DE1063118B - Vorrichtung zur fraktionierten Verteilung und Trennung geloester Stoffe zwischen zwei fluessigen Phasen - Google Patents
Vorrichtung zur fraktionierten Verteilung und Trennung geloester Stoffe zwischen zwei fluessigen PhasenInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D11/00—Solvent extraction
- B01D11/04—Solvent extraction of solutions which are liquid
- B01D11/0446—Juxtaposition of mixers-settlers
- B01D11/0457—Juxtaposition of mixers-settlers comprising rotating mechanisms, e.g. mixers, mixing pumps
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Description
c l· , λ '1J"
DEUTSCHES
D 22142 IVc/12 c
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGKSCHRIFT:
13. AUGUST 1959
Es ist bekannt, die fraktionierte Verteilung zwischen
zwei flüssigen Phasen in Kolonnen durchzuführen, in denen sich die miteinander in Austausch zu bringenden
Flüssigkeiten im Gegenstrom bewegen. Solche sind horizontal nebeneinander zu einer Batterie vereinigt.
Der Austausch wird durch kräftige Rührung in jedem Trenngefäß gefördert, wobei das einzelne
Trennelemcrit im allgemeinen aus einem Mischraum und mindestens einem Absetzraum besteht. Die Förderung
der Flüssigkeit erfolgt durch den Niveauunterschied der Flüssigkeitsspiegel.
Eine derartige bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der beim Einfließen in den Mischraum zu
überwindende hydrostatische Gegendruck hier nicht eindeutig bestimmt ist, sondern vom Mischungsverhältnis
der beiden Röhren, von der Rührgeschwindigkeit, Rührerzentrierung und selbst von geringfügigen
Abweichungen in der Form des Rührers abhängig ist. Dadurch treten örtliche und zeitliche Änderungen
der Geschwindigkeit des Phasentransportes auf, die leicht zum Zusammenbruch des gesamten
Förder- und Verteilungssystems führen. Zur Überwindung der Labilität einer solchen Batterie und um
die nötige Betriebssicherheit zu erreichen, ist der Einbau von Regelorganen (Regulierventile) erforderlich.
Die Steuerung des Phasentransportes durch Ventile bedeutet aber einen erheblichen Aufwand an Apparaturen
und Bedienung, der mit der Vi el stufigkeit einer Batterie unerträglich groß wird. Eine einwandfreie
Abstimmung aller Ventile in einer großen Anlage ist praktisch unmöglich. Außerdem nimmt diese Steuerung
dem System den Vorteil einer selbsttätigen Einstellung in jedem Element, unabhängig vom anderen.
Auf Grund der Drosselung durch die Regulierventile wird der Stabilitätszustand nie mehr erreicht. Es sind
daher auch nur wenigstufige Geräte dieser Art bekanntgeworden. Die vorgeschriebene Apparatur
scheint auch für Verteilungssysteme, in denen Unstetigkeiten
auftreten, aus den angeführten Gründen nicht geeignet.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erbringt nun dadurch einen wesentlichen Fortschritt,
daß sie die Nachteile der bisher bekanntgewordenen Apparaturen vermeidet und ihre Vorteile vereinigt.
Sie arbeitet ebenfalls nach dem Horizontalprinzip und umfaßt eine Reihe von miteinander verbundenen und
mit einem Rührer versehenen Trenngefäßen, die einen Mischraum und einen Absetzraum enthalten, und ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Mischräume und die Absetzräume benachbarter Trenngefäße mittels durch
ihren Boden hindurchgeführter kommunizierender Rohre für den Flüssigkeitstransport verbunden sind.
Der Durchfluß durch die kommunizierenden Rohre erfolgt innerhalb des weiten Kapazitätsberciches der
Vorrichtung zur fraktionierten Verteilung
und Trennung gelöster Stoffe zwischen zwei flüssigen Phasen
Anmelder:
ίο Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt
vormals Roessler, Frankfurt/M., Weißfrauenstr. 9
Dipl.-Chem. Dr. Hermann Renner, Konstanz, ist als Erfinder genannt worden
Anlage unter völlig konstanten Druckbedingungen, da die Flüssigkeitshöhen, die den hydrostatischen Druck
bewirken, konstant sind und auch sonst keine Kräfte in das System der kommunizierenden Rohre eingreifen.
