DE1063458B - Verfahren zur Herstellung von tonwertberichtigten Kopien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von tonwertberichtigten KopienInfo
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Description
DEUTSCHES
Es sind bereits photographische Verfahren zur Tonwertkorrektur bekannt. Sie werden in der Regel so
durchgeführt, daß eine »tonwertnormale« Aufnahme, die bestimmte Tonwertfehler enthält, mit einer zweiten
Aufnahme oder Kopie der gleichen Vorlage (Maske) registerhaltig kopiert wird. Die Kopie der Kombination
beider Aufnahmen stellt dann ein tonwertberichtigtes Bild dar. Für die Betonung der Lichterzeichnung
im Negativ bzw. der Tiefenzeichnung im Positiv wird eine Lichter- bzw. Tiefenmaske hergestellt,
die eine unterbelichtete, nur die hellsten Lichter bzw. tiefsten Tiefen enthaltende Aufnahme bildet.
Diese wird in der Regel auf unempfindlicheres photographisches Material oder mit kürzerer Belichtungszeit
als die tonwertnormale Aufnahme angefertigt.
Die beiden lichtempfindlichen Schichten für den tonwertnormalen und den Tonwertauszug können auch
auf dem gleichen Träger angeordnet sein ((»Halbtonschicht« und »Maskenschicht«), wobei ihre spektrale
Empfindlichkeit entweder im gleichen oder in verschiedenen Bereichen liegen kann. Im letzteren Falle
ist auch die Vereinigung der beiden Schichten zu einer Einzelschicht möglich, die in den höchsten Dichten
— den Lichtern — eines Negativs eine steiler als in den Halbtönen und Tiefen aufsteigende Schwärzungskurve
aufweist.
Materialien dieser bekannten Art führen aber — als Negativaufnahmematerial verwendet — nur zu
verbesserter Lichterzeichnung, während die Tiefenzeichnung dagegen noch unzureichend ist.
Es wurde nun gefunden, daß dieser Mangel überwunden werden kann, wenn man für die Aufnahme
ein (an sich bekanntes) lichtempfindliches Material mit einer oder mehreren Schichten verwendet, das in
den höheren Schwärzungen eine steilere Gradation zeigt als in den geringeren Dichten, die eine wesentlich
gleichmäßige Stufung zeigen, dieses Material aber erfindungsgemäß zu einem Farbstoffbild oder
kombinierten Farbstoffsilberbild verarbeitet, welches aktinisches Licht verschiedener Wellenlängen verschieden
stark absorbiert und somit bei dem anschließenden Kopierprozeß je nach der spektralen Zusammensetzung
des verwendeten Kopierlichtes verschieden steile Gradationen ergibt, worauf dieses
Farbstoffbild mit zwei Lichtarten gleichzeitig oder zeitlich hintereinander auf ein für beide Lichtarten
verschieden empfindliches Material in der Weise kopiert wird, daß mit der einen Art von aktinischem
Licht ein bezüglich der Tiefenzeichnung berichtigtes Bild der Vorlage und mit der anderen Art des aktinischen
Lichtes eine Berichtigung der Lichterzeichnung erzielt wird, so daß ein bezüglich der Tiefen und
Lichterzeichnung berichtigtes Bild resultiert.
