteren Ende zweiarmig gegabelt ist.
6. Flugzeugrumpf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnwand
(4) und dem Hauptspant (5) zwei Zwischenspanten (6, 7) angeordnet sind, die mit der Strebe
vorzugsweise an den Gabelungsstellen verbunden sind und zugleich als Rahmen für eine durchsichtige
Kabinenaußenwandung ausgebildet sind.
7. Flugzeugrumpf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seite der
Kabinenwand um eine zur Strebe parallel verlaufende Klappachse aufklappbar ist, wobei die
Scharniere an der Strebe befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 628/36 9.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065727B true DE1065727B (de) | 1959-09-17 |
Family
ID=591993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1065727D Pending DE1065727B (de) | Flugzeugrumpf mit Triebwerk an der Rumpfstirnwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1065727B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5065959A (en) * | 1989-11-21 | 1991-11-19 | The Boeing Company | Vibration damping aircraft engine attachment |
-
0
- DE DENDAT1065727D patent/DE1065727B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5065959A (en) * | 1989-11-21 | 1991-11-19 | The Boeing Company | Vibration damping aircraft engine attachment |
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