Die Gleichgewichtslage und damit die Phasenförderung ist nur abhängig von dem vorgegebenen
Dichteverhältnis der Phasen und den in Abhängigkeit davon gewählten Höhen für die Ein- und Ausflüsse
der kommunizierenden Rohre. Die Phasenförderung ist hier somit im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen
unabhängig von anderen Variablen.
Der durch die kommunizierenden Rohre bewirkte Vorteil liegt darin, daß unter Wegfall jeglicher
Regelorgane durch die sich in jedem Element unabhängig von den Nachbarelementen automatisch und
zwangläufig einstellenden Gleichgewichtsbedingungen eine außerordentlich große Regelmäßigkeit der Phasenförderung
erreicht wird.
Gemäß der Erfindung ergibt sich so eine vollautomatische
Förderung der an der Extraktion beteiligten, nicht mischbaren und verschieden schweren
Flüssigkeiten, die in jedem gewünschten Geschwindigkeitsverhältnis durch die Verteilungsbatterie in beliebiger
Stufenzahl hindurchtransportiert werden können. Ohne daß ein besonderer apparativer Aufwand
in Form von kostspieligen Pumpen oder störungsanfälligen Hebern erforderlich ist, kann die
So Flüssigkeitsförderung sowohl bei einer stationären Phase wie auch im Gleichstrom oder Gegenstrom
zweier bewegter Phasen in einfachster Weise erfqlgen.
Geschwindigkeitsbestimmend für die Förderung! der Phasen sind innerhalb der Kapazität der Apparatur
909 607/1«
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nur die Volumina der durch eine Dosiereinrichtung an In dem mittleren Trenngefäß 12 treten die beiden
beliebigen Stellen der Batterie eingespeisten Flüssig- Phasen durch die konzentrisch ineinanderliegenden
keiten. Die erfindungsgemäße Anwendung von korn- Rohre 118 und 119 in den Mischraum des Trenn-
munizierenden Rohren zur Verbindung der einzelnen gefäß es ein, und zwar wird bei dem gewählten Bei-
Trennelemente gewährleistet durch Ausnutzung der 5 spiel durch 118 die schwere Phase und durch 119 die
Schwerkraft in Verbindung mit der beim Rühren zur leichte Phase kontinuierlich zugeführt. Durch den
Wirkung gelangenden Zentrifugalkraft die störungs- Rührer 114 erfolgt eine lebhafte Durchmischung der
freie bzw. störungsunempfindliche Förderung einer beiden Phasen, durch die eine Glcichgewichtseinstel-
oder beider Flüssigkeitsphasen. lung bezüglich des Stoffaustausches erreicht wird. Da
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform io bei der kontinuierlichen Arbeitsweise der Vorrichtung
der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die Rohre dauernd neue Flüssigkeit nachströmt, gelangt das
für die Einführung der Flüssigkeiten in den Misch- dispergierte Phasengemisch durch die untere öffnung
raum in ihm etwa zentral angeordnet, wobei selbst- des Rührers in die Außenzone des Mischraumes und
verständlich der Rührer aus dem Mittelraum in die von hier durch die öffnungen 116 in den Absetz-
peripheren Teile des Mischraumes verlegt werden 15 raum, in den sich die Phasen ihrem Gewicht nach
muß. Das geschieht z. B. durch Verwendung eines trennen und durch die Beruhigung der Flüssigkeit ab-
Rührers mit zinken- oder gabelartigen Rührarmen, setzen. Der Absetzraum 112 ist somit in seinem