Aus der USA.-Patentschrift 2 737 457 ist es zwar
Verfahren zur Herstellung
von tonwertberichtigten Kopien
von tonwertberichtigten Kopien
Anmelder:
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen-Bayerwerk,
Kaiser - Wilhelm -Allee
Agfa Aktiengesellschaft,
Leverkusen-Bayerwerk,
Kaiser - Wilhelm -Allee
Dr. Erhard Hellmig, Leverkusen,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bereits bekannt, zum Zwecke der Tonwertkorrektur auf einer normalen Negativschicht neben einem
Silberbild ein Farbstoffbild zu entwickeln und das kombinierte Bild gegebenenfalls mit verschiedenen
Lichtarten zu kopieren, jedoch erfolgt die Kopie nicht nacheinander auf das gleiche Material. Hierdurch
wird aber nur die allgemeine Steilheit des fertigen Negativs über die gesamten Grautöne hinweg beeinflußt,
eine Tonwertkorrektur gemäß dem vorliegenden Verfahren wird jedoch nicht erzielt. Weiterhin wird
bei dem bekannten im Gegensatz zum angemeldeten Verfahren als Kopiermaterial ein Standard-Positivmaterial
verwendet. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß erfindungsgemäß ein besonderes Aufnahmematerial verwendet wird, während das bekannte Verfahren
mit normalem Negativ- und Positivmaterial durchgeführt wird. Gemäß der Erfindung wird daher
eine wirkliche Maskierung, d. h. eine bessere Tontrennung, erzielt, da die Maske des Kopiermaterials, also
die steile Schicht, auf die stärker absorbierte Lichtart, also auf das steile Negativ, anspricht, wobei ein doppelter
Effekt hervorgerufen wird.
Das Verfahren wird nachstehend näher erläutert, wobei das photographische Auf nahmematerial, welches
sowohl ein Zweischichtenmaterial mit Halbton- und Maskenschicht als auch ein Einschichtmaterial entsprechender
sensitometrischer Eigenschaften sein kann, beispielsweise eine gelbkuppelnde Farbkomponente
enthält.
Nach der Belichtung, Farbentwicklung und Fixierung in neutralem Fixierbad erhält man ein Silberbild,
kombiniert mit einem gelben Farbstoffbild. Silber- und Farbkomponentenmenge des lichtempfindliehen
Materials sind so abgestimmt, daß das kombinierte Bild, durch ein Grünfilter betrachtet, den Tonwertverlauf
wie bei dem bekannten schwarzweißen Lichtermaskenfilm, also auch die erhöhte Lichterzeichnung
zeigt. Bei Einwirkung von grünem Licht ent-
909 607/345
1
steht ein nur lichtermaskiertes, bei Nachbelichtung mit blauer Strahlung ein zusätzlich tiefenmaskiertes
Bild, so wie es dem Verlauf der bekannten Person-Kurve entspricht. Bei Verwendung von blaugrünem
Kopierlicht ist dieses Ergebnis auch schon mit einmaliger Belichtung zu erreichen. Besonders wirkungsvoll
wird die Tiefenzeichnung, wenn das Kopiermaterial ein als Halbton- und Maskenschicht bestehendes
Zweischichtenmaterial ist, auf dem die Maskenschicht eine zum Bildfarbstoff des Negativs
komplementäre, also im vorliegenden Beispiel eine im blauvioletten Teil des Spektrums liegende Empfindlichkeit
aufweist, während die Halbtonschicht in einem breiteren Spektralgebiet z. B. orthochromatisch oder
im gesamten restlichen Teil des Spektrums lichtempfindlich ist.
In der Zeichnung ist das Verfahren an Hand von schematisierten Sensitometerkurven für das beschriebene
Beispiel erläutert. v
In Abb. 1 a ist die Kurve der Negativaufnahme, gemessen durch ein Grünfilter, wiedergegeben; sie zeigt
die für die bekannten, z. B. handelsüblichen schwarzweiß entwickelten photographischen Spezialmaterialien
mit erhöhter LichterdifFerenzierung charakteristische Gestalt. Die Kurve hinter einem strengen Blaufilter
zeigt Abb. lb; da die Negativaufnahme im vorliegenden Beispiel gelbgefärbt ist, also blaues Licht stark
absorbiert, weist sie jetzt eine wesentlich steilere Gradation auf als in Abb. 1 a.