die das Zentrum des Mischraumes frei lassen. Bevor- unteren Teil 127 mit der schweren Unterphase und in
zugt werden die zentral liegenden Zuführungsrohre dem Teil 128 mit der leichten Oberphase gefüllt,
für die leichte und die schwere Phase konzentrisch an- 20 Erstere läuft kontinuierlich durch das Rohr 120 ab
geordnet, so daß der Raumbedarf für diese Rohre im und gelangt in die nächste Trennkammer 13, wo sie
mittleren Teil des Mischraumes möglichst klein ge- wiederum, wie oben beschrieben, weiter verteilt und
halten wird. getrennt wird. Die Oberphase wird aus dem Absctz-
Um den Rührer für die Einhaltung bestimmter raumteil 128 durch die Rohrleitungen 117 in Gegen-Strömungswege
der Flüssigkeit nutzbar zu machen, 25 richtung abgezogen in den Mischraum des Trennwird
er nach einer weiteren vorteilhaften Ausfüb- gefäßes 11 und hier ebenfalls wieder mit schwerer
rungsforro zylinder form ig oder gegebenenfalls auch Phase der nächsten Stufe vermischt,
glockenartig ausgestaltet, derart, daß der Mantelteil Die Überführung der Phasen vom Absetzraum des die zentral gelegenen Einfuhrungsrohre teilweise um- einen Trenngefäßes in den Mischraum des benachbarschlicßt, wobei an dem Mantel des Rübrers Vor- 30 ten wird bewirkt durch den infolge der Rührhewesprunge, Fortsätze oder Rührarme zur Intensivie- gung erzeugten Niveauunterschied, der sich zwischen rung der Rührwirkung angeordnet sein können. dem Außenteil des Gefäßes, von dem die Flüssigkeit
glockenartig ausgestaltet, derart, daß der Mantelteil Die Überführung der Phasen vom Absetzraum des die zentral gelegenen Einfuhrungsrohre teilweise um- einen Trenngefäßes in den Mischraum des benachbarschlicßt, wobei an dem Mantel des Rübrers Vor- 30 ten wird bewirkt durch den infolge der Rührhewesprunge, Fortsätze oder Rührarme zur Intensivie- gung erzeugten Niveauunterschied, der sich zwischen rung der Rührwirkung angeordnet sein können. dem Außenteil des Gefäßes, von dem die Flüssigkeit
Für den Aufbau des einzelnen Trennelementes hat abläuft, und dem Zentralteil, in den beide Phasen eines
sich als vorteilhaft erwiesen, Mischraum und Ab- treten, einstellt. Für den Abfluß der Oberphase ist
setzraum in einem Gefäß zu vereinigen in der Weise, 35 beispielsweise im Trenngefäß 12 lediglich die Höhe
daß in dem Gefäß eine zylindrische Trennwand ange- des Rohres 117 maßgebend, wobei das Austrittsende,
ordnet wird, die das Gefäß in den inneren Mischraum dieses Rohres im Trenngefäß 11 tiefer liegen muß als
und einen diesen konzentrisch umgebenden Ring- der Rohreingang im Absetzraum 112 des Trennraum,
der als Absetzraum dient, aufteilt. Dabei wird gefäßes 12. Der Abfluß der Unterphase und damit die
die Verbindung zwischen den beiden Räumen durch 40 Lage, der Grenze zwischen der leichten und schweren
öffnungen in der zylindrischen Wand hergestellt, Flüssigkeit ist bei der gegebenen Gesamthöhe des
durch deren Höhenanordnung der Flüssigkeitstrans- Flüssigkeitsspiegels und beim gegebenen Dichteport
weiterhin beeinflußt werden kann. verhältnis der beiden l'hasen allein abhängig von der
Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Höhe der öffnung des Rohres 120 im Trenngefäß 13.
bevorzugten Ausführungsform als Beispiel in der 45 Die Einführung der Phasen erfolgt zweckmäßig in
Zeichnung schematisch dargestellt. Gezeigt sind drei die an den Enden der Batterie liegenden Trenngefäße,
Trenngefäße 11, 12 und 13, die jeweils durch zylin- und zwar vorzugsweise von oben in die jeweiligen
drische Einsätze 14, 15 und 16 in einen zentral ge- Mischräume. Die Oberphase kann durch direkten Ablegenen
Mischraum 17, 18 und 19 und einen ring- lauf aus dem der Leitung 118 im letzten Trenngefäß
förmigen Absetzraum 111,112 und 113 aufgeteilt sind. 50 entsprechenden Rohr erfolgen, während die Unterin
dem Mischraum arbeitet bei dem Trenngefäß 12 phase außerhalb der Batterie abgezogen wird,
der Rührer 114, der den mittleren Abschnitt des Da bei der Überführung der leichten Phase in das Mischraumes 18 frei läßt und an seinem unteren Teil benachbarte Trenngefäß unter Umständen Teile der mit kurzen Rührarmen 115 versehen ist. Für die Ver- schweren Phase mitgerissen werden können, die sich bindung des Mischraumes mit dem Absetzraum sind 55 im tiefsten Punkt der kommunizierenden Rohrverbinim Trenngefäß 12 in der Wandung 15 die öffnungen düngen ansammeln und hier zu Störungen beim 116 angebracht. Zwischen den einzelnen Trenngefäßen Durchfluß Anlaß geben könnte, werden in den die sind für den Flüssigkeitstransport die Rohre 117,118, leichte Phase befördernden Rohren am tiefsten Punkt 119, 120, 121 und 122 angeordnet, die jeweils Misch- zweckmäßigerweise Sammelgefäße 123 und 124 ange- und Absetzräume benachbarter Trenngefäße verbin- 60 bracht, die jeweils mit Ablaufhähnen 125 und 126 verden. Die kommunizierenden Rohrleitungen für den seilen sind.
der Rührer 114, der den mittleren Abschnitt des Da bei der Überführung der leichten Phase in das Mischraumes 18 frei läßt und an seinem unteren Teil benachbarte Trenngefäß unter Umständen Teile der mit kurzen Rührarmen 115 versehen ist. Für die Ver- schweren Phase mitgerissen werden können, die sich bindung des Mischraumes mit dem Absetzraum sind 55 im tiefsten Punkt der kommunizierenden Rohrverbinim Trenngefäß 12 in der Wandung 15 die öffnungen düngen ansammeln und hier zu Störungen beim 116 angebracht. Zwischen den einzelnen Trenngefäßen Durchfluß Anlaß geben könnte, werden in den die sind für den Flüssigkeitstransport die Rohre 117,118, leichte Phase befördernden Rohren am tiefsten Punkt 119, 120, 121 und 122 angeordnet, die jeweils Misch- zweckmäßigerweise Sammelgefäße 123 und 124 ange- und Absetzräume benachbarter Trenngefäße verbin- 60 bracht, die jeweils mit Ablaufhähnen 125 und 126 verden. Die kommunizierenden Rohrleitungen für den seilen sind.
Transport der leichten Phase, die gemäß der Zeich- Für die Trennung von Zirkonium und Hafnium benung
mit 117 und 119 bezeichnet sind, tragen an ihrem dient man sich beispielsweise einer 28stufigeii Vortiefsten
Punkt noch kugelartigc Erweiterungen 123 richtung gemäß der Erfindung, in der die untcrschied-
und 124 mit Ablaßhähnen 125 und 126, deren Funk- 65 liehen Verteilungskoeffizienten von Zr- und Hf-Rhodtion
weiter unten erläutert wird. aniden zwischen zwei nicht mischbaren Lösungs- <
Für die Trennung zweier nicht mischbarer, ver- mitteln (schwere Phase: Wasser, HCl- und HSCN-schieden
schwerer, flüssiger Phasen, bei der beide haltig; leichte Phase: Methylisobutylketon, HSCN-Phasen,
und zwar im Gegenstrom, bewegt werden, er- haltig) zur weitestgehenden Trennung beider EIegibt
sich folgende Arbeitsweise: 7» mente ausgenutzt wird. Das zu trennende Gemisch
kann in Form wäßriger Lösungen oder als festes Salz in das Verteilungssystem eingeführt werden. Die
28stufige Anlage besorgt nicht nur die Trennung der beiden Metalle. Es sind in ihr auch Verteilungselementc
gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten, mit Hilfe derer anfallende Lösungen weiter verarbeitet
bzw. zur Wiederverwendung in dem Trennungssystem vorbereitet (z.B. durch Einstellen von HSCN-Konzentrationcn)
werden. Mit der Verteilungsbatterie (Größe der Einzelelemente 25 1) konnte bei einer
Monatskapazität von über 1 t eine Zirkonium erhalten werden, dessen Hf-Gehalt <
0,003% beträgt, während die Ausgangskonzentration 2% betrug.