Wird nun die Negativaufnahme mit grünem Licht auf ein entsprechend lichtempfindliches Material
kopiert, so entsteht eine nur in den Lichtern korrigierte Kopie mit dem in Abb. 2 a gezeichneten
Schwärzungsverlauf. Erfolgt nun durch das gleiche Negativ auf das gleiche Kopiermaterial nachträglich
eine Belichtung mit blauen Strahlen, so kopieren wegen der hohen Steilheit der Negativgradation
(Abb. 1 b) nur die Stellen höchster Transparenz im Negativ. Das sind die Tiefen, und in der Kopie tritt
zusätzlich zur Lichtermaskierung eine Betonung der Tiefenzeichnung ein. Es ergibt sich so die in Abb. 2b
dargestellte Sensitometerkurve, die neben der Lichterdie erzielte Tiefenmaskierung am oberen Ende der
Schwärzungskurve deutlich zeigt, sie stellt die bekannte »ideale« Tontrennungskurve nach Person dar.
Die Erfindung ist nicht auf das eben beschriebene Beispiel beschränkt. Das Verfahren ist hinsichtlich
der spektralen Empfindlichkeit des Aufnahmematerials, seiner Verarbeitung, der Farbe und der Art der
Einfärbung der verschiedensten Abänderungen fähig. Insbesondere kann das Material eine panchromatische
Sensibilisierung besitzen; es wird damit als Farbauszugsmaterial in der Mehrfarbenreproduktion geeignet.
Die Aufnahme kann anstatt zu einem kombinierten FarbstofFsilberbild wie im obigen Beispiel auch zu
einem reinen FarbstofFbild verarbeitet werden, was bei der Farberzeugung durch chromogene Entwicklung
in bekannter Weise durch Ausbleichen und Fixieren (oder durch Bleichfixieren) zu erreichen ist.
Soll das Bild die gleiche kopiertechnische Wirkung haben wie das kombinierte Farbstoffsilberbild im
obigen Beispiel, so muß die Aufnahme einen Gelborangeton haben, wobei das Kopiermaterial ein orthochromatisches
Material, gegebenenfalls mit blauempfindlicher Maskenschicht, sein muß. Das Verfahren
gemäß der Erfindung ist auch ausführbar mit Zweischichtmaterialien gemäß Patentanmeldungen A 22305
IVa/57d vom 19. 3. 1955 und A 23614 IVa/27d vom 20. 10. 1955, bei denen die Maskenschicht eine von
der Halbtonschicht verschiedene Farbe hat und gege-458
benenfalls aus reinem Silber oder aus einem Farbstoffsilberbild besteht.
Im übrigen ist der Ton des Farbstoff- oder des FarbstofFsilberbildes keinen Beschränkungen unterworfen;
er kann außer gelb oder gelborange z. B. auch purpur, blaugrün, rot, blauviolett, grün sein.
Selbstverständlich muß das Kopiermaterial in seiner spektralen Empfindlichkeit der Farbe des Aufnahmenegativs
angepaßt sein; es muß mindestens in dem von dem FarbstofFbild am stärksten absorbierenden
und in einem weiteren geringer absorbierenden Spektralbereich empfindlich sein. Praktische Bedeutung hat
z. B. der Fall eines purpurfarbigen Farbstoffsilberbildes, wo — umgekehrt wie im obigen Beispiel —
die lichterberichtigte Kopie mit blauen, die Tiefenmaske aber mit grünen oder gelben Strahlen auf orthochromatisches
Material kopiert werden muß. Für den Fall, daß das Kopiermaterial ein aus einer Halbton-
und einer Maskenschicht bestehendes Zweischichtenmaterial ist, muß die Halbtonschicht blauempfindlich,
die Maskenschicht orthochromatisch sensibilisiert oder grünempfindlich sein.
Für die Praxis von Bedeutung ist ganz allgemein der Fall, daß für die Kopie das gleiche lichtempfindliche
Material verwendet wird wie für die Aufnahme, wobei dann aber die Kopie im Gegensatz zur Aufnahme
wie üblich in einem nicht kuppelnden (Schwarzweiß-) Entwickler zu behandeln ist. Stellt das Aufnahme-
und Kopiermaterial ein aus Halbton- und Maskenschicht bestehendes Zweischichtenmaterial
dar, so ist nach dem oben Gesagten auf die richtige Zuordnung von Bildfarbe der Negativaufnahme und
spektraler Empfindlichkeit von Halbton- und Maskenschicht des Kopiermaterials zu achten.