Die Verteikmgselemente wurden in dem genannten
Flüssig-Flüssig-Verteilungssystcm einer genauen Tektsung „WnsdSv7rsEPÖhfifrst
Testung unterzogen, die ergab, daß auch bei dem maximalen Flüssigkeitstraiisport, der durch die lichten Weiten der Rohrverbindung nach oben begrenzt ist, vollständige Gleichgewichtseinstellung zwischen beiden Phasen erreicht wird. Ein Verteilungselement stellt also exakt eine wirkliche theoretische Stufe, dar.
Testung unterzogen, die ergab, daß auch bei dem maximalen Flüssigkeitstraiisport, der durch die lichten Weiten der Rohrverbindung nach oben begrenzt ist, vollständige Gleichgewichtseinstellung zwischen beiden Phasen erreicht wird. Ein Verteilungselement stellt also exakt eine wirkliche theoretische Stufe, dar.
Eine kleinere Verteilungsbatterie (dreizehn Stufen, Elementvolumen 3 1) bewirkte im System
Äther—Wasser—Zr-Rhodanid—Hf-Rhodanid ebenfalls
eine gute Trennung. Auch Versuche zur Reini
gung von Urannitrat im System wäßrige Salpetersäure:—Butylphosphat
+ Benzol waren erfolgreich.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur vollautomatischen fraktionierten Gegenstromverteilung und Trennung gelöster
Stoffe zwischen zwei flüssigen Phasen, bestehend aus in Horizontalanordnung miteinander
verbundenen, mit einem zentralen ^Rührer_ versehenen
Trenngefäßen, die einen MiscTfnutrn und
mindestens einen Absetzraum enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflüsse der in den
Mischraum führenden Rohre in etwa gleicher Höhe zentral in dem die Mitte des Mischraumes
frei lassenden Rührer (114) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß zentral liegende Zuführungsrohre für die leichte und die schwere Phase konzentrisch
ineinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrohre für die
leichte Phase an ihrem tiefsten Punkt Ablaßhähne (126) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 503 860.
Französische Patentschrift Nr. 503 860.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL110783D NL110783C (de) | 1956-01-19 | ||
NL213864D NL213864A (de) | 1956-01-19 | ||
BE554262D BE554262A (de) | 1956-01-19 | ||
DED22142A DE1063118B (de) | 1956-01-19 | 1956-01-19 | Vorrichtung zur fraktionierten Verteilung und Trennung geloester Stoffe zwischen zwei fluessigen Phasen |
FR1170868D FR1170868A (fr) | 1956-01-19 | 1957-01-14 | Installation pour le partage entre deux phases liquides et la séparation fractionnée de substances dissoutes |
US634842A US2980514A (en) | 1956-01-19 | 1957-01-18 | Apparatus for fractionated partition and separation of dissolved substances between two liquid phases |
GB2176/57A GB805727A (en) | 1956-01-19 | 1957-01-21 | Apparatus for partitioning and separating dissolved substances by fractionation between two liquid phases |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED22142A DE1063118B (de) | 1956-01-19 | 1956-01-19 | Vorrichtung zur fraktionierten Verteilung und Trennung geloester Stoffe zwischen zwei fluessigen Phasen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1063118B true DE1063118B (de) | 1959-08-13 |
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ID=7037347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB805727A (de) |
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US4014786A (en) * | 1975-10-14 | 1977-03-29 | Texaco Inc. | Carbon separation |
NO154655C (no) * | 1978-10-12 | 1986-11-26 | Sjeldne Jordarter Forskning | Anordning ved mixer-settlere. |
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FR503860A (fr) * | 1917-11-16 | 1920-06-19 | Chance & Hunt Ld | Appareil pour le traitement d'un liquide par un autre |
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1957
- 1957-01-14 FR FR1170868D patent/FR1170868A/fr not_active Expired
- 1957-01-18 US US634842A patent/US2980514A/en not_active Expired - Lifetime
- 1957-01-21 GB GB2176/57A patent/GB805727A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
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FR503860A (fr) * | 1917-11-16 | 1920-06-19 | Chance & Hunt Ld | Appareil pour le traitement d'un liquide par un autre |
Also Published As
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FR1170868A (fr) | 1959-01-20 |
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