Die Art der Einfärbung, die selbst nicht Gegenstand der Erfindung ist, kann nach beliebigen Verfahren
vorgenommen werden; sie kann sowohl während der Verarbeitung, insbesondere gleichzeitig mit der
Entwicklung, entweder gemeinsam mit einem Teilprozeß der Verarbeitung oder zwischen zwei dieser
Teilprozesse erfolgen oder auch nach der Verarbeitung vorgenommen werden. Neben dem Verfahren
der chromogenen Entwicklung seien als bekannte mögliche Einfärbeverfahren das Tonen des Silberbildes
z. B. mittels Blei- oder Urantoner (vgl. Eder, Rezepte und Tabellen, 1948, S. 171), das Silberbleichverfahren, das Auswaschverfahren, das Beizverfahren,
das Farbübertragverfahren genannt. Auch die Anwendung bekannter nicht kuppelnder Entwickler, deren
Oxydationsprodukte ein zusätzliches farbiges Bild ergeben, wie z. B. Pyrogallol, Brenzkatechin, Chlorhydrochinon,
führt zu einem kombinierten FarbstofFsilberbild, das erfindungsgemäß verwendet werden
kann.
Als Beispiel für die Erzeugung des Farbstoffbildes nach der Schwarzweißverarbeitung der bereits in den
Lichtern berichtigten Aufnahme sei deren Herstellung durch Kopie der Negativaufnahme auf eine transparente
Diazofolie erwähnt, die anschließend in bekannter Weise, z. B. in Ammoniakgas, zu einem FarbStofFbild
entwickelt wird. Die paßgerechte Vereinigung des FarbstofFbildes mit der Originalaufnahme ergibt
das erfindungsgemäße kombinierte Farbstoffsilberbild, von dem dann nach dem beschriebenen Verfahren die
in Lichtern und Tiefen tonwertberichtigte Kopie anzufertigen ist.
Auf einen durchsichtigen Träger aus Acetylcellulose ist eine der bekannten Halogensilber-Gelatine-Emul-
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von tonwertberichtigten Kopien, dadurch gekennzeichnet, daß
man für die Aufnahme ein (an sich bekanntes) photographisches Material mit einer oder mehreren
lichtempfindlichen Schichten verwendet, das eine steilere Gradation in den stärkeren Schwärzungen
aufweist als in den schwächeren, daß man aber erfindungsgemäß in einer oder mehreren
Schichten entweder ein reines Farbstoffbild oder ein kombiniertes Farbstoff- und Silberbild erzeugt
und diese(s) Bild(er) mit Lichtarten aus verschiedenen Spektralbereichen gleichzeitig oder nacheinander
auf ein lichtempfindliches Material kopiert, dessen spektrale Empfindlichkeit der Bildfarbe des
Negativs so angepaßt ist, daß sie sich auf den vom Farbstoffbild am stärksten absorbierten und einen
weiteren, schwächer absorbierten Spektralbereich erstreckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Kopie ein lichtempfindliches
Material verwendet, das auf die von dem Farbstoff- bzw. Farbstoffsilberbild stärker absorbierte
Lichtart steiler anspricht als auf die von diesem Bild weniger stark absorbierte Lichtart.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme und Kopie
das gleiche lichtempfindliche Material verwendet und dabei die Aufnahme mit einem kuppelnden,
die Kopie jedoch mit einem nichtkuppelnden Entwickler behandelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmematerial einen Gelbkuppler
oder einen Purpurkuppler enthält und daß die belichtete Aufnahme zu einem Farbstoffsiiberbild
verarbeitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmematerial einen Orangekuppler
enthält und daß die belichtete Aufnahme zu einem reinen Farbstoffbild verarbeitet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbstoffbild in einer besonderen
Schicht — auf einem besonderen Träger oder gemeinsam mit dem in den Tiefen korrekturbedürftigen
Bild ·— erzeugt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 737 457.
USA.-Patentschrift Nr. 2 737 457.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 607/345 S.